Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)

  • Aus der Grabbelkiste unseres Sponsors. Auf Endeckungspfaden

    Der Fuchs ist schon ganz nette Musik, die erste Sonate ziemlich vorher-hör-bar, die zweite deutlich interessanter.


    Nun zu den Herausforderungen. Vom Meister:


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    Ludwig van Beethoven


    Große Sonate für das Hammerklavier in B-Dur Op. 106 (1817-18)

    Variationen über einen Walzer von Diabelli, für Klavier in C-Dur Op. 120 (1819)


    Michael Leslie, Klavier

    AD: 2008

  • John Eliot Gardiner - Complete Recordings on Archiv Produktion & Deutsche Grammophon, 104 CDs------------>Bildergebnis für Entführung Unter Gardiner. Größe: 167 x 160. Quelle: www.tamino-klassikforum.at


    Heute also Mozarts ENTFÜHRUNG mit Hans-Peter Minetti als Bassa, Stanford Olsen als Belmonte, Luba Orgonásovà als Konstanze, Cyndia Sieden als Blonde, Uwe Peper als Pedrillo, Cornelius Hauptmann als Osmin; es singt der Monteverdi-Chor und es spielen die English Baroque Soloists.

    Der erste Eindruck: es wurde schön gesungen und gespielt, aber hier war wieder die Beobachtung zu machen, dass ältere Eindrücke, von anderen Aufnahmen, sich festsetzen und das Ergebnis einer neuen Hörerfahrung stark beeinflussen können. Ich will es nicht, aber ich ertappte mich immer wieder, dass ich an Wunderlich als Belmonte und Frick oder auch Böhme als Osmin denken musste - und das ist natürlich Quatsch. Ich werde aber mit diese Aufnahme noch nicht warm- Vielleicht später einmal?

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Wer denkt, Diabelli sei nur etwas für's laute Kämmerlein, kann sich mit Uri Caines Version beschäftigen... Beim Sponsor gerade günstig zu erwerben



    Ludwig van Beethoven / Uri Caine


    Diabelli Variationen für Klavier und Orchester


    Uri Caine , Erard Flügel (1839)

    Concerto Köln


    AD: Fenruar 2002 beim WDR in Köln






    Hier zeigen die Diabellis jazziges Potential im orchestralen Rahmen.


    Allen Taminos einen schönen Abend :hello:

  • Joseph II. Hier siehst du die Spielzeiten, der jeweiligen Sinfonien.

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    Danke sehr! :hello: Ja, Asahina war in den 70er Jahren noch etwas flotter unterwegs, das wird man sagen können. :thumbup:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hélène Grimaud spielte gerade Klavierstücke von Valentin Silvestrov, Claude Debussy, Erik Satie, Frédéric Chopin, Nitin Sawhney (AD: Dezember 2017).


    Stimmungstechnisch gut zusammengestellt!



    Grüße

    Garaguly

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  • Bildergebnis für cover von----------->


    Nach einer mich etwas enttäuschenden ENTFÜHRUNG habe ich am Abend die NOZZE DI FIGARO gehört - und das war für mich ein wirklich beglückendes Hörerlebnis. Zu den Interpreten teile ich hier die Namen mit:

    Il Conte Rodney Gilfry

    La Contessa Hillevi Martinpelto

    Susanna Alison Hagley

    Figaro Bryn Terfel

    Cherubino Pamela Helen Stephen

    Marcellina Susan McCulloch

    Bartolo Carlos Feller

    Basilio und Don Curzio Francis Egerton

    Antonio Julian Clarkson

    Barbarina Constanze Backes

    The Monteverdi Choir

    The English Baroque Soloists

    Da stimmte von den ersten Noten der Ouvertüre bis zum Schlussakkord alles. Da gehe ich nun ganz zufrieden schlafen...

    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Heute morgen bei mir Beethoven aus dem Frühwerk. Habe mal gelesen, dass Teile davon wohl noch in Bonn entstanden seien.



    Ludwig van Beethoven


    Klaviertrio in Es-Dur Op. 1Nr. 1 (1795)

    Klaviertrio in G-Dur Op. 1 Nr. 2 (1795)


    Oliver Schnyder Trio

    AD: August 2015

  • Klaviermusik solo befindet sich sehr selten in meinem CD-Spieler.


    Heute mache ich eine Ausnahme mit:



    Schuberts letzte drei Klaviersonaten, von Murray Perahia meistergültig interpretiert...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerade hörte ich hier diese neue Haydn-Veröffentlichung. Eine absolut gelungene Darbietung von vier Haydn-Symphonien, von denen die beiden Namenssymphonien "Alleluja" und "Merkur" sicherlich etwas bekannter sind. Das Orfeo Orchestra und seinem Leiter György Vashegyi ist mir schon öfter sehr positiv aufgefallen - zuletzt in einer Aufnahme von Rameaus Oper "Dardanus". Das Ensemble spielt die Werke temporeich, aber nicht überhetzt. Die Musik darf sich ausbreiten. Und das bei sehr hoher Spielkultur und einer prachtvollen Klangentfaltung.



    Joseph Haydn


    Symphonie Nr. 24 D-Dur

    Symphonie Nr. 30 C-Dur "Alleluja"

    Symphonie Nr. 42 D-Dur

    Symphonie Nr. 43 Es-Dur "Merkur"


    Orfeo Orchestra

    György Vashegyi

    (AD: 3. - 6. August 2020)


    Grüße

    Garaguly

  • Jetzt ertönt bereits dieses neue Mozartscheibchen ... alles arrangiert. Keine der Kompositionen wurde von Mozart original für die hier eingespielten Besetzungen geschaffen.



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Allegro für Oboe und Orchester F-Dur KV 293

    Ave verum corpus KV 618 (arr. f. Englischhorn, Streicher, Orgel)

    Konzert für Oboe, Cembalo und Orchester B-Dur (arr. nach Konzert KV 299)

    Ah se in ciel, benigne stelle KV 538 (arr. f. Oboe u. Orchester)

    Rondo für Oboe und Orchester C-Dur KV 373

    Non temer, amato bene KV 505 (arr. f. Oboe, Fortepiano, Orchester)

    Exsultate, jubilate KV 165 (arr. f. Oboe, Orchester u. Orgel)



    Albrecht Meyer, Oboe

    Vital Julian Frey, Cembalo / Fortepiano / Orgel

    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen

    (AD: Juli 2020)


    Grüße

    Garaguly

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  • Mahlzeit allerseits. Wieder zu lange geschlafen, ich fühle mich noch ein bisschen zermatscht. Im Player heute (endlich)



    Wilhelm Furtwängler

    Symphonie Nr 1 h-moll


    Würtembergische Philharmonie Reutlingen

    Fawzi Haimor

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Nach einer Haydn-Platte und einem Mozart-Silberling folgt nun eine Beethoven-Scheibe ...



    Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 6 D-Dur (Fragment, komplettiert N. Cook und H. Dechant)

    Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19

    Klavierkonzert Nr. 0 Es-Dur, WoO 4


    Sophie-Mayuko Vetter, Klavier

    Symphoniker Hamburg - Laiszhalleorchester

    Peter Ruzicka

    (AD: Februar und Mai 2019)


    Grüße

    Garaguly

  • Bei einem die Wiener Klassik, beim anderen Furtwänglersche Großprojekte (hat der überhaupt irgendwas geschrieben, was auf eine CD passt ;), und beim nächsten Bach ( John Doe eine augezeichnete Wahl :jubel:meine Platte musste ich wegen Verschleiß entsorgen!) und bei mir erwacht Schubert aus seinem Dornröschenschlaf mit einer wirklich tollen Einspielung seine Klaviertios Es-Dur D929...



    Franz Schubert


    Klaviertrio Nr. 2 in Es-Dur D 929 (Ende 1827)

    Arpeggione Sonate D 821 (1824)


    Marie Elisabeth Hecker, Cello

    Antje Weithaas, Violine

    Martin Helmchen, Klavier


    AD: Mai 2017





    Was für ein Klaviertrio ......

  • Nach den drei Heroen der Wiener Klassik werde ich mich nun einer Neuerscheinung mit Musik von Walter Braunfels zuwenden. Das Label CAPRICCIO leistet in Sachen Braunfels ja wirklich eine respektable Arbeit. Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann sind alleine bei CAPRICCIO in den letzten Jahren acht CD's mit Braunfels-Werken erschienen. Das kann man dann schon als konsistent und konsequent bezeichnen. Und das britische Label DUTTON hat auch einiges von Braunfels auf den Markt gebracht. In geringerem Umfange noch CPO, OEHMS und ORFEO. Aber alles in allem ist da einiges zusammengekommen. Weiter so!:thumbup:



    Walter Braunfels (1882 - 1954)


    Vorspiel zu "Don Gil von den grünen Hosen", op. 35 (1921-23)

    Divertimento für Radio-Orchester, op. 42 (1929)

    Ariels Gesang, op. 18 (nach Shakespeares "Der Sturm") (1910)

    Serenade Es-Dur, op. 20 (1910)


    ORF Radio-Symphonieorchester Wien

    Gregor Bühl

    (AD: Radio-Kulturhaus Wien, 12. - 16. Juni 2020)


    Grüße

    Garaguly

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  • .....hier wird ja wieder eifrig gehört :):thumbup:.

    Da will mich unbedingt anschließen und beginne mit Richard Wagner aus London.


    CD7


    Richard Wagner (1813-1883)

    Parsifal - orchestrale Auszüge

    Siegfried Idyll

    London Symphony Orchestra*


    Hugo Wolf (1860-1903)

    Italian Serenade

    Philharmonia Orchestra


    Adrian Boult


    *London, Abbey Road, Studio No.1, 23, 29 & 30. Januar 1973

    London, Walthamstow Town Hall, 5. Januar 1957

  • Gustav Mahler

    Sinfonie Nr.7 E-Moll Lied der Nacht

    Hiroshi Wakasugi

    Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra

    Live: Suntory Hall Tokyo, 7.06.1989

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    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

  • Dann hoffe ich, lieber rolo, Dich zu keinem Fehlkauf verleitet zu haben. Wer auf spät(est)romantische Klangpracht steht, ist hier wohl gut bedient.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Diese Aufnahme von Fu's Ersten ist wirklich beeindruckend und wird trotz ihrer Länge nie langweilig.

    WolfgangZ : klare Kaufempfehlung. Allerdings, wenn Du noch eine Alternative suchst, beim Urwaldfluss gibt's zur Zeit die Albrecht-Aufnahme gebraucht für knapp 7 Euro, die ist auch nicht schlecht.


    Bei mir erklingt jetzt



    Peter Racine Fricker

    Symphonie Nr 2 op 14


    BBC Northern Symphony Orchestra

    Albert Rosen

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Bleibe bei Wagner, nur diesmal aus Berlin und unter Klaus Tennstedt.


    Das Cover zeigt vier Szenenbilder aus Meistersinger/ Lohengrin/ Tannhäuser und Rienzi des Maler Ferdinand Leeke (1859-1937).


    Ein genaues Aufnahmedatum samt Ort sucht man leider vergebens. Das Booklet will diesbezüglich keine Auskunft geben.:(



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    Richard Wagner (1813-1883)


    Overtüren

    Tannhäuser

    Rienzi

    Lohengrin

    Die Meistersinger von Nürnberg


    Berliner Philharmoniker

    Klaus Tennstedt


    1983

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  • Ein genaues Aufnahmedatum samt Ort sucht man leider vergebens. Das Booklet will diesbezüglich keine Auskunft geben.:(



    R-7530877-1443391628-9528.jpeg.jpg

    Aufnahme: Philharmonie, Berlin, 12/1982 & 4/1983

    Tolle Einspielungen! Es gibt keine bessere "Rienzi"-Ouvertüre für mein Dafürhalten. Kein mir bekannter Dirigent kostet das ohrwurmartige Hauptmotiv schwelgerischer aus als Tennstedt. :thumbup:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Aufnahme: Philharmonie, Berlin, 12/1982 & 4/1983

    Tolle Einspielungen! Es gibt keine bessere "Rienzi"-Ouvertüre für mein Dafürhalten. Kein mir bekannter Dirigent kostet das ohrwurmartige Hauptmotiv schwelgerischer aus als Tennstedt. :thumbup:

    Besten Dank :hello:

  • Hier aktuell:



    Niccolo Jommelli (1714 - 1774)


    Requiem: Missa pro defunctis Es-Dur

    Requiem: Libera me c-Moll

    Miserere g-Moll


    Il Gardellino (Vokalensemble und Barockorchester)

    Peter van Heyghen, Ltg.

    (AD: 8. - 10. Oktober 2019, Antwerpen)


    Grüße

    Garaguly

  • Viktoria Mullova spielt die beiden Violinkonzerte von Jean Sibelius und Peter Tschaikowsky.


    Das Boston Symphony Orchestra leitet Seiji Ozawa.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber Garaguly


    Kannst du bitte einen Blick ins Booklet werfen? Welche Fassade ist auf dem Cover abgebildet?


    LG moderato

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Lieber moderato,


    ich zitiere von der Rückseite des Booklets: "Cover: New Palace in Stuttgart after Allied bombardement on February 21, 1944. Staatsarchiv Freiburg W 134 Nr. 038563a - photographer: Willy Pragher."


    Grüße

    Garaguly

  • Ludwig van Beethoven

    Sinfonie Nr.7 A-Dur Op.92

    Sinfonie Nr.8 F-Dur Op93

    Leonard Bernstein

    Wiener Philharmoniker

    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

  • Es folgt ein HIPer Schubert...


    Die London Classical Player wurden 1978 von Sir Roger Norrington gegründet. Das Orchester war der historischen Aufführungspraxis (HIP) verpflichtet und es spielte auch auf historischen Instrumenten (OPI). Überwiegend wurden Aufnahmen für die EMI eingespielt, so Beethoven, Berlioz, Schubert, Schumann u.a.

    Das LCP wurde formal 1997 aufgelöst, ihr Schaffen wurde allerdings vom Orchester of the Age of Enlightenment weitergeführt, wo sowieso schon viele der Musiker parallel spielten. (lt. Wiki)


    Mir gefallen die Aufnahmen des Orchester unter Norrington recht gut. Eine andere Sichtweise, immer auf der Stuhlkante gespielt, mit viel Eifer und Frische.



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    Franz Schubert (1791-1828)


    Symphony No.9 C-dur D.944 "Große"


    The London Classical Player

    Roger Norrington


    London, Abbey Road, Studio No.1, IX. & X.1988

  • Bei mir jetzt noch zwei Werke fürs Cello :


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    Dmitri Schostakowitsch

    Cellokonzert Nr 1 Es-dur op 107

    Cellokonzert Nr 2 G-dur op 126


    Truls Mørk, Cello

    Oslo Philharmonic Orchestra

    Vasily Petrenko


    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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