Künstler-Gedenktage Februar 2021

  • Weiterhin möchte ich der wunderbaren Schweizer Sopranistin Edith Mathis, * 11. 2. 1938, zum Geburtstag gratulieren. Sie gilt als eine der profiliertesten Mozart-Interpretinnen ihrer Zeit.

    Edith Mathis studierte an den Konservatorien von Luzern und Zürich (bei Elisabeth Bossart). Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie in ihrer Heimatstadt. Dort gab sie 1957 ihr Debüt als 2. Knabe in Mozarts Zauberflöte. Von 1959 bis 1963 war die junge Sopranistin vier Jahre Ensemblemitglied des Opernhauses in Köln, ab 1963 der Deutschen Oper Berlin. Gleichzeitig führten Edith Mathis Gastspiele an die Staatsoper Hamburg, zum Glyndebourne Festival und immer wieder zu den Salzburger Festspielen. Weitere wichtige Stationen ihrer Karriere waren unter anderem: Covent Garden Opera London, Bayerische Staatsoper München, Metropolitan Opera New York, Wiener Staatsoper, Gran Theatre del Liceu Barcelona, Opéra de Paris. Besondere Höhepunkte ihrer künstlerischen Laufbahn waren ihre Teilnahme an den Uraufführungen der Opern Der Zerrissene von Gottfried von Einem am 17. September 1964 an der Hamburgischen Staatsoper, Der junge Lord von Hans Werner Henze am 7. April 1965 am Deutschen Opernhaus Berlin und Hilfe, Hilfe, die Globolinks von Gian Carlo Menotti am 21. Dezember 1968 an der Hamburgischen Staatsoper.

    Weiteres über ihr Leben u. a. Kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Edith_Mathis







    Heute feiert sie ihren 83. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute feiert Edith Mathis ihren 83. Geburtstag, ganz herzlichen Glückwunsch! Als ich 1971 nach Hamburg kam gehörte sie als sogenannter "fester Gast" zum Ensemble, ich habe sie bis Ende der 70er immer mal wieder als Marzelline, Pamina oder Susanna (die sie sogar noch einmal 1985 sang) erlebt, eine ebenso jugendliche Stimme wie Erscheinung, bei der Zuhören und -sehen einfach Spaß machte. In München sang sie zur selben Zeit die Melisande in der Inszenierung von Jean-Pierre Ponnelle, zerbrechlich und verwundbar und mit unglaublich schöner Tongebung. Und dann kam sie 1994 noch einmal nach Hamburg zurück, die frühere Sophie sang Marschallin! Damals war sie schon 56 Jahre alt, aber die Stimme hatte die Leichtigkeit und den Silberglanz behalten. 2011 hielt sie einen Meisterkurs bei der Schubertiade Schwarzenberg, irgendwie schien die Zeit an ihr vorbei gegangen zu sein, die paar Phrasen, die sie vorsang, klangen wie eh und je. Eine Ausnahmekünstlerin, die auch als Pädagogin etwas zu sagen hatte und dabei von ausgesprochener Liebenswürdigkeit war. Reverenza!!

    FafnerHH


    Hier eine Aufnahme von 1991

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)

  • 1946 – 75. Geburtstag von Magdalena (Moulson-) Falewicz (Sängerin)

    Die polnische Sopranistin Magdalena Falewicz (durch ihre Ehe mit dem Tenor John Moulson bürgerlich Magdalena Moulson, aber sie behielt ihren Geburtsnamen als Künstlernamen bei) wurde am 11. Februar 1946 in Lublin geboren und feiert daher heute ihren 75. Geburtstag.


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    Sie gehörte zu den nicht wenigen osteuropäischen Sängerinnen (aus den sozialistischen Bruderstaaten), die in der DDR den Spielbetrieb am Laufen hielten. Dabei sang sie Hauptrollen in Berlin (Ensemblemitglied der Staatsoper, zuvor der Komischen Oper, in Walter Felsensteins letzter Inszenierung, Mozarts "Hochzeit des Figaro" war sie die Gräfin, bei Joachim Herz die Butterfly, an der Staatsoper sang sie zum Beispiel Gräfin, Donna Elvira, Pamina, Marzelline, Eva, Giulietta, Micaela, Tatjana, Liu und Zednka), Leipzig (Pamina bei Joachim Herz) und anderswo.


    Herbert Kegel besetzte sie in seiner Gesamtaufnahme der Orff-Oper "Die Kluge" in der Titelpartie:



    Und hier nach der LP noch ein paar CD's und DVD's mit ihr:



    Hier kann man ihre (leider nicht komplette) Leipziger Pamina hören und sehen:



    Und hier noch zwei andere Kostproben ihrer Gesangskunst:




    Und hier abschließend eine Portrait-Fernsehsendung mit ihr:



    Herzlichen Glückwunsch zum 75. Geburtstag und noch viele schöne Jahre! :jubel::jubel::jubel:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Heute Abend erinnere ich an den spanischen Komponisten Vicente Martin y Soler, * 1750/51 oder 2. Mai 1754 – + 11. 2. 1806. Er war ein Zeitgenosse Mozarts.

    Er wirkte unter anderem in Madrid, Neapel, Venedig, Wien und London wirkte, aber nur in Sankt Petersburg zu festen Einkünften gelangte. Obwohl er um 1790 seinen Zeitgenossen Mozart an Popularität übertraf, geriet er später für lange Zeit in Vergessenheit.

    Martín schrieb hauptsächlich italienische Opern und Ballettmusik. Am erfolgreichsten waren seine Drammi giocosi Una cosa rara (1786), L’arbore di Diana (1787) und La capricciosa corretta (1795) nach Libretti von Lorenzo Da Ponte. Von Letzterem stammt, was Christophe Rousset die wohl schönste Würdigung von Martíns Werk nannte:

    „Weich in der Kantilene, edel in der Phrasierung, wahr im Ausdruck, voller Erfindung, Feuer, Anmut, verzauberte er die musikalischsten Nationen mit der Schönheit und Neuheit seiner äußerst innigen Musik (…)“

    Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel über sein Wirken in den o.a. Städten und Ländern kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Vicente_Mart%C3%ADn_y_Soler






    Heute ist sein 215. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 12. Februar 2021


    1567 – 454. Geburtstag von Thomas Campion (Dichter und Komponist)


    1640 – 381. Todestag von Michael Altenburg (Komponist)


    1728 – 293. Todestag von Agostino Steffani (Komponist) #162


    1760 – 261. Geburtstag von Johann Ladislaus Dussek (Komponist u.a.) #164


    1762 – 259. Todestag von Laurent Belissen (Komponist)


    1777 – 244. Geburtstag von Friedrich de La Motte Fouqué (Dichter)


    1797 – 224. Todestag von Antoine Dauvergne (Komponist u.a.)


    1799 – 222. Todestag von Franz Xaver Duschek (Komponist u.a.) #163


    1835 – 186. Todestag von Raphael Dressler (Komponist)


    1837 – 184. Todestag von Ludwig Börne (Schriftsteller)


    1880 – 141. Todestag von Carl von Holtei (Schriftsteller u.a.)


    1894 – 127. Todestag von Hans von Bülow (Dirigent und Pianist)


    1896 – 125. Todestag von Ambroise Thomas (Komponist) #158


    1902 – 119. Geburtstag von Anny Konetzni (Sängerin)


    1915 – 106. Todestag von Émile Waldteufel (Komponist) #170


    1916 – 105. Geburtstag von Karl Schiske (Komponist)


    1920 – 101. Todestag von Sigismund Blumenfeld (Komponist u.a.)


    1923 – 98. Geburtstag von Franco Zeffirelli (Regisseur) #165


    1925 – 96. Geburtstag von Lew Nikolajewitsch Naumow (Pianist und Komponist)


    1930 – 91. Geburtstag von Herbert Tachezi (Organist u.a.)


    1931 – 90. Geburtstag von Leonid Boldin (Sänger)


    1933 – 88. Todestag von Henri Duparc (Komponist) #166


    1934 – 87. Geburtstag von Antonín Švorc (Sänger) #167


    1935 – 86. Geburtstag von Manfred Weiss (Komponist)


    1944 – 77. Todestag von Juliusz Wolfsohn (Komponist u.a.)


    1948 – 73. Geburtstag von Karl Thiele (Schauspieler)


    1951 – 70. Geburtstag von Boris Bloch (Pianist und Dirigent)


    1953 – 68. Todestag von Sigfrid Grundeis (Pianist und Komponist)


    1955 – 66. Geburtstag von Paata Burchuladze (Sänger) #172


    1956 – 65. Geburtstag von Jyrki Niskanen (Sänger) #173


    1959 – 62. Geburtstag von Johannes Kalitzke (Dirigent und Komponist)

    1959 – 62. Todestag von George Antheil (Komponist und Pianist) #159, 160, 168, 171


    1964 – 57. Geburtstag von Fabian Müller (Komponist)


    1970 – 51. Todestag von Otto Gauß (Organist und Komponist)


    1973 – 48. Todestag von Benjamin Frankel (Komponist)


    1989 – 32. Todestag von Thomas Bernhard (Schriftsteller)


    1999 – 22. Todestag von Heinz Schubert (Schauspieler) #177


    2009 – 12. Todestag von Hermann Becht (Sänger) #174


    2011 – 10. Todestag von Peter Alexander (Sänger und Schauspieler) #176

    2011 – 10. Todestag von Hans Leygraf (Pianist u.a.) #161


    2013 – 8. Todestag von Kurt Redel (Dirigent und Flötist)


    2015 – 6. Todestag von Friedrich Lenz (Sänger)


    2020 – 1. Todestag von Hamish Milne (Pianist)



    Die ausführlichen Erinnerungen des 12. Februar 2020 kann man hier nachlesen:


    https://www.tamino-klassikforum.at/index.php?thread/21061-erinnerungen-an-verstorbene-und-geburtstags-gl%C3%BCckw%C3%BCnsche-an-lebende-musiker-buch/&post ID=697760#post697760

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 1896 – 125. Todestag von Ambroise Thomas (Komponist)

    Der französische Komponist Ambroise Thomas (05.08.1811 - 12.02.1896) starb heute vor 125 Jahren in Paris.


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    Für mich ist er vor allem der Schöpfer der wunderbaren Oper "Mignon" präsent. Diese wurde ebenso 1866 uraufgeführt wie seine zweite bekannte Oper "Hamlet".




    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 1959 – 62. Todestag von George Antheil (Komponist und Pianist)

    Ich möchte an den originellen amerikanischen Komponisten George Antheil erinnern!


    Ich habe ihn durch eine Aufführung seiner Oper TRANSATLANTIK in Bielefeld unter John Dew kennen gelernt! Es ist ein Wunder, dass diese Oper nicht an vielen anderen Häusern in diesen Jahren gespielt wurde. Warum: Es geht um eine Präsidentenwahl, Bestechung, Korruption und Lügen. Die fetzige Musik mit ihren schrillen Rhythmuswechseln hat nicht nur mir damals in Bielefeld prächtig gefallen!



    Leider gibt es von der Oper keine Aufnahme mit der ungemein farbigen Instrumentierung. In Bielefeld wurde sie durch wenige Instrumentalisten gespielt. Aber es lohnt zumindest die Klavieraufnahmen zu hören!




    Aus der glänzenden Besetzung ragte damals der so tragisch früh verstobene James O'Neill als Jason hervor


    Caruso41



    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • 1959 – 62. Todestag von George Antheil (Komponist und Pianist)

    Auch ich möchte an dieser Stelle die Erinnerung an George Antheil wach halten.

    Ich weiß eigentlich nicht mehr, wieso ich mich für ihn und sein Werk zu interessieren begann. Aber egal. Auf alle Fälle war Antheil eine schillernde, vielfältige Persönlichkeit: Komponist, Pianist, Autor und Erfinder. Es ist unmöglich, diesem Künstler in einem einzigen Beitrag gerecht zu werden. Deshalb seien nur eine wenige Aspekte herausgegriffen.

    Über seine Biografie kann man sich bei Wikipedia informieren, wobei dier englische Eintrag mehr hergibt.


    Beginnen wir mit einer seiner skandalträchtigsten Kompositionen, dem "Ballet Mécanique". Ursprünglich als Filmmusik zu einem (gleichnamigen) Film gedacht entwickelte Antheils Komposition ein Eigenleben, es existieren viele Fassungen, die Antheil anfertigte. Allein die Besetzung läßt ahnen, was Antheil seinen Zuhörern zumutete: Player-Piano, acht Klaviere, vier Xylophone, zwei elektrische Klingeln, zwei Flugzeugpropeller, Tamtam, vier große Trommeln und Sirenen. Eines der Probleme bestand darin, die lochstreifengesteuerten Klaviere zu synchronisieren. Hier kommt der Erfinder Antheil ins Spiel und seine Zusammenarbeit mit der Schauspielerin (und ebenfalls Erfinderin) Hedy Lamarr. Dazu später mehr.

    Die öffentliche Uraufführung (1926,Théatre des Champs Elysées) des "Mécanique" war insofern ein Erfolg, als es ein Riesenskandal wurde (Angeblich der größe seit Strawinskys "Sacre"). Aber Antheil war immerhin im allgemeinen Gespräch in Paris.

    Der nächste Skandal war eine Aufführung in der New Yorker Carnegie Hall 1927, Antheil und das Werk wurden ausgebuht und von der Presse verissen. Angemerkt sei lediglich noch, daß es keine Aufführung in der ursprünglich von Antheil geplanten Besetzung gab, die technische Schwierigkeiten waren einfach zu hoch.


    Antheil als Erfinder: Zusammen mit der Schauspielerin arbeitete Antheil am Problem der Synchonisierung der Klaviere untereinander in seinem "Mécanique" und mit dem dafür gedachten Film. Lamarr wird als (damalige) Gattin eines Waffenherstellers über interne Informationen zur Funktechnik verfügt haben. Als erklärte Gegnerin des Nationalsozialismus übertrugen sie und Antheil die Erkenntnisse bei der Lochstreifensteuerung der Klaviere auf die Funktechnik. Damit wurde es technisch möglich, daß Sender und Empfänger einer Funkverbindung gleichzeitig die Übertragungsfrequenz änderten und damit die Abhörgefahr minimierten. Die Erfindung der beiden wurde patentiert, aber auf Grund ihrer Komplexität nie praktisch angewendet. Das heißt, ganz stimmt das nicht, denn das Frequenzsprungverfahren (frequency-hopping) wird beispielsweise beim bluetooth-Verfahren verwendet.

    Auch skandaltechnisch begegeneten sich Antheil und Lamarr durchaus auf Augenhöhe. Bei Lamarr als Filmschauspielerin war es eine damals als anstößig angesehene Nacktszene (1933).


    Bleibt uns neben dem Komponisten und Erfinder noch der Autor Antheil:


    Da haben wir zum einen seine Auto"biografie" namens Bad Boy of Music. Sehr unterhaltsam zu lesen, aber mit dem Wahrheitsgehalt soll es Antheil nicht allzu ernst genommen haben:


    (Offenbar nur noch antiquarisch und zu stolzen Preisen erhältlich)

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    Aber auch in einem anderen Genre - dem des Kriminalromans - hat sich Antheil versucht. Vorsichtshalber unter Pseudodym: Stacey Bishop "Death in the Dark".

    Als Taschenbuch inzwischen wieder erhältlich, mein Exemplar habe ich vor längerer Zeit auf verschlungenen Wegen gebraucht in den USA finden können.

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    So wären wir dann wohl durch. Ach nein, Antheil als Pianist fehlt uns ja noch:


    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

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  • Ich erinnere heute zuerst an den schwedischen Pianisten, Komponisten und Dirigenten Hans Leygraf, * 7. 9. 1920 - + 12. 2. 2011. Er hat mich überzeugt durch seine Schubert-Aufnahmen, als ich vor vier Jahren begann, für den Thread über Schuberts B-dur-Sonate zu recherchieren.

    Hans Leygraf, Sohn deutsch-österreichischer Eltern, trat im Alter von neun Jahren erstmals als Pianist mit den Stockholmer Philharmonikern öffentlich auf. Im Alter von zwölf Jahren gab er seinen ersten Soloabend.

    Leygraf studierte Klavier bei Gottfrid Boon in Stockholm und bei Anna Hirzel-Langenhan in der Schweiz. Des Weiteren absolvierte er ein Kompositions- und Dirigierstudium an der Hochschule für Musik und Theater München und der Königlichen Musikhochschule in Stockholm.

    1967 gründete er das Leygraf Klavierquartett, mit dem er in vielen Ländern Europas, in der UdSSR und in Japan konzertierte. Schwerpunkt dieser Konzertreisen waren die Klavierquartette von Wolfgang Amadeus Mozart.

    Als Solist veröffentlichte er mehrere Schallplatten mit Werken von Joseph Haydn, W. A. Mozart, Franz Schubert, Frédéric Chopin, Claude Debussy, Wilhelm Stenhammar und Béla Bartók.

    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Leygraf






       


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    Heute ist sein 10. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Das Cover mit den drei Schubertrecitals steht übrigens nicht nur bei unseren Freunden aus dem Teutoburger Wald, sondern auch am großen Urwaldfluss auf dem Kopf.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Dann erinnere ich an den italienischen Komponisten, Diplomat und Titularbischof Agostino Steffani, * 25. 7. 1654 - + 12. 2. 1728.

    Steffani verbrachte seine Kindheit bei seinen Verwandten in Padua, wo er das Gymnasium besuchte. Er wurde dort vom bayerischen Kurfürsten Ferdinand Maria gefördert und begleitete das Kurfürstenpaar 1667 nach München. Er lebte dort 21 Jahre lang. In München bekam er Orgelunterricht durch Johann Caspar von Kerll.

    1672 reiste Steffani zur weiteren musikalischen Ausbildung bei Ercole Bernabei für zwei Jahre nach Rom. Daneben begann er auch ein Studium der katholischen Theologie. 1674 veröffentlichte er sein erstes musikalisches Werk, die Psalmodia vespertina. Es folgten weitere Vokalwerke; Steffani trat Studienreisen nach Frankreich und Oberitalien an, bei denen er möglicherweise auch diplomatische Aufträge zu erfüllen hatte. In Paris trat er vor Ludwig XIV. am Cembalo auf.

    Weiteres über sein Leben und Wirken in dem umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Agostino_Steffani





    Heute ist sein 293. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Dann habe ich den böhmischen Komponisten, Cembalisten und Pianisten František Xaver Dušek, (Franz Xaver Duschek), * (get.) 8. 12. 1731 - - 12. 2. 1799.

    Duschek wurde in Wien von Georg Christoph Wagenseil zum Cembalisten ausgebildet und ließ sich um 1770 in Prag als erfolgreicher Klavierlehrer nieder. Er komponierte Sonaten, Variationen und Konzerte für das Cembalo und das Klavier und mehrere Sinfonien und Streichquartette.

    Zu seinen Schülern zählten Leopold Koželuh, Vincenc Mašek und Jan August Vitásek. Auch seine spätere Ehefrau Josepha Hambacher (1754–1824, Enkelin von Ignatz Anton von Weiser) wurde von ihm ausgebildet und war eine berühmte Pianistin und Sängerin. In ihrer Villa Bertramka, einem Landhaus in Smíchov bei Prag, vollendete Mozart als Gast des Ehepaares Duschek 1787 die Oper Don Giovanni, möglicherweise auch 1791 La clemenza di Tito.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Xaver_Duschek





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    Heute ist sein 222. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    P.S. Wenn ich noch Alkohol trinken würde, würde ich mir in diesem speziellen Fall jetzt einen Becherovka genehmigen. ^^

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich erinnere auch an den bekannteren Namensvetter Jan Ladislav Dussek (Johann Ludwig Dussek), den ebenfalls böhmischen Komponisten und Pianisten, der mit Franz Xaver jedoch weder verwandt noch vewrschwägert war, * 12. 2. 1760 - + 20. 3. 1812,

    Dussek ist die Eigenschreibung des Komponisten und die Normalform in der deutsch- und englischsprachigen Fachliteratur;der Eintrag im Taufbuch lautet auf Wenceslaus Joannes Dussik.

    Johann Ladislaus Dussek war der erstgeborene Sohn des Musiklehrers Johann (Jan) Josef Dusík (* 1738 in Mlazowitz (Mlazovice) bei Neupaka, † 1818 in Tschaslau) und der Harfinistin Veronika, geborene Štěvetová (1735–1807). Sein Vater war bis 1808 Chordirektor und Organist in Tschaslau. Ein Onkel von Johann Ladislaus Dussek war Wenzel Georg Dussek (Dusik) (1751–1815), Organist in Olmütz, Kantor in Großbirtesch und Mohelno, dessen Nachkommen bekannte Organisten in der Brünner Gegend in Mähren waren. Seine Tante Katharina Viktoria (* 1769 in Tschaslau, † 1833 in London), verehelichte Cianchettini, konzertierte als Sängerin, Pianistin und Harfenistin.

    Weiteres in dem umfangreichen Artikel über Leben und Wirken kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Ladislaus_Dussek






    Heute ist sein 261. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Ich erinnere auch an den italienischen (Opern)-Regisseur Franco Zeffirelli, * 12. 2. 1923 - + 15. 6. 2019. Er wurde international unter anderem durch aufwendige Operninszenierungen sowie seine preisgekrönten Shakespeare-Verfilmungen bekannt.

    Franco Zeffirelli wurde 1923 als nichteheliches Kind eines Stoffhändlers und einer Kostümbildnerin geboren. Wie im April 2016 bekannt wurde, war Zeffirelli weitläufig mit Leonardo da Vinci verwandt; so habe ein Vorfahre Zeffirellis im Jahre 1794 Teresa Alessandra da Vinci geheiratet, eine Nachfahrin von Leonardo da Vincis Schwester. Zeffirellis Mutter starb, als er sechs Jahre alt war, und sein Vater erkannte ihn erst mit 16 Jahren als legitimen Sohn an. Er wuchs im englischsprachigen Umfeld der Scorpioni auf. Zeffirelli besuchte die Accademia di Belle Arti und studierte in den Kriegsjahren Kunst und Architektur an der Universität Florenz. 1946 kam er zu der Theatertruppe von Luchino Visconti, Paolo Stoppa und Rina Morelli. Visconti übte großen Einfluss auf seinen Assistenten Zeffirelli aus und hatte auch privat eine Liebesbeziehung mit Zeffirelli. Dieser arbeitete später mit weiteren Regiegrößen wie Vittorio De Sica und Roberto Rossellini, ehe er sich selbst einen Namen machen konnte.

    Weiteres über Leben und Wirken kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Franco_Zeffirelli


    Hier ist eine meiner Zeffirelli.Lieblingsoperminszenierungen: Carmen. Die zweite, La Traviata (1982), scheint mir hier momentan nicht momentan zu sein.


    Zumindest ist sie hier verfügbar.


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    Heute wäre Franco Zeffirelli 98 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Der französiche Komponist Henri Duparc, an dessen 173. Geburtstag ich vor drei Wochen erinnert habe, ist heute vor 88 Jahren gestorben.

    Hier habe ich zur Erinnerung an den 88. Todestag eine Reihe von Liedern, die Gerard Sozay 1972, begleitet von Dalton Baldwin, aufgneommen hat:



    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 1934 – 87. Geburtstag von Antonín Švorc (Sänger)

    Und auch der tschechische Bassbariton Antonín Švorc (12.02.1934 - 21.02.2011) gehörte - wie die gestern zu ihrem 75. Geburtstag gewürdigte polnische Sopranistin Magdalena Falewicz - zu den leistungsfähigen Sängerinnen und Sängern aus den "sozialistischen Bruderstaaten", ohne welche die DDR nicht so viele Opern hätte spielen können, wie sie tatsächlich spielte.


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    Zu seinen vielen Rollen an der Deutschen Staatsoper Berlin gehörten u.a. Pizarro, Holländer, Hans Sachs, Telramund, Kurwenal, Zaccaria, Amonasro, Escamillo, Boris Godunow, Fürst Igor, Scarpia, Alfio und Orest- kurioserweise keine einzige tschechische Rolle, aber die sang er davor (ab 1955), daneben (1960er bis 1980er) und danach (1990er) am Nationaltheater Prag und an andere tschechischen Bühnen.


    Seine eindrücklichste Rolle war aber wohl der Färber Barak in "Die Frau ohne Schatten".




    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

    Einmal editiert, zuletzt von Stimmenliebhaber ()

  • Auch ich möchte an dieser Stelle die Erinnerung an George Antheil wach halten.

    Lieber Reinhard,

    echt cool dass Du auch an Antheil erinnert und das Bild von ihm mega ausgemalt hast!


    Die Biografie habe ich auch gelesen nachdem ich seine Oper kennen gelernt habe. Macht Spaß !! Es lohnt sich, zudem von seinem Sohn Peter Antheil “My Father was a Wishful Thinker” zu lesen.


    Übrigens: der 'Bad Boy' hat auch Musik geschrieben, die sich in die Linie der bedeutenden amerikanischen Sinfoniker einreiht! Chandos ist gerade dabei die wichtigsten Werke einzuspielen! Zum Beispiel




    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Schön, daß es Dich angesprochen hat, lieber Caruso. Und vielen Dank für den Hinweis auf seinen Sohn. Eigentlich hätte Antheil einen eigenen Thread hier im Forum verdient, den er offenbar ja noch nicht hat?

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

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  • Faszinierend, dass George Antheil so viele Freunde hier im Forum hat. Ich wollte eigentlich einen kleinen Absatz schreiben, aber es scheint schon fast alles gesagt. Ich würde nur noch auf sein Stück La femme 100 têtes aus dem Jahre 1933 hinweisen, das durch eine Collage von Max Ernst inspiriert wurde. Es ist wesentlich ruhiger als fast alles andere, was ich von ihm kenne. Die Einspielung von Benedikt Koehlen gefällt mir sehr gut.


    Das Vertrauen in den Wahrheitsgehalt seiner Autobiographie ist nicht zuletzt deswegen ins Wanken geraten, weil er darin versichert, dass die Beziehung zu Hedy Lamarr sich nur auf die Zusammenarbeit für die technische Entwicklung ihres Kommunikationssystems für das Patent bezog. Hedy Lamarr galt damals als die schönste Frau der Welt und keiner wollte ihm das so recht glauben ;)


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    Am Ende in den letzten Stücken erkennt man natürlich wieder seine Maschinenmusik:


  • 1955 – 66. Geburtstag von Paata Burchuladze (Sänger)

    Der georgische Bassist Paata Burchuladze, geboren am 12. Februar 1955 in der georgischen Hauptstadt Tiflis, feiert heute seinen 66. Geburtstag.


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    Ich erinnere mich an einen unglaublich guten Zaccaria von ihm in der Arena di Verona. Einen Liederabend in Berlin ein paar Jahre zuvor empfand ich als weniger eindrucksvoll, aber in Opernrollen hätte ich ihn gerne noch viel öfter erlebt.


    Hier einige seiner offiziellen Aufnahmen:



    Und singt er eine Szene Attila (Verdi):


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 1956 – 65. Geburtstag von Jyrki Niskanen (Sänger)

    Der finnische Tenor Jyrki Niskanen, geboren am 12. Februar 1956 in der finnischen Hauptstadt Helsinki, feiert heute seinen 65. Geburtstag.


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    2003 erlebte ich ihn als guten Tristan neben Luana de Vol als Isolde unter Christian Thielemann an der Deutschen Oper Berlin. Herzlichen Glückwunsch zum besonderen Geburtstag! :jubel:



    Der andere finnische Tristan war mir freilich noch lieber! :D

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 2009 – 12. Todestag von Hermann Becht (Sänger)

    Heute vor 12 Jahren starb der deutsche Bassbariton Hermann Becht (19.03.1939 - 12.02.2009) in Marxzell.


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    Mehr als 30 Jahre lang gehörte er dem Ensemble der Rheinoper an, besonders berühmt wurde er als Alberich in Wagner "Ring" - diesen sang er auch im Bayreuther Chereau-"Ring" und in dessen Videoaufzeichnung. Er war auch ein vielgefragter Telraund und Kurwenal.



    Hier sein "Rheingold"-Alberich in einer anderen Aufnahme unter Wolf-Dieter Hauschild:


    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Ich habe ihn durch eine Aufführung seiner Oper TRANSATLANTIK in Bielefeld unter John Dew kennen gelernt! Es ist ein Wunder, dass diese Oper nicht an vielen anderen Häusern in diesen Jahren gespielt wurde. Warum: Es geht um eine Präsidentenwahl, Bestechung, Korruption und Lügen. Die fetzige Musik mit ihren schrillen Rhythmuswechseln hat nicht nur mir damals in Bielefeld prächtig gefallen!

    Leider gibt es von der Oper keine Aufnahme mit der ungemein farbigen Instrumentierung. In Bielefeld wurde sie durch wenige Instrumentalisten gespielt.

    Ich hatte 2002 in Flensburg das Glück, das Werk in der Orchesterbesetzung zu erleben. Es gibt auch einen Rundfunkmitschnitt vo 1998 aus St. Paul (Minnesota) mit Sherill Milnes als Ajax, ich weiß aber nicht, ob der irgendwo zu haben ist.

    Beste Grüße

    FafnerHH

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)

  • 2011 – 10. Todestag von Peter Alexander (Sänger und Schauspieler)

    Heute vor zehn Jahren starb der östtrreichische Sänger, Schauspieler und Entertainer Peter Alexander (30.06.1926 - 12.02.2011) in seiner Geburtsstadt Wien.


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    Legendär sein Zahlkellner Leopold im "Weißen Rössl", aber er sang auch viele weitere Operettenpartien.



    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 1999 – 22. Todestag von Heinz Schubert (Schauspieler)

    Heute vor 22 Jahren starb der Schauspieler Heinz Schubert (12.11.1925 - 12.02.1999) in Hamburg.


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    Der gebürtige Berliner wurde 1951 von Bertolt Brecht ans Berliner Ensemble verpflichtet, wo er zehn Jahe lang (bis zum Mauerbau) blieb. Große Popularität erreichte er in den 1970er Jahren in der Fernsehserie "Ein Herz und eine Seele" von Wolfgang Menge beim NDR.



    In der legendäre BE-Inszenierung von "Mutter Courage und ihre Kinder" spielte er an der Seite von Helene Weigel.



    Und wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie topaktuell Alfred Ekel immer noch ist:



    :hahahaha:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 13. Februar 2021


    1660 – 361. Tauftag von Johann Sigismund Kusser (Komponist u.a.)


    1693 – 328. Todestag von Johann Caspar von Kerll (Komponist u.a.) #184


    1711 – 310. Geburtstag von Domenech Terradellas (Opernkomponist)


    1741 – 280. Todestag von Johann Joseph Fux (Komponist) #183


    1746 – 275. Geburtstag von Giuseppe Cambini (Komponist und Geiger) #182


    1820 – 201. Geburtstag von Adalbert (Béla) Keler (Komponist)


    1864 – 157. Geburtstag von Hugo Becker (Cellist und Komponist)


    1869 – 152. Geburtstag von Louis-Edouard Vuillermoz (Hornist)


    1870 – 151. Geburtstag von Leopold Godowsky (Pianist und Komponist) #187, 188


    1873 – 148. Geburtstag von Fjodor Schaljapin (Sänger) #186


    1874 – 147. Todestag von Friedrich Burgmüller (Komponist)


    1882 – 139. Geburtstag von Ignaz Friedman (Pianist)


    1883 – 138. Todestag von Richard Wagner (Komponist u.a.) #179


    1891 – 130. Geburtstag von Alexander Kipnis (Sänger) #4, 185


    1896 – 125. Todestag von Carl Martin Reinthaler (Komponist)


    1911 – 110. Geburtstag von Otto Wiener (Sänger)


    1920 – 101. Geburtstag von Eileen Farrell (Sängerin)


    1921 – 100. Geburtstag von Jeanne Demessieux (Komponistin u.a.)

    1921 – 100. Geburtstag von Renée Doria (Sängerin) #180


    1922 – 99. Geburtstag von Otto Tausig (Schauspieler und Regisseur)


    1930 – 91. Todestag von Conrad Ansorge (Pianist und Komponist) #189


    1938 – 83. Geburtstag von Johanna Meier (Sängerin)


    1940 – 81. Geburtstag von Winfried Heurich (Komponist und Organist)


    1941 – 80. Geburtstag von Howard Nevison (Sänger)


    1945 – 76. Geburtstag von Bernd Zettisch (Sänger)


    1946 – 75. Geburtstag von Colin Matthews (Komponist)

    1946 – 75. Geburtstag von Esther Lamandier (Sängerin und Harfenistin)


    1948 – 73. Geburtstag von Hansjörg Schellenberger (Oboist und Dirigent)


    1956 – 65. Geburtstag von Julie Simson (Sängerin)


    1963 – 58. Geburtstag von Götz Schubert (Schauspieler)


    1966 – 55. Todestag von Marguerite Long (Pianistin)


    1968 – 53. Todestag von Ildebrando Pizzetti (Komponist)


    1969 – 52. Geburtstag von Joyce DiDonato (Sängerin)


    1976 – 45. Todestag von Lily Pons (Sängerin)


    1978 – 43. Geburtstag von Philippe Jaroussky (Sänger)

    1978 – 43. Todestag von Willi Domgraf-Fassbaender (Sänger)


    1998 – 23. Todestag von Alfred Struwe (Schauspieler)


    2000 – 21. Todestag von Rudolf Asmus (Sänger u.a.) #181


    2005 – 16. Todestag von Sixten Ehrling (Dirigent)


    2015 – 6. Todestag von Almut Rößler (Organistin)


    2018 – 3. Todestag von Wilfried Minks (Bühnenbildner und Regisseur)



    Die ausführlichen Erinnerungen des 13. Februar 2020 kann man hier nachlesen:


    Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

    Einmal editiert, zuletzt von Stimmenliebhaber ()

  • 1883 – 138. Todestag von Richard Wagner (Komponist u.a.)

    Heute vor 138 Jahren verstarb der wohl bedeutendste deutsche Musikdramatiker Richard Wagner (22.05.1813 - 13.03.1883) in Venedig.


    Paul_von_Joukowsky_-_Richard_Wagner.jpg


    Er hat die Oper revolutioniert wie wohl niemand sonst im 19. Jahrhundert - und der Zehnerkanon seiner "bayreuthwürdigen" Musikdramen ist aus dem Repertoire des internationalen Opernbetriebs nicht mehr wegzudenken.





    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • 1921 – 100. Geburtstag von Renée Doria (Sängerin)

    Heute begeht die französische Sopranistin Renée Doria (der im englischen Wikipedia als Geburtsname angegebene Name Dumazert ist der Name ihres Mannes) ihren 100. Geburtstag!! Gratulation! Ihr Operndebut gab sie 1942 als Rossinis Rosina, die letzte Schallplattengesamteinspielung fand mit Massenets "Sapho" 1978 statt, eine ungewöhnlich lange Karriere für einen leichten Koloratursopran, der sie ursprünglich war.

    Der nachfolgede Artikel aus dem Jahr 2015 gibt nicht nur einen guten Überblick über ihre Karriere sondern zeigt auch ein wunderbares Foto der damals 94jährigen.

    http://greatoperasingers.blogs…nee-doria-iron-woman.html


    Und hier noch ein bißchen Musik

    Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)

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