Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)

  • Ich kann nicht anders... ich muss nochmal ..



    Domenico Scarlatti

    Sonaten K. 141, 32, 115, 18, 208 u.a.(1756-57)


    György Ligeti

    Continuum, für Cemabo (1968)

    Hungarian Rock, für Cembalo (1978)

    Passacaglia Ungherese (1978)


    Justin Taylor, Cembalo

    AD: Dezember 2017, Frankreich




    "Nach der Auszeichnung mit dem Ersten Preis beim Wettbewerb in Brügge und seinem ersten Album, das der Familie Forqueray gewidmet war (""Choc"" des Jahres in Classica,""Editor's Choice in Gramophone"", Grand Prix de l' Académie Charles Cros), wurde der französisch-amerikanische Cembalist Justin Taylor kürzlich auch mit dem ""Révélation Musicale"" -Preis der französischen Kritiker bedacht. Seine Karriere hat sich rasant entwickelt, sowohl als Solist (Cembalist und auch Fortepianist) als auch als Leiter seines Ensembles, das Taylor Consort, mit dem ALPHA CLASSICS bald eine CD aufnehmen wird.

  • Dass es dieses Cover bei jpc überhaupt noch gibt ...


    Jaja ... Karajan und Mozart ... nicht jedermanns Sache. Meine dann und wann schon. Gerade zum Samstagsbeginn diese CD aus den Anfängen meiner Sammlertätigkeit gehört - sie ist noch abspielbar nach über dreißig Jahren - Wow!



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Serenade Nr. 6 D-Dur KV 239 "Serenata notturna"

    Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik"

    Divertimento D-Dur KV 136

    Divertimento B-Dur KV 137

    Divertimento F-Dur KV 138


    Berliner Philharmoniker

    Herbert von Karajan

    (AD: 1966/67)


    Grüße

    Garaguly

  • Jetzt etwas 'modernerer' Mozart - als ob das was bedeutete ...



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 12 A-Dur KV 414

    Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413

    Klavierkonzert Nr. 13 C-Dur KV 415


    Freiburger Barockorchester

    Kristian Bezuidenhout, Fortepiano und Ltg.

    (AD: 2015)

    Grüße

    Garaguly

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  • Aus irgendeinem Grund packt mich gerade das Verlangen nach Janáčeks Streichquartetten ....



    Leoš Janáček


    Streichquartett Nr. 1 "Kreutzer Sonate" JW 7/8 (1923)

    Streichquartett Nr. 2 "Intime Briefe" JW JW 7/13 (1928)


    György Ligeti

    Streichquartett Nr. 1 "Métamorphoses Nocturnes" (1953-54)



    Belcea Quartet

    AD: 2018, Luxemburg

  • Bei mir wird die volle Orchesterstärke zum Dienst gebeten ...




    Dmitri Shostakovich (1906-1975)


    Symphony No.7 "Leningrad"


    St.Petersburg Philharmonic Orchestra

    Yuri Temirkanov


    St.Petersburg, Grand Hall of the Shostakovich Philharmonic, 18/19 Januar 1995



  • Zum Belcea Streichquartett. Ein fantastisches Ensemble spielt drei hervorragend Quartette ein.:)


    Barock- und Sinfonieorchester scheinen ausgebucht zu sein .. Ich bleibe also in der Kammer ...




    Paul Hindemith

    Sonate für Violine und Klavier Op. 11/1 (1918)


    Francis Poulenc

    Sonate für Violine und Klavier FP 119 (1942-43)


    Béla Bartók

    Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 in cis-Moll Sz. 75 (1921)


    Elias David Moncado, Violine

    Hansjacob Staemmler, Klavier

    AD: Mai 2021, München

  • Heute bin ich mit meiner Auswahl sehr glücklich .... :)



    Maurice Ravel

    Miroirs für Klavier M. 43 (1904-05)


    Toru Takemitsu

    Rain tree Sketch II, für Klavier (1982)


    Olivier Messiaen

    La fauvette des jardins , für Klavier (1970)


    Momo Kodama, Klavier

    AD: 2012, Neumarkt

  • Guten Nachmittag allerseits. Gestern und heute war ich bei meiner Mutter (es war wieder sehr nahrhaft), jetzt bin ich wieder zuhause und höre


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    Frédéric Chopin

    Nocturnes Nr 1-19


    Arthur Rubinstein, Klavier


    AD: 1936/37

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Am Abend der Bonner Big B



    Ludwig van Beethoven


    Variationen über einen Walzer von Anton Diabelli, für Klavier Op. 120 (1819)


    Martin Helmchen Klavier

    AD: 2017, Neumarkt









    Für alle Taminos einen schönen Tanz in den Abend :hello:

  • Mit dieser Aufnahme des "Sinfoniechens" kann man wirklich klangvoll die Wände zum Wackeln bringen. Großes musikalisches Kino.

    Als ich Sinfonietta und Taras Bulba kennenlernte (mit der Aufnahme von Vaclav Neumann und der Tschechischen Philharmonie), war ich so fasziniert, dass ich sie mir dreimal (!) hintereinander angehört habe. Mackeras ist (bzw. war, leider ist er schon verstorben) der große Janacek-Experte, hatte wegen seiner jüdischen Frau nicht in Berlin, sondern in Prag studiert. Von Taras Bulba gibt es verschiedene Fassungen; Mackeras dirigierte nahezu in jedem Konzert eine andere. :D So unterscheidet sich auch die Version, die er mit der Tschechischen Philharmonie einspielte (ebenfalls exemplarisch) von der Wiener Fassung - der Klappentext ist überaus lesenswert:



    Referenzen sind für mich die Aufnahmen von Ancerl, Neumann und eben Mackeras - dazu noch Talich. In den allermeisten Aufnahmen wird übrigens bei Taras Bulba die Orchestrierung von Talich gespielt - Janajek hatte den Ruf eines schlechten Orchestrators! :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • - Janajek hatte den Ruf eines schlechten Orchestrators! :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

    Sehr zu Unrecht. Charles Mackerras (mit dem Musikwissenschaftler Dr. John Tyrell) war derjenige, der die Originalfassungen wiederhergestellt hat. Allerdings haben die alten Aufnahmen, etwa von Bohumil Gregor, auch ihre Meriten, was vor allem an den kompetenten Sängern liegt. Ich habe hier mal gestöbert und mich etwas gewundert, dass so viel Orchester- und Kammermusik von Janacek gehört wird, was ich natürlich sehr begrüße. Trotzdem muss man sagen, dass die Opern doch weitaus typischer sind für ihn. Hier empfehle ich zum Einstieg das "Füchslein" und "Jenufa". Die beiden grandiosesten Opern sind aber die "Sache Makropulos" und vor allem das "Totenhaus". Sie erschließen sich nur schwer, danach kann man nicht mehr aufhören, sie wieder vorzunehmen. Auf DVD empfehle ich unbedingt die Salzburger Aufnahme mit Claudio Abbado. In unserem Opernführer steht eine Menge über "Makropulos" und "Totenhaus".

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • Ich sehe es mal als Kadenzen zu Werken von Fauré und Hindemith und Debussy und Rautavaara ... und ordne es hier im Bereich Klassik ein, obwohl jpc da anderes vorschwebt ... Spießer eben! :)



    Michael Wollny Trio

    Norwegian Wind Ensemble


    improvisieren über


    Einojuhani Rautavaara Cantus Arcticus

    Paul Hindemith aus Ludu tonalis (Interludium)

    Claude Debussy Nuits blanches

    Gabriel Fauré Klaviertrio Op. 120 (Andantino)


    AD: 2017, Oslo

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  • Die neuen Janácek-Einspielungen von Tomás Netopil, finde ich, gehören zu den besten!

    Die Glagolitische Messe übrigens in der Fassung von September 1927.

    (Auch seine Einspielung der Suk-Symphonien "Asrael" uind "E-Dur" sind bemerkenswert!)

  • Zu den ungewöhnlichen Instrumenten. Hindemith ist da immer eine gute Adresse, zumal er ja "das gesamte Blaswerk besonaten" wollte ...



    Paul Hindemith


    Sonate für Horn und Klavier (1939)

    Sonate für Saxophon (oder Horn) und Klavier (1945)

    Konzert für Horn und Orchester (1949)

    Sonate für 4 Hörner (1952)

    Kleine Kammermsuik, für Bläserquintett Op. 24/2 (1922)


    Louis-Philippe Marsolais, Horn

    David Jalbert, Klavier

    Pentaèdre Ensemble

    AD: 2020, Kanada

  • Das war jetzt schon eine kompositorische Herausforderung, Horn und Klavier! Das ist so ein bisschen wie ein Marmeladenbrötchen mit Senf .... :). Es gab1983) aber wirklich schöne Stellen, besonders im Konzert ... Die Sonate für Saxophon und Klavier würde ich mit dem Saxophon bevorzugen ... Das schmeichelt doch ein wenig mehr .


    Nun zu einer sehr klassischen besetzung, wenn auch durchaus mit Herausforderungen ...


    György Ligeti

    Streichquartett Nr. 2 (1968)


    Matthias Pintscher

    Study 4 forTreatise on the Veil, für Streichquartett (2009)


    John Cage

    Streichquartett in 4 Teilen (1950)


    Iannis Xenakis

    Tetras, für Streichquartett (1983)


    JACK Quartet

    AD: 30. Juli 2011, live at Wigmore Hall

  • Guten Nachmittag allerseits. Nachdem mir neulich die Eroica mit Furtwängler sehr gut gefallen hatte, lausche ich nun dieser Aufnahme :



    Ludwig van Beethoven

    Symphonie Nr 3 Es-dur op 55


    Wiener Philharmoniker

    Wilhelm Furtwängler


    AD: 1947/49

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Die nächste historische Aufnahme :



    Johannes Brahms

    Symphonie Nr 4 e-moll op 98


    Bremer Philharmoniker

    Hans Knappertsbusch

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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  • Die JACK'ettes sind was für mich:) .... Die kommen sicher bald wieder dran ...


    Ich setze fort mit der deutschen Pianistin Luisa Imorde und ihrem neuen Programm



    François Couperin


    aus verschiedenen Heften "art de toucher le clavecin" und "amusement" Stücke (1715-22)


    Olivier Messiaen


    Préludes, für Klavier (1928-29)


    Luisa Imorde, Klavier

    AD: Dezember 2021 und Januar 2022, Kammermusiksaal des DLR, Köln

  • Das musste jetzt sein. Auch das Ébène Quartett liefert hier Spitzenleistung ab ....



    Felix Mendelssohn

    Streichquartett Nr. 2 in a-Moll, Op. 13 (1827)

    Streichquartett Nr. 6 in f-Moll, Op. 80 (1847)


    Fanny Mendelssohn

    Streichquartett in Es-Dur H. 277 (1834)


    Quatuor Ébène

    AD: 2012, Frankreich








    Ich höre in chronologischer Reihenfolge (so ist es auch auf der CD), was ausgesrochen sinnvoll ist, weil die Werke zum Teil Bezug aufeinander nehmen ...

  • Zum Schluss noch a bissal Bartók



    Béla Bartók


    Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug, Sz. 110 (1937) *

    Klaviersonate Sz. 80 (1926)

    Suite "Im Freien", für Klavier Sz. 81 (1926)

    Tanzsuite, für Klavier Sz. 77 (1923)


    Cheng Zhang, Klavier

    Tomoki Kitamura, Klavier II (*)


    AD: 2019 Schweiz





    Allen Taminos einen schönen Abend! :)

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  • Johann Wilhelm Wilms (1774 - 1847)


    Klavierquartett F-Dur, op. 30

    Klavierquartett C-Dur, op. 22


    Valentin Klavierquartett

    (AD: 2018)


    Grüße

    Garaguly

  • Aller guten Dinge sind drei! So langsam gewöhne ich mich an die Interpretation ...




    Maurice Ravel

    Klavierkonzert in G-Dur M. 83 (1829-31)


    Olivier Messiaen

    Oiseaux exotiques, für Klavier und Orchester (1955-56)


    Arnold Schoenberg

    Klavierkonzert Op. 42 (1942)


    Francesco Piemontesi, Klavier

    Orchestre de la Suisse Romande

    Jonathan Nott, Ltg.

  • Bleiben wir noch ein wenig beim Konzertuösen. CD 2 der schönen unten abgebildeten Box



    Elliott Carter


    Doppelkonzert für Cembalo und Klavier und zwei Kammerorchester (1959-61)

    Klaviersonate (1945-46)


    Charles Rosen, Klavier

    AD: 1961









    Das Remastering von Sony würde ich als gelungen bezeichnen!

  • Ab jetzt nur noch verstärktes Klavier



    George Crumb


    Metamorphoses, 10 Fantasien für verstärktes Klavier Heft 1 (2015-17)


    Marantonio Barone, Klavier

    AD: 2019


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