Hallo
In den letzten Jahren habe ich die englische Sopranistin Carolyn Sampson schätzen gelernt. Sie hat sich stark auf alte Musik spezialisiert, ist allerdings nicht ausschließlich im Zeitalter von John Dowland unterwegs. Ich liebe ihre glasklare Stimme - eine Stimme wie kaltes klares Wasser.
Kennengelernt habe ich sie über über diese CD:
Im Mittelpunkt stehen vor allem Frauenfiguren. Mit einer sehr guten Textverständlichkeit bietet sie keine wilde Schubert-Mischung, sondern eine gut geschlossene Sammlung an Schubert-Liedern. Begleitet wird sie von Joseph Middleton.
Hier hingegen ist sie in ihrem Hauptmetier:
Wer sich mit dieser Musik anfreunden kann, wird von Ihrem Konzert in diesem Monat gemeinsam mit dem Lauten- und Theorbespieler Matthew Wadsworth in der Wigmore Hall begeistert sein. Gegen einen freiwilligen Obulus kann es sich jeder online anschauen und anhören:
Auch dieses Konzert sollten sich Interessierte auf keinen Fall entgehen lassen: J.S. Bach - Hochzeit-Kantate BWV 202 "Weichet nur, betrübte Schatten".
Da ich kein Opernspezialist bin, kann ich zu ihren Rollen auf der Opernbühne keine Informationen liefern, die nicht auch über Wikipedia zu finden wären. Vielleicht kann der eine oder andere Tamino ergänzen?
Ihre aktuelle CD The Contrast, die sie wiederum mit dem Klavierpartner Joseph Middleton aufgenommen hat, werde ich mir in Kürze zu Gemüte führen.
Hier abschließend der Link auf die Website von Carolyn Sampson:
Gruß
Wolfgang