„Die toten Augen“ (Eugen d’Albert): Die Personen des Vorspiels: Der Hirt – Lothar Odinius / Der Schnitter - Olaf Bär / Der Hirtenknabe – Cornelia Wosnitza // Die Personen der Oper: Arcesius, römischer Gesandter in Jerusalem – Hartmut Welker / Myrtocle, seine blinde Gemahlin – Dagmar Schellenberger (statt Hildegard Behrens) / Aurelius Galba, römischer Hauptmann, Freund des Arcesius - Norbert Orth / Arsinoe, Myrtocles Sklavin – Margaret Chalker / Maria von Magdala – Anne Gjevang / Ktesiphar, ein ägyptischer Wunderheiler – Eberhard Büchner / Vier jüdische Frauen: Rebecca – Cornelia Wosnitza, Ruth – Angela Liebold, Esther – Barbara Hoene, Sarah – Sabine Brohm / Eine sieche Frau – Angela Liebold / Drei Juden – Gerold Hupach, John Maxham und Eberhard Bendel / Die Stimme Jesus’ – Olaf Bär / Zwei Stimmen aus dem Brunnen – Barbara Hoene und Cornelia Wosnitza / Der Philharmonische Chor Dresden / Chorltg.: Matthias Geissler / Die Dresdner Philharmonie / Dirigent: Ralf Weikert (Dresden, Kulturpalast, 1. 3. und 2. 3. 1997). Ein Live-Mitschnitt der konzertanten Aufführungen durch den ‚MDR-Kultur‘, Landesstudio Sachsen, herausgegeben 1999 von ‚cpo‘ (Classic Produktion Osnabrück) auf zwei CDs. Die auf einer anderen Ebene als Eugen d’Alberts „Tiefland“ angesiedelte Oper in einem Vorspiel und einem Akt von Hanns Heinz Ewers und Marc Henry nach Henrys „Les yeux morts“ (1897) wurde am 5. 3. 1916 in Dresden uraufgeführt und spielt an einem einzigen Tag von Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang.
Vielen Dank, lieber Carlo, für deine Ausführungen zu Norbert Orth.
In der Zwischenzeit habe ich die von dir angeführte Aufnahme der interessanten Oper auf YouTube entdeckt:
Alleine das instrumentale Vorspiel ist großartig und gleich danach die glasklare Stimme von Lothar Odinius als Schäfer ...