Der Musikforscher und Musikreisende Charkles Burney - ich erwähne ihn regelmäßig, denn er ist geradezu ein Quell zeitgenössischer Musikberichterstattung - schrieb, daß Hamburg derzeit über keinen herausragenden Tonkünstler verfüge, ausser dem Herrn Kapellmeister Carl Philipp Emanuel Bach - dieser aber gälte für eine Legion...
Ich habe vergangen Tag mir die erste von 2 Cds der abgebildeten Box 2 mal zu Gemüte geführt und möchte hier meiner Begeisterung Ausdruck verleihen.
das sind 4 dreisätzige Sinfonien WQ 183 (H 663-666) mit einer jeweiligen Spieldauer um die 10 Minuten. Die Sätze gehen nahlos ineinander über, sind aber gur voneineder unterscheidbar. Sehr originell, klangschön und zugleich teilweisem Tiefgang
Bach bot sie seinem Verleger 1778 zum Druck an. mit der Bemerkung, es sei das Grösste in der Art, was er gemacht habe. Mer darüber zu sagen verböte ihm seine Bescheidenheit.....
Mein absoluter Favorit vom bisher gehörten ist der 2 Satz der erste Snfonie WQ132 (Largo), der leider nur eine Spieldauer von 93 Sekunden aufweist....
Die Aufnahme (usprünglich Phönix 2011, danach Brilliant 2038) ist bereits gestrichen , es gibt aber Alternativen - wenngleich nur wenige. Das meiste wurde leider bereits gestrichen.....
2038 anlässlich der 250 Todestages des Komponisten wird man vielleicht einiges ausgraben und erneut auflegen. Darauf freuen wir uns schon heute......
mfg aus Wien
Alfred