Künstler-Gedenktage November 2021

  • Christoph Willibald Gluck starb am 15. November 1787 in Wien.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Die Schauspielerin Gudrun Ritter wird heute 85 jahre alt.


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    Ich habe sie in den 1990er Jahren häufig und gerne am Deutschen Theater Berlin erlebt, voran als Königin Elisabeth in Schillers "Maria Stuart", aber auch etwa in "Der Wald" (Ostrowski), "Der zerbrochne Krug" (Kleist), "Ein Monat auf dem Lande" (Turgenjew) und und und.


    Ich sehe sie immer noch sehr gerne in Filmen. Sie spielte auch in manchem Polizeiruf wie zum Beispiel "Eine nette Person" mit. Der Polizeiruf "Eine unruhige Nacht" ist aktuell in der MDR-Mediathek noch zwei Tage lang abrufbar.


    https://www.ardmediathek.de/vi…tODQ3MC0xYTljM2FhNDc2MmU/





    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Heinz Reichert

    † 16. November 1940 war ein österreichischer Bühnenautor und Librettist.


    Giacomo Puccinis "La Rondine" beruht auf seiner ursprünlichen Textvorlage "Die Schwalbe". Er schuf (oft mit Co-Autoren) u.a. die Libretti für Lehárs "Zarewitsch" und "Frasquita" und für "Das Dreimädelhaus".

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    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Prinz Louis Ferdinand von Preußen wurde am 18. November 1772 in Berlin geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Marianne von Willemer wurde am 20. November 1784 in Linz geboren.


    220px-Marianne_von_Willemer.png Ach, um deine feuchten Schwingen,
    West, wie sehr ich dich beneide:
    Denn du kannst ihm Kunde bringen,
    Was ich durch die Trennung leide!

    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

  • Heute - am 20. November vor 13 Jahren - ist in Basel das Leben der Sängerin und Schauspielerin Charlotte Sender zu Ende gegangen. Sie starb im 91. Lebensjahr. Ihre Sängerinnenlaufbahn begann während des Krieges am Städtebundtheater Biel-Solothurn dessen Ensemble sie von 1943 bis 1947 angehörte. Der damalige Direktor Leo Delsen, ein gewesener Sänger, bot zahlreichen emigrierten Künstlern Verträge an - soweit ihm dies die oft unbarmherzige Fremdenpolizei erlaubte. Zu jenen gehörte auch der Tenor Egon Karter, ein aus den Niederlanden via Frankreich bei Nacht und Nebel über den Genfersee geflüchteter polnischer Staatsbürger. Auf einer der Aarebrücken in Solothurn begegnete er zum Spielzeitbeginn der jungen Sängerin Charlotte Sender die sich auf dem Weg ins Theater befand. Man kam ins Gespräch, entdeckte mit gewissem Erstaunen und auch Entzücken, dass man offenbar im selben Beruf tätig sei. Wenig später heirateten die beiden und blieben ein langes Leben zusammen. Charlotte Sender wechselte 1947 an das Stadttheater Bern wo sie die nächsten vier Jahre bis 1951 verpflichtet blieb. Danach war sie während einiger Zeit freiberuflich tätig und unterstützte später ihren Gatten, der inzwischen die Komödie Basel gegründet hatte und während vielen Jahren leitete. Charlotte Sender's wichtigste Opernpartien waren etwa Micaela, die sie sowohl in Bern wie auch am Stadttheater Basel sang, dann die Nedda (Biel-Solothurn und Bern), Baronin Freimann im "Wildschütz" (Bern und St. Gallen), die Mozart-Partien Donna Elvira (Biel-Solothurn, Bern, Basel), Susanna (Biel-Solothurn, Bern), Pamina (Bern), Frau Fluth (Biel-Solothurn), Mimì (Biel-Solothurn, Bern), Ciò Ciò-San (Biel-Solothurn, Bern), Liù (Bern), Marie in "Die verkaufte Braut" (Biel-Solothurn, Bern), Komponist in "Ariadne auf Naxos" (Bern, Zürich), Sonja in Sutermeister's "Raskolnikow" (Bern), Desdemona (Bern, Basel), Violetta Valéry (Biel-Solothurn), Agathe (Bern). Sie übernahm auch viele erste Operettenpartien in Werken von Heuberger, Kálmán, Künneke, Millöcker, Johann Strauss und hatte viele Jahre später einen grossen Erfolg als Mrs. Dolly Gallagher Meyer in Jerry Herman's Musical "Helloh, Dolly" an der Komödie Basel.

  • Dmitri Hvorostovsky starb am 22. November 2017.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*

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  • Alfred Schnittke wurde am 24. November 1934 in Engels geboren.


    ..., eine spe*ifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifi*ierbar.
    -- Aydan Ö*oğu*


  • L'Abbé Prévost (eigentlich: Antoine-François Prévost d’Exiles) starb am 25. November 1763.


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    Er erlangte Weltruhm durch seinen Roman "Histoire du Chevalier Des Grieux et de Manon Lescaut", der Grundlage für Opern, Ballette, Schauspiele und Filme wurde.


    Daniel-François-Esprit Auber: Manon Lescaut

    Jules Massenet: Manon

    Giacomo Puccini: Manon Lescaut

    Hans Werner Henze: Boulevard Solitude

    Jacques Fromental Halévy: Manon Lescaut, Ballett

    L’Histoire de Manon, Ballett von Kenneth MacMillan, Musik Massenet

    Manon Lescaut, Ballett von Wang Xinpeng

    Manon Lescaut, Schauspiel von Marcelle Maurette

    Manon Lescaut, Theaterstück von Carl Sternheim

    Manon Lescaut, tschechisches Versdrama von Vítězslav Nezval

    Verfilmungen von: Herbert Hall Winslow-1914, Mario Gargiulo-1918, Friedrich Zelnik-1919, Arthur Robison-1926, Henri-Georges Clouzot-1949, Jean Aurel-1968

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

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