Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2021)

  • Von dieser Aufnahme war ich irgendwie auch enttäuscht. Liege ich recht in der Erinnerung - lange nicht mehr gehört -, dass dem riesigen Aufwand keine angemessene Aufnahmetechnik entspricht? Ich bilde mir ein, dass alles wie aus der Ferne kommend auf mich gewirkt hat.


    Könnte aber sein, dass die Musik auf der noch einmal stärkeren Anlage, die ich vor rund zehn Jahren gekauft habe, mit großer Wahrscheinlichkeit NACH dem Erwerb der CD, mich heute eher ansprechen würde. Vielleicht höre ich mal wieder hinein. Passt ja zu Weihnachten, oder so ...


    :) Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!



  • Wer hat diesen wohl berühmtesten aller englischen Märsche nicht aller eingespielt? Bestimmt habe ich ihn schon in mindestens dreißig Interpretationen gehört. Und gleichwohl: So gehaltvoll wie hier erklang er selten. Ausgerechnet der unwahrscheinlichste amerikanische Dirigent, der eher für die "leichte Klassik" bekannt wurde, legt hier eine urenglische Lesart der Extraklasse hin. Mit 7 Minuten kostet er den Marsch sogar noch mehr aus als Leonard Bernstein. Bei der "Land of Hope and Glory"-Melodie wird das Tempo majestätisch zurückgenommen, als wäre es ein musikalischer Abgesang auf das British Empire. Ganz fulminante Darbietung mit bestens aufgelegtem Orchester (tolle Blechbläser) und noch dazu in ausgezeichnetem Stereo-Klangbild. Diese Box erweist sich als Best Buy seit langem.

    Ich musste erstmal nachlesen, ob dieser total schräge Name Carmen Dragon überhaupt echt ist. Aber laut Wikipedia gibt es da keinerlei Hinweise auf einen total abgefahrenen Künstlernamen - scheint echt zu sein. Seine Tochter hieß dann genauso wie ihr Vater - Carmen Dragon. Crazy, diese Amis. Und das völlig irre Cover der Carmen-Dragon-Box passt irgendwie ins Gesamtbild:S:S


    Grüße

    Garaguly

  • Ich musste erstmal nachlesen, ob dieser total schräge Name Carmen Dragon überhaupt echt ist. Aber laut Wikipedia gibt es da keinerlei Hinweise auf einen total abgefahrenen Künstlernamen - scheint echt zu sein. Seine Tochter hieß dann genauso wie ihr Vater - Carmen Dragon. Crazy, diese Amis. Und das völlig irre Cover der Carmen-Dragon-Box passt irgendwie ins Gesamtbild:S:S


    Grüße

    Garaguly

    Ich dachte mir beim ersten Lesen dasselbe, lieber Garaguly, und war etwas skeptisch. ^^

    Im Englischen (besonders in Amerika) wird "Carmen" tatsächlich auch als männlicher Name verstanden - wusste ich davor auch nicht. Es gibt sogar einige prominente Fälle.


    Jedenfalls halte ich die Güte dieser wirklich etwas schräg anmutenden Box mittlerweile immerhin für so überzeugend, dass ich sie zum "Best Buy"erklärte.:thumbup:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Von dieser Aufnahme war ich irgendwie auch enttäuscht. Liege ich recht in der Erinnerung - lange nicht mehr gehört -, dass dem riesigen Aufwand keine angemessene Aufnahmetechnik entspricht? Ich bilde mir ein, dass alles wie aus der Ferne kommend auf mich gewirkt hat.


    Könnte aber sein, dass die Musik auf der noch einmal stärkeren Anlage, die ich vor rund zehn Jahren gekauft habe, mit großer Wahrscheinlichkeit NACH dem Erwerb der CD, mich heute eher ansprechen würde. Vielleicht höre ich mal wieder hinein. Passt ja zu Weihnachten, oder so ...


    :) Wolfgang

    Ich sagte ja, dass ein gewisses Vergnügen nicht ausbleibt. Händels Musik spricht ja für sich. Ob aber diese gewisse Emotionslosigkeit nun einer mangelnden künstlerischen Inspiration oder unangemessener Tontechnik entspringt, ist letztlich unerheblich. Es gibt zahlreiche bessere Darbietungen dieser nun wahrlich nicht unbekannten Musik.


    Grüße

    Garaguly

  • Ich dachte mir beim ersten Lesen dasselbe, lieber Garaguly, und war etwas skeptisch. ^^

    Im Englischen (besonders in Amerika) wird "Carmen" tatsächlich auch als männlicher Name verstanden - wusste ich davor auch nicht. Es gibt sogar einige prominente Fälle.


    Jedenfalls halte ich die Güte dieser wirklich etwas schräg anmutenden Box mittlerweile immerhin für so überzeugend, dass ich sie zum "Best Buy"erklärte.:thumbup:

    Jaja, lieber Joseph, ich ahnte sowas schon, wenn Du so etwas hier vorstellst. Im jpc-Warenkorb ist Carmen Dragon schon gelandet. Ob ich ich die Box dann tatsächlich bestellen werde, weiß ich indes noch nicht so genau.


    Grüße

    Garaguly

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  • Ich probiere es jetzt nochmal mit dem Concert Spirituel unter Niquet.



    Marc-Antoine Charpentier


    Messe à 8, H. 3

    Te Deum à, H. 145


    Le Concert Spirituel

    Hervé Niquet

    (AD: 2005)


    Grüße

    Garaguly

  • Der Charpentier war doch gut!


    Nun folgt - da ich noch nicht zu müde bin - der erste Teil der Brandenburgischen ...



    Johann Sebastian Bach


    Brandenburgische Konzerte

    Nr. 1 F-Dur BWV 1046

    Nr. 2 F-Dur BWV 1047

    Nr. 3 G-Dur BWV 1048


    Il Giardino Armonico

    Giovanni Antonini, Ltg.

    (AD: Oktober und Dezember 1996)




    Grüße

    Garaguly

  • Noch ein Versuch mit Kate Lindsey und Baptiste Trotignon



    Lieder von Kurt Weill, Erich Wolfgang Korngold, Alma Mahler, Alexander Zemlinsky


    Kate Lindsey, Mezzo-Sopran

    Baptiste Trotignon, Klavier


    AD: 2016, Teldex Studio, Berlin

  • Nordisches bei mir:


    Sibelius, Jean (1865-1957)

    Symphony No 2 D Major


    New Zealand Symphony Orchestra,

    Pietari Inkinen


    Aufnahme von 2011

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Nach dem durchaus nicht unaufgeregtem Kontrast zwischen den Welten Weills und Korngolds nun die ruhige Entfaltung einer rein abstrakten Klangwelt.



    Morton Feldman


    Streichquartett Nr. 1 (1979)


    Flux Quartet

    AD: Oktober 2009, the Curtis R. Priem Experimental Media and Performing Arts Center (EMPAC), New York City








    Die Fluppe kommt irgendwie cool 'rüber :P, obwohl das zu seiner Zeit keine Seltenheit war. Cool ist aber auch die Räumlichkeit der Aufnahme!


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  • Camille Saint-Saëns (1835-1921)



    Orgel-Sinfonie Nr. 3 Op. 78

    Phaeton, Op. 39


    Michael Murray Orgel, Royal Symphonie Orchestra, Christian Badea


    Die Orgel ist eine Casavant Orgel und steht im Philharmonie Center in Naples, Florida, das Orchester spielte in der Walthmstow Town Hall in London. Im Booklet ist erklärt, warum die Wahl auf diese Orgel fiel. (passende Akustik, Stimmung a = 440 Hz, Orgel, die Saint-Saens Anforderungen entspricht, Baujahr 1990) Eine gute Abmischung, welche die Toningenieure von TELARC geleistet haben.


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Sorry, aber als Moderator sollte man doch verlinken können! :P



    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Lieber Fiesco


    Ich weiss, wo man die Bestellnummer bei nicht mehr beim Werbepartner erhältlichen Aufnahmen findet. Täglich repariere ich Threads und eliminiere die schwarzen a-Löcher. Bei mir hat's die Aufnahme beim Werbepartner nicht angezeigt. Bis sich etwas Besseres findet, stelle ich auch mal grössere Cover ein. 8)


    LG moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Nichts Weltbewegendes diese Auber Ouvertüren & Orchesterstücke aus Opern, aber irgendwie habe ich meine Freude daran.


    Naxos ist mittlerweile bei Vol.5 gelandet. Bei den Orchester handelt es ausschließlich um tschechische Formationen aus der eher zweiten Reihe, wo es IMO trotzdem nichts zu beanstanden gibt. Auch klanglich kann ich hier nur positives berichten.



    Daniel-Francois-Esprit Auber (1782-1871)


    Ouvertüren & Orchesterstücke


    Janácek Philharmonic Orchester

    Dario Salvi


    Ostrava, The House of Culture, 30 November - 5 Dezember 2020



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  • Gerade im Sonderangebot, nichtsdestotrotz ein schöne Aufnahme



    Max Reger


    Sonate für Viola und Klavier in B-Dur, Op. 107 (arr. Klarinette) (1909)

    Sonate für Klarinette und Klavier Nr. 1 in As-Dur, Op. 49/1 (1900)


    Kolja Lessing, Klavier

    Stephan Siegenthaler, Klarinette

    AD: 2015, Studio Berlin-Britz

  • Ludwig van Beethoven

    Sinfonie Nr.4 B-Dur Op.60

    Sinfonie Nr.5 C-Moll Op.67

    Günter Wand

    Gürzenichorchester Köln

    Aufgenommen:Köln,1956

    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

  • Hartes Zeug, so kurz vor Weihnachten🎄.


    Aber mir war jetzt danach...



    Arnold Schoenberg (1874-1951)


    Moses und Aron


    Moses............Wolfgang Schöne

    Aaron.............Chris Merritt

    u.v.m.

    Rundfunkchor Krakau

    Staatsopernchor Stuutgart

    Orchester der Staatsoper Stuttgart

    Roland Kluttig


    Live, Stuttgart Staatsoper, 8/10/13/20 Dezember 2003

  • Camille Saint-Saëns (1835-1921): Le Carnaval des Animaux

    Francis Poulenc: Konzert für zwei Klaviere

    Fazil Say: Night


    Lucas & Arthur Jussen, RCO Soloists, Royal Concertgebow Orchestra, Stéphane Denève


    Wunderbar luftig und perlend ist diese Musik eingespielt. Das Stück Night für Klavier zu vier Händen von Fazil Say ist eine Auftragskomposition der beiden Pianisten. Den Dirigenten Stephane Denève haben sie ausgewählt, weil er ihnen bei einer Probe zum Poulenc-Stück gehörig die Leviten gelesen hatte. Der ehrlich geschriebene Booklet-Text überzeugt mich.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Französische Kammermusik


    Chausson, Ernest (1855-1899)

    String Quartet c-Moll Op 35


    Es spielt das

    Doric String Quartet


    Aufnahme von 2012

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

  • Franz Schubert

    Sinfonie Nr.8 H-Moll D759 Unvollendete

    Sinfonie Nr.9 C-Dur D944 Die Große

    Jewgeni Fjodorowitsch Swetlanow

    Sevriges Radios Symfoniorkester

    Radio Sinfonieorchester Schweden

    Live: Berwaldhallen, Stockholm,8.09.1980

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    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

  • Frühes und spätes Spätwerk von Max Reger. Das etwas unbekannte, aber wirklich gute Diogenes Quartett musiziert



    Max Reger


    Klarinettenquintett in A-Dur Op. 146 (1916)

    Streichsextett in F-Dur Op. 118 (1910)


    Diogenes Quartett

    Thorsten Johanns, Klarinette

    Roland Glassl, Viola

    Wen-Sinn Yang, Cello

    AD: 2018, 2019, Himmelfahrtskirche, Sendling, München

  • Ha! Auch bei mir regerte es gerade voll ab. Und zwar Max Reger von der Orgel. Hörte CD 1 dieses Doppelalnums. Es orgelte Gerhard Weinberger (AD: 2010/11).



    Grüße

    Garaguly

  • Ich sagte ja, dass ein gewisses Vergnügen nicht ausbleibt. Händels Musik spricht ja für sich. Ob aber diese gewisse Emotionslosigkeit nun einer mangelnden künstlerischen Inspiration oder unangemessener Tontechnik entspringt, ist letztlich unerheblich. Es gibt zahlreiche bessere Darbietungen dieser nun wahrlich nicht unbekannten Musik.


    Grüße

    Garaguly

    Feuerwerksmusik-Sammler bin ich nun keiner, aber so drei oder vier Versionen finden sich im Regal und - ja! - die dürften alle besser sein, meine ich.


    Es war halt deswegen für mich enttäuschend, weil ich mir aufgrund der Kombination anscheinend (;)oder doch nur scheinbar?) historischer Aneignungsweisen in mehrerer Hinsicht besonders viel versprochen hatte bei der Bestellung.


    :) Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • Und lassen kann ich es immer noch nicht. Es wird weiterhin Max Reger gespielt und zwar Orgelwerke aus dem Weihnachtsfestkreis. Harald Feller traktiert die Orgel (AD: 2009).




    Grüße

    Garaguly

  • Feuerwerksmusik-Sammler bin ich nun keiner, aber so drei oder vier Versionen finden sich im Regal und - ja! - die dürften alle besser sein, meine ich.


    Es war halt deswegen für mich enttäuschend, weil ich mir aufgrund der Kombination anscheinend (;)oder doch nur scheinbar?) historischer Aneignungsweisen in mehrerer Hinsicht besonders viel versprochen hatte bei der Bestellung.


    :) Wolfgang

    Ja, das ging mir genauso. Zumal ich Niquet und sein Ensemble ja schon seit den 90ern kenne - allerdings vor allem mit französischer Barockmusik. Da ist mein persönlicher Vergleichshorizont nicht so weit aufgespannt wie bei Händel und seinen unverwüstlichen Dauerbrennern zu den Themen Wasser und Feuer. Ich hatte mir einfach mehr erwartet.


    Grüße

    Garaguly

  • Zu Heilig Abend hin wird es auch hier ein wenig festlich. Im ganzen Hause erklingt nun synchron :)


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    Jean-Philippe Rameau


    Les Indes Galantes (Orchestersuite nach der Oper) (1735)

    Dardanus (Orchestersuite nach der Oper) (1739)


    Mitglieder des Collegium Aureum auf Originalinstrumenten

    AD: 1964, 1967





















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    Da werden sehr schöne Kindheitserinnungen wach! Keine andere Interpretation dieser Stücke löst bei mir eine solche Freude aus :jubel::)

    Dank Garaguly kann ich sie jetzt wieder hören. Der Sponsor hat auch ein wenig geholfen. CD 3


  • Auch ohne Pomp und Circumstances bietet Elgar leicht Festliches.



    Edward Elgar

    Konzert für Cello und Orchester in e-Moll, Op. 85 (1919)


    Elliott Carter

    Konzert für Cello und Orchester (2000) *


    Alisa Weilerstein, Cello

    Staatskapelle Berlin

    Daniel Barenboim Ltg.

    AD: April 2012, Berliner Philharmonie

    (*) September 2012, live in der Berliner Philharmonie




    der akustische Rahmen wurde etwas eingeschränkt. Nur noch im Büro gerade zu hören ... ;)

  • Schwer zu toppen:

    Ludwig van Beethoven

    Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56

    "Tripelkonzert"

    David Oistrach, Violine

    Mstislav Rostropowitsch, Violoncello

    Swjatoslaw Richter, Klavier

    Berliner Philharmoniker

    Dirigent: Herbert von Karajan

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

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