Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)

  • Heute morgen wurde wieder gestrichen. Eine recht unterhaltsame Kombi (sogar der Nancarrow ist in den Händen des Kronos Quartettes griffig)



    Peter Sculthorpe

    Streichquartett Nr. 8 (1969)

    Aulis Sallinen

    Streichquartett Nr. 3, Op. 19 (1969-70)

    Philip Glass

    Company, Streichquartett Nr. 2 (1983)

    Conlon Nancarrow

    Streichquartett Nr. 1 (1945)

    Jimi Hendrix

    Purple Haze (arr. Steve Riffkin) (1967)

    AD: Juni 1985, Academy of Arts and Letters, New York




    Der Hendrix gibt den Kick und ganz ohne E-Gitarre .... :)

  • Ich hörte eben mit Begeisterung diese CD mit Klaviersonaten von Domenico Scarlatti. Gespielt wurden sie von Angela Hewitt (AD: 2014). Sehr schön!

    Diese Begeisterung über die Einspielung von Angela Hewitt teile ich voll und ganz! :jubel:

  • Was für eine wunderbare CD und was für eine ebenso wunderbare Sängerin. Den gestrigen Tag begann ich tatsächlich mit ihrer Stimme, allerdings nicht Bach, sondern Mahler und dem "Urlicht", Satz 4 der "Aufterstehungssinfonie":



    Eine insgesamt exzellente Aufnahme.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Gustav Mahler

    Sinfonie Nr.3 D-Moll Sommermorgentraum

    Naoko Ihara, Alt

    Tokyo College of Music, female Chorus

    Tokyo Broadcasting Children´s Chorus Group

    Hiroshi Wakasugi

    Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra

    Live: Suntory Hall Tokyo, 6.06.1990

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    Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie. Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen.

    Ludwig van Beethoven


    Bruckner+Wand So und nicht anders :)

  • Eine Zeitlang verging kaum ein Tag ohne Copland ...die Phase habe ich hinter mich gelassen.


    Nun, nach längerer Zeit erfreue ich mich immer noch an seiner Musik.



    Aaron Copland (1900-1990)


    An Outdoor Overture

    Symphony No.1

    Statements

    Dance Symphony


    BBC Philharmonic

    John Wilson


    Chandos/DDD/2018






    Die Auswahl an Copland Aufnahmen ist recht groß. Ob Bernstein (DG & Sony), Tilson Thomas (RCA (Sony)),

    Slatkin (RCA (Sony)/ EMI/ Naxos), Dorati (Decca/ MLP(Sony)) oder, oder, oder ...

    Interessant auch die Reihe bei Sony, wo Aaron Copland selbst am Dirgierpult steht.


    Man hat die Qual der Wahl, richtig schlechte Aufnahmen konnte ich keine ausmachen.


    John Wilson bietet bei Chandos - abgesehen von einer guten, zupackenden Lesart - den Vorteil von Mehrkanal. Eine Möglichkeit die ich persönlich nicht mehr nutze, ich höre Musik ausschließlich in Stereo. Doch wer will, kann in Copland Klängen baden, Chandos hat hier wunderbare Arbeit geleistet. Wilson hat insgesamt vier SACDs eingespielt, die alle bekannten und auch weniger bekannte Werke Coplands beinhalten.


    Ach ja, Copland in Mehrkanal gibt es natürlich auch von anderen Labels.

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  • Thomas Adès ist nicht nur Komponist, sondern auch Pianist. Als solcher spielte er 2000 das folgende Album mit Klaviermusik des 20. Jahrhunderts ein, was ich gerade höre


    eyJidWNrZXQiOiJwcmVzdG8tY292ZXItaW1hZ2VzIiwia2V5IjoiNzkyNTA1Ni4xLmpwZyIsImVkaXRzIjp7InJlc2l6ZSI6eyJ3aWR0aCI6MzAwfSwianBlZyI6eyJxdWFsaXR5Ijo2NX0sInRvRm9ybWF0IjoianBlZyJ9LCJ0aW1lc3RhbXAiOjE0NjEwODM3MjZ9Niccolo Castiglioni

    Come io Passo L'Estate, für Klavier (1981)

    Edvard Grieg

    Slatter, für Klavier (1902-03)

    György Kurtag

    aus: Játékok, für Klavier (1973-2000)

    Alexei Stanchinsky

    Klaviersonate Nr. 2 (1912)

    Ferruccio Busoni

    Sonatina Nr. 3 "Ad Usum Infantis", für Klavier (1915)

    Conlon Nancarrow

    3 Canons for Ursula, für Klavier (1989)




    Thomas Adès, Klavier

    AD: Potton Hall, Suffolk, England


  • Jean Sibelius (1865-1957)


    Karelia Music

    Press Celebrations Music


    Tampere Philharmonic Orchestra

    Tuomas Ollila


    ONDINE/DDD/1998




  • Derzeit das erste Klavierkonzert von Johannes Brahms. Eine Studio-Aufnahme unter der Leitung von Jascha Horenstein gibt es leider nicht, dafür diesen feinen live-Mitschnitt mit Claudio Arrau -mir eine besondere Freude- am Klavier. Die Box selbst versammelt weitestgehend Studio-Aufnahmen Horensteins, mit der genannten Ausnahme.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Ich bleibe beim Klavier. Der Komponist ein be- und trotzdem verkannter .... :)



    Felix Mendelssohn


    Variations sérieuses in d-Moll, Op. 54 (1841)

    6 Kinderstücke für Klavier , Op. 72 (1842)

    Variationen in Es-Dur, Op. 82 (1841)

    Préludes et Études Op 104 (a+b) (1834-1838)

    Lieder ohne Worte, Heft 6, Op. 67 (1839-45)


    Howard Shelley, Klavier

    AD: November 2019, St. Silas de Martyr, Kentish Town, London, England

  • Ich greife jetzt auch zur Box und schnappe mir "Klaus Tennstedt - The Great EMI Recordings".


    Ob das jetzt wirklich "...great recordings" sind, weiß ich nicht. Die zwei Aufnahmen daraus, die ich wirklich kenne und für sehr gut erachte, sind zwei Wagner Einspielungen mit "Musik aus dem Ring" und "Ouvertüren", gespielt vom vorzeige Orchester Berlins, den Berliner Philharmoniker.


    An der Reihe ist nun allerdings das London Philharmonic Orchestra mit Beethoven.


    Los geht's ...


    CD1


    Ludwig van Beethoven (1770-1827)


    Symphony No.3 "Eroica" op.55*


    -Overtures-

    Die Geschöpfe des Prometheus op.43

    Coriolan op.62

    Egmont op.84


    London Philharmonic Orchestra

    Klaus Tennstedt


    EMI/DDD/1991* (in Concert)/1984






    Welch fantastische Symphonie die "Eroica" doch ist. Ich glaube nach der vierten, ist das meine meist gehörte Beethovens. Bei der Symphonie handelt es sich um einen aus zwei Konzerten zusammengestellten Live-Mitschnitt. Sein eher romantischer Ansatz gefällt mir recht gut. Das Orchester ist groß und spielt auch dementsprechend.

    Leider fällt der Klangqualität die frühe Digitalära auf die Füße. Ein flaches mit wenig Tiefenstaffelung gepaartes Klangbild ist das Resultat. Alles nicht schlimm, ging aber auch damals schon besser.

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  • Sehr interessante Einspielung:

    Ludwig van Beethoven

    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15

    (Arrangement von Vinzenz Lachner)

    Hanna Shybayeva, Klavier

    Animato- Streichquartett

    Bas Vliegenthart, Kontrabass

    Zu Lebzeiten des Komponisten waren kammermusikalische Bearbeitungen von Orchesterwerken nicht unüblich. Diese hier gefällt mir ausgezeichnet und ist keine zweite Wahl.

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Guten Abend allerseits. Gestern wieder verschlafen, und heute kam ich auch erst spät raus. Daher heute nur dies :



    Ludwig van Beethoven

    Klavierkonzert Nr 1 C-dur op 15


    Mari Kodama, Klavier

    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

    Kent Nagano

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Hallo


    JS Bach


    Kunst der Fuge BWV 1080


    Zoltan Kocsis, p


    (Philips, DDD, 1984)



    Mit dieser Einspielung lernte ich das Werk als Schüler kennen und sie ist immer noch mein Favorit !


    LG Siamak

  • Mal wieder ein Schaumbad aus romantischen Violinkonzerten eingelassen. Boxen aufgedreht:P Yeah!



    Max Bruch

    Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26


    Johannes Brahms

    Violinkonzert D-Dur, op. 77


    Sarah Chang, Violine

    Dresdner Philharmonie

    Kurt Masur

    (AD: 2009)


    Grüße

    Garaguly

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  • Der Name Reznicek ist hier jetzt häufiger gefallen. Aus meiner Forenanfangszeit (ist noch nicht so lange her) im Kaufrausch erworben. Jetzt ist die Gelegenheit da



    Emil Nikolaus von Reznicek


    Streichquartett Nr. 1 in c-Moll (1881)

    Streichquartett Nr. 5 in e-Moll (1928)

    Streichquartett Nr. 6 in B-Dur (1930-31)


    Minguet Quartett

    AD: 2015-2018 Kammermusiksaal des Deutschlandfunks, Köln







    Das Minguet Quartett bürgt für Qualität :). Sein zweites Streichquartett wurde wohl nie veröffentlicht und scheibchenweise in Nr. 3 und Nr. 4 wiederverwurstet ...

  • Hallo Siamak, toll, dass Du das Album schon hast. JPC vertröstet mich auf Anfang Februar .... Vielleicht muss ich doch mal kurz andere Wege gehen ||

  • Antonio Vivaldi (1678-1741)


    Flötenkonzerte RV 87, 92, 94, 101, 103, 105, 108



    Laszlo Kecskemeti (Blockflöte), Laszlo Hadady (Oboe), Attila Falvay & Katalin Parkanyi (Violinen), György Olajos (Fagott), György Kertesz (Cello), Borbala Dobozy (Cembalo)


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Der Abend hatte etwas sehr Ungewöhnliches. Erstens hörte ich Chopin mit ungewöhnlichem Programm und zweitens war ich gefesselt. Eine ABM-Maßnahme allererster Güte :)



    Frédéric Chopin


    Mazurken, Ballade und Scherzo (1831-1849)


    Arturo Benedetti Michelangeli, Klavier

    AD: 1972









    Allen Taminos einen schönen Abend! :hello:

  • Hallo Siamak, toll, dass Du das Album schon hast. JPC vertröstet mich auf Anfang Februar .... Vielleicht muss ich doch mal kurz andere Wege gehen ||

    Lieber Axel,


    ich habe gezwungenermaßen diese Kocsis-Box gezeigt, da sie im jpc-Sortiment sich befindet. Ich habe die originale Ausgabe der Aufnahme von Philips.


    LG Siamak

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  • Hatte gerade noch ein Schaumbad genommen. Ist wohl Badetag heute!;)



    Max Bruch

    Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26


    Franz Schubert

    Rondo A-Dur für Violine und Streicher D. 438


    Felix Mendelssohn

    Violinkonzert e-Moll, op. 64


    Nigel Kennedy, Violine

    English Chamber Orchestra

    Jeffrey Tate

    (AD: 1987)


    Grüße

    Garaguly

  • Bleibe der romantischen Violine verbunden ... und lausche dieser SACD ...



    Max Bruch


    Violinkonzert Nr. 2 d-Moll, op. 44

    In Memoriam, op. 65

    Konzertstück, op. 84


    Ulf Wallin, Violine

    Deutsches Symphonie-Orchester

    Okko Kamu

    (AD: 2014)


    Grüße

    Garaguly

  • Jetzt muss das dritte Bruch-Konzert auch noch erklingen. Vorher kann ich nicht einschlafen!!



    Max Bruch


    Violinkonzert Nr. 3 h-Moll, op. 58


    Thorsten Janicke, Violine

    Gürzenich-Orchester Köln

    Markus Stenz

    (AD: 2003)


    Grüße

    Garaguly

  • Beethoven: Sinfonie Nr. 2 als Trio op. 36

    Heute folgt das zweite Stück auf der CD. Das Fortepiano ist nicht ganz meins, nie gewesen, nie geworden. Hier geht's, wie auch bei... (Moment, muss ich googeln) ... Bezuidenhout mit schönem Haydn, aber der moderne Flügel bleibt meine Wahl.


    Wie schön, dieses Stück erstmals zu hören - die Zweite in neuem Gewand, engagiert musiziert. Den schönsten Klang produziert Faust mit ihrer Stradivari; Queyras' Cello von 1696 wird teils recht rauh und ruppig gespielt, quasi gegen den Strich des Schönklangs gebürstet. Da sind Verve und musikantische Lust am Werk.

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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  • Auch bei mir heute morgen die Faust ;)




    Béla Bartók


    Sonate für Violine solo, Sz. 117 (1944) (Vierteltonvariante publ. 1994)

    Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 in cis-Moll Sz. 75 (1921)


    Isabelle Faust, Violine

    Ewa Kupiec, Klavier

    AD: 1996, Studio 106, Maison de Radio France, Paris

  • Guten Vormittag allerseits. Draußen scheint die Sonne, da lacht das Herz, und in die Gehörgänge rieselt



    Ludwig van Beethoven

    Klavierkonzert Nr 2 B-dur op 19


    Mari Kodama, Klavier

    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

    Kent Nagano

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Musik eines zu Unrecht Vergessenen


    Günter Raphael (1903-1960)


    Kammermusik für Klarinette


    Dirk Schultheis, Telos Ensemble


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Diese Box habe ich mir neulich auf gut Glück heruntergeladen; der Komponist ist mir unbekannt, und ich bin gespannt, was mich erwartet :



    Sir Charles Hubert Parry

    Symphonie Nr 1 G-dur


    London Philharmonic

    Matthias Bamert

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Danke für den Tip! Da höre ich gleich mal rein. :-)


    Parry kenne ich bislang nur von "Jerusalem", das neben Elgars "Pomp & Circumstance"-Gerummel fester Bestandteil der Londoner Proms ist, genauer der "Last Night of the Proms".


    Parry - Wiki

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

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