Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2022)

  • Das ganze Nachdenken über die Abbado-Gedächtnis-Box hat doch ein gewisses Verlangen in mir wachsen lassen. Daher nun hier ...



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449


    Maria Joao Pires, Klavier

    Wiener Philharmoniker

    Claudio Abbado

    (AD: 1992)


    Grüße

    Garaguly

  • Das hat mir gefallen. Ich bleibe beim Piano solo :



    Franz Schubert

    Impromptus D 899 & 935


    Paul Badura-Skoda, Klavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich wechsele mal zum Cembalo



    Jean-Philippe Rameau


    Les Indes Galantes, trans. für Cembalo vom Komponisten (1734)


    Christophe Rousset, Cembalo

    AD: 2007, Musée de la Musique, Paris

  • Nun wieder Kammermusik vom Bonner Großmeister



    Ludwig van Beethoven


    Sonaten für Klavier und Violine, Op. 30 Nrn. 1-3 (1801-02)


    Christian Tetzlaff, Violine

    Lars Vogt, Klavier

    AD: 2020









    Was für ein Sprung von Rameaus Transkription, und es liegen nur 70 jahre dazwischen .... Der Sprung zum Gesang der Jünglinge kann kaum größer sein :)

  • Brendel , Rattle und Berliner Philharmoniker


    Ludwig van Beethoven (1770-1827)


    die fünf Klavierkonzerte


    .

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • im Vergleich dazu Arthur Schoonderwoerd, I Christofori


    Ludwig van Beethoven (1770-1827)


    mit den fünf Klavierkonzerten


    in kleiner Besetzung mit Hammerklavier, der Pianist dirigiert.

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Das Wort zum Sonntag: Ein Proto-Mahler




    Hans Rott


    Konzert für Triangel und Orchester in E-Dur (;))

    Pastorales Vorspiel


    Radio Symphonieorchester Wien

    Dennis Russell Davies


    Aufgenommen im August 1998.





    Liebe Grüße

    Amdir

  • Wieder bei Aldo. Um es euch doch optisch ein wenig aufzulockern, stelle ich dieses Cover ein, während ich CD 36 aus schon mehrfach abgebildeter Aldo--Box höre.



    Camille Saint-Saens


    Klavierkonzert Nr. 1 D-Dur, op. 17

    Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, op. 22


    Aldo Ciccolini, Klavier

    Orchestre de Paris

    Serge Baudo

    (AD: 1970)


    Grüße

    Garaguly

  • Hans Rott


    Konzert für Triangel und Orchester in E-Dur ( ;) )

    Ein sicher von jedem Triangelspieler heißgeliebtes Werk. Auch die Sololiteratur für dieses Instrument scheint mir nicht allzugroß zu sein ....


    Ich wähle jetzt wieder das Klavier (hier hat's definitiv keinen Mangel ..... :))


    Zur Feier des Geburtstages des Großmeisters beende ich den Tag mit bekannten Variationen



    Johann Sebastian Bach


    Goldbergvariationen, für Clavier BWV 988 (1741)



    Glenn Gould, Klavier

    AD: 1981






    Allen Taminos einen wunderschönen Abend!:hello:

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  • Lieber Amdir


    Eine erst gemeinte Frage: Kommt das/der/die Triangel in dieser Sinfonie eine prominente Stellung zu?


    Die Triangel - ein ungeliebtes Instrument?


    Johannes Roehl erwähnt das Instrument und den Namen Rott in Beitrag 4.


    LG moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber Amdir


    Eine erst gemeinte Frage: Kommt das/der/die Triangel in dieser Sinfonie eine prominente Stellung zu?

    Lieber moderato,

    ja, das ist absolut der Fall und eine der Schwächen des Stückes. So sehr ich die Sinfonie auch mag, die Triangel nimmt deutlich zu viel Raum in diesem Stück ein. Sie wird hier nicht sparsam und in Höhepunkten oder besonders leisen Passagen verwendet, sondern spielt teilweise taktelang durchgängig einen langen Dauertriller (etwa in den letzten 3-4 Minuten des Finales). Das bringt natürlich eine neue Klangfarbe mit in die Musik, kann aber oft auch recht penetrant und nervig sein, wenn die Triangel permanent über dem Orchester dängelt :| Das betrifft übrigens alle Sätze mal mehr mal weniger, in jedem Satz finden sich längere bis ausgewalzte Triangelpassagen. Je nach Aufnahme ist dieser Ermüdungseffekt stärker oder schwächer und mMn vor allem abhängig von der Lautstärke, mit der die Triangel in der jeweiligen Aufnahme gespielt wird.


    Ich persönlich habe mich damit abgefunden und mache meine Witzchen darüber, habe einen sparsamen Einsatz aber trotzdem lieber ;) Bei allem Respekt vor Rotts kompositorischer Arbeit in seinen jungen Jahren - Schlagwerkinstrumentierung war nicht seine Stärke!


    Liebe Grüße

    Amdir

  • Ich danke dir für die ausführliche Antwort. Ich werde sie im Triangel-Thread als Zitat platzieren.


    LG moderato

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Es ist hier noch viel Action und ich bin noch nicht müde ... und habe gerade etwas Zeit ...Da hole ich mir die Scheibe der Buniatishvili



    Franz Liszt


    Klaviersonate in h-Moll S. 178 (1851-53)


    Khatia Buniatishvili, Klavier

    AD: 2010

  • Apropos Schwan im letzten Beitrag (unten rechts)


    Ich nehme es als Anregung und höre Peter Tschaikowsky Schwanensee.


    Nach soviel Beethoven heute mal etwas Anderes.


    State Academic Symphony Orchestra "Evgeny Svetlanov", Vladimir Jurowski

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Zeitgeschichte:

    Robert Schumann

    Konzert für Violine und Orchester d-Moll

    Georg Kulenkampff, Violine

    Berliner Philharmoniker

    Dirigent: Karl Böhm

    Mitschnitt der Uraufführung vom 26.11.1937

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Aus dieser Berlioz-Box höre ich jetzt die CD 26 ... steige hinein in den Schluss einer Oper und dann werden noch Transkriptionen drangehängt. Etwas wirres Programm - aber genau diese Scheibe will ich jetzt hören.



    Hector Berlioz


    Schluss des 5. Aktes der Oper "Les Troyens"

    Chant du Neuf Thermidor (Claude Josrph Rouget de L'Isle)

    Hymne des Marseillais (Claude Joseph Rouget de L'Isle)

    L'Invitation à la valse (Carl Maria von Weber)

    Plaisier d'amour (Jean-Paul-Égide Martini)

    Erlkönig (Franz Schubert)


    Diverse Orchester, Chöre, Gesangssolisten und Dirigenten



    Grüße

    Garaguly

  • Der Dirigent Gerhard Samuel, der die Uraufführung der Sinfonie am 4. März 1989 leitete, ging diese Problematik ganz pragmatisch an.


    Im Beiheft der beim Werbepartner nicht mehr erhältlichen Aufnahme



    ist zu lesen: "... Eine weitere Eigenart in der Orchestrierung Rotts ist die herausragende Rolle, die den Pauken und der Triangel zugeteilt ist; es wurde entschieden, dass dass besonders Letzteres das Klangbild zu sehr dominiert. Für die vorliegende Aufnahme ist der Paukenpart unverändert geblieben (wobei jedoch einige Noten ohne die angegebenen Wirbel erklingen), der Triangelpart hingegen ist etwas gekürzt worden. ..."

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zum Morgen ...



    Wolfgang Amadeus Mozart


    Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488

    Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595


    Christoph Eschenbach, Klavier und Ltg.

    London Philharmonic Orchestra

    (AD: 1977)


    Grüße

    Garaguly

  • Der Morgen begann heute ein wenig melancholisch spektral



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    Klaus Huber


    Streichquartett Nr. 1 (1962-63)

    Intarsimile für Violine (2010) in zwei Versionen

    Streichquartett Nr. 2 "..von zeit zu zeit ..." (1985)


    3G Quartett

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  • und setzt sich gesund fort. Eine frische Orangenmusik am Morgen ...



    Caroline Shaw


    Entr'acte (2011)

    Valencia (2010)

    Plan & Elevation, für Streichquartett

    Punctum (2009)

    Ritornello 2.sq.2.J.A.

    Limestone & Felt


    Attacca Quartet

    AD: 2017

  • Heinrich Schütz (1585-1672)


    Schwanengesang SWV 482-494


    Die Vertonung der Verse des 119 Psalms


    Collegium Vocale Gent, Concerto Palatino, Philippe Herreweghe

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ich starte mit leichter Kost in den Tag. Wienerischer als hier klingt Mahler nirgends, weshalb ich die Wiener Philharmoniker unter Abbado mit Jessye Norman der legendären Bernstein-Aufnahme (New York Philharmonic Orchestra) vorziehe.

    „Puccini ist der Verdi des kleinen Mannes, und Lehár ist dem kleinen Mann sein Puccini.“

  • Ich starte tänzerisch in den Tag.



    Béla Bartók (1881-1945)


    Der wunderbare Mandarin

    Dance Suite

    Hungarian Pictures


    Bournemouth Symphony Chorus and Orchestra

    Marin Alsop


    Poole, Lighthouse, The Concert Hall, 19 - 20 Juli 2004

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  • Mahler ist eine feine Idee. Bei mir dirigiert die Nr. 3 Jascha Horenstein, meine persönliche Lieblingsaufnahme neben der von Leonard Bernstein und den New Yorkern.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Es bleibt "haydnisch" ...



    Joseph Haydn


    Cellokonzert Nr. 1 C-Dur


    Jacqueline du Pré, Cello

    English Chamber Orchestra

    Daniel Barenboim

    (AD: 1967)


    Grüße

    Garaguly

  • Ich nehme gerade ein Klangbad ...



    Ottorino Respighi (1879-1936)


    "Belfagor" Overture

    Orchestral Suite "Belkis, Queen of Sheba"

    Four Symphonic Impressions "Church Windows"


    Radio Filharmonisch Orkest Holland

    Vladimir Ashkenazy


    (Hilversum, MCO, Studio of Radio Filharmonisch Orkest Holland, 30-31 März 2004 / 26 April 2005)

  • Mittlerweile bei Ludwig gelandet ...



    Ludwig van Beethoven


    Violinsonate Nr. 5 F-Dur, op. 24 "Frühling"

    Violinsonate Nr. 9 A-Dur, op. 47 "Kreutzer"


    Maxim Vengerov, Violine

    Itamar Golan, Klavier (op. 24)

    Alexander Markovich, Klavier (op. 47)

    (AD: 1992)


    Grüße

    Garaguly

  • Mahlzeit allerseits. Aus diesem Neuerwerb :



    Wolfgang Amadeus Mozart

    Klaviersonaten KV 282, 283 & 284


    Robert Levin, Hammerklavier

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

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