Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)
- Garaguly
- Geschlossen
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Brahms Sinfonie Nr.2 D-Dur Op.73
Live: Festival Hall Osaka, 30.06.1995
Takashi Asahina
Osaka Philharmonic Orchestra
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Wollte eigentlich - angestiftet durch den Klughardt-Thread - die CD mit dessen Klavierquintett g-Moll mit dem Pleyel-Quartett und Tobias Koch hören ... doch, leider, leider - ich konnte die Scheibe in meiner ins Chaos wuchernden Sammlung nicht finden. Stattdessen stieß ich auf diese CD mit ebenfalls sehr spannenden Klavierquintetten. Also höre ich nun die!
Ralph Vaughan Williams
Klavierquintett c-Moll
Hermann GoetzKlavierquintett c-Moll, op. 16
Fabergé-Quintettmit Yoko Kikuchi, Klavier
(AD: 2013/14)
Grüße
Garaguly
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Meine Musik zum Feierabend ist eine meiner Neuerwerbungen
Mal wieder Liszt (nein, wird nicht langweilig), heute spielt Francesco Piemontesi, geb.in Locarno und u.a. von Weissenberg und Brendel unterrichtet. Wenn er Liszt mit dem nachdenklich- durchdringenden Ansatz von Brendel begegnet, wie es nach den ersten beiden Stücken klingt, wird das ein schönes Hörerlebnis.
beste GrüßeJLang
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Kleines, feines Nachtprogramm bei mir.
Franz Anton Hoffmeister
Oboenkonzert C-Dur
Ludwig August Lebrun
Oboenkonzert g-Moll
Joseph Fiala
Konzert für Englischhorn und Orchester C-Dur
Jan Antonin Koželuch
Oboenkonzert F-Dur
Albrecht Mayer, Oboe und Ltg.Kammerakademie Potsdam
(AD: Januar 2013)
Grüße
Garaguly
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Neu aus dem eben vom DHL-Boten überreichten Paket ...
Antoine Reicha (1770 - 1836)
Symphonie concertante für Flöte, Violine und Orchester
Symphonie concertante für 2 Violoncelli und Orchester
Alexis Kossenko, FlöteChouchane Siranossian, Violine
Christophe Coin, Violoncello
Davit Melkonyan, Violoncello
Gli Angeli Genève
Stephan Macleod, Ltg.
(AD: März und Juni 2020)
Grüße
Garaguly
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Schubert Sinfonie Nr.8 H-Moll D759 unvollendete
Live: Severance Hall Cleveland, 27.1.1966
Brahms Sinfonie Nr.1 C-Moll Op.68
Live: Severance Hall Cleveland, 8.10.1966
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Derzeit im CD-Spieler:
Järvis Bruckner Aufnahmen (von denen ich die 4. - 7. und die 9. besitze) rangierten bei mir bisher unter "ferner liefen", aber das scheint sich als Fehleinschätzung herauszustellen. Schon die Interpretation der 6. Sinfonie, die ich gestern hörte, gefiel mir sehr gut, und auch das, was ich bisher von der "Romantischen" höre, beeindruckt mich.
Stimmige, bisweilen zügige Tempi im Kopfsatz ohne "Weichzeichner", flüssiges, fließendes Tempo im zweiten Satz, den ich gerade höre. Keine "Erdenschwere", sondern eine fast schon heitere, beschwingte Grundstimmung. Die Satzbezeichnung "Andante quasi Allegretto" wird hier exemplarisch beachtet.
Hinzu kommt ein erstklassig besetztes, engagiertes Orchester...
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Bruckner Sinfonie Nr.9 D-Moll Originalfassung
Günter Wand
NDR Sinfonieorchester
Live: Lübecker Kathedrale, 24-26.6.1988
Spannungsgeladene und technisch einzigartige Bruckner-Interpretationen, die gänzlich auf Sentimentalitäten verzichten.
Unbedingt empfehlenswert!
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Derzeit im CD-Spieler:
Järvis Bruckner Aufnahmen (von denen ich die 4. - 7. und die 9. besitze) rangierten bei mir bisher unter "ferner liefen", aber das scheint sich als Fehleinschätzung herauszustellen. Schon die Interpretation der 6. Sinfonie, die ich gestern hörte, gefiel mir sehr gut, und auch das, was ich bisher von der "Romantischen" höre, beeindruckt mich.
Stimmige, bisweilen zügige Tempi im Kopfsatz ohne "Weichzeichner", flüssiges, fließendes Tempo im zweiten Satz, den ich gerade höre. Keine "Erdenschwere", sondern eine fast schon heitere, beschwingte Grundstimmung. Die Satzbezeichnung "Andante quasi Allegretto" wird hier exemplarisch beachtet.
Hinzu kommt ein erstklassig besetztes, engagiertes Orchester...
Das hast Du treffend in Worte gefasst, lieber Norbert. Ich habe mir jetzt die ersten drei Symphonien angehört und würde sie sämtlich unter der höchsten Kategorie verbuchen. Järvi weiß diese frühe(re)n Werke mit Leben zu füllen, ohne sie aufzublähen. Das hr-Sinfonieorchester erweist sich hier als vorzüglicher Klangkörper und hat unter seiner Leitung ja auch andernorts sehr Beachtliches geleistet. Seine Interpretation der Dritten war die erste, die mich von Anfang bis Ende fesseln konnte (wobei ich hinzufügen muss, dass ich das Werk bisher vergleichsweise selten hörte). Wieso der Zyklus seit fast einem Jahrzehnt unvollendet bleibt, weiß vielleicht nicht einmal RCA. Die Achte hat er jedenfalls durchaus gemacht und das hr-SO hat sie sogar als Video auf seinem YT-Kanal (wie auch Nr. 0, 1 und 3).
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Ein Japan-Import:
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 8 (Fassung 1890, Edition Nowak)
Shinsei Nihon Symphony Orchestra
Koho Uno
Aufnahme: Suntory Hall, Tokio, 9. April 1992 -
Im CD-Player eine atemberaubende 2. Symphonie von Vaughan Williams unter André Previn.
Hier stimmt einfach alles, Dirigent, Orchester und das vorzügliche Klangbild (1972!).
CD32
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
A London Symphony (Symphony No.2)
London Symphony Orchestra
André Previn
(London, Kingsway Hall, 6/7 Januar 1972)
Diese Box hat sich als richtige Schatztruhe für mich herausgestellt.
André Previn war ein "Hansdampf in allen Label", sein Aufnahme Oeuvre ist sehr breit aufgestellt, ob EMI, Philips, Deutsche Grammophon oder Decca. Previn ist bei allen Major gelistet.
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Das hast Du treffend in Worte gefasst, lieber Norbert. Ich habe mir jetzt die ersten drei Symphonien angehört und würde sie sämtlich unter der höchsten Kategorie verbuchen. Järvi weiß diese frühe(re)n Werke mit Leben zu füllen, ohne sie aufzublähen. Das hr-Sinfonieorchester erweist sich hier als vorzüglicher Klangkörper und hat unter seiner Leitung ja auch andernorts sehr Beachtliches geleistet. Seine Interpretation der Dritten war die erste, die mich von Anfang bis Ende fesseln konnte (wobei ich hinzufügen muss, dass ich das Werk bisher vergleichsweise selten hörte). Wieso der Zyklus seit fast einem Jahrzehnt unvollendet bleibt, weiß vielleicht nicht einmal RCA. Die Achte hat er jedenfalls durchaus gemacht und das hr-SO hat sie sogar als Video auf seinem YT-Kanal (wie auch Nr. 0, 1 und 3).
Lieber Joseph,
in drei Jahren ist ein runder Geburtstag, vielleicht passiert ja etwas. Zum Beispiel beim Preis für die 2. Sinfonie, denn der ist bös hoch...
In den nächsten Tagen folgen dann die 7. und 9. Sinfonie, bei denen Järvi mit ca. 67 und 65 Minuten nicht mehr so zügig unterwegs ist. Ich erinnere mich, dass ich seinerzeit bei der 9. Sinfonie etwas enttäuscht war (was ich in einem Thread über die 9. Sinfonie auch kundtat) und bin entsprechend gespannt, zu welchen Höreindrücken ich nach etlichen Jahren kommen werde...
Bis dahin überbrücke ich ein wenig die Zeit mit Bruckner... :
Michael Gielen bleibt meine "Referenz" bei dieser Sinfonie, aber Philippe Herreweghe reiht sich in die Spitzengruppe knapp dahinter ein (mit z.B. Jascha Horenstein, Riccardo Chailly, Günter Wand, Eugen Jochum (Ottobeuren), Bernard Haitink, Wolfgang Sawallisch, bestimmt habe ich noch jemanden vergessen...)