Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)

Nun etwas Modernes :

Alfred Schnittke

Symphonie Nr 3

The USSR Ministry of Culture Orchestra

Gennadij Roshdestwenskij

Und zum Schluss noch Piano solo :

Ludwig van Beethoven

Klaviersonaten opp 109, 110 & 111

Abdel Rahman El Bacha, Klavier

Zitat von timmiju

Danke Norbert für die Replik. Ich kenne Herbig noch aus seiner Zeit beim damaligen Ost-Berliner BSO, wo er mir immer gut gefallen hat und auch bei späteren Konzerten. Die 7. und 8. Sinfonie habe ich auch, leider vermisse ich in der 7. den Beckenschlag im 2. Satz. Im Autograph steht an dieser Stelle zwar "gilt nicht", der Schriftzug soll aber ganz verschieden von der Bruckners sein. Also nicht von ihm.

Ach ja, der berühmt berüchtigte Beckenschlag...

Okay, er ist effektvoll, aber schon Hans Rosbaud (1957?) und Bruno Walter (auch 1957, aber erst recht in seiner Stereo-Aufnahme von 1961) haben eindrucksvoll belegt, das man ihn nicht braucht, um dem Satz Größe zu verleihen und Bruckners Trauer über Wagners Tod zu symbolisieren. Aber wenn er da ist, stört er mich nicht.

Sehr gut gefallen mir des weiteren die Interpretationen der 5. und 7. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch. Kennst Du die auch, lieber timmiju?

Joseph Haydn (1732-1809)

6 Notturni H2:25,26,29-32

Consortium Classicum

Der Morgen beginnt sehr meditativ

Horatiu Radulescu (1942-2008)

Klaviersonate Nr. 2 Op. 82 "Beeing and non-beeing create each other" (1991)

Streichquartett Nr. 5 Op. 89 "before the universe was born" (1995)

Klaviersonate Nr. 5 Op. 106 "Settle your dust, this is primal identity" (2003)

Stephen Clarke, Klavier

JACK Quartet

AD: 2011, 2012

Konzert zum Tag der Menschenrechte

Ludwig van Beethoven

Egmont Ouvertüre

Sinfonie Nr.7 A-Dur Op.92

Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie Nr.5 D-Dur KV 385 Haffner

Felix Mendelssohn Bartholdy

Scherzo aus Ein Sommernachtstraum

Carl Schuricht

Wiener Philharmoniker

Live: New York United Nations General Assembly, 10.12.1956

Ich höre mich weiterhin mit viel Vergnügen durch Aufnahmen von Brahms' 1. Sinfonie.

Nach

ist derzeit an der Reihe

Warum auch immer bin ich mit den Brahms Einspielungen von Sir Charles Mackerras nie so recht warm geworden. Dabei bin ich durchaus angetan von einem transparenten Orchesterspiel mit flüssigen Tempi. Aber bei Michael Gielen fühle ich mich wesentlich besser aufgehoben, wenn ich Brahms so interpretiert haben möchte.

Die Box mit Antal Dorati gefällt mir hingegen ausgezeichnet. In den Aufnahmen steckt viel Leidenschaft, Temperament, aber auch Wärme und Lyrik.

Melde mich zurück.

Der Probenbetrieb hatte bei mir wieder kräfitg zugeschlagen (zum Glück!), nur leider kam das Musikhören fast vollständig zum Erliegen (nicht gut). Aber natürlich habe ich per Smartphone weiterhin das Forum weiterverfolgen können, eure Beiträge sind einfach zu interessant für mich.

Meine erste CD heute...

Igor Stravinsky (1882-1971)

Petrouchka

Scènes de ballet

Berliner Philharmoniker

Bernard Haitink

1988/89

Mahlzeit allerseits. Eduard hat heute Geburtstag, seinen 116. Drum höre ich

Eduard Tubin

Symphonien Nr 3 & 6

Estonian National Symphony Orchestra

Arvo Volmer

Schwere Kost bei mir....

Bernard Haitink dirigiert sein famoses Concertgebouw Orchestra aus Amsterdam. Klanglich hatte auch die Decca ganze Arbeit geleistet, gefällt mir gut.

Dmitri Shostakovich (1906-1975)

Symphony Nr.8

Concertgebouw Orchestra

Bernard Haitink

1982

Bleibe bei Shostakovich und Haitink.

Dmitri Shostakovich (1906-1975)

Symphony Nr.11 "1905"

Concertgebouw Orchestra

Bernard Haitink

1983

Ich wechsele in die Kammer :

Ludwig van Beethoven

Violinsonaten Nr 1, 2 & 3 op 12

Oleh Krysa, Violine

Mykola Suk, Klavier

Jetzt wird gefiedelt, aus meiner Gidon Kremer Box CD2.

Béla Bartók (1881-1945)

Violin Concerto No.1 Sz36

Berliner Philharmoniker

Pierre Boulez

Alban Berg (1885-1935)

Violin Concerto "To the Memory of an Angel"

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

Sir Colin Davis

Gidon Kremer, Violin

1985

Igor Strawinsky

Bei diesen Aussentemperaturen lasse ich mich gerne in die bedeutend kühlere russische Butterwoche entführen, in der die Handlung des Petrouschka Ballettes spielt. Dann gibt es noch den Feuervogel.

Meine erste CD, die ich in meiner Sammlung habe. Es spielt das London Symphony Orchestra. Claudio Abbado dirigiert.

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Zitat von moderato

Igor Strawinsky

Bei diesen Aussentemperaturen lasse ich mich gerne in die bedeutend kühlere russische Butterwoche entführen, in der die Handlung des Petrouschka Ballettes spielt. Dann gibt es noch den Feuervogel.

Meine erste CD, die ich in meiner Sammlung habe. Es spielt das London Symphony Orchestra. Claudio Abbado dirigiert.

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Top-Aufnahme und eine klasse Covergestaltung, lieber moderato!

Die letzte Stunde Homeoffice mit etwas "von Herzen kommenden" aufmöbeln:

Zitat von Garaguly

Wir hatten uns schon Sorgen gemacht ...

Peter Tschaikowsky

Klavierkonzert Nr. 1 b-moll, op. 23

Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur, op. 44

Emil Gilels, Klavier

New Philharmonia Orchestra

Lorin Maazel

(AD: 1972)

Grüße

Garaguly

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Nett von dir, lieber Garaguly! Nein, es war einfach zuviel los.

Aber jetzt geht's weiter mit oder ohne Arbeit.

Weiter geht´s mit Beethoven

Missa Solemnis D-Dur Op.123

Teresa Zylis-Gara, Sopran

Marga Höffgen, Alt

Robert Tear, Tenor

Raffaele Arié, Bass

New Philharmonia Orchester

New Philharmonia Chorus

Carlo Mario Giulini

Live: St. Paul's Kathedrale, 16.07.1968

Zitat von Apollon

Melde mich zurück .

Freue mich auch. Ich mag hier diesen Plauderkreis, wo man doch eigentlich immer wieder Anregungen bekommt. Hatte mir vor kurzem noch die Box vom Collegium aureum bestellt und war begeistert .....

Ich bleibe in der Kammer :

Franz Schubert

Klaviertrio Nr 1 B-dur D 898

Klaviertrio Nr 2 Es-dur D 929

Abegg Trio

Wochenende beginnt gestrichen ....

Arnold Schoenberg

Verklärte Nacht für Streichsextett, Op. 4 (1899)

Streichtrio Op. 45 (1946)

LaSalle Quartett mit Unterstützung durch

Donald McInnes (Viola), Jonathan Pegis (Cello)

AD: November, Dezember 1982

Eigentlich ist es für eine "Verklärte Nacht" noch etwas früh, aber das Streichtrio holt einen in die Wirklichkeit zurück ...

Eine geht noch heute Abend :

Dmitri Schostakowitsch

Symphonie Nr 11 g-moll op 103

National Symphony Orchestra

Mstislav Rostropovich

Und wieder einmal diese:

Saint-Saens, Camille (1835-1921)

Symphony No 3 C minor Op 78

Chicago Symphony Orchestra,

Daniel Barenboim

Gaston Litaize, Orgel

Aufnahme von 1975

Es wird weiter gestreichelt. Diesmal Irvine Arditti und seine Band. Diese Aufnahme ist seinerzeit 2002 bei montaigne erschienen.

Giacinto Scelsi

Streichquartett Nr. 1 (1944)

Streichtrio (1958)

Streichquartett Nr. 2 (1961)

Khoom für Sopran, Horn, Streichquartett und Schlagzeug (1962)

Streichquartett Nr. 3 (1963)

Streichquartett Nr. 4 (1964)

Streichquartett Nr. 5 (1984)

Arditti String Quartet

Frank Lloyd, Horn

Michiko Hirayama, Sopran

Maurizio Ben Omar, Perkussion

AD: 1988

Die Aufnahme ist mittlerweile auch 2013 in der Scelsi collection erschienen, aber momentan leider auch nicht erhältlich!

Aus der nebenstehenden Box habe ich mir heute "LE NOZZE DI FIGARO" gegönnt. Eine LIVE-Aufnahme, die Sigiswald Kuijken dirigiert La Petite Bande und den Kammerchor Namur. Solisten: Werner van Mechelen als Figaro, Christiane Oelze als Susanna, Huub Claessens als Count Almaviva, Monica Groop als Cherubini und Harry van der Kamp als Bartolo. Die anderen Sänger und Sängerinnen schenke ich mir hier - was keine Abwertung sein soll. Ein Opernabend per CDs, der mir wirklich Freude gemacht hat. Ich bin nun auf die anderen Opern gespannt...

Georg Friedrich Händel
Ode for St. Cecilia's Day

Adele Addison, Sopran
John McCollum, Tenor

John Wummer, Flöte

Laszlo Varga, Cello

Bruce Prince-Joseph, Orgel

Rutgers University Choir (F. Austin Walter, Direktor)

New York Philharmonic
Leonard Bernstein

Aufnahme: Carnegie Hall, New York City, 2. Mai 1959

"Musikwissenschaftliche Puristen werden sicher einiges an der vorliegenden Aufnahme auszusetzen haben, doch sie spiegelt die fesselnde, kraftvolle Interpretation eines Vollblutdirigenten in der Mitte unseres Jahrhunderts, der ganz und gar ein Kind seiner Zeit war." (Tim Page im Begleittext)

Ungemein packend und mitreißend. Der pathetische Schlusschor mit den genialen Temporückungen des Dirigenten ist derart emotional, dass man vor Rührung fast zergeht. Großartig in allen Belangen, auch klanglich. Sehr präsentes, direktes Stereo - bezogen auf das abgebildete neue Remastering von 2018.

Nachtrag: Ich sehe gerade, dass die Sopranistin Adele Addison tatsächlich noch lebt und im Juli ihr 96. Lebensjahr vollenden wird.