Guten Morgen zusammen!
Da der jüngste Thread mit der Einschränkung „bis 2020“ betitelt ist, beginne ich einen neuen. Ende offen.
Gestern war es mal wieder soweit: 74 CDs habe ich in der Hitze des frühen Nachmittags zu Oxfam geschleppt, um sie als Spende zum Weiterverkauf abzugeben.
Darunter die bis vor kurzem doch eigentlich noch geschätzte GA der Beethoven-Sonaten mit Paul Lewis; ein paar Skurrilitäten und CDs, die ich wegen guter Kritik gekauft, aber nie gemocht hatte (Schubert 9, Mackerras, beispielsweise).
Strauss und Mahler mit Sinopoli - weg! Bis auf die „Josephslegende“ und den „Friedenstag“ bin ich jetzt senza Sinopoli.
Elektra - weg.
Salome - weg.
Mahler und Tschaikowsky mit Dudamel - weg.
Wagner - weg. Bis auf Tristan/ Bernstein und den Ring/ Levine.
Sacre mit Currentzis - weg.
Gergiev… - weg, egal was…
Ich habe die CDs nicht fotografiert oder dokumentiert. Es fühlt sich gut an. Sehr gut. Und nun habe ich Platz für die vielen CDs, die im Bücherregal aufs Hören und ihren Platz in der Sammlung warten.
Hau‘ wech.
Wenn ich ehrlich bin, bliebe von meinem Hausgott Pollini auch nicht alles übrig, wenn ich gerade so drüber nachdenke… Beethoven-Sonaten: nur die letzten fünf, fürchte ich. Und ob ich die Brahms-Konzerte mit Thielemann überhaupt noch gut finde, muss ich mir noch mal anhören.
Zur Nachahmung empfohlen: stöbern, prüfen, überlegen und… weg damit…