Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)
- Garaguly
- Geschlossen
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Mein großer Dank geht an Joseph II - Du weißt wofür. Vielleicht kann ich mich ja mal erkenntlich zeigen, ich habe mir nämlich letzte Nacht bei ebay die Mahler-Box mit Wakasugi bestellt. Auch nicht ganz billig, aber es musste sein.
Bei mir jetzt wieder ein Youtube-Download :
Allan Pettersson, Symphonie Nr 7
Netherland Radio Philharmonic Orchestra, Roman Kofman
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Lieber Norbert,
die Angabe zur Nowak-Edition entnahm ich der Diskographie bei abruckner.com. Tatsächlich unterscheidet sie sich ja angeblich nicht wirklich von der Haas-Edition. Wobei mir noch nie jemand die genauen minimalen Unterschiede offenlegte.
Bzgl. Matačić und Bruckner 5 ließe sich wohl einiges sagen. Es scheint ihm die persönlich wichtigste Bruckner-Symphonie gewesen zu sein. Immerhin vier offizielle CD-Erscheinungen gibt es. Neben den genannten noch zwei vom Label Altus, die Konzerte mit vom NHK (1967) und RAI (1983) festhalten. Auch die genannte Aufnahme von 1979 ist ja, wie gesagt, vom Rundfunk. Einzig 1970 ging er ins Studio. Die Schlusscoda bringt Matačić 1979 nach meiner Erinnerung eher wie Jochum bei der DG, also mit verdoppelten Blechbläsern, aber ohne die sonstigen Zutaten von Schalk. Er scheint dies also im hohen Alter noch einmal variiert zu haben. Wenn ich mich recht entsinne, ist das französische Orchester am Ende aber heillos überfordert, was mir diese Aufnahme verleidet, die an sich hörenswert wäre.
Lieber Joseph,
ich würde, denke ich, auch keine Unterschiede hören können.
Bei Gelegenheit werde ich mir die beiden genannten Aufnahme zu Gemüte führen und, wenn ich schon dabei bin, auch diese, die ich ebenfalls mein Eigen nenne:
Interessant ist es, was Benjamin Cohrs in der zitierten Rezension schreibt: "... Lovro von Matacic blieb auch in dieser Einspielung von 1967 seiner Sitte treu, Bruckner stets nur in den bearbeitenden Erstdrucken aufzuführen; von den kritischen Urtextausgaben hielt er wenig..."
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Beethoven Sinfonie Nr.6 F-Dur Op.68 Pastorale
Takashi Asahina
Osaka Philharmonic Orchestra
Live: The Symphony Hall Osaka, 10.03.2000
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Silvesterkonzert aus Leipzig: Beethoven 9 - 2 Klaviere + Pauke
Verrückt, vorhin gefunden, als ich beim verschobenen Mahler-Festival surfte:
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Und nun wieder
Peter Tschaikowsky
Symphonie Nr 3 D-dur op 29
Arnhem Philharmonic Orchestra
Ken-Ichiro Kobayashi
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Mein großer Dank geht an Joseph II - Du weißt wofür.
Nichts zu danken. Immer gerne!
Damit man nicht denkt, ich würde nur noch Bruckner hören:
Johann Christoph Bach
Es erhub sich ein Streit (a 12 voc.)diverse Solisten
Kammerchor Bad Homburg
Johann Rosenmüller Ensemble (Leitung: Arno Paduch)
Susanne Rohn, Gesamtleitung
Finde ich noch beeindruckender als die gleichnamige Kantate des ungleich berühmteren Neffen Johann Sebastian. Beim Oheim klingt der Drache alias Satan noch furchteinflößender. Die paukenlastige Stelle, wo der Erzengel Michael mit dem streitet, ist beinahe opernhaft-theatralisch. -
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Inspiriert durch Freund Rolo, der sich durch die Sinfonien Tschaikowskis hört, beginne ich den musikalischen Tag mit:
-Tschaikowski, Sinfonie Nr. 1 und "Das Schneemädchen"; Vladimir Fedoseyev dirigiert das Große Tschaikowski Symphonie Orchester des Moskauer Radios
Eine Neuerwerbung, die mir preisgünstig über den Weg lief...
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Anton Bruckner: Symphonie No. 0, Chicago Symphony Orchestra, Daniel Barenboim
2021 wird ein Bruckner-Jahr für mich, merke ich.
Kann ich gut nachvollziehen, lieber hasiewicz. In den Zeiten der Pandemie stehen mir Bruckners weltabgewandte Weiten sehr nahe.
Und die "Nullte" hat sich zu meinem persönlichen Favoriten unter den frühen Symphonien entwickelt. Hätte ich nie gedacht. Die (für Bruckner) relative Kürze und Kompaktheit und die Eingängigkeit, fast Ohrwurmartigkeit in allen Sätzen sprechen mich sehr stark an. Zudem gelingt Bruckner hier auf famose Weise eine Reminiszenz an die Barockmusik. So in etwa, könnte ich mir vorstellen, hätte der alte Bach eine romantische Symphonie komponiert. Wilde Spekulation, klar. Gerade bei den großartigen ruhigen Momenten des Kopf- und Schlusssatzes muss ich unweigerlich an J.S.B. denken. -
In den Zeiten der Pandemie stehen mir Bruckners weltabgewandte Weiten sehr nahe.
Und die "Nullte" hat sich zu meinem persönlichen Favoriten unter den frühen Symphonien entwickelt. Hätte ich nie gedacht.Lieber Joseph II.,
herzlichen Dank für deine Anmerkungen. Bei dieser Gelegenheit: Von deinen Beiträgen, zu Bruckner wie allgemein, profitiere ich hier sehr!
Herzliche Grüße
Christian
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Danke für die motivierenden Worte, lieber Christian!
Édouard Lalo
Klavierkonzert f-Moll
David Gross, KlavierBrandenburgisches Staatsorchester Frankfurt
Nikos Athinäos
Aufnahme: Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach, Frankfurt (Oder), 6/1995Ein wirklich sehr hörenswertes Klavierkonzert mit einer Ohrwurmmelodie ("Lawrence von Arabien" zitiert es quasi 1:1).
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Inspiriert durch Freund Rolo, der sich durch die Sinfonien Tschaikowskis hört, beginne ich den musikalischen Tag mit:
-Tschaikowski, Sinfonie Nr. 1 und "Das Schneemädchen"; Vladimir Fedoseyev dirigiert das Große Tschaikowski Symphonie Orchester des Moskauer Radios
Eine Neuerwerbung, die mir preisgünstig über den Weg lief...
Lieber Norbert,
ich habe diesen Zyklus (den ich mir wahrlich umständlich zusammengekauft habe) insgesamt als sehr, sehr gut in Erinnerung, was künstlerische als auch klangliche Qualität angeht.
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Außerdem habe ich Bertarido eine Mail geschrieben.
Ich hatte Dir gestern auch geantwortet, bekam aber gerade eine Nachricht, dass die Zustellung nicht abgeschlossen werden konnte. Du hast meine Mail also nicht bekommen, nehme ich an?
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Aus meiner kleinen Korea Box, jetzt CD33.
Sawallisch lässt Webers Ouvertüren kraftvoll aufspielen.
Dem Klangbild merkt die noch junge Stereofonie deutlich an.
Carl Maria von Weber (1786-1826)
Euryanthe
Der Beherrscher der Geister
Abu Hassan
Jubel
Der Freischütz
Preciosa
Oberon
Philharmonia Orchestra
Wolfgang Sawallisch
(London, Kingsway Hall, II. & VII. 1958)
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Lieber Norbert,
ich habe diesen Zyklus (den ich mir wahrlich umständlich zusammengekauft habe) insgesamt als sehr, sehr gut in Erinnerung, was künstlerische als auch klangliche Qualität angeht.
Ja, lieber Joseph,
ich war auch sehr angetan von der Interpretation. Fedoseyev dirigiert "seinen" Tschaikowski gefühlvoll, aber nicht sentimental.
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CD 1 aus dieser Box lief her zuletzt. Frühes vom Pjotr ...
Peter Tschaikowsky
Deux Morceau, op. 1
Souvenir de Hapsal, op. 2
Valse-caprice, op. 4
Romanze, op. 5
Valse-scherzo, op. 7
Capriccio, op. 8
Drei Klavierstücke, op. 9
Deux Morceau, op. 10
Valentina Lisitsa, Klavier
(AD: 2017/18)
Grüße
Garaguly
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CD 1 aus dieser Box lief her zuletzt. Frühes vom Pjotr ...
Die habe ich mir auch gerade gekauft. Vielen Dank, eine gute Idee!