Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)
- Garaguly
- Geschlossen
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Das Vaughan Williams Böxlein von Chandos wurde auch mir zugestellt, allerdings steht es noch verhüllt im Regal.
Trotzdem auch hier RVW.
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
Symphony No.2 "London"
The Waps (Overture)
Bournemouth Symphony Orchestra
Kees Bakels
Poole, Arts Centre, Concert Hall, 5 & 6 April 1993
Klanglich kann Naxos hier nicht mit Chandos (egal welche RVW Aufnahme) konkurrieren, wobei gar nicht schlecht. Die zupackende Interpretation ist ein dickes Plus dieser Einspielung. Das Orchester ist hellwach und folgt seinem Dirigenten sichtlich gerne.
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Zum Abend hin noch einmal zwei großartige Werke
Franz Schubert
Fantasie für Klavier zu vier Händen inf-Moll D.940 (1828)
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate für zwei Klaviere in D-Dur K.448 (1781)
Katia und Marielle Labeque an den Klavieren
AD: januar 2007, Italien
Anders als der der Text des Sponsors nahelegt, kann man die Mozart-Sonate nicht zum Näherkommen verwenden. Sie benötigt tatsächlich zwei Klaviere. Es ist das Stück, durch das ich Mozart kennenlernte und, wie ich mittlerweile finde, gleich eines der herausragenden für diese Besetzung. Der Schubert ist zum Näherkommen, aber dann doch manchmal ziemlich dramatisch .... Da kommt nicht gerade trauliche Stimmung auf
Allen Taminos einen traulichen Abend
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Eine fabelhafte Box:
Darin befindet sich die fulminanteste Interpretation von "Le Chasseur maudit" durch François-Xavier Roth.
Aber auch die Kammermusik-Box des gleichen Labels ist sehr empfehlenswert:
Wobei es auch eine ganz tolle Konkurrenz-Box des Labels Cypres gab (2012 erschienen), die inzwischen nicht mehr erhältlich ist...
https://www.amazon.de/Cesar-Fr…k%2Cpopular%2C143&sr=1-11
Da wirkt der Pianist David Lively mit.
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Heute morgen wieder gekämmert. Sehr schönes Album!
Maurice Ravel
Sonate posthum für Violine und Klavier (1897)
César Franck
Sonate für Violine und Klavier in A-Dur FWV 8 (1886)
György Ligeti
Duo für Violine und Klavier (1946)
Olivier Messiaen
Thema und Variationen für Violine und Klavier (1932)
Duo Gazzana
AD: 2017, Auditorio Stelio Molo, Lugano
Der Franck steht hier im Mittelpunkt. Ein beeindruckendes Werk!
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Eine fabelhafte Box:
Darin befindet sich die fulminanteste Interpretation von "Le Chasseur maudit" durch François-Xavier Roth.
Aber auch die Kammermusik-Box des gleichen Labels ist sehr empfehlenswert:
Wobei es auch eine ganz tolle Konkurrenz-Box des Labels Cypres gab (2012 erschienen), die inzwischen nicht mehr erhältlich ist...
https://www.amazon.de/Cesar-Fr…k%2Cpopular%2C143&sr=1-11
Da wirkt der Pianist David Lively mit.
Vielen Dank für den Hinweis auf Francks Kammermusik. Wenn ich auf jpc wieder besser zu sprechen bin, werde ich es bestellen ....
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Die Stimmlage geht nach unten, die Stimmung wird etwas angehoben ..
Dmitri Schostakowitsch
Sonate für Cello und Klavier in d-Moll Op. 40 (1934)
Dmitri Kabalewski
Sonate für Cello und Klavier in B-Dur Op. 71 (1962)
Rondo in memory of Prokofiev Op. 79 (1965)
Sergei Prokofieff
Ballade in C-Dur Op. 15 (1912)
Adagio aus "Cinderella and the Prince" Op. 97 (1944)
Steven Isserlis, Cello
Olli Mustonen, Klavier
AD: 2018, Potton Hall, Suffolk
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Hallo
S Prokofiev/M PletnevCinderella-Suite Op.87 (Version für zwei Klaviere)
M RavelMa mère l‘oye für vier Hände
Martha Argerich, pMikhail Pletnev, p
(DG, DDD, 2003)
https://media1.jpc.de/image/w600/front/0/0028947481720.jpg
Leider wieder nicht verfügbar.
LG Siamak -
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Hallo
J BrahmsHaydn-Variationen Op.56b
S RachmaninovSymphonische Tänze Op.45
F SchubertRondo A-Dur D 951 vierhändig
M RavelLa Valse für zwei Klaviere
Martha Argerich, pN Freire, p
(DG, DDD, live, 2009)
https://media1.jpc.de/image/w600/front/0/0028947785705.jpg
LG Siamak -
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Angeregt durch einen Thread zu Schubert nun zwei seiner genialen Streichquartette, die wohl nur teilweise zu seinen Lebzeiten erklangen
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 14 in d-Moll "Tod und das Mächen" D. 810 (1824)
Streichquartett Nr. 13 in a-Moll "Rosamunde" D. 804 (1824)
Quatuor Modigliani
AD: 2021 Schweiz und Deutschland
Ignaz Schuppanzigh, der "Irvine Arditti" der Beethoven und Schubertzeit setzte sich wohl für Schuberts Quartette ein mit ein paar Ausnahmen:
...Ignaz Schuppanzigh. Der „Erfinder“ des Quartettabends nahm 1823 seine Konzertreihe in der Donaumetropole wieder auf und setzte damit nicht nur für seinen Freund Beethoven, sondern auch für Schubert das Signal zur Komposition neuer Quartette. Kein Ensemble in der Geschichte des Streichquartetts hat in so kurzer Zeit (1824-1828) eine so bestürzende Fülle an Riesenwerken uraufgeführt, Stücke, die buchstäblich alles bis dahin Gehörte in den Schatten stellten.
Der einzige Wermutstropfen in dem glühenden Einsatz des Geigers Schuppanzigh für „seine“ beiden Komponisten war seine angeblich ablehnende Haltung dem d-Moll-Quartett von Schubert gegenüber. Während er das a-Moll-Quartett und das Oktett in Wien virtuos zur Uraufführung brachte, soll er das d-Moll-Quartett vehement abgelehnt haben; so zumindest berichtet der Schubertfreund Lachner. Dem widersprechen Hinweise auf mehrere erfolgreiche Privataufführungen zu Schuberts Lebzeiten, für die kein anderer als Schuppanzigh in Frage kam. Wie dem auch sei: Öffentlich wurde das d-Moll-Quartett in Wien erst 1849 vom Hellmesberger-Quartett gespielt, obwohl es bereits seit 1831 gedruckt vorlag.....
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Bevor die ultraheiße Woche losgeht, geht noch was anderes .... Schubert hat außer Morton Feldman noch andere Verehrer
Franz Schubert
Klaviersonate Nr. 13 in A-Dur D. 664 (1819)
Klaviersonate Nr. 17 in D-Dur D. 850 (1825)
György Kurtag
Hommage à Schubert (aus Játékok)
Jörg Widmann
Idyll und Abgrund , sechs Schubert Reminiszenzen für Klavier (2009)
Benjamin Hochman, Klavier
Juni 2012, Academy of Arts an Letters , New York
Schöne Nachtruhe!
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Momentan komme ich mir vor wie der einsame Rufer in der heißen Wüste ....
Camille Saint-Saëns
Klavierquintett a-Moll Op. 14 (1855)
Streichquartett Nr. 1 in e-Moll Op. 112 (1899)
Quartetto di Cremona
Andrea Lucchesini, Klavier
Andrea Lumachi, kontrabass (dritter Satz des Klavierquintettes)
AD: 2016, Italien
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Den besten Prokofieff gestern lieferte Franziska Pietsch (nicht aufgeführt!). Daher heute morgen eine kleine Fortsetzung mit
Béla Bartók
Sonate für Violine solo Sz.117 (1944)
Sergei Prokofieff
Sonate für Violine solo in D-Dur Op. 115 (1947)
Eugène Yasÿe
Sonate für Violine solo Nr. 2 in a-Moll Op. 27/2 (1923)
Franziska Pietsch, Violine
AD: 2018, Jesus-Christus-Kirche Berlin
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Momentan komme ich mir vor wie der einsame Rufer in der heißen Wüste
Damit du dich nicht so einsam fühlst, hier in der Taminowüste, lass ich auch eine Scheibe rotieren ...
Philipp Glass
Sonate für Violine und Klavier (arr. für Saxophon)
Morning Passages und Escape aus "The Houres"
Konzert für Violine und Orchester (arr. für Saxophon)
Amy Dickson, SaxophonCatherine Milledge, Klavier
Royal Philharmonic Orchestra
Mikel Toms
(AD: 2008 und 2016)
Grüße
Garaguly