Friedrich Schiller (1759-1805):
DIE PICCOLOMINI
Ein dramatisches Gedicht
Zweiter Teil der Wallenstein-Trilogie
Uraufgeführt am 30. Januar 1799 im Hoftheater Weimar
DIE PERSONEN DER HANDLUNG
Wallenstein, Herzog zu Friedland, kaiserlicher General
Octavio Piccolomini, Generalleutnant
Max Piccolomini*, sein Sohn, Oberst bei einem Kürassierregiment
Graf Terzky, Wallensteins Schwager
Illo, Feldmarschall, Wallensteins Vertrauter
Isolani, General der Kroaten
Butler, Kommandeur eines Dragonerregiments
Rittmeister Neumann, Terzkys Adjutant
Kriegsrat von Questenberg
Baptista Seni, Astrologe
Herzogin von Friedland, Wallensteins Gemahlin
Thekla, Prinzessin von Friedland, ihre Tochter
Gräfin Terzky, der Herzogin Schwester
Generäle Wallensteins:
Tiefenbach, Don Maradas, Götz, Colalto
Ein Kornett
Kellermeister des Grafen Terzky
Friedländische Pagen und Bediente
Terzkysche Bediente und Oboisten
Mehrere Obersten und Generale
(*erfundene Figur aus künstlerischer Freiheit)
Ort und Zeit der Handlung: Pilsen, 1634.
INHALTSANGABE
ERSTER AKT
Wallenstein hält sich mit einem Teil seiner Armee in Pilsen auf. Im Rathaus der Stadt trifft sich Feldmarschall Illo, Vertrauter Wallensteins, mit dem kroatischen General Isolani und dem Kommandeur eines Dragonerregiments, Buttler. Zu Beginn richtet Illo die zum geflügelten Wort gewordenen Begrüßungsworte an General Isolani:
„Spät kommt Ihr – Doch Ihr kommt!“
Illo berichtet von dreißig Regimentern, die sich im Lager versammelt haben. Außerdem weiß er, dass der Regimentsoberst Max Piccolomini die Gemahlin Wallensteins und die Tochter ins Lager bringen wird. Isolanis Augen leuchten auf, erinnert er sich doch an die gemeinsamen Kämpfe mit Max und lobt ihn als Helden. Buttler hat die interessante Information, dass der Wallenstein unterstellte Regimentsführer Gallas ihn gegen den Feldherrn aufbringen wollte.
Als Illo und Isolani Buttler zu einer gerade verfügten Beförderung gratulieren wollen, zögert der überraschenderweise mit Dankesworten, weil die Bestätigung von Kaiser Ferdinand II. noch fehlt. Für Illo und Isolani ist das kein Thema, weil Wallensteins Wort reichen werde, die Bestätigung also bestimmt noch kommen werde. Feldmarschall Illo lobt den Generalissimus als einen Freund der Soldaten und die übrigen stimmen dem zu, bekunden aber ihre Besorgnis über die bekannt gewordene Forderung des Kaisers, Truppenteile an spanische Verbündete abzutreten. Sie hoffen inständig, dass Wallenstein dem nicht folgen werde.
Der nächste Besucher ist Generalleutnant Octavio Piccolomini, Vater von Max. In seiner Begleitung ist der Kriegsrat von Questenberg, der die Meinung des Kaisers wiedergibt, dass die Armee zu aufgebläht ist und in ihrer jetzigen Stärke nicht mehr gebraucht wird. Die Äußerungen von Questenbergs haben die gute Stimmung gedrückt. Illo, Isolani und Buttler reagieren kühl und erinnern den Herrn Kriegsrat an seine Äußerungen beim letzten Besuch, als er Wallenstein flehentlich bat, die Führung der Armee zu übernehmen. Und nun soll er abgesetzt werden? Nein, nur Wallenstein hat bis heute die Kontrolle, denn er allein hat alle Landsleute in der Truppe vereint und ihr den Respekt verschafft, den sie auch verdient. Die offenen Worte führen zu großem Ärger zwischen den Militärs und von Questenberg. Octavio greift beruhigend ein und bittet den Kriegsrat, die rüde Sprache nicht zu überbewerten, denn es ist der in der Armee übliche Ton.
Der heftige Disput wird von einer Wache mit der Meldung unterbrochen, dass die Herzogin mit ihrer Tochter Thekla eingetroffen ist. Sofort einen Illo, Isolani und Buttler den beiden entgegen. Octavio und von Questenberg sind allein und der Kriegsrat zeigt sich sehr besorgt über die hier zu Tage getretene Gesinnung, die er kaiserfeindlich nennt. Octavio meint, dass die ganze Armee so denkt, er sich aber vorstellen kann, dass zumindest der Buttler noch kaisertreu ist. An einer Stelle wird klar, dass Octavio im Auftrag des Kaisers Wallenstein ausspionieren soll: Er sagt nämlich zu von Questenberg, dass er seinen Sohn nicht in seinen Auftrag eingeweiht hat, da er Wallenstein zu nahestehe. Zur aktuellen Situation spricht er die Vermutung aus, dass der Generalissimus Frau und Tochter ins Lager geholt hat, um dem Kaiser bei einem Konflikt ein Druckmittel zu nehmen.
Als Max hinzukommt, wird deutlich, dass er von Questenberg feindselig begegnet, denn er bekräftigt, dass der Kaiser keinen Grund habe, Wallensteins Eigensinn zu beklagen, genau das spreche nämlich für ihn. Dem widerspricht sein Vater Octavio mit dem Hinweis, dass nur die Einhaltung von Regeln den Frieden möglich macht. Max ist im Angriffsmodus und betont, sich auch Frieden zu wünschen, aber die Schuld für die momentane Lage hat der Kaiser - er jedenfalls steht zu Wallenstein, würde sogar für ihn sterben. Verärgert geht er ab und Octavio äußert sich besorgt: Er glaubt an eine Falle Wallensteins, der absichtlich seinen Sohn mit dem Auftrag, die Herzogin und Thekla ins Lager zu holen, betraut hat. Er sagt aber nicht, worin er die Falle bestehen soll.
ZWEITER AKT
Wallenstein tritt mit seiner Frau ins Zimmer. Er hat die Herzogin und Tochter ins Lager holen lassen, weil Thekla hier ihren Zukünftigen kennenlernen soll. Die Herzogin berichtet gerade von der Stimmung am kaiserlichen Hof, die sich gegen ihn wendet. Bisherige Fürsprecher sind von ihm abgefallen; sie wollen erfahren haben, dass er mehrmals kaiserliche Befehle missachtet hat. Sie bittet ihren Gemahl inständig, dem Kaiser zu gehorchen, doch Wallenstein sagt nach kurzem, grüblerischem Überlegen, dass er dem Kaiser nicht mehr vertrauen kann.
Thekla kommt in Begleitung von Wallensteins Schwägerin, der Gräfin Terzky, hinzu. Er ist von der zur hübschen, jungen Frau erblühten Tochter entzückt und freut sich, dass er sie nach über acht Jahren Krieg endlich wiedersehen kann. Sodann kommt er auf Nachfolgerschaft zu sprechen; die hat ihm Kopfzerbrechen bereitet, weil er keinen männlichen Erben hat, weshalb er Thekla ihm nachfolgen soll. Der nächste Gast ist Max Piccolomini, der nach nur wenigen Begrüßungsworten der Herzogin verspricht, ihrem Mann immer treu zu dienen. Wallenstein ist berührt und bekennt, dass Max zu sehen immer eine Freude sei.
Graf Terzky, der Mann der Schwester seiner Frau, aber auch Kommandeur mehrerer Regimenter in der Armee Wallensteins, kommt mit einigen Schreiben ins Zimmer, die der Generalissimus sofort liest. Dabei wird seine Miene immer nachdenklicher und er schickt Frau, Tochter und auch Max hinaus. Mit Terzky allein kommt Wallenstein auf den Brief von Gallas zu sprechen, der sein Ausscheiden aus der Armee ankündigt. Graf Terzky drängt zu schnellem Handeln, da er befürchtet, dass Gallas‘ Beispiel Schule machen könnte.
Aus dem weiteren Gespräch ergibt sich, dass Wallenstein heimlich Verhandlungen mit den Schweden aufgenommen hat, die allerdings bisher zu keinem Ergebnis geführt haben. Die schwedischen Unterhändler werden verständlicherweise langsam ungeduldig. Terzky holt Wallenstein aus seinen Gedanken in die Realität zurück und wirft ihm nicht nur Spielchen gegenüber Feinden und Freunden vor, sondern stellt sogar die Forderung auf, den Krieg zu beenden, ohne das Reich von den Schweden zu befreien. Das lehnt Wallenstein jedoch ab: Die Schweden müssen aus dem Reich vertrieben werden, entweder durch Verhandlungen oder in Schlachten. Er will als Retter des Reiches gefeiert werden.
Als weiterer Militär kommt nun Illo hinzu. Er hat die neuesten kaiserlichen Befehle unter den Soldaten bekanntgemacht und damit eine kaiserfeindliche Stimmung erzeugt. Für ihn steht fest, dass alle Soldaten auf Wallensteins Seite stehen, dass es aber vorteilhaft sein könnte, wenn auch die Piccolominis dazu kämen. Er fügt hinzu, Octavio Piccolomini zu misstrauen, aber Wallenstein spricht sofort Octavio sein Vertrauen aus. Illo erzählt, dass er Questenberg nachspioniert habe, aber der sei mit keinem anderen außer Octavio in Kontakt gekommen. Er wird deutlich: Wallenstein soll gegen den Kaiser antreten, doch der will noch warten, denn die Sterne stehen für ihn nicht günstig. Aber er besteht darauf, dass Illo und Terzky ihm eine Erklärung an Eides statt aller Truppenführer besorgen, in der sie ihm bedingungslose Treue schwören, auch für den Fall, dass er gegen den Kaiser handelt.
Nach dieser Unterredung kommen die Generäle mit Wallenstein zusammen, um sich von Questenberg die kaiserlichen Befehle vortragen zu lassen. Darin heißt es, dass Wallenstein sofort Regensburg befreien soll, was die Generalität jedoch entschieden ablehnt, weil diese Vorgehensweise jetzt im Winter Schaden der Armee zufügen werde. Und da ist auch wieder von jenem Befehl die Rede, dass acht Regimenter zu den spanischen Verbündeten stoßen sollen. Wallenstein bleibt stur und argumentiert, dass die Majestät in Wien die Vereinbarung umgehen will, alle Truppen nur Wallenstein zu unterstellen. Wenn nun ein Teil der Soldaten den Spaniern unterstellt wird, ist seine Stellung geschwächt und soll wohl seine Absetzung einleiten. Ihm bleibt unter diesen Umständen nur der Rücktritt vom Kommando über die kaiserliche Armee. Unter den Generälen herrscht Ratlosigkeit, nur Max Piccolomini bittet den Generalissimus, seine Entscheidung solange zurückzustellen, bis sich alle Generäle beraten haben. Am Ende der Unterredung schwören einige der Kommandeure Wallenstein die Treue.
DRITTER AKT
Die Kommandeure Terzky und Illo haben sich entschlossen, den von Wallenstein verlangten Treueschwur den Soldaten vor einer Feier zu verlesen. Dabei wollen sie hinzusetzen, dass er nur gelten soll, wenn sie gegenüber dem Kaiser keine Pflichten verletzen. Nach der Feier soll allen Abschrift des Schwurs vorgelegt werden, die diese einschränkende Klausel jedoch nicht enthalten wird. Terzky und Illo sind überzeugt, dass die Soldaten den Trick im angetrunkenen Zustand nicht bemerken werden. Beide gehen im Übrigen davon aus, dass Wallenstein keine Probleme haben werden, wenn er die Truppenführer hinter sich weiß.
In einer neuen Szene treffen sich die Eheleute Terzky; in dem Gespräch geht es einerseits um Max Piccolomini, zum andern aber auch um Wallensteins Tochter Thekla: Terzky möchte, dass seine Gattin mit Max redet, weil er dessen Unterschrift unter dem Treueeid für wichtig erachtet. Nach des Grafen Abgang kommt es zu dem Gespräch zwischen der Gräfin und Max. Dabei verspricht sie ihm zwar, ein Treffen mit Thekla zu arrangieren, verpflichtet ihn jedoch zu absolutem Stillschweigen, auch gegenüber Wallenstein. Aber auch Max hat eine wichtige Neuigkeit: Thekla und er haben sich auf der Fahrt ins Lager ihre Liebe gestanden.
Als sei ein Stichwort gefallen kommt Thekla hinzu und berichtet von ihrer verzweifelten Mutter, die nicht verstehen kann, dass ihr Mann sich dem Kaiser nicht beugen will. In der weiteren Unterredung spricht man noch mit Ironie über die Astrologie-Hörigkeit und damit Senis Einfluss auf den Generalissimus. Dann zieht sich Gräfin Terzky zurück und lässt Thekla mit Max allein, warnt ihn jedoch, niemandem zu trauen, denn das könnte lebensgefährlich sein. Außerdem rät sie Max ab, seine Liebe zu Thekla öffentlich zu machen, vor allen Dingen nicht Wallenstein oder die Herzogin zu informieren.
Nach Abgang der Gräfin sind Max und Thekla nur kurz allein, da kommt sie wieder zurück, um Max zu einem Fest mit den Truppenführern zu bitten. Nach seinem Abgang unterhält sie sich mit Thekla und warnt sie vor der Liebe zu Max, da er für ihren Vater niemals akzeptabel sei, weil er schließlich Angehöriger eines niederen Standes ist. Thekla aber ist entschlossen, ihre Liebe auch gegen den Willen ihres Vaters durchsetzen. Dabei ist der offiziell niedrigere Stand von Max für sie kein Hindernis, denn sein Wesen und seine Art heben ihn hinauf.
VIERTER AKT
Als Max auf dem Fest der führenden Kommandeure eintrifft, ist die Stimmung heiter und beschwingt. Zunächst stellt er fest, dass Wallenstein nicht dabei ist, dann zeigen ihm Illo und Isolani den Treueschwur mit dem einschränkenden Passus, dass die Treue zum Kaiser den Vorrang habe. Nachdem Max die Erklärung gelesen hat, bringt Terzkys Adjutant Neumann eine Abschrift ohne die einschränkende Klausel. Während Illo berichtet, dass bis auf Octavio Piccolomini alle das Papier freiwillig unterschrieben hätten, wird das Original heimlich draußen verbrannt. Buttler tritt auf bekundet gegenüber Terzky und Illo, dass er den Trick mit der Zweitschrift bemerkt hat, aber trotzdem unterschrieben habe, weil er ohnehin Wallenstein als den einzigen Heerführer akzeptiere. Außerdem gedenkt er den Generalissimus als seinen Erben einzusetzen, da ihm keine Nachkommen beschieden seien.
Mittlerweile ist die Stimmung sehr ausgelassen und für Wallenstein werden Treueschwüre abgegeben, für den Kaiser und die Kirche fallen dagegen wenig schmeichelhafte Worte. Das Gerede wird von zwei Dienern im Auftrag eines Paters belauscht. Der Kellermeister kritisiert das Verhalten der Betrunkenen. Ihm wird befohlen, den Kelch zu bringen, den man eigens zur Krönung des Kaisers angefertigt hat. Am Ende sind nicht nur alle Kommandeure betrunken, sondern haben auch alle den Treueeid unterschrieben. Nur zwei fehlen noch, nämlich die Piccolominis; Octavio unterschreibt, nachdem er den Text gelesen hat und sein Sohn Max macht einen abwesenden Eindruck, nimmt seine Umgebung überhaupt nicht wahr.
Terzky hält die Liste in der Hand und bemerkt, dass Max noch nicht unterschrieben hat. Als er ihn anspricht, lehnt es Max ab, zu unterschreieben, weil er sich nicht in der Stimmung für Geschäfte befindet. Illo ist zwar völlig betrunken und will mit Octavio Bruderschaft trinken, aber er ist doch so wach, dass er die fehlende Unterschrift von Max bemerkt. Als er ihn zum Unterschreiben bewegen will, kommt ihm die heimlich entfernte Klausel über die Lippen. Es stellt sich heraus, dass doch etliche den Betrug bemerkt haben, es ihnen aber, wie sie sagen, egal ist. Illo wird jedoch wütend, als er Max nicht zur Unterschrift bewegen kann und nennt ihn nicht nur einen Judas, sondern bedroht ihn auch mit seinem Dolch. Das geht anderen Gästen zu weit und sie entwaffnen ihn. Max verlässt ohne aufgehalten zu werden das Gelage.
FÜNFTER AKT
Octavio will bei einem Treffen mit Max diesem den geheimen Auftrag des Kaisers erläutern. Er kennt seinen Sohn zur Genüge, hat also gemerkt, dass ihm etwas verheimlicht wird; aber er weiß natürlich was. Wir als Zuschauer wissen, dass es die Liebe zu Thekla ist. Octavio zeigt Max das Schreiben des Kaisers, in dem Wallenstein als geächtet erklärt und der Oberbefehl über die Armee an ihn, Octavio Piccolomini, übertragen wird. Doch beabsichtigt er, diese Vollmacht erst zu nutzen, wenn sich Wallenstein offen gegen den Kaiser stellt. Im Moment weiß er durch eine Aussage von Wallenstein selbst nur zu sagen, dass der Generalissimus sich mit den Schweden gegen Ferdinand II. zu verbünden gedenkt.
Das alles kann Max nicht glauben. Er ist sich auch sicher, dass Wallenstein von dem Betrug mit der kaisertreuen Klausel im Treueeid nichts wusste. Da unterbricht ein Bote das Gespräch mit der Nachricht, dass ein geheimer Unterhändler des Generalissimus auf dem Weg zu den Schweden von einer kaiserlichen Wache gefasst worden ist. In seinem Diplomatengepäck hat man Briefe an die Schweden gefunden, allerdings nicht Wallenstein, sondern sein Schwager Terzky unterschrieben hat. Der Unterhändler werde nun nach in verhört und womöglich kommen dabei umstürzlerische Pläne Wallensteins ans Tageslicht.
Max ist, auch mit dem Gedanken an Thekla, in einem Zwiespalt. Er sagte zu seinem Vater, dass er bei keiner Intrige gegen Wallenstein dabei ist, weshalb er sofort zu dem Feldherrn gehen will, um aus seinem Mund die wahren Absichten zu erfahren. In seiner Erregung sagt er seinem Vater auf den Kopf zu, Wallenstein den geheimen Auftrag Octavios zu verraten und sich gegen ihn zu stellen, sollte Wallenstein im Recht sein.
© Manfred Rückert für den Tamino-Schauspielführer 2021
Folgende Fernseh-Produktionen sind sehenswert:
Diese DVD beruht auf der Wallenstein-Biografie von Golo Mann.
Thomas Holtzmann spielt in diesem Mehrteiler den Wallenstein. Mit von der Partie sind Rolf Becker, Friedrich von Thun, Heinz Weiss und Christian Berkel neben einer großen Schar weiterer Schauspieler.
Auch in dieser Produktion von 1962 sind Spitzenkräfte des Sprechtheaters eingesetzt, u.a. Ernst Wilhelm Borchert, Alexander Golling, Ernst Fritz Fürbringer.
Diese DDR-Produktion soll nicht unerwähnt bleiben