Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)
- Garaguly
- Geschlossen
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Bei mir am Morgen auch Streichereinheiten
Leoš Janáček
Sonate für Violine und Klavier JW7/7 (1914-15)
György Kurtag
3 Stücke für Violine und Klavier Op. 14e (1979)
Stücke aus Signe, Games and Messages (ab 1989)
Béla Bartók
Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 in cis-Moll Sz. 75 (1921)
Jennifer Koh, violine
Shai Wosner, Klavier
AD: 2012, Academy of Arts and Letters, NYC
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Bei mir wird gegeigt ...
CD8
Alban Berg (1885-1935)
Violinkonzert
"Dem Andeken eines Engels"
Jean Martinon (1910-1976)
Violinkonzert No.2 op.51
Henryk Szeryng, Violine
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Rafael Kubelik
München, Residenz, Herkulessaal, 5/1968 (Berg)/ 12/1969 (Martinon)
... das hat mir jetzt gut gefallen. Da bleibe ich doch bei Kubelik und ziehe mir gleich die nächste Scheibe raus:
Béla Bartók (1881-1945)
Concerto for Orchestra
Boston Symphony Orchestra
(Boston Symphony Hall, 11/1973)
Alexander Tcherepnin (1899-1977)
Klavierkonzert Nr.2 & 5
Alexander Tcherepnin, Klavier
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
(München, Residenz, Herkulessaal, 3/1968)
Rafael Kubelik
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The Art of Bach - Klavierduo Anderson & Roe, Augustin Hadelich
Das ist sehr schön, und genau das Richtige am Morgen, am Rechner, Begleitung zum Erledigen von diesem und jenem.
Aufgenommen vom 23.-25. Januar 2014, Purchase College, New York.
Die Flügel sind (verständlicherweise) genau bezeichnet: #590924 (aus New York) und #592115 (aus Hamburg); die Stimmerin ist auch genannt.
Produktion und Aufnahme von Steven Epstein.
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Schumann: Streichquartette - Emerson String Quartet
Eieiei, das versuche ich eine De-Mail-Adresse einzurichten und scheitere an der Ausweis-App... Übrigens: wenn man PIN-Felder nach vielen Jahren freirubbelt, kann man die Zahlen ggf. nur noch mit der Lupe erkennen. Oder erraten. Ich lag richtig und kann die App jetzt nutzen. Nur iPhone als Kartenleser am Laptop hat erst mal nicht funktioniert.
Die Musik begleitet die konzentrierte Tätigkeit angemessen.
Und die BACH-CD davor ist wirklich schön.
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So, jetzt wir gemahlert.
Im Player jetzt die zweite Fassung (Hamburg/Weimar 1893-94) Mahlers erster Symphonie. Einbezogen wurden in dieser Aufnahme Instrumente aus der Zeit Mahlers, also eine regelrecht HIPpe Angelegenheit.
Gustav Mahler (1860-1911)
Titan
Eine Tondichtung in Symphonieform in zwei Teilen und fünf Sätzen
Les Siècles
Francois-Xavier Roth
Paris, Philharmonie de Paris, März & Oktober 2018/ Theatre Nimes, Februar 2018/
Cité de la Musique et de la Danse de Soissons, Oktober 2018
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Mahler: Titan (Sinfonie Nr. 1) - Les Siècles - Roth
Heute morgen hatte ich mich noch für Bach und Schumann entschieden und diese CD wieder weggestellt. Jetzt hat mich Apollon mit seinem Beitrag gestupst. Also los...
Ich weiß ja nicht wie es dir ergangen ist, meister Accuphan. Aber mir hat die Scheibe ausgesprochen gut gefallen.
Ob Orchesterklang, Interpretation (Tempi & Dynamik) oder Klangqualität an sich, alles ganz ausgezeichnet IMO.
Was denkst du über die Einspielung?
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Weiter geht es aus dieser neuen Box:
Georgi MuschelKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 a-Moll
Franz Liszt
Paraphrase aus Wagners Ouvertüre "Tannhäuser"
Rudolf Kehrer
Moskauer Philharmoniker (Konzert)
Dirigent: Kyrill Kondraschin
Das Konzert des russisch-usbekischen Komponisten ist kontrastarm, meistens forte und akkordreiches Pianospiel. Dagegen ist die Liszt-Bearbeitung eine virtuose Klangexplosion.
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Ich weiß ja nicht wie es dir ergangen ist, meister Accuphan. Aber mir hat die Scheibe ausgesprochen gut gefallen.
Ob Orchesterklang, Interpretation (Tempi & Dynamik) oder Klangqualität an sich, alles ganz ausgezeichnet IMO.
Was denkst du über die Einspielung?
Tja, mein Lieber... ich finde, diese Einspielung ist ein absoluter Hammer ! !
Klanglich und interpretatorisch eine Wucht.
Das Stück ist eine herausragende Ergänzung jeder Mahler-Sammlung und für Fans der 1. Sinfonie in meinen Ohren ein Muss.
Das Booklet gibt u.a. Auskunft über die einzelnen Instrumente (außer für die Streicher; also ab Holzbläsern/ Flöten abwärts in der Liste).
Die Paukenstimme hat viele attraktive Änderungen gegenüber der späteren Version der Sinfonie - auch das ist wunderbar.
Diese Aufnahme stand nach einer hymnischen Rezension (Gramophone) sehr lange Zeit auf einem meiner Merkzettel bei jpc. Quasi von der VÖ bis vor kurzem.
François-Xavier Roth ist mir schlicht unsympathisch. Das ist ein Vorurteil, denn ich kenne ihn nicht. Es hat mich aber auch vom Kauf abgehalten. Auf YouTube sah ich ihn dieser Tage dirigieren und dachte wieder: "den mag ich nicht, der guckt schon so katholisch"... Abneigung aus Vorurteil ist zwar Käse, hat aber Folgen. Nun habe ich das Ding, weil die Neugier siegte, und ich freue mich, dass ich die CD gekauft habe.
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Diese Aufnahme stand nach einer hymnischen Rezension (Gramophone) sehr lange Zeit auf einem meiner Merkzettel bei jpc. Quasi von der VÖ bis vor kurzem.
François-Xavier Roth ist mir schlicht unsympathisch. Das ist ein Vorurteil, denn ich kenne ihn nicht. Es hat mich aber auch vom Kauf abgehalten.
Ich habe kein großes Interesse an Dirigenten. Ich sehe, dass es eine schwierige Aufgabe ist, einen Berg Musiker zu kontrollieren .... Jaja, aber habe mir nie viele Gedanken dazu gemacht.
Francois-Xavier Roth hatte ich in der Berliner Philharmonie gesehen mit einem Programm von Edgard Varèse, was wirklich beeindruckend war. Und jetzt noch den Don Quichotte mit dem Gürzenich Orchester, eine wunderschöne Einspielung bei Musik, die ich selten höre. Auch, wenn er optisch nicht so viel hermacht wie manch einer der Dirigenten, die zumindest in den Aufmachungen einen Kontakt nach oben signalisieren, finde ich Roth als Musiker im Endeffekt doch recht beeindruckend. Also ist auch der gemahlte Titan auf meiner Bestelliste gelandet
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Nun Klaviermusik des beginnenden 20. Jahrhunderts ...
Alban Berg
Klaviersonate Op. 1 (1907-08)
Sergei Prokofieff
Toccata Op. 11 (1912)
Igor Strawinski
3 Sätze aus Petruschka, für Klavier (1921)
Maurice Ravel
Le tombeau de Couperin, für Klavier M. 68 (1914-17)
La valse, für Klavier (1919-20)
Yeol Eum Son, Klavier
AD: 2016
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Gian Francesco Malipiero
Cellokonzert (1937)
Giorgio Federico Ghedini
L'Olmeneta - Konzert für Orchester und zwei konzertierende Celli (1951)*
Alfredo Casella
Notturno e tarantella, op. 54 (1934)
Nikolai Schugajew, CelloDmitri Prokofieff, 2. Cello*
Akademisches Symphonieorchester Rostow
Walentin Urijupin
(AD: 2020)
Grüße
Garaguly
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Ich habe kein großes Interesse an Dirigenten. Ich sehe, dass es eine schwierige Aufgabe ist, einen Berg Musiker zu kontrollieren .... Jaja, aber habe mir nie viele Gedanken dazu gemacht.
Francois-Xavier Roth hatte ich in der Berliner Philharmonie gesehen mit einem Programm von Edgard Varèse, was wirklich beeindruckend war. Und jetzt noch den Don Quichotte mit dem Gürzenich Orchester, eine wunderschöne Einspielung bei Musik, die ich selten höre. Auch, wenn er optisch nicht so viel hermacht wie manch einer der Dirigenten, die zumindest in den Aufmachungen einen Kontakt nach oben signalisieren, finde ich Roth als Musiker im Endeffekt doch recht beeindruckend. Also ist auch der gemahlte Titan auf meiner Bestelliste gelandet
Mir geht's mit Dirigenten ähnlich. Das will ich auch gar nicht weiter ausführen - Gefahr der Uferlosigkeit und des Schwatzens - sondern wollte nur Zustimmung signalisieren, da ich mir gut vorstellen kann, dass wir in dieser Hinsicht eher abweichen von einem Gros der Musikhörer.
Roth ist halt keine Schönheit und schaut auch für mich ein wenig katholisch drein - warst Du das jetzt, der das geschrieben hat, Axel?? Aber er scheint ein sehr fähiger Mann zu sein und hat ja auch einen bekannten Musiker-Vater, dem man das Elsässische noch nicht einmal im Namen anhört.
Wolfgang
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In den letzten Tagen habe ich so viel "normale" Klassik gehört, dass ich jetzt mal für einen Tag den Begriff erweitern muss und heute einen kleinen Star-Wars-Tag abhalte (wenn auch 16 Tage zu spät):
John Williams
Soundtrack zu "Star Wars - The Force Awakens"
John Williams, William Ross, Gustavo Dudamel (Dirigenten)
Aufgenommen zwischen dem 01. Juni und dem 14. November 2015.
Liebe Grüße
Amdir
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Tja, mein Lieber... ich finde, diese Einspielung ist ein absoluter Hammer ! !
Klanglich und interpretatorisch eine Wucht.
Das Stück ist eine herausragende Ergänzung jeder Mahler-Sammlung und für Fans der 1. Sinfonie in meinen Ohren ein Muss.
Das Booklet gibt u.a. Auskunft über die einzelnen Instrumente (außer für die Streicher; also ab Holzbläsern/ Flöten abwärts in der Liste).
Die Paukenstimme hat viele attraktive Änderungen gegenüber der späteren Version der Sinfonie - auch das ist wunderbar.
Diese Aufnahme stand nach einer hymnischen Rezension (Gramophone) sehr lange Zeit auf einem meiner Merkzettel bei jpc. Quasi von der VÖ bis vor kurzem.
François-Xavier Roth ist mir schlicht unsympathisch. Das ist ein Vorurteil, denn ich kenne ihn nicht. Es hat mich aber auch vom Kauf abgehalten. Auf YouTube sah ich ihn dieser Tage dirigieren und dachte wieder: "den mag ich nicht, der guckt schon so katholisch"... Abneigung aus Vorurteil ist zwar Käse, hat aber Folgen. Nun habe ich das Ding, weil die Neugier siegte, und ich freue mich, dass ich die CD gekauft habe.
Schön zu lesen!
Bin da ganz bei dir... auch die Sache mit der Sympathie. Aber nein, die Kombi Roth & harmonia mundi scheint sehr gut zu fruchten. Mahler 5. steht schon hier und die dritte wird auch noch bestellt. Auch von seinem Stravinsky bin ich schwer angetan.
Der Mann hat was zu sagen - das gefällt mir.
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