Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)
- Garaguly
- Geschlossen
-
-
Nach Miklos Rozsa nun Weltliche Chorsätze von Heinrich Schütz, interpretiert durch das Ensemble Weser-Renaissance unter der Leitung von Manfred Cordes. Was FonoForum (in Ausgabe 2/98) registriert, ist auch meine Feststellung: "Sprachmächtig und gewissenhaft artikuliert. Lebendig schmücken Zinken, Geigen und Gesangssolisten ihre Partien aus." Eine lohnende Aufnahme.
-
-
Meinen Abend vergnügte ich mir mit
Gioas, re di Giuda;
La clemenza di Scipione;
Adriano in Siria;
Zanaida;
Carattaco;
Orione;
Symphonie in D-Dur op. 18 Nr.1
Lieber patebino, hier ist man gleich beim Produkt!
LG Fiesco
-
-
Beethoven
Sinfonie Nr.9 D-Moll op.125
Adele Addison, Sopran
Jane Hobson, Mezzo-Sopran
Richard Levis, Tenor
Donald Bell, Baritone
George Szell
Cleveland Orchestra
Cleveland Chorus
Aufgenommen: Severance Hall, 21-22.04.1961
-
-
-
-
-
Kopatchinskaja verschönt auch diesen Abend
u.a.John Zorn
Karl Amadeus Hartmann
Frank Martin
Johann Sebastian Bach
Patricia Kopatchinskaja
Camerata Bern
AD 2018
Ein Album um das Violinkonzert „Concerto funèbre“ aus dem Jahre 1939 von Karl Amadeus Hartmann herum. John Zorns Kol Nidre aus dem Jahre 1996 und Frank Martins Polyptyque für Violine und zwei kleine Streichorchester nach Bildern der Passion Christi aus dem Jahre 1976. Kopatchinskaja mischt in das letztere noch Choräle von Bach zum Teil aus der Johannespassion.
Leidensvoll, aber nichtsdestotrotz ein schöner, nachdenklicher und kunstvoll gestalteter Abend. -
Diese sehr gute filmische Aufbereitung der Oper von Gluck hat mich den heutigen Abend erfreut. Es ist eine Inszenierung des tschechischen Jazz- und Swingsängers, Schauspielers und Regisseurs Ondřej Havelka. Die Aufnahmen fanden im Barocktheater des UNESCO-Weltkulturerbes Český Krumlov statt. In der Hauptrolle ist der Countertenor Bejun Mehta zu sehen und zu hören; die musikalische Leitung hat Václav Luks, der für die historische Aufführungspraxis steht und hier das Collegium 1704 mit dem Collegium Vocale 1704 dirigiert. Neben Bejun Mehta als Orpheus sind Eva Liebau als Euridice und Regula Mühleman als Amor zu hören.
-
-
Heute habe ich mir auf zwei langen Autofahrten meine eigene Privat-Schubertiade gemacht:
Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Sinfonie Nr. 2 B-Dur Berliner Philharmoniker, Karl Böhm
Sinfonie Nr. 3 D- Dur
Sinfonie Nr. 4 c-moll COE, Claudio Abbado
Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Sinfonie Nr. 6 C-Dur
Symphonic Fragments D. 615 und 708
Sinfonie Nr. 7 e-moll/E-dur
Sinonie Nr. 8 h-moll als "Vollendete" ASMiF, Neville Marriner
Sinfonie Nr. 9 C-Dur Tonhalle Orchester Zürich, David Zinman
Und nochmal
Sinfonie Nr. 10 D-Dur ASMiF, Neville Marriner
Grand Duo D. 812 (orch. Joseph Joachim) COE, Claudio Abbado
-
-
Der Morgen begann sehr beschwingt mit Musik des genialen Walzerkönigs. Johannes Wildner dirigiert Kompositionen für Männerchor und Orchester und die Ausführenden sind der Wiener Männergesangverein und das Tschechoslowakische Radio-Sinfonie-Orchster aus Bratisölava (aufgenommen 1990). So ist das Programm der CD 52 aus der Johann-Strauß-Box:
Donau-Walzer,
's gibt nur a Kaiserstadt, Polka,
Wein, Weib und Gesang, Walzer
Hoch Österreich! Marsch
Neu Wien, Walzer
Sängerlust, Polka francaise
Bei uns z'Haus, Walzer
Aufs Korn! Marsch
Myrthenblüten, Walzer
Burschenwanderung, Polka francaise und Groß Wien, Walzer
Etwas ungewohnt ist es schon, wenn die Musik, die man so genau kennt, plötzlich textlich unterlegt ist und von einem Männerchor gesungen wird. Ungewöhnlich auch, weil der Text, so man ihn verstehen kann (dem Beiheft ist er nicht beigefügt), oftmals lächerlich ans Ohr kommt. Trotzdem eine schöne und beschwingte Musik zu Tagesbeginn.
-
Ich beschäftige mich gerade mit zwei Neuerwerbungen:
-ein mir bisher unbekannter Komponist, aber nach dem ersten Hören habe ich nichts gefunden, weswegen ich ihn unbedingt näher kennenlernen müsste...
-ich höre gerade das Violinkonzert von Franz Berwald, das einzige der drei Werke, das ich schon vorher kannte. Ich schätze Berwald sehr und finde mich in meiner Meinung durch diese Aufnahme bestätigt... Auf die anderen Werke bin ich gespannt.
-
Strauss
Serenade Es-Dur op.7
Sonatine Nr.1 F-Dur op.135
Metamorphosen
Christian Thielemann
Staatskapelle Dresden
Live: SEMPEROPER DRESDEN, 15.04.2014
-
Zitat von Klassikfan1
Strauss
Serenade Es-Dur op.7
Sonatine Nr.1 F-Dur op.135
Metamorphosen
Christian Thielemann
Staatskapelle Dresden
Live: SEMPEROPER DRESDEN, 15.04.2014
Hallo Klassikfan1, auch wenn du mir eh nicht antwortest , damit kann ich leben, verlinke ich den Thielemman zu Werbepartner!
LG Fiesco
-
Das Böxchen ist heute frisch eingetroffen, daraus sofort CD12.
Béla Bartók (1881-1945)
Piano Concerto No.3, BB 127
Maurice Ravel (1875-1937)
Piano Concerto in G-Dur
Sergey Prokofiev (1891-1953)
Piano Concerto No.3 in C-Dur, op.26 *
Julius Katchen, piano
London Symphony Orchestra
István Kertész
1966/1969*
Fantastisch! Klang, Spiel, Energie alles superb.
-
ein mir bisher unbekannter Komponist, aber nach dem ersten Hören habe ich nichts gefunden, weswegen ich ihn unbedingt näher kennenlernen müsste...
Novak war Dvorak-Schüler, hab ihn in meiner Dvorak-Hochphase oft gehört.
Versuch es mal hiermit: "In der Tatra" (sinfonische Dichtung)
-
Ich bleibe noch bei Schubert und hörte
Konzertstück D. 345;
Polonaise D. 580;
Rondo D. 438 -- jeweils für Violine und (Streich)Orchester;
5 Deutsche Tänze & 5 Menuette aus D. 89
(Warum die Forums-Software bei den JPC-Verlinkungen der "nicht mehr erhätlichen Artikel" -zumindest bei mir- jetzt plötzlich ständig auf die JPC-Startseite leitet, weiß und verstehe ich nicht )
-
Nach des Tages Mühen und Schaffen nun etwas fröhlich-gesungenes und gespieltes aus der Zeit des Herrn Martin Luther dargeboten durch das Convivium Musicum und dem Ensemble Villanella, geleitet von Sven Berger. Die Musik, sei sie gesungen oder gespielt, wurde komponiert von Heinrich Isaac, Jacob Obrecht, Ludwig Senfl, Paul Hofhaimer, Heinrich Finck, Arnold vom Bruck, Nicolaus Amerbach, Wolfgang Küffer sowie dem Glogauer Liederbuch. Zu hören sind zum Teil recht deftige Texte und die Tänze lassen vermuten, dass man sich dunnemals durchaus zu Verlustieren wusste...
-
Danke für den Tipp, lieber Reinhard.
Eben weil Novak ein tschechischer Komponist war, wurde ich neugierig. Ich habe die Aufnahme auf meine nicht kleiner werdende Wunschliste gesetzt; Karel Ancerl bürgt ja immer für Qualität.
Ich gönne mir ein kleines Brahms Päuschen, überlege mir, welche Sinfonie ich als nächste im Vergleich höre (wohl die 3.) und lausche einer weiteren Neuerwerbung:
-
Danke
-
Schubert
Sinfonie Nr.9 C-Dur D944 Die Große
Anlässlich der 35. Berliner Festwochen spielte das damalige NDR Sinfonieorchester (heute: NDR Elbphilharmonie Orchester) "Die Große" von Schubert in der Berliner Philharmonie. Günter Wand dirigierte Schuberts Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944. Eine Aufzeichnung aus dem Jahr 1985.
Günter Wand, Dirigent
NDR Sinfonieorchester Konzertaufzeichnung vom 11.09.1985 aus der Berliner Philharmonie
-
Nach des Tages Lust und Frust:
David Philip Hefti (*1975)
Diarium für Violine solo (1999)
O, star für Klarinette solo (2003)
Melencolia I (2004)
SATOR, Konzert für Klarinette und Orchester (2002)
Zürcher Kammerensemble
Solisten des Collegium Novum Zürich
Stefan Tönz, Leitung
AD 2007
Von hochexpressiver Aufregung bei Diarium zu etwas Ruhe bei SATOR, genau wie der Tag, so die Musik ......
-
Das zu hören war richtig gut! Trotzdem werde ich, Nostalgiker der ich bin, bei Otto Ackermanns Einspielung bleiben, sie ist für mich, Mono hin oder her, noch immer ungeschlagen.
-
-