Guten Nachmittag allerseits. Heute kommt das andere auf dieser bei mir neuen Scheibe enthaltene Werk zur Aufführung :
Mieczysław Weinberg
Symphonie Nr 7 C-dur op 81
Moscow Chamber Orchestra
Rudolf Barshai
Guten Nachmittag allerseits. Heute kommt das andere auf dieser bei mir neuen Scheibe enthaltene Werk zur Aufführung :
Mieczysław Weinberg
Symphonie Nr 7 C-dur op 81
Moscow Chamber Orchestra
Rudolf Barshai
Ich kann froh sein, dass Brahms nach 1890 gegen seine ursprüngliche Entscheidung noch komponiert hat. Sonst würde ein beträchtlicher Teil meiner Lieblingsmusik fehlen ...
Ich bleibe noch beim Klavier
Stefan Wolpe
Form, für Klavier (1959)
Form IV, Broken Sequences für Klavier (1969)
Anton Webern
Variationen für Klavier, Op. 27 (1935-36)
Morton Feldman
Piano (1977)
Palais de Mari, für Klavier (1986)
Aleck Karis, Klavier
AD: 2013, New York
Hallo lieber Johannes Schlüter, sehr schöne Aufnahme, aber dann brauchst du unbedingt noch diese, kam ein Jahr später heraus, ist die Dublin Version von 1742 ! Beide gehen von unterschiedlichen Ansätzen aus, rundum ist mir die Rademann Aufnahme einen Tick lieber! Bei den Sängern ist auch Schachtner dabei, hier kann man schön vergleichen.
LG Fiesco
Einen Haydn Spaß bereitet mir gerade Trevor Pinnock mit seinem Orchester The English Concert.
Joseph Haydn (1732-1809)
Symphony No.42/ 44/ 46
The English Concert
Trevor Pinnock
London, Henry Wood Hall, April/Juni/ Dezember 1989
Henry Wood Hall, London - Ein Aufnahmeort vieler, sehr vieler Aufnahmen.
Große Töne gegenüber Kollegen Garaguly gespuckt, was die Bedeutung weiblicher Komponisten angeht, und dabei wahrscheinlich weniger gemayert als er ... Nun, da ich die CD seit kurzen ja auch besitze, darf sie heute auch gehört werden ...
Also ran an die Unterhaltungsmusik
Emilie Mayer
Klaviertrio in d-Moll (zweite Version) (1845-55)
Klaviertrio Nr. 3 in Es-Dur (1845-1855)
Klaviertrio in a-Moll (1859)
Klaviertrio hannover
AD: 2021
Ich bleibe bei dem Dirigenten und füge noch einen namhaften Pianisten hinzu :
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 1 C-dur op 15
Klavierkonzert Nr 3 c-moll op 37
Arthur Rubinstein, Klavier
Symphony of the Air
Josef Krips
Hallo lieber Fiesco,
Die Rademann-Aufnahme habe ich eh schon eine Weile, die kam mir beim Querhören (mehr wars zugegebenermaßen nicht) eher etwas nüchtern/schulmeisterlich vor (hatte Schachtner da auch nicht mehr in Erinnerung).
Luks hörte ich jetzt kürzlich in Kloster Eberbach in fast der gleichen Besetzung, mein vielleicht bestes Live-Messias-Erlebnis (ich hab schon einige gehört). Bei Luks ist mir keine Nummer lang(weilig) geworden und das will was heißen. Klar könnte man an der englischen Phonetik des Tenors rummäkeln, aber warum sollte man sich eine so gute Interpretation selbst vermiesen?
Alles anzeigenDie Aussagen über die Krips-Aufnahme von Schuberts D 944 vom Kollegen hasiewicz haben mich neugierig gemacht. Ich habe die Aufnahme mit diesem Cover, aber sie wird wohl identisch sein :
Franz Schubert
Symphonie Nr 9 C-dur D 944
London Symphony Orchestra
Josef Krips
AD: 23. Mai 1958
Ja, ist dieselbe Aufnahme. Ich hoffe, lieber rolo betman, du wurdest nicht enttäuscht?
Gutes Hören
Christian
Krips und Schuberts "Große", das ist wirklich eine Sache für sich.
Es gibt übrigens noch einen nicht minder beeindruckenden späten Live-Mitschnitt mit den Wiener Symphonikern, der bei Orfeo erschienen ist und mich seinerzeit sehr gefesselt hat. Ein spätes Tondokument des Dirigenten aus Bregenz von August 1972. Der Erinnerung nach tadelloses Stereo.
Nachdem ich nun die durchaus sehr gut unterhaltenden Klaviertrios Emilie Mayers hören durfte (das a-Moll Trio gefiel mir beim ersten Male am besten) habe ich zum Vergleich zwei zeitnahe Werke männlicher Kollegen angehängt.
Robert Schumann
Klaviertrio Nr. 2 in F-Dur Op. 80 (1847)
Éric le Sage, Klavier
Christophe Coin, Cello
Gordan Nikolitch, Violine
und
George Onslow
Klaviertrio Nr. 10 f-Moll (1851-52)
Trio Cascade
Beim ersten Hören im Zusammenhang scheint jedes Werk einer etwas anderen Ästhetik zu frönen. Am beeindruckendsten ist das Werk Onslows, wo schon der Anfang das Gewicht verdeutlicht. Am fortschrittlichsten würde ich das Schumanns einordnen. Interressante Behandlung der Instrumente, keine Scheu vor trivialen (fast kitschigen) Konstruktionen, die sich aber richtig originell entfalten können ....
Mayer wirkt stärker der Vergangenheit verpflichtet als Schumann, kennt aber Brüche in der Verarbeitung, die bei Onslow so wiederum nicht zu finden sind. Daher vielleicht die Idee eines weiblichen Beethovens ....
Anton Bruckner
Sinfonie Nr.5 B-Dur
Originalfassung
Takashi Asahina
Osaka Philharmonic Orchestra
Live: Osaka Festival Hall, 25.01.1978
Felix Blumenfeld
Symphonie c-Moll op. 39 "Dem Andenken der teuren Toten"
Staatliches Symphonieorchester der UdSSR
Igor Golowtschin
Aufnahme: 1991
Der russische Komponist Felix Michailowitsch Blumenfeld (1863-1931) dürfte den wenigsten ein Begriff sein. Seine einzige Symphonie, gut halbstündig, datiert auf 1905/06.
Ich bleibe in meiner Kammer ....
Zoltán Kodály
Sonate für Cello Sollo, Op. 8 (1915)
Osvaldo Golijow
Omaramor, für Cello Solo (1991)
Gaspar Cassado
Suite für Cello Solo (1950)
Bright Cheng
Seven Tunes heard in China, für Cello solo (1995)
György Ligeti
Sonate für Cello Solo (1948-53)
Alisa Weilerstein, Cello
AD: 2013
Allen Taminos einen schönen Abend!
Und zum Abschluss:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Großes Symphonieorchester des Allunions-Rundfunks
Konstantin Iwanow
Aufnahme: 1973
Ostslawischer Beethoven, der sich absolut hören lassen kann.
Auf CD hab ich die Einspielung auch, aber die LP-Neupressung in 180g gab's irgendwo mal ziemlich günstig. Nun also aus schwarzer Rille ...
Johann Sebastian Bach
Toccata c-Moll BWV 911
Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826
Englische Suite Nr. 2 a-Moll BWV 807
Martha Argerich, Klavier
(AD: 1979)
Grüße
Garaguly
Bach als Inspiration
Hildegard von Bingen
Spritus sanctus vivificans vita (1140-1179)
George Enescu
Fantaisie concertante (1932)
Georges Benjamin
Drei Miniaturen für Violine solo (2001)
Eugène Ysaÿe
Sonate op 27/5 in G-Dur (1923)
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 2 für Solo Violine in d-Moll BWV 1004 (1720)
Carolin Widmann, Violine
AD: 2021, Schweiz
Musik für Flöte und Klavier von Emilie Meyer (1812 - 1883) und Laura Netzel (1839 - 1927).
Neben Meyers größer angelegter Sonate D-Dur für Flöte und Klavier sind viele kleine Stücke für diese Besetzung hier aufgenommen worden, die aufzulisten ich jetzt keine Lust habe. Draufklicken hilft da ja weiter!
Miriam Terragni, Flöte
Catherine Sarasin, Klavier
(AD: 2021)
Grüße
Garaguly
Das neue Album von Widmann ist auch eine Empfehlung wert... Nun zu einem Album eines Sohnemanns, das beim Sponsor momentan überhaupt nicht auftaucht. Also Cello solo, Violine solo und nun auch noch Klavier solo
Robert Schumann
Carnaval, für Klavier Op. 9 (1833-35)
Johannes Brahms
Vier Stücke für Klavier Op. 119 (1892)
Arnold Schoenberg
Vier Stücke für Klavier Op. 11 (1909)
Sechs kleine Stücke für Klavier, Op. 19 (1912)
Fünf Stücke für Klavier, Op. 23 (1920-23)
Daniele Pollini, Klavier
AD: 2020
Gerade diese Neuheit hier gehört. Die erste von zwei Scheiben ließ sich doch gut an. Bei einigen der bisherigen Aufnahmen von Meister Heras-Casado war ich etwas skeptisch ... aber hier bin ich jetzt voll mitgegangen!
Robert Schumann
Symphonie Nr. 1 B-Dur, op. 38 "Frühlingssymphonie"
Symphonie Nr. 2 C-Dur, op. 61
Münchner Philharmoniker
Pablo Heras-Casado
(AD: 2021)
Grüße
Garaguly