Die Nr. 25 war der Knaller! Stürmisch-drängerisch wie sonst was! Da wird wirklich rausgeholt, was geht. Da werden herrlichste dramatische Stellen betont, die man bei anderen gar nicht hört. Also das ist schon saugut, muss ich mal so salopp sagen.
Und dann hab ich mir gleich noch die große Schwester angehört. Da wird mit der gleichen Musizierhaltung gespielt, aber es sagt mir nicht so sehr zu wie bei der kleinen g-Moll-Symphonie. Bei der 40. kommt mir das verhetzt vor. Wahrscheinlich kenne ich da zu viele extrem gelungene andere Intetpretationen. Dieses Rasch-Pointierte passt für meinen Geschmack nicht. Ich bleibe emotional etwas unerreicht, während Fischer mich mit seiner Deutung der 25. voll mitnimmt. Tja. So kann's gehen. Jetzt mach ich noch mit Jupiter weiter.
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 "Jupiter-Symphonie"
Dänisches Nationales Kammerorchester
Adam Fischer
(AD: 2012/13)
Grüße
Garaguly