Anmerkungen zur Besetzungs-Rubrik Dresden

  • Lieber "MDM",


    erst einmal herzlichen Dank für deine Mühe, das gehe ich in den nächsten Tagen ganz in Ruhe durch und gebe dir hier Rückmeldung. :jubel::hail::hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber "MDM",


    ich bin deiner so verdienstvollen Korrekturanmerkungen jetzt mal durchgegangen:


    "Janáček ,Dvořák ,Hanuš " stehen an verschieden Stellen in einer anderen Schriftart (Times New Roman?) als der Rest des Textes (Tahoma?) da, wahrscheinlich wurden die Namen hereinkopiert.

    Danke, das Problem habe ich zwar selbst gesehen, konnte es aber bislang nicht lösen. Dein Hinweis auf "Tahoma" brachte jedoch die ersehnte Lösung!

    "Natürlich soll auch diese Rubrik KOMMA (wegen Einschub?) wie mein Besetzungsarchiv der Staatsoper Berlin, eine Dokumentations- und keine Diskussionsrubrik sein, interessierte Nachfragen sind jedoch willkommen. "

    Da hast du völlig Recht, wobei ich jetzt den ganzen Satz geändert und bezüglich der Nachfragen auf diese Parallel-Rubrik verwiesen habe.

    Hier durchgehende Schreibweise "Junge Seemann". (Junger Seemann??)


    Ich nehme an, das ist wieder "sic". :yes:

    Nee, das ist kein SIC, das war ein blöder Schussligkeitsfehler, der sich durch Kopieren vervielfältigt hat. Witzigerweise habe ich genau diesen Fehler bei der Einstellung der neuen "Tristan"-Rubrik (Eichhorn) bemerkt und korrigiert, bei Kupfer hatte ich aber gar nicht nochmal nachgeschaut.

    Ude Nissen (Dirigent) – Jeannette Lewandowski (Elisabeth),

    Ich denke, das "nn" ist falsch, danke für den Hinweis. Habe das ebenso korrigiert wie Frau Culmer-Schellbach

    Beitrag #011: 1985-06-18 Karl-Heinz Stryczek (Musiklehrer)


    Karl Heinz oder sic ?

    Ach, das ist ein ganz leidiges Kapitel mit den Doppelvornamen und dem Minus dazwischen oder eben nicht dazwischen. Bei Frese und Nowotny hatte ich das Problem auch, auf den Zetteln wird es auch unterschiedlich gehandhabt. Karl-Heinz Stryczek war so ziemlich der Einzige, wo der Bindestrich eigentlich immer gesetzt wurde, so etwa auch in Seegers Opernlexikon und auf den Premierenbesetzungszetteln von "Lohengrin" und "Fidelio" nochmal überprüft. Ich werde daher den Bindestrich belassen (manchmal schleicht sich auch ein Fehler in eine private Traueranzeige ein, welche ja die Familie in der Regel nicht selbst setzt und dann vielleicht auch nicht in der Stimmung gründlichen Korrekturlesens ist) und im Sängerregister in Beitrag 51 einen Hinweis platzieren, dass es beide Varianten gibt, obwohl auf den Dresdner Besetzungszetteln eigentlich nur die mit Bindestrich auftaucht.


    Das war übrigens der Traueraushang der Intendanz - und die Personalabteilung sollte die richtige Schreibweise eigentlich kennen:



    Auch auf den Schallplattencovern stand er IMMER mit Bindestrich.


    https://www.google.com/search?…bm=isch&source=iu&ictx=1&
    fir=nt4qyEPRTUq7jM%253A%252CFhPeNEe6v1kxxM%252C_&vet=1&usg=AI4_-kQyp2gQAtsQc805td4g5qP5tew5UA&sa=X&ved=2ahUKEwiht_mP4tDoAhXF8qQKHXupBusQ9QEwA3oECAoQIw#imgrc=nt4qyEPRTUq7jM


    Bei Kutsch-Riemens und in den Publikationen der Berliner Staatsoper, ja überall steht er eigentlich immer mit diesem Minus zwischen den Vornamen, nur in dieser privaten Traueranzeige und (neuerdings?) bei Wikipedia nicht.

    Also ich belasse den Bindestrich zwischen den neuen Vornamen und verweise nötigenfalls auf sic.

    "Dass die am 30.08.1991 folgende Vorstellung, die erste „nach Joachim Herz“ KOMMA(wg. Einschub?) die 68. Vorstellung dieser Inszenierung war, hier aber keine 67 Vorstellungen bis dahin aufgelistet wurden, erklärt sich dadurch, dass für Gastspiele mit dieser Inszenierung im Historischen Archiv der Semperoper leider keine Besetzungszettel vorhanden waren.

    Jo, danke. Bei dieser Gelegenheit habe ich gleich noch die inzwischen 3 eruierten Gastspieltermine im August 1982 in Edinburgh nachgetragen.

    Bei Petra Maria Schnitzer findet man übrigens auch unterschiedliche Schreibweisen, bei Wikipedia sogar beide: in der Überschrift mit Bindestrich, im laufenden Text ohne. Hier greift im Zweifelsfalle dann wohl wieder die sic-Regel. :yes:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Petra-Maria_Schnitzer

    Ja.


    Vielleicht muss man einfach sagen: Ein Mensch hat zwei Vornamen, früher war es geradezu selbstverständlich, diese mit einem Bindestrich zu verbinden, heute ist die Variante ohne Bindestrich üblicher (so wie es beim "Z" keine angedeutete Mittellinie mehr gibt), wirklich "falsch" ist weder das eine noch das andere.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber "Stimmenliebhaber",


    alles klar soweit!


    Dieser kleine Bindestrich bei den Vornamen kann für eine rechtsverbindliche Unterschriftsleistung ganz entscheidend sein, wie ich jetzt gelernt habe:


    https://www.vorname.com/vornamen-mit-bindestrich.html


    Weitere Korrekturlesungen zum Dresdner Archiv folgen sporadisch, wie ich gerade Zeit und Lust habe.;)


    LG...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • Die Dokumentation der Besetzungen eines Opernhauses, das selbst keine Anstrengungen macht, seine Geschichte zu dokumentieren, ist doch eine wichtige und wertvolle Arbeit.

    Lieber Caruso, ich weiß nun, was genau Dir vorschwebt - nämlich ein "Archiv mit allen Abendbesetzungen einer Produktion". Die gibt es nun mal aus Dresden (noch) nicht. Die hätte ich natürlich auch gern. Nur erwarten wir da nicht zuviel? Ich hätte sie auch gern aus vielen anderen Städten, wo ich einst Vorstellungen besuchte. Warum also nur Dresden? Warum nicht auch Weimar, Köln, Gera, Schwerin, Nürnberg oder Hamburg? Viele habe da eigene Wünsche und Präferenzen. Jetzt in der Krise wäre eigentlich eine Gelegenheit, in den Archiven zu arbeiten. Ich glaube nicht daran, dass die Häuser in absehbarer Zeit zum normalen Betrieb übergehen können.


    Darf ich Dir ersatzweise zu den weiter oben abgebildeten Editionen noch ein 10-CD-Box empfehlen, die nach wie vor auf dem Markt ist. Nicht alle Aufnahmen sind tatsächlich in Dresden entstanden. Die beteiligten Sänger aber haben allesamt in Dresden wichtige Spuren hinterlassen.


    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Lieber Caruso, für Dein Interesse an Besetzungen in Dresden als Ergänzung oder Erweiterung von Stimmenliebhabers Dokumentation möchte ich Dir noch eine Empfehlung geben - nämlich das oben abgebildete Buch von Werner P. Seiferth, das hier im Forum auch schon genannt wurde und das auch noch im Handel ist. Ich halte es für eine der spannendsten Datensammlungen, die ich kennen. Dresden spielt darin seine gebührende Rolle.


    Nachtrag zwei Stunden später:


    Es scheint nicht ünberflüssig zu sein, darauf hinzuweisen, dass sich diese Publikationen, die sich als Beitrag zur Wagner-Forschung versteht, auch nur mit Wagner beschäftigt.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich halte es für eine der spannendsten Datensammlungen, die ich kennen.

    Spannend in jedem Fall und das Buch ist zweifellos sehr lohnend, wenn auch fehlerhaft.


    Ich stehe mit dem Autor Werner P.Seiferth in einem regelmäßigen Austausch und habe ihm meine Rechercheergebnisse bezüglich der Wagner-Produktionen zugänglich gemacht. Er konnte damals nicht selbst recherchieren, sondern musste sich auf das verlassen, was man ihm sagte, und das war teilweise fehlerhaft, vor allem unvollständig. So habe ich ihm alleine für den hier noch nicht eingestellten Kreith-"Holländer" (eine Oper mit gerade mal 6 Rollen) eine zweistellige Zahl (teilweise prominenter) Sängerinnen und Sänger genannt, die in der Produktion auftraten, die bei ihm aber nicht vorkommen. Bei den anderen Produktionen ist es ähnlich. Zudem ist mir sein völliger Focus auf Wagner unverständlich, Opern anderer Komponisten interessieren ihn schlicht nicht, kein Strauss, kein Verdi, kein Mozart und auch kein anderer Opernkomponistjenseits von Wagner.


    Also: Ein sehr lesenswertes Buch, das eine gute Ergänzung, aber kein Ersatz zum Studium der Quellen (Besetzungszettel) sein kann (nicht mal bei Wagner, weil das so nicht erfolgt ist, bei Opern anderer Komponisten sowieso nicht).


    Für mich war dieses Buch eine Initialzündung, selbst Besetzungszettel einzusehen und zu erfassen (an beiden großen Berliner Opernhäusern und seit einigen Jahren auch bezüglich der Dresdner Oper) - weil ich das Lesen der dort dokumentierten Besetzungen sehr interessant fand, weil mich das Buch mit all den genannten Einschränkungen dann doch nicht voll befriedigt hat.


    Aber immerhin umfasst dieses Buch gerade auch die "dunklen Jahre" zwischen Keilberth und Kempe einerseits und Sinopoli andererseits, als also angeblich keine nennenswerte und erinnerungswürdige Opernaufführungen stattfanden, weil (angeblich) die "großen Namen" fehlten. Meine hiesige Rubrik zu den Besetzungen ausgewählter Inszenierungen zeigt, dass diese Annahme ein unhaltbares Klischee ist.

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber "Stimmenliebhaber",


    bevor es für mich an den österlichen Mittagstisch begebe, präsentiere ich hier noch schnell ein paar Ostereier, die ich zuletzt gefunden habe.


    Beitrag #016:


    1990-04-25
    Benda Roberts (Ortrud);


    Brenda




    1999-04-23 (71.)

    Klaus-Florian Vogt


    1999-04-27 (72.)

    Klaus-Florian Vogt,

    1999-05-02 (73.)

    Klaus-Florian Vogt


    1999-05-24 (74.)

    Klaus-Florian Vogt


    1999-05-30 (75.)

    Klaus-Florian Vogt


    1999-09-26 (76.)

    Klaus-Florian Vogt,


    1999-10-10 (77.)

    Klaus-Florian Vogt



    2002-12-29 (84./ „83.“)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)



    2003-01-05 (85./ „84.“)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2005-05-29 (88.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2005-06-01 (89.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2005-06-05 (90.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2006-10-08 (94.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)

    2006-10-15 (95.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)



    2008-12-05 (100.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2008-12-07 (101.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2008-12-10 (102.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2009-10-11 (104.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)


    2009-10-14 (105.)

    Klaus-Florian Vogt (Lohengrin)



    Klaus Florian


    Das Thema hatten wir ja oben mit Karl(-)Heinz Stryczek schon einmal. Nur der Vollständigkeit halber stelle ich es noch mit ein. Die Quellen, die ich im Internet konsultiert habe, schreiben den Namen ohne Bindestrich.



    2011-11-06 (106.)

    2011-11-13 (107.)

    2011-11-16 (108.)



    Marjoree Owens (Elsa),


    Marjorie


    2016-05-17 (Generalprobe zur Neueinstudierung)

    Tomasz Koniecny (Telramund)


    2016-05-19 (112.)

    Tomasz Koniecny (Telramund)


    2016-05-22 (113.)

    Tomasz Koniecny (Telramund)


    2016-05-25 (114.)

    Tomasz Koniecny (Telramund)


    2016-05-29 (115.)

    Tomasz Koniecny (Telramund)


    Konieczny


    Fortsetzung folgt bei Gelegenheit!



    LG...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • Lieber "MDM",


    ich bedanke mich sehr herzlich für die "Ostereier", die ich im Laufe des Tages finden und ausbessern werde.


    Bei Vogt liegt der Fall ein bisschen ander als bei Stryczek: Vogt wird in der Tat ohne Bindestrich geschrieben, während Stryczek jahrzehntelang auf allen Besetzungszetteln und sonstigen mir bekannten Publikationen IMMER MIT Bindestrich zwischen den beiden Vornamen geschrieben wurde - die einzige mir bekannte Quelle, wo die nicht geschehen ist, war die private Traueranzeige, sodass ich davon ausgehe, dass dort der Fehler (durch falsches Setzen und/oder unzureichendes Korrekturlesen liegt.)

    Also: den "Klaus Florian Vogt" befreie ich bald von seinen falschen Bindestrichen zwischen den beiden beiden Vornamen, während ich den Bindestrich bei "Karl-Heinz Stryczek" nach wie vor für zutreffend halte, zumindest war diese Variante in diesme Falle wirklich zu 100% gebräuchlich. :yes::hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber "Stimmenliebhaber",


    eben durchgesehen:



    Beitrag #017: Carl Maria von Weber: "Der Freischütz" - Inszenierung von Joachim Herz (1985 - 1987)


    1985-06-08

    Hans-E. Zimmer (Dirigent) – Jana Smitkova (Agathe), Andrea Ihle (Ännchen);

    Klaus König (Max), Karl-Heinz Strycek (Kaspar), Konrad Rupf (Eremit), Hans-Joachim Ketelsen (Ottokar), Gunther Emmerlich (Kuno), Matthias Henneberg (Kilian), Johannes Kemter (Samiel)


    1985-06-12

    Claus Peter Flor a.G. (Dirigent) – Nelly Ailakowa (Agathe), Dagmar Schellenberger (Ännchen);

    Dieter Schwartner (Max), Karl-Heinz Strycek (Kaspar), Rainer Büsching (Eremit), Rolf Haunstein (Ottokar), Rolf Wollrad (Kuno), Matthias Henneberg (Kilian), Günter Neef (Samiel)



    Stryczek


    Ansonsten wohl alles OK.


    ++++++++++++++++++++++++++++



    Zitat

    Dennoch hat diese Inszenierung natürlich Geschichte geschrieben, eben weil mit ihr die Semperoper wiedereröffnet wurde und die für das Fernsehen aufgezeichnete Probe vom 10.2.1985 (mit Reiner Goldberg als Max) exakt zu der Zeit im Fernsehen vieler Länder zu erleben war, als in der Semperoper die Premiere (mit Klaus König als Max) stattfand, also am Abend des 13. Februar 1985:


    Eben habe ich nochmal Honey`s Festansprache davor angehört und mich scheckig gelacht. Ja, so klang das damals im Sozialismus:


    https://www.mdr.de/zeitreise-r…/dresden/audio886778.html



    Wir dachten damals wohl alle, dies wäre eine echte Liveübertragung und bin mir nicht sicher, ob man die Fersehzuschauer nicht bewusst bzw. stillschweigend in diesem Glauben gelassen hat.


    Ich weiß auch noch, dass es mindestens auf DDR1 und ARD gelaufen ist, wenn nicht sogar auch noch auf DDR2 und ZDF, also allen vier damals für den Durchschnittsbürger empfangbaren deutschsprachigen Fernsehprogrammen. :/ Weiß das hier zufällig noch jemand?


    Auch hörte ich von einem Bekannten vor vielen Jahren einmal, dass diese Freischütz-Premiere am 13. Februar weltweit angeblich bis zu 1 Milliarde (!) Menschen im TV gesehen haben sollen. Aber das kann ich mir bei einer Weltbevölkerung von damals 4,86 Milliarden eigentlich kaum vorstellen und gehört wohl eher ins Reich der Legenden.


    LG...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

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  • Lieber Stimmenliebhaber,

    Wieder eine riesige Arbeit. Danke.

    Selbstverständlich freute ich mich besonders über die zahlreichen (zahllosen) Auftritte von Gottlob Frick, die Du akribisch recherchiert und aufgelistet. hast. Frick bezeichnete immer seine Dresdner Zeit als seine schönste, wertvollste,, trotz der späteren Weltkarriere mit Schwerpunkten in Wien, München, Hamburg, Berlin, London..... Besondesr beeinuckten ihn die Aufführungen in den Notquartieren nach Zerstörung der Semperoper und was dort unter widrigsten Bedingungen für Leistungen herauskamen. Unfassbar! Er hatte auch ein Traumhaus in Dresden am Weißen Hirsch. Mit Deiner wertvollen Chronisten Arbeit erhältst Du diese Erinnerungen. Danke.

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Stimmenliebhaber,

    Wieder eine riesige Arbeit. Danke.

    Selbstverständlich freute ich mich besonders über die zahlreichen (zahllosen) Auftritte von Gottlob Frick, die Du akribisch recherchiert und aufgelistet. hast. Frick bezeichnete immer seine Dresdner Zeit als seine schönste, wertvollste,, trotz der späteren Weltkarriere mit Schwerpunkten in Wien, München, Hamburg, Berlin, London..... Besondesr beeinuckten ihn die Aufführungen in den Notquartieren nach Zerstörung der Semperoper und was dort unter widrigsten Bedingungen für Leistungen herauskamen. Unfassbar! Er hatte auch ein Traumhaus in Dresden am Weißen Hirsch. Mit Deiner wertvollen Chronisten Arbeit erhältst Du diese Erinnerungen. Danke.

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Lieber "Operus",


    sei bedankt für deinen Beitrag. Ich werde allerdinsgs die Moderation ersuchen, diesen und meinen Antwortbeitrag in die dafür vorgesehene Rubrik "Anmerkungen zur Besetzungsrubrik Dresden" zu verschieben, damit das Künsterverzeichnis nicht unterbrochen wird und "N" auf "M" folgen kann. :hello:


    Anmerkungen zur Besetzungs-Rubrik Dresden

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber "Stimmenliebhaber",


    nur eine Kleinigkeit für heute, aber ich habe Dich nicht vergessen. Es geht weiter.


    [ Beitrag #40 dieses Threads (Seite 1) mit den Korrekturen zum "Freischütz" hast Du wahrscheinlich auch noch nicht gelesen (?)]



    Beitrag #018:


    1990-10-21(Wiederaufnahme) Thomas Möwes (Faninal), Janko Derilov (Sänger),


    wohl "Tomas" Möwes


    Im Dresdner Telefonbuch steht die Schreibweise "Derilow", muss aber nicht stimmen.



    1990-11-04 Thomas Möwes


    1990-11-08 Thomas Möwes (Faninal), Janko Derilov (Sänger),


    1991-06-11 Thomas Möwes (Faninal)


    Das ist schon alles. Demnächst wieder mehr.


    LG...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • Lieber "MDM",


    ich danke dir herzlich und habe die wenigen Korrekturen bereits vorgenommen (auch #17 betreffend). "Derilov" kann auch sic sien, aber beim "Fidelio" habe ich ihn auch mit w und die w-Variante wird die wahrscheinlichere sein. :jubel::hail::hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber,


    zwischendurch wieder ein paar ganz wenige Anmerkungen für dich:


    Beitrag #019:


    Richard Strauss: "Der Rosenkavalier" - Inszenierung nach Joachim Herz (1991 - 1999)


    Alles OK!



    Beitrag #020:


    Richard Wagner: "Die Meistersinger von Nürnberg" - Inszenierung von Wolfgang Wagner (1985 - 2002)



    1985-12-26 (3.)

    Siegfried Kurz (Dirigent) – Helga Thiede (Eva), Elisabeth Wilke (Magdalene);

    Theo Adam (Sachs), Rolf Tomaszewski (Pogner), Rolf Haustein (Beckmesser),


    Haunstein


    1991-02-17 (22.)

    Friedemann Layer (Dirigent) – Waltraud Vogel (Eva), Elisabeth Wilke (Magdalene);

    Theo Adam (Sachs), Heinz-Klaus Ecker (Pogner)


    Vermutlich ohne Bindestrich?



    1991-02-24 (23.)

    Friedemann Layer (Dirigent) – Waltraud Vogel (Eva), Marga Schiml-Römer (Magdalene);


    1992-01-02 (25.)

    Erich Wächter (Dirigent) – Waltraud Vogel (Eva), Marga Schiml (Magdalene);


    Offensichtlich war Marga Schiml vor ihrer jetzigen Ehe mit dem Tenor Horst Laubenthal schon einmal verheiratet.


    1993-03-07 (28.)

    Krzystof Moléda (Vogelgesang)


    Krzysztof


    Sonst in diesen beiden Beiträgen wohl alles OK.



    LG...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • Georges Bizet: „Carmen“ – Inszenierung von Erich Geiger (1959 – 1966)

    Lieber Stimmenliebhaber - herzlichen Dank für den tollen und informativen Beitrag. Haben Sie zufällig noch mehr Informationen über den Bariton Hanns-Herbert Schulz? Er war mein Gesangslehrer und Ich bin auf der Suche nach Aufnahmen und Quellen für einen Wikipedia-Artikel (und auch sonst). Ich würde gern diese Frage an alle Mitglieder hier stellen. ich finde es so schade, dass es so schwer ist, Informationen aus den ehemaligen DDR-Zeiten zu finden. Es gab so viele interessante Künstler!

    Liebe Grüße von Eike

  • Lieber Stimmenliebhaber - herzlichen Dank für den tollen und informativen Beitrag. Haben Sie zufällig noch mehr Informationen über den Bariton Hanns-Herbert Schulz? Er war mein Gesangslehrer und Ich bin auf der Suche nach Aufnahmen und Quellen für einen Wikipedia-Artikel (und auch sonst). Ich würde gern diese Frage an alle Mitglieder hier stellen. ich finde es so schade, dass es so schwer ist, Informationen aus den ehemaligen DDR-Zeiten zu finden. Es gab so viele interessante Künstler!

    Lieber "EikeM",


    vielen Dank für Ihren Beitrag. Allerdings habe ich für solche Beiträge eine Anmerkungs-Rubrik eröffnet und werde sogleich die Administration bitten, diesen und meinen Antwortbeitrag dorthin zu verschieben. Leider weiß ich über Herrn Schulz nicht mehr als seine bereits von mir recherchierten Auftritte als Ensemblemitglied der Staatsoper Dresden und seine Gastauftritte an der Staatsoper Berlin. Ich könnte aber seinen damaligen Dresdner Ensemblekollegen Siegfried Vogel anrufen und nach ihm befragen. :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber Stimmenliebhaber. Ich möchte mich herzlichst bedanken für die Fülle an Informationen. Es ist schwierig Informationen über die Inszenierungen der Staatsoper aus dieser Zeit online zu finden. Für mich hier in Südafrika ist das besonders frustrierend. Also herzlichsten Dank!! Vor allem im Namen der Künstler, die ansonsten immer mehr in Vergessenheit geraten...

    Liebe Grüße von Eike

  • Lieber "EikeM",


    vielen Dank für Ihren Beitrag. Allerdings habe ich für solche Beiträge eine Anmerkungs-Rubrik eröffnet und werde sogleich die Administration bitten, diesen und meinen Antwortbeitrag dorthin zu verschieben. Leider weiß ich über Herrn Schulz nicht mehr als seine bereits von mir recherchierten Auftritte als Ensemblemitglied der Staatsoper Dresden und seine Gastauftritte an der Staatsoper Berlin. Ich könnte aber seinen damaligen Dresdner Ensemblekollegen Siegfried Vogel anrufen und nach ihm befragen. :hello:

    Lieber Stimmenliebhaber

    Vielen Dank für Ihre Antwort. Das wäre unglaublich nett von Ihnen, wenn Sie mit Siegfried Vogel Kontakt aufnehmen könnten. Ich weiss z.B. von Professor Schulz, dass er recht viele Wagner Inszenierungen gesungen hat und vermute, dass diese dann wohl am Deutschen Nationaltheater Weimar stattgefunden haben müssen, da Ich in Ihrer informativen und umfangreichen Auflistung nur wenige in Berlin und keine in Dresden gefunden habe. Mich würden daher vor allem seine Auftritte in weimar in den 50er und 60er Jahren interessieren. Ich habe selbst noch einige Informationen, die Ich aber wegen der Virusbeschränkungen nicht einsehen kann, da Ich in Kapstadt wohne und meine Ordner sich in Deutschland befinden...

    Liebe Grüße von Eike

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  • Lieber Eike,


    vielleicht solltest du mich einfach mal auf meiner web.de-Adresse anmailen, vor dem @ steht mein hiesiger Username. :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Lieber "Stimmenliebhaber",


    zwischendurch hier mal wieder ein paar Kleinigkeiten für dich:


    Beitrag #021: Richard Strauss: "Elektra" - Inszenierung von Ruth Berghaus (1986 - 2009) - Teil 1: 1986 - 1990


    Pfleger der Orest....(1) bis (35)


    Pfleger des Orest


    Lia Frey-Rabine (Elektra) : Vorstellung Nr. (2),4,5,7,9,10,15,16,17,20,21,22,23,24,25,33,35


    Leah oder sic ?


    http://www.frey-rabine.de/de/chasan/




    Beitrag #022: Richard Strauss: "Elektra" - Inszenierung von Ruth Berghaus (1986 - 2009) - Teil 2: 1993 - 2009


    (Pfleger der Orest) (36) bis (80)


    Pfleger des Orest /siehe oben


    Beitrag #023: Richard Strauss: "Salome" - Inszenierung von Joachim Herz (1988 - 2001)


    ->ab 17.01.1990 bis 25.10.1990 Magret Trappe (Sklave)

    -> ebenfalls (38)-(40)


    Margret


    1990-02-23/1990-04-19 /1990-10-07 /1990-10-25 / Lia Frey-Rabine (Salome)-> Leah oder sic ? / siehe oben "Elektra"


    (47.)- (62.) Klaus-Florian Vogt -> Klaus Florian Vogt


    Beitrag #24: Richard Wagner: "Parsifal" - Inszenierung von Theo Adam (1988 - 2010)


    1989-06-23

    Hiroshi Wakasugi (Dirigent) – Uta Priew (Kundry); Dieter Schwartner (Parsifal), Hans-Joachim Ketelsen (Amfortas), Theo Adam (Gurnemanz), Rolf Haunstein (Klingsor), Rolf Wollrad (Titurel); Joachim Helms, Jürgen Hartfiel (Gralsritter); Angela Liebold, Annette Jahns, Peter Keßler, Frank Schiller (Knappen); Cornelia Wosnitza, Erika Schumann, Roxana Incontrera, Susanne Stahl, Angela Liebold, Elisabeth Wilke (Klingsors Zaubermädchen); Ilse Ludwig (Stimme aus der Höhe)


    Die geplante „Parsifal“-Vorstellung am 1.10.1989 entfiel und wurde ersetzt durch „Der fliegende Holländer“. (In „Parsifal“ hätten singen an diesem Abend sollen: Ketelsen, Wollrad, Adam, Büchner, Stryczek, Priew Punkt)



    ... hätten an diesem Abend singen sollen...


    (Bin mir jetzt beim wiederholten Lesen gerade wieder unsicher, ob nicht doch beide Varianten richtig sind.)


    2005-03-25 („41.“) - (45.); (49.), (50.): Jacques Greg Belobo (Titurel)


    Jacques-Greg Belobo


    https://de-de.facebook.com/jacquesgregbelobo


    2008-03-21 („46.“) Klaus-Florian Vogt (Parsifal)-> Klaus Florian Vogt


    2009-04-10 („49.“) bis („52.“) Sofie Lorentzen


    Sofi



    Beitrag #25: Richard Wagner: "Der fliegende Holländer" - Inszenierung von Wolfgang Wagner (1988 - 2009)


    1988-12-16 (Generalprobe A)Lia Frey-Rabine (Senta)

    1988-12-19 (Premiere A)Lia Frey-Rabine (Senta)

    1989-03-14 (06.)Lia Frey-Rabine (Senta)

    1989-04-27 (07.) Lia Frey-Rabine (Senta)

    1990-01-30 (19.) Lia Frey-Rabine (Senta)

    1990-06-22 (22.) Lia Frey-Rabine (Senta)


    Leah oder sic ? siehe oben


    1992-09-21 („38.“) Abgela Liebold (Mary)


    Angela



    2007-06-05 („88.“)-> (91.) Klaus-Florian Vogt (Erik) ->Klaus Florian Vogt



    Beitrag #26: Alles OK!


    ################################


    LG...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • Lieber "MDM",


    zunächst einmal großen Dank, dass du dir erneut Zeit genommen hast, um Beiträge meiner Dresdner Besetzungsrubrik Korrektur zu lesen.


    Nun zu deinen Anmerkungen:


    Pfleger der Orest....(1) bis (35)


    Pfleger des Orest

    Autsch. ein Flüchtigkeitsschreibfehler durch Kopieren vervielfacht - wie gut, dass ich das jetzt korrigieren konnte herzlichen Dank dafür! :thumbup:

    Man selbst liest ja immer das, was man glaubt geschrieben zu haben, und nicht das, was wirklich da steht.


    Lia Frey-Rabine (Elektra) : Vorstellung Nr. (2),4,5,7,9,10,15,16,17,20,21,22,23,24,25,33,35


    Leah oder sic ?


    http://www.frey-rabine.de/de/chasan/

    Es ist gut, dass du auf diesen scheinbaren Widerspruch aufmerksam machst, aber die Dame ist nunmal seinerzeit in Dresden und anderswo unter dem Vornamen "Lia" aufgetreten. Dass sie sich später als Kantorin "Leah" genannt hat, kann mit diesem Berufswechsel zu tun haben, uss es aber nicht, ich habe schon viele Beispiele anderer Sängerinnen und Sänger genannt, die plötzlich, mitten in ihrer Karriere, ihren Namen verändert haben. Die frühere Variante, die seinerzeit auch veröffentlich wurde, wird dadurch nicht falsch. Ich habe ja in den Sängerregistern (in Beitrag 51 und Beitrag 105) das "Leah" als alternative Vornamensschreibweise in Klammern dazugesetzt, die Hauptvariante bleibt für mich in diesem Zusammenhang aber die damals gedruckte Variante "Lia".


    Siehe zum Beispiel hier:


    https://web.operissimo.com/tri…=&id=ffcyoieagxaaaaabarrt


    Oder hier:


    https://archiv.wiener-staatsop…earch/person/907/work/162


    Oder hier:


    https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1988-12-28


    Vielen Dank, ist korrigiert! :thumbup:

    Nein, nein, du hast schon Recht, das ist so ein Schmarrn, der durch spätere Ergänzung an freilich falscher Stelle entstanden ist. Ich hab's korrigiert, Danke! :thumbup:

    2005-03-25 („41.“) - (45.); (49.), (50.): Jacques Greg Belobo (Titurel)


    Jacques-Greg Belobo


    https://de-de.facebook.com/jacquesgregbelobo

    Ein kleiner, aber feiner Unterschied, du hast Recht, danke, ich hab's korrigiert! :thumbup:


    2008-03-21 („46.“) Klaus-Florian Vogt (Parsifal)-> Klaus Florian Vogt

    Siehe Voranmerkung! ;):thumbup:

    2009-04-10 („49.“) bis („52.“) Sofie Lorentzen


    Sofi

    Völlig richtig, deine Anmerkung, vielen Dank! In den Registerbeiträgen war es schon richtig, hier aber noch nicht. :thumbup:

    1992-09-21 („38.“) Abgela Liebold (Mary)


    Angela

    In dummer Tippfehler, ich bin froh, dass ich ihn dank dir ausmerzen konnte. :thumbup:

    Beitrag #26: Alles OK!

    Da bin ich ja beruhigt! ^^


    Ganz herzlichen Dank nochmal, ich freue mich wirklich sehr, dass ich gemachte Fehler dank deiner Hinweise korrigieren konnte!

    :yes::jubel::hail::thumbup::hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Hallo Stimmenliebhaber ,


    falls du das irgendwann hier liest: Ich habe folgende Notizen vom letzten Jahr vorhin auf meinem alten Notebook gefunden. Die hatte ich schon wieder vergessen. Vielleicht kannst Du noch was damit anfangen. Möglicherweise hast du inzwischen einzelne Fehler schon selber entdeckt, ich habe jetzt nicht nochmals alles verglichen.


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    Beitrag #027:


    Richard Strauss: „Der Rosenkavalier“ - Inszenierung von Heinz Arnold (1948 – 1982; Teil 1: 1948 - 1957)


    Alles OK!


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    Beitrag #028:


    Richard Strauss: „Der Rosenkavalier“ - Inszenierung von Heinz Arnold (1948 – 1982, Teil II: 1961 – 1969)


    Alles OK!



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    Beitrag #029:


    Richard Strauss: „Der Rosenkavalier“ - Inszenierung von Heinz Arnold (1948 – 1982, Teil III: 1970 – 1982)


    1974-01-11

    Siegfried Kurz (Dirigent) – Ingeborg Zobel (Marschallin), Ute Trekel-Burckhardt a.G. (Octavian), Barbara Hoene (Sophie), Eleonore Elstermann (Leitmetzerin), Brigitte Pfretzschner (Annina), Carola Nossek (Modistin);

    Fred Teschler (Ochs), Günther Leib (Faninal), Harald Neukirch (Sänger), Johannes Kemter (Valzacchi), Wolfgang Markgraf (Polizeikommissar), Rolf Wollrad (Notar), Armin Ude (Wirt), Karl-Heinz Koch (Haushofmeister der Marschallin), Karl-Heinz Koch (Haushofmeister bei Faninal), Edmund Kopp (Tierhändler)


    Richtig so oder Kopierfehler?



    1975-03-30


    Siegfried Kurz (Dirigent) – Ingeborg Zobel (Marschallin), Gisela Schröter (Octavian), Barbara Hoene (Sophie), Eleonore Elstermann (Leitmetzerin), Ilse Ludwig (Annina), Evelyn Lippmann (Modistin);

    Georg Schnappka, BRD, a.G. (Ochs), Jürgen Kraßmann a.G. (Faninal), Karl Wüstemann (Sänger), Horst Hiestermann (Valzacchi), Wolfgang Markgraf (Polizeikommissar), Rolf Wollrad (Notar), Armin Ude (Wirt), Karl-Heinz Koch (Haushofmeister der Marschallin), Günter Neef (Haushofmeister bei Faninal), Edmund Kopp (Tierhändler)



    Schnapka


    https://www.preiserrecords.at/de/georg-schnapka-arien.html



    1978-05-27

    Mark Janowski a.G. (Dirigent)


    Marek


    Am 13. und 15. Juni 1982 gastierte die Staatsoper Dresden mit dieser Inszenierung im Teatro la (La?) Fenice in Venedig.

    Für die Vorstellung am 13. Juni 1982 liegen mir keine Besetzungsangaben vor. Wahrscheinlich waren Enriqueta Tarrés als Marschallin, Theo Adam als Ochs und Ute Walther in den drei Hauptrollen, die gewiss doppelt besetzt waren, geplant gewesen sein.(....werden geplant gewesen sein... ODER ....waren....geplant...) Die weiteren Rollen werden ähnlich wie die Vorstellungen davor und danach besetzt gewesen sein Punkt

    Die Vorstellung am 15. Juni 1982 wurde mitgeschnitten und erschien sogar auf CD. Unter Siegfried Kurz sangen an diesem Abend Ingeborg Zobel die Marschallin, Werner Haseleu (und nicht wie fälschlich angegeben Theo Adam) den Ochs, Ute Trekel-Burckhardt den Octavian, Rolf Haunstein den Faninal, Barbara Hoene die Sophie, Klaus König den Sänger, Eleonore Elstermann die Leitmetzerin, Karl-Friedrich Hölzke den Valzacchi, Ilse Ludwig die Annina, Rolf Wollrad den Polizeikommissar, Günter Dreßler den Notar, Armin Ude den Wirt, Karl-Heinz Koch (1. Akt) und Günter Neef (2. Akt) die beiden Haushofmeister, Andrea Ihle die Modistin und Edmund Kopp den Tierhändler.



    ###########################################################################


    Beitrag #030:


    Giuseppe Verdi: "Aida" - Inszenierung von Erich Geiger (1956 – 1961)



    1957-04-24 mit Unterbrechungen bis 1958-04-02!


    Ference Szönyi (Bote)


    Ferenc


    1957-08-12


    Rudolf Neuhaus (Dirigent) – Ruth Glowa-Burkhardt (Aida), Lieselotte Enck (Amneris), Sieglinde Feise (1. Priesterin), Eva-Maria Börner (2. Priesterin);

    Ernst Gruber (Radames), Manfred Huebner (Amonasro), Helmuth Kaphahn (Ramphis), Fred Teschler (König), Ference Szönyi (Bote)


    Hellmuth


    ###############################################################################


    Gruß...MDM

    >>So it is written, and so it shall be done.<<

  • Karl-Heinz Koch (Haushofmeister der Marschallin), Karl-Heinz Koch (Haushofmeister bei Faninal), Edmund Kopp (Tierhändler)


    Richtig so oder Kopierfehler?

    Lieber "MDM",

    besten Dank für deine Korrekturen in dieser mir so wichtigen Rubrik. :jubel::hail:


    In diesem Fall handelt es sich aber um keinen "Kopierfehler", sondern Karl-Heinz Koch sang an diesem Abend beide Hoshofmeister, den bei der Marschallin im 1. Akt und den bei Faninal im 2. Akt, so stand es zumindest auf dem Besetzungszettel. :hello:


    Schnapka

    Besten Dank, ist korrigiert! :thumbup:


    Mark Janowski a.G. (Dirigent)


    Marek

    Besten Dank, war ein Flüchtigkeitsfehler, den ich jetzt dank dir korrigieren konnte! :thumbup:

    la (La?)

    Ok, ich habe es jetzt groß gemacht.

    Wahrscheinlich waren Enriqueta Tarrés als Marschallin, Theo Adam als Ochs und Ute Walther in den drei Hauptrollen, die gewiss doppelt besetzt waren, geplant gewesen sein.(....werden geplant gewesen sein... ODER ....waren....geplant...) Die weiteren Rollen werden ähnlich wie die Vorstellungen davor und danach besetzt gewesen sein Punkt

    Danke, ich habe es in "waren ... geplant" korrigiert. :thumbup:

    1957-04-24 mit Unterbrechungen bis 1958-04-02!


    Ference Szönyi (Bote)


    Ferenc

    Ich hätte schwären können, dass er damals auf den Zetteln Ference geschrieben wurde, zumindest habe ich es mir damals so diktiert - ich habe den Vornamen jetzt aber in Ferenc geändert. :hello:

    Helmuth Kaphahn (Ramphis), Fred Teschler (König), Ference Szönyi (Bote)


    Hellmuth

    Besten Dank, ist korrigiert! :thumbup::hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • besten Dank für deine Korrekturen in dieser mir so wichtigen Rubrik.

    Na, dann machen wir doch hier einfach noch ein wenig weiter. ;)


    Gestern bei der vierstündigen ARD-Fußball-EM-Übertragung nebenher durchgesehen:


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    Beitrag #031:


    Ludwig van Beethoven: „Fidelio“ - Inszenierung von Dieter Bülter-Marell (1970 – 1972)


    Ein halbes Jahr später wurde diese nicht sehr lange und häufig gespielte Inszenierung bereits abgelöst durch eine Neuinszenierung des neuen Dresdner Operndirektors Harry Kupfer, der dabei sein Weimarer Konzept (inklusive dortige Bühnenbildentwürfe) nach Dresden übertrug. Dazu komme ich dann in meinem übernächsten Beitrag hier (sofern ist den nächsten nicht wegen Überlänge stückeln muss).


    ich


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    Beitrag #032:


    Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“ - Inszenierung von Erhard Fischer (1971 – 1983) - Teil 1: 1971 - 1979


    1971-05-20 (Premiere im Großen Haus der Staatstheater Dresden)

    Siegfried Kurz (Dirigent) – Nelly Ailakova (Agathe),


    Ailakowa


    1972-06-28

    Siegfried Kurz (Dirigent) – Renate Frank-Reinecke (Agathe), Gudrun Schäfer (Ännchen);

    Reiner Goldberg a.G. (Max), Hajo Müller (Kaspar), Rolf Tomaszewski a.G. (Eremit), Rolf Haunstein (Ottokar), Günter Dreßler (Kuno), Wolfgang Helllmich (Kilian),


    Hellmich


    1976-12-09 („76.“)

    Siegfried Kurz (Dirigent) – Elga Fischer a.G. (Agathe), Gabriele Auenmüller (Ännchen);

    Peter-Jürgen Schmidt a.G. (Max), Günter Dreßler (Kaspar), Gunter Emmerlich (Eremit), Wolfgang Hellmich (Ottokar), Rolf Wollrad (Kuno), Jürgen Hartfiel (Kilian), Horand Friedrich (Stimme Samiels)


    Gunther



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    Beitrag #033:


    Carl Maria von Weber: „Der Freischütz“ - Inszenierung von Erhard Fischer (1971 – 1983) – Teil 2: 1980 - 1983



    Alles OK!


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    Beitrag #34


    Ludwig van Beethoven: „Fidelio“ - Inszenierung von Harry Kupfer (1973 – 1984)


    1983-12-29 („88.“)

    Volker Rohde (Dirigent) – Helga Thiede a.G. (Leonore), Helga Termer (Marzelline);

    Klaus König (Florestan), Karl-Heinz Stryczek (Pizarro), Rolf Wollrad (Rocco), Armin Ude (Jaquino), Rolf Tomaszewski (Don



    Fernando), Karl-Heinz Koch (1. Gefangener), Matthias Henneberg (2. Gefangener)



    Formatierung? (Don Fernando)



    ########################################################################



    Beitrag #35


    Giacomo Puccini: „Tosca“ - Inszenierung von Peter Brähmig (1974 – 1984)



    Sakrestan - Sakristan oder sic?



    1982-01-18 (64.)

    Rudolf Neuhaus (Dirigent) – Jeannette Lewandowski a.G. (Tosca), Ilse Ludwig (Hirt);



    Jeanette? ( siehe "Dokumentierte Mitwirkende...")



    #################################################



    Beitrag #36


    Giuseppe Verdi: "Rigoletto" - Inszenierung von Jaroslav Chundela (1976 - 1980)


    1978-01-08

    1978-02-18

    1978-03-20

    1978-04-29

    1978-05-12

    1978-06-26 (Spielplanänderung)

    1978-07-06

    1978-09-12 :


    Jürgen Hartiel (Marullo)


    Hartfiel


    ############################################################################


    Beitrag #37:


    Giuseppe Verdi: „Simone Boccanagra“ - Inszenierung von Harry Kupfer (1980)



    Die Verdi-Oper heißt wohl eigentlich "Simon Boccanegra", die historische Person "Simone".



    Anscheinend steht auf den Besetzungszetteln aber durchgehend "Simone" als Rollenbezeichnung. Also wohl sic! hier.



    1980-01-18 und 1980-01-18 („Premiere“ 2):

    Jacopo Fiesco, ein Edelmann aus Genuar


    Genua


    #######################################################################



    Beitrag #38

    Giacomo Puccini: „Il Trittico“ - Inszenierung von Christine Mielitz (1980 - 1984)



    1980-04-30 (Premiere im Großen Haus der Staatstheater Dresden)


    Gianni Schicchi

    Gunther Emmerlich (Signor Amantio di Nicolao KOMMANotar), Harry Steinert (Pinnellino), Bernd Beyer (Guccio)



    Pinellino? ->>Schreibweise mit "nn" in allen folgenden Besetzungen



    1980-05-01 („Premiere“ 2)


    Gunther Emmerlich (Signor Amentio di Nicolao, Notar),


    Amantio



    1983-06-28

    Der Mantel

    Siegfried Kurz (Dirigent) – Barbara Hoene (Georgette), Brigitte Pfretzschner (Frettchen), Barbara Weselack (Liebende);


    Weselak


    https://twitter.com/barbara_weselak



    ###############################################################################



    Beitrag #39:



    Peter Tschaikowski: „Eugen Onegin" - Inszenierung von Harry Kupfer (1980 - 1993)



    1982-11-14 bis 1984-02-25:


    Andras Conrad (Vorsänger)


    Andreas



    1984-02-25


    Volker Rohde Kurz (Dirigent)



    #####################################################################


    Beitrag #40


    Hector Berlioz: "Fausts Verdammung" - Inszenierung von Harry Kupfer (1982)


    Anmerkung : Die Schreibweise "Mephistofeles"war nach der damaligen Rechtscheibung wohl noch gültig/erlaubt.


    Also wohl sic! hier.


    ###############################################################


    Grüße...MDM :hello:

    >>So it is written, and so it shall be done.<<