Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)
- Garaguly
- Geschlossen
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Berlioz - Gatti - RCO
Neulich im Rahmen der "ich-will-Gatti-mit-dem-RCO-nachholen"-Kaufaktion.
Das kurze Interview zur Herangehensweise an die Partitur liest sich vielversprechend. Ich kenne das Werk sehr gut, merke aber gerade, dass ich keine Partitur besitze. Die Paukenstimme(n) kann ich fast auswendig, aber der Rest wäre nett zu lesen. Also mal wieder die Verlage nach Dirigierpartituren durchsuchen...
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Bruckner Sinfonie Nr.9 C-Moll Originalfassung
Carl Schuricht
Wiener Philharmoniker
Live: Wien, Großer Saal des Wiener Konzerthauses, 17.03.1955
Sendegruppe Rotweissrot
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Jetzt noch dieses Kurzstück :
Gustav Mahler
Symphonie Nr 3 d-moll
Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra
Hiroshi Wakasugi
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Beethoven Sinfonie Nr.1 C-Dur Op.21
Sinfonie Nr.2 D-Dur Op.36
George Szell
Cleveland Orchestra
Aufgenommen: Nr.1 Ohio Cleveland Serverance Hall, 2.10.1964- Nr.2 23.10.1964
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Beethoven Sinfonie Nr.1 C-Dur Op.21
Sinfonie Nr.2 D-Dur Op.36
George Szell
Cleveland Orchestra
Aufgenommen: Nr.1 Ohio Cleveland Serverance Hall, 2.10.1964- Nr.2 23.10.1964
Lieber Patrik/Klassikfan1,
Du solltest wirklich Vollmitglied werden. Deine Beiträge erscheinen derzeit teils erst verspätet (wohl wegen Freischaltung durch die Moderation) und gehen daher manchmal ganz unter, was schade ist, da Du eine echte Bereicherung fürs Forum bist. Nach einem kurzen, völlig legeren und netten Gespräch mit Alfred wärst Du komplett an Bord.
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Anton BrucknerSymphonie Nr. 5 B-Dur (Fassung 1878, Edition Haas)
Berliner PhilharmonikerGünter Wand
Aufnahme: Philharmonie, Berlin, 12.-14. Jänner 1996Ewig nicht mehr gehört. Japanisches SACD-Remastering von 2006.
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Anton BrucknerSymphonie Nr. 5 B-Dur (Fassung 1878, Edition Haas)
Berliner PhilharmonikerGünter Wand
Aufnahme: Philharmonie, Berlin, 12.-14. Jänner 1996Ewig nicht mehr gehört. Japanisches SACD-Remastering von 2006.
Nachtrag: Als so stark hatte ich diese Aufnahme gar nicht mehr in Erinnerung. Das Orchesterspiel ist formidabel, differenziert und durchhörbar, das Dirigat sehr stringent und in sich durchdacht. Eine Top-Darbietung, die noch dazu sehr gut klingt. Das hat Karajan zwanzig Jahre zuvor mit "seinem" Orchester m. E. nicht ansatzweise so überzeugend hinbekommen. Das Weihevolle ist Wands Sache bekanntlich ja nicht, aber dieser "protestantische" Bruckner-Ansatz ist natürlich voll legitim und absolut hörenswert. Eine m. M. n. sehr gute Alternative zu Jochums völlig konträrer, aber nicht minder faszinierender Lesart.
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Anton BrucknerSymphonie Nr. 5 B-Dur (Fassung 1878, Edition Haas)
Münchner PhilharmonikerSergiu Celibidache
Aufnahme: Suntory Hall, Tokio, 22. Oktober 1986Und zum Abschluss noch eine Fünfte. Es gab davon bereits vor Jahren eine reine CD-Auflage. Die SACD hat ein neueres Remastering von 2012.
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Weber: Der Freischütz-Ouvertüre
Live: Royal Festival Hall, London 13.12.1970
+Schubert: Sinfonie Nr. 9 D944 Die Große
Live:Royal Festival Hall, London 14.05.1975
Britten: The Building of the House-Ouvertüre (Das neue Haus
Live:Royal Festival Hall, London 16.1.1968
Carlo Maria Giulini im Gespräch mit Alan Haydock
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Franz Schubert Messe in Es-Dur D950
Karita Mattila, Sopran
Marjanna Lipovsek, Alt
Jerry Hadley, Tenor1
Jorge Pita, Tenor 2
Robert Holl, Bass
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Einstudierung: Walter Hagen Groll
Wiener Philharmoniker
Claudio Abbado
Live: Mittschnitt des 10. Allerheiligenkonzertes, 1.11.1986
Wien, Musikverein, Großer Saal
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Anton BrucknerSymphonie Nr. 5 B-Dur (Fassung 1878, Edition Haas)
Münchner PhilharmonikerSergiu Celibidache
Aufnahme: Suntory Hall, Tokio, 22. Oktober 1986Und zum Abschluss noch eine Fünfte. Es gab davon bereits vor Jahren eine reine CD-Auflage. Die SACD hat ein neueres Remastering von 2012.
Diese Aufnahme ließ mich beim Wiederhören nicht wirklich zufrieden zurück. Der langsame Satz (24:37) ist dermaßen bräsig-betulich, dass es einfach zu viel ist, beinahe wie eine Karikatur. Auch sonst ruht mir diese Interpretation zu sehr in sich. Die orchestralen Ausbrüche im Kopf- und Finalsatz sind viel zu harmlos. Das Schlagwerk scheint nicht sonderlich motiviert und versteckt sich zu sehr im Gesamtklang (wohl auch der Klangphilosophie geschuldet). Das Blech gerät an seine Grenzen. Und gerade im direkten Vergleich hört man hier einmal wieder, dass die Münchner Philharmoniker nicht in derselben (zugegeben allerhöchsten) Liga mitspielen wie die Kollegen aus Berlin oder auch vom BR. Insgesamt ein wenig schludrig und nicht differenziert genug. Den stürmischen Applaus am Ende konnte ich nicht ganz teilen, auch wenn das Live-Erlebnis vor Ort großartig gewesen sein mag.
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Lieber Garaguly, Dein Eindruck über die Franckschen Klavierkonzerte würden mich interessen, evtl hätte ich da auch Interesse dran.
Bei mir jetzt im virtuellen Player :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 7 E-dur
New Japan Philharmonic
Toshiyuki Kamioka
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Jetzt erklingt dieser Neuerwerb :
Sergei Rachmaninov
Symphonie Nr 1 d-moll op 13
State Symphony Orchestra of Russian Federation
Evgeny Svetlanov
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Schumann Sinfonie Nr. D-Moll Op.120
Live: Musikhalle Hamburg, 30.09.1990
Schubert Sinfonie Nr.8 H-Moll D. 759 Unvollendete
Live: Musikhalle Hamburg, 21-23.04.1991
Günter Wand
NDR Sinfonieorchester
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Lieber Garaguly, Dein Eindruck über die Franckschen Klavierkonzerte würden mich interessen, evtl hätte ich da auch Interesse dran
@ Garaguly: Ebenfalls an Deinen Eindrücken an Franck interessiert …
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Lieber Garaguly, Dein Eindruck über die Franckschen Klavierkonzerte würden mich interessen, evtl hätte ich da auch Interesse dran.
Lieber rolo und natürlich auch lieber Maurice,
ihr beide hattet nach den Eduard-Franck-Klavierkonzerten gefragt. Ja - was soll ich sagen? Einerseits ganz gut, es gibt Phasen, in denen die Musik zu fesseln und zu begeistern weiß. Dann entsteht aber leider auch eine Menge Leerlauf. Franck braucht für sein Erstes ja satte 40 Minuten - der erste Satz dauert eine ganze Viertelstunde. Ich finde solche Längen ja toll, wenn der Komponist sie angemessen zu füllen verstand. Und das ist hier nach meinem ersten Höreindruck nicht durchgehend der Fall! Zudem stimmt mit der Einstellung der Tontechnik etwas nicht. Das Klangbild ist fade, hat wenig Tiefenprofil. Das macht die eh schon nicht durchweg interessante Musik auch nicht spannender. Ich meine - die Musik ist halt wie sie ist. Aber mit besserer Tontechnik hätte man das Abhören der Platte noch zu einem spannenden Hörerlebnis machen können. Denn selbst mittelmäßige Musik kann in erstklassiger Aufnahmetechnik noch zu einem audiophilen Fest werden. Aber hier gibt es eben nix zu feiern.
Fazit also: lasst es bleiben. Ihr verpasst nicht viel. Und ich bedauere es wirklich, dies sagen zu müssen, denn ich mag cpo ja sehr und sage nicht gerne Schlechtes über deren Produktionen.
Grüße
Garaguly