Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)
- Garaguly
- Geschlossen
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Die erste gehörte CD aus dieser Neuanschaffung war die vorletzte, die 104, aus dieser Gardiner-Box. Und der Maestro leitete die Wiener Philharmoniker mit Wiener Musik:
1. Ouvertüre zu Suppés "Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien"
2. Walzer "Wiener Bürger" von Ziehrer
3. Walzer "Ballsirenen" von Lehár
4. Walzer "Die Schönbrunner" von Lanner
5. "Fächer-Polonaise" von Ziehrer
6. Walzer "Gold und Silber" von Lehár
7. "Schönfeld-Marsch" von Ziehrer
8. "Tourbillon-Galopp" von Lanner
9. Ouvertüre zu "Der Opernball" von Heuberger
Erstaunlich fand ich es, dass diese Platte mit dem Titel "Wiener Soirée" kein Werk von Strauß enthält. Ansonsten war für mich der Einstieg in die Dirigentenkarriere von John Eliot Gardiner (bei der Deutschen Grammophon) gelungen! Und zumindest der "Tourbillion-Galopp" war für mich eine Novität.
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Eine zweite Platte, die 103, enthält Musik von Kurt Weill: Zunächst das Ballett "Die sieben Todsünden" mit dem Text von Bertolt Brecht und dargeboten von Anne Sofie von Otter (Mezzo), James Sims und Karl-Heinz Lampe (Tenöre) Christfried Biebrach (Bariton) und Frederick Martin (Bass). An dieses neunteilige Stück schließen sich Songs aus "Lady in The Dark", "Happy End" und "One Touch of Venus" an, der wiederum Lieder mit Klavierbegleitung auf Texte von Ira Gershwin, Bert Brecht, Oscar Hammerstein II, Ogden Nash, Erich Kästner, Howard Dietz und Maurice Magre folgen. Die Solistin ist auch hier Anne Sofie von Otter, sie begleitet der Pianist Bengt Forsberg. Während mir "Die sieben Todsünden" kein unbekanntes Stück ist, sind die Orchester- bzw. die Klaviersongs für mich neu. Auch eine Platte, die mir gefallen hat.
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Der Dienstagmorgen begann mit Gardiners Aufnahme von Mozarts "Thamos"-Schauspielmusik. Diese Aufnahme ist von der Deutschen Grammophon in die 105-CD-Box (aus Versehen?) nicht aufgenommen worden, fehlt auch in dem Verzeichnis des dicken Booklets. Aber man sie nachgeliefert und zwar in der gleichen Optik der anderen CDs. Gardiner hat die "Original-Version von 1776" und als Appendix die "Final-Version von 1779/80" eingespielt. Die Musik ist mir in einer anderen Aufnahme bekannt, dass aber zwei Fassungen existieren sollen, ist mir z.B. neu. Ich will mal mein dickes Köchel-Verzeichnis befragen...
Übrigens: Eine gute Version, die hier vorliegt.
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Der Holländer lässt mich nicht los, daher gibt es heute Morgen Nachschub.
Die Teldec Aufnahme habe ich seit Jahren nicht mehr gehört, welch schöne Überraschung.
Barenboims dramatischer Zugriff ist genau richtig. Mit dickem Pinsel geht's hier zur Sache, das Orchester braust süffig durch die Wogen und der Staatsopernchor lässt sich auch nicht lumpen. Robert Holl als Daland gefällt mir schon mal recht gut, Villazon eher weniger und weiter bin ich noch nicht....
Richard Wagner (1813-1883)
Der fliegende Holländer
Daland................... Robert Holl
Senta..................... Jane Eaglen
Erik........................ Peter Seiffert
Mary...................... Felicity Palmer
Der Steuermann... Rolando Villazon
Der Holländer....... Falk Struckmann
Chor der Deutschen Staatsoper Berlin
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim
Berlin, Studio 1 der NLG GmbH, Mai & Juni 2001
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Mahlzeit allerseits. Wohlgelaunt starte ich in den Dienstag, und zwar mit
Gustav Mahler
Symphonie Nr 2 c-moll
Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra
Hiroshi Wakasugi
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Die CD 100 enthält Kompositionen von Lili Boulanger (Psalmen 24, 129, 130 und "Vieille Prière bouddhique"), und Strawinskys Psalmensinfonie. Es spielt das London Symphony Orchestra und es singt der Monteverdi Choir. Für mich Musik, die ich noch nie gehört habe, also auch erstmals Strawinskys Werk. Und es war eine durchaus hörbare Erfahrung...
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Bei mir geht es weiter mit
Avet Terterian
Symphonie Nr 6
The Bolshoi Theatre Orchestra Soloists Ensemble
Alexander Lazarev
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Ludwig Van Beethoven
Sinfonie Nr.6 F-Dur Op.68
Rafael Kubelik
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Live: Festival Hall Osaka, 13.04.1965
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Gustav Mahler
Sinfonie Nr.3 D-Moll Sommermorgentraum
Naoko Ihara, Alt
Tokyo College of Music, female Chorus
Tokyo Broadcasting Children´s Chorus Group
Hiroshi Wakasugi
Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra
Live: Suntory Hall Tokyo, 6.06.1990
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Französisches mit einem Hauch Wagner.
Ernest Chausson (1855-1899)
Symphony in B-Dur op.20
Poème op.25
Poème de l'amour et de la mer op.19
Chantal Juillet, Violine
Francois Le Roux, Bariton
Orchestre symphonique de Montréal
Charles Dutoit
Montréal, Église St-Eustache, 6 Oktober 1995 (op.20)/
16 Mai 1996 (op.25)/ 10 Oktober 1996 (op.19)
Hier ein Foto der Kirche St-Eustache Montréal.
Von innen während einer Aufnahme des Orchestre symphonique de Montréal.
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Da kann man sich kaum satthören, lieber Norbert.
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...weiter mit Dutoit
Leoš Janácek (1854-1928)
Mša Glagolskaja
Sinfonietta
Natalia Troitskaya, Sopran
Eva Randová, Mezzosopran
Kaludi Kaludov, Tenor
Sergei Leiferkus, Bass
Thomas Trotter, Orgel
Choeur et Orchestre symphonique de Montréal
Charles Dutoit
Montréal, St-Eustache, 16 Mai 1991 (Mša)/ 3 Oktober 1991
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Nach einer guten Woche im schönen Tirol mit den Kindern wieder daheim. Musikalisch war die Woche eher vom "Kufstein-Lied" geprägt. Umso mehr freue ich mich jetzt auf diese Musik ...
Hildegard von Bingen
O magne pater, Rex noster promptus est, Vos flores rosarum
Philippe Hersant
Une vision d' Hildegard
Dmitri Schostakowitsch
Zwei stücke für Streichoktett, op. 11
Karl Amadeus Hartmann
Concerto funébre
Marianne Piketty, Violine und Ltg.
Le Concert Ideal
(AD: 2019)
Grüße
Garaguly
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Nach einer guten Woche im schönen Tirol mit den Kindern wieder daheim. Musikalisch war die Woche eher vom "Kufstein-Lied" geprägt. Umso mehr freue ich mich jetzt auf diese Musik ...
Hildegard von Bingen
O magne pater, Rex noster promptus est, Vos flores rosarum
Philippe Hersant
Une vision d' Hildegard
Dmitri Schostakowitsch
Zwei stücke für Streichoktett, op. 11
Karl Amadeus Hartmann
Concerto funébre
Marianne Piketty, Violine und Ltg.
Le Concert Ideal
(AD: 2019)
Grüße
Garaguly
Willkommen zurück
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Willkommen zurück
Ich schließe mich an und der Hartmann könnte mich interessieren. Ich habe ihn in einer anderen Interpretation....
aber hier bei mir erstmal Klavier, leider noch geströmt
Nikolai Kapustin
Acht Jazz Konzertetüden , Op. 40 (1984)
Variationen Op. 41 (1984)
Moon Rainbow, für Klavier Op. 161 (?)
Sonatina, für Klavier Op. 100 (2000)
Klaviersonate Nr. 2 Op 51 (1989)
Yeol Eum Son, Klavier
AD: Febriar 2021
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Da kann man sich kaum satthören, lieber Norbert.
Definitiv, lieber Apollon.
Besonders die selten zu hörenden Ouvertüren "Der Beherrscher der Geister", "Jubelouvertüre" und "Peter Schmoll" haben es mir angetan.
Und natürlich "Der Freischütz". Die Ouvertüre höre ich als nächste, unerreicht dirigiert von Carlos Kleiber:
Danach geht's weiter mit:
Da so gut wie nichts erkennbar: Weber, Ouvertüren (*) und Fagottkonzert op. 75; Ernest Ansermet dirigiert das Orchestre de la Suisse Romande
(*) Ouvertüren zu Der Freischütz, Preciosa, Beherrscher der Geister, Oberon, Euryanthe, Abu Hassan, Jubel
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Da bin ich jetzt doch etwas anbibert. Der stand sowieso schon auf dem Programm. Ab nach Böhmen nach Česká Lípa
Heinrich Ignaz Franz Biber
16 Mysteriensonaten (nach dem Rosenkranz) für Violine und Basso continuo oder Solovioline (1676)
Rachel Podger, Violine
AD: Januar 2015 Church of St Jude on the Hill, Hampstead London
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Nach einer guten Woche im schönen Tirol mit den Kindern wieder daheim.
Auch von mir ein Willkommen zurück, lieber Garaguly.
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Der Wagnerwahn hat mich erfasst...
Daher heute Morgen Die Meistersinger von Nürnberg.
Ich weiss, es ist nicht die dollste Einspielung, aber irgendwie hatte ich Lust darauf. Also, pack ma's
Richard Wagner (1813-1883)
Die Meistersinger von Nürnberg
Oper in drei Akten
Hans Sachs................... Norman Bailey
Sixtus Beckmesser....... Bernd Weikl
Walther von Stolzing..... René Kollo
Eva................................. Hannelore Bode
David.............................. Adolf Dallapozza
Magdalene.................... Julia Hamari
Veit Pogner.................... Kurt Moll
u.a.
Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Sir Georg Solti
Wien, Sofiensaal, Oktober 1975