Staub oder Patina? - Vom Sinn und Unsinn von Remasterings

  • In den Original-Bändern dürfte noch ein wenig mehr an Information stecken, ich frage mich nur, was für eine Information? Ist es eine, die das Werk noch besser verständlich macht, weil Töne auf dem Band vorhanden sind, die nicht in die Rillen gelangt sind, oder ist es eine weitergehende räumliche Information, da die Bässe fein säuberlich wiedergegeben können, oder wird die ursprüngliche Aufnahme gar verändert?

    Ehrlich gesagt, habe ich die Platte nicht mehr im Ohr. Ich kenne nur noch die erste Digitalisierung auf CD (aus den 90gern) und die wahrscheinlich doch neu gemasterte Aufnahme im Format 96/24, das damals nicht zur Verfügung stand. In dem Fall der beiden CDs würde ich bei der neuen von einer Verbesserung sprechen.


    Da die Platte ja direkt vom analogen Master kommt, könnte sie theoretisch besser klingen als die erste und auch die zweite - eher unwahrscheinlich- Digitalisierung ...

  • Inzwischen konnte ich mir diese Neuasgabe der Bruckner-Symphonien besorgen - da ich keinen SCAD-Player besitze, profitiere ich nur von der Qualität des Remasterings und das finde ich hier sehr gelungen! Gerade die 8. Symphonie, die ich bislang nur in der späteren Aufnahme mit den Wienern kannte, ist klanglich sehr eindrucksvoll.


  • Inzwischen konnte ich mir diese Neuasgabe der Bruckner-Symphonien besorgen - da ich keinen SCAD-Player besitze, profitiere ich nur von der Qualität des Remasterings und das finde ich hier sehr gelungen! Gerade die 8. Symphonie, die ich bislang nur in der späteren Aufnahme mit den Wienern kannte, ist klanglich sehr eindrucksvoll.


    Lieber Christian, freut mich! Ein SACD-Player nutzt dir für diese Ausgabe auch nicht viel, da die HD-Version nur im Blu Ray-Format vorliegt. Du benötigst also einen Blu Ray-Player zum Abspielen.

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Lieber Christian, freut mich! Ein SACD-Player nutzt dir für diese Ausgabe auch nicht viel, da die HD-Version nur im Blu Ray-Format vorliegt. Du benötigst also einen Blu Ray-Player zum Abspielen.

    Hast Du auch schon verglichen? Ich finde das Remastering ziemlich beeindruckend. Bei anderen Neuauflagen der DG (bspw. sind ja auch die Beethovensonaten mit Kempff neu rausgekommen) konnte ich keine Unterschiede feststellen.


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  • Diese Ausgabe scheint sehr gut zu sein, schau mal hier:


    https://www.hraudio.net/showmusic.php?title=14250#comments

    Lieber Christian,


    da hatte ich leider Deinen Beitrag übersehen! Sorry! Das Remastering ist von den Emil Berliner Studios laut dieser Rezension - die haben einen sehr guten Namen. Ein bisschen schade ist bei dem Preis, dass dies keine Hybrid-SACDs sind. Aber ich werde es mir überlegen... :) :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Das Remastering ist von den Emil Berliner Studios laut dieser Rezension - die haben einen sehr guten Namen.

    Kann ich bestätigen, lieber Holger. Was die Herrschaften für Tower Records in Sachen Bruckner-Gesamtaufnahme unter Eugen Jochum (DG) vollbracht haben, ist sagenhaft.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Kann ich bestätigen, lieber Holger. Was die Herrschaften für Tower Records in Sachen Bruckner-Gesamtaufnahme unter Eugen Jochum (DG) vollbracht haben, ist sagenhaft.

    Lieber Joseph II.,


    besten Dank für Deine meine Kaufneigung beflügelnde Auskunft! :) Wo Du schon Jochum erwähnst: Weißt Du, ob es von der wunderschönen Aufnahme der Brahms-Klavierkonzerte mit Gilels/Jochum auch so ein Remastering von denen gibt? Die CD-Ausgabe der DGG, die ich habe, ist nicht so das Gelbe vom Ei finde ich. :hello:


    Schöne Grüße

    Holger

  • Wo Du schon Jochum erwähnst: Weiß Du, ob es von der wunderschönen Aufnahme der Brahms-Klavierkonzerte mit Gilels/Jochum auch so ein Remastering von denen gibt?

    Lieber Holger,


    ich habe nun mal auf gut Glück gegoogelt, und siehe da: Es gibt eine solche in derselben Reihe von Tower Records/DG als SACD, Bestellnummer PROC-1988/9. Auf dem Cover ist zwar nur das Konzert Nr. 1 verzeichnet, enthalten sind aber beide (siehe Rückseite). Sieht man ganz genau hin, kann man vorne links unten lesen: "Emil Berliner Studios 2016".


    s-l500.jpg s-l500.jpg


    Herzliche Grüße :hello:

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    – Luís de Camões

  • Und auch von Gilels Aufnahme der Beethoven-Konzerte mit Szell gibt es eine remasterte SACD - es scheint viele Gilels-Fans in Japan zu geben!

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



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  • ich habe nun mal auf gut Glück gegoogelt, und siehe da: Es gibt eine solche in derselben Reihe von Tower Records/DG als SACD, Bestellnummer PROC-1988/9. Auf dem Cover ist zwar nur das Konzert Nr. 1 verzeichnet, enthalten sind aber beide (siehe Rückseite). Sieht man ganz genau hin, kann man vorne links unten lesen: "Emil Berliner Studios 2016".

    Lieber Joseph II.,


    super, das freut mich sehr! Herzlichen Dank! :thumbup: :)


    Schöne Grüße

    Holger

  • Was die Herrschaften für Tower Records in Sachen Bruckner-Gesamtaufnahme unter Eugen Jochum (DG) vollbracht haben, ist sagenhaft.

    Lieber Joseph II, was sind das denn für Aufnahmen, vielleicht kannst Du auch dazu ein Bild einstellen?


    Viele Grüße

    Christian

  • Lieber Joseph II, was sind das denn für Aufnahmen, vielleicht kannst Du auch dazu ein Bild einstellen?

    Es handelt sich um diese Reihe, lieber Christian:


    s-l0800.jpg s-l0800.jpg


    PROC-2283/5: Nr. 1-3; Motetten

    PROC-2289/91: Nr. 4-6
    PROC-2296/8: Nr. 7-9; Te Deum; Psalm 150

    Remastering: Emil Berliner Studios 2017/20

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Vielen Dank! Diese Ausgabe habe ich noch nie gesehen, lieber Joseph II.
    Allerdings konnte ich mit Jochums Bruckner bislang nicht viel anfangen. Ich habe soeben noch einmal in das Finale der 8ten mit den Dresdnern reingehört und finde die Temposchwankungen doch recht problematisch. Die früheren Aufnahme kenne ich kaum.


    Viele Grüße, Christian

  • Beide Zyklen von Jochum gehören zu den massstabsetzenden Aufnahmen der Bruckner-Diskographie, und dass beide durch SACD-Remasterings in aufgefrischtem Klangbild aufgelegt wurden, ist verdienstvoll, aber auch angemessen.


    „Eugen Jochum machte sich durch insgesamt 670 Aufführungen von Bruckner-Symphonien während seiner Laufbahn in außergewöhnlicher Weise um die Verbreitung dieser Werke verdient, und dies zu Beginn einer Zeit, in der Bruckner besonders außerhalb Deutschlands und Österreichs noch keineswegs so selbstverständlich in den Konzertsälen vertreten war. Dabei legte Jochum, so wie sein Lehrer von Hausegger damit begonnen hatte, stets großen Wert auf eine intensive Auseinandersetzung mit den verschiedenen Fassungen des Notentextes und setzte sich mit seinen Aufführungen für eine Verbreitung der Erstfassungen der Werke ein, so z.B. mit der Uraufführung der Erstfassung des 1. Satzes der Achten Symphonie 1954. Mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Berliner Philharmonikern realisierte Jochum zwischen 1958 und 1967 als erster Dirigent das Projekt einer Gesamteinspielung aller Symphonien Bruckners. Bis heute zählen Jochums Bruckner-Aufnahmen zu den wegweisenden Interpretationen dieses Repertoires. Auch die großen geistlichen Werke Bruckners spielt Jochum erstmals ein.


    In mehreren Schriften befasste sich Jochum aus der Perspektive des Interpreten auch theoretisch mit Bruckners Schaffen. Mit »Zur Interpretation des Finales der Vierten Symphonie von Anton Bruckner« (1935), »Die Originalfassung der Brucknerschen Sinfonien« (1938), »Zur Interpretation der Fünften Symphonie von Anton Bruckner« (1964) und »Zur Interpretation der Symphonien Anton Bruckners« (1967) war er zeitlebens auch in der wissenschaftlichen Diskussion eine wichtige und gehörte Stimme.


    Ab 1949 war Eugen Jochum zudem Präsident der deutschen Sektion der Internationalen Bruckner-Gesellschaft. 1954 wurde er im Rahmen des 12. Internationalen Bruckner-Festes in München mit der Anton-Bruckner-Medaille ausgezeichnet.“


    http://www.eugenjochumstiftung…s-bruckner-interpret.html

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



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  • Alles, was Du zu Jochum schreibst, ist richtig, lieber Christian hasiewicz . Persönlich musste ich mich erst an ihn gewöhnen. Klemp war mein Hausgott, dicht gefolgt von Knappertsbusch. Der zweite spielt bei mir nun nicht mehr die wesentliche Rolle beim Hören, es sind eben doch sehr viele hinzugekommen, so dann auch Eugen Jochum, dessen Platten mir dann ausnehmend gut gefielen. Der DGG Zyklus liegt bei mir in der Wertschätzung vorn, der Dresdner war mir zunächst über die ETERNA-Platten zugänglich, die auf mich ein wenig klanglich gestaucht klangen. An Jochums DGG-CDs habe ich mich nicht nicht rangetraut, ich bin hochzufrieden mit der alten LP-Box, deren Aufnahmen vorzüglich klingen. Wenn man da nun also Hand angelegt hat, die Aufnahmen verdienen es allemal.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Mir ist durchaus bewusst, dass Jochum ein Bruckner-Spzialist war - seine Live-Aufnahme der Fünften habe ich immer sehr geschätzt, aber auch lange nicht mehr gehört. Aber diese Temposchwankungen im Finalen der Achten fand ich jetzt doch sehr schwierig, das hat sich überholt, denke ich, und so dirigiert es auch niemand mehr. Aber das gehört wohl nicht in diesen Thread.

  • Mir ist durchaus bewusst, dass Jochum ein Bruckner-Spzialist war - seine Live-Aufnahme der Fünften habe ich immer sehr geschätzt, aber auch lange nicht mehr gehört. Aber diese Temposchwankungen im Finalen der Achten fand ich jetzt doch sehr schwierig, das hat sich überholt, denke ich, und so dirigiert es auch niemand mehr. Aber das gehört wohl nicht in diesen Thread.

    Lieber Christian, ich habe mir gerade die Finale von Bruckners Achten, die du dir als Vergleichsmaßstab gewählt hast, von Jochum/Berliner Philharmoniker und Karajan/Berliner Philharmoniker vergleichend angehört, und ich gebe dir völlig recht: Karajan übertrifft Jochum hier mit demselben Orchester deutlich. Jochum gelingt in der Achten in seinem ersten aufgenommenen Zyklus nicht, den notwendigen Finaldruck aufzubauen, das Orchester wirkt wie ausgelaugt. Karajans Aufnahme kann man hier dagegen als wahrhaft episch bezeichnen.


    Dass Jochum auch ganz anders kann, zeigt sein zweiter Zyklus: Falls du Gelegenheit hast, hör dir mal den Anfang des Finales mit der Staatskapelle Dresden an - da ist alles da, allein die Pauken sind der Wahnsinn. Oder wenn bei Minute 13 eine "Wall of sound" sich aufbaut, als ob Holsts "Mars, the Bringer of War" sich ankündigt - in der späteren Aufnahme passt das alles. Die Achte von Jochums erstem Zyklus ist ein Schwachpunkt, der gegenüber Highlights wie der Fünften deutlich abfällt.

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Lieber Hasiewicz, Jochums Aufnahmen mit den Dresdnern klingen toll, aber ich kann mit seinem Stil bei Bruckner nichts anfangwn, wissend, dass er hier als Koryphäe gilt.


    Um zum Thread zurückzukehren möchte ich eine von EMI/Warner herausgegeben SACD-Serie empfehlen: Signature Collection. Schon das Gieseking-Debussy-Remastering fand ich toll, und auch Schurichts Bruckner klingt hervorragend:


    https://www.discogs.com/releas…oniker-Symphonies-No-8-9-


    Viele Grüße, Christian

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  • Leider nein. Aber du kannst wohl sichergehen, die bestklingendste Ausgabe der Aufnahme zu erhalten. Mein Erfahrungswert: Der Klanggewinn fällt je größer aus, je größer der Orchesterapparat - bei Klavieraufnahmen dagegen ist er eher geringerer Natur (Beispiel Pollini mit Schubert).

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Vielen Dank für den Hinweis! Die Pollini-Schubert-Aufnahmen ist meiner Erinnerung nach gut aufgenommen, wahrscheinlich gibt es hier nicht so viel Verbessesrungspotenzial? Dass der Klanggewinn bei Klavieraufnahmen eher gering ausfällt, kann ich nicht bestätigen, bspw. hat mich die weiter oben schon erwähnte Gilels-Aufnahme vor allem der Waldstein-Sonate sehr begeistert, und es gibt auch ein gutes Remastering von Michelangelis Aufnahme von Beethovens Sonate op. 7, die viel mehr Farbigkeit besitzt als die fürchterlich hart und steril klingende DG-Aufnahme. Mir scheint also, dass sich der Klanggewinn vor allem bei schwierigen Aufnahmen bemerkbar macht - das hieße dann aber auch, dass er bei dieser Bruckneraufnahme von Günter Wand eventuell nicht besonders groß ist, denn das ist ja auch so bereits eine sehr eindrucksvoll aufgenommene, starke Einspielung.


    Viele Grüße

    Christian

  • Hallo Christian,


    du hast das sehr gut dargestellt, danke!


    Gutes Hören

    Christian

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  • In aller Regel sind diese japanischen SACDs in Sachen Klangqualität den gewöhnlichen CDs europäischer Fertigung deutlich überlegen. Dies trifft auch auf das etwas ältere Format der sog. "HQCD", also "High Quality CD", zu. Mahlers Siebente und Bruckners Fünfte unter Klemperer habe ich aus der Reihe von Toshiba-EMI und bin sehr angetan. In einigen ganz wenigen Fällen soll der Dynamikzugewinn durch die SACD-Ausgabe vernachlässigbar gering sein, ganz überwiegend aber zeigen die Spektren einen deutlich größeren, teils unglaublichen Dynamikumfang.

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    – Luís de Camões

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  • Ich bin hier auf einen interessanten Esoteric Artikel gestoßen. Leider ist der Bericht auf Englisch, bei Bedarf gerne entsprechende Übersetzungstools verwenden.



    https://positive-feedback.com/…ourse/esoteric-mastering/

    Das ist ein interessanter Artikel, Danke Apollon!

    Vor allem weil auch das Remastering der Esoteric-Elgar Aufnahme (Du Pré, Barbirolli) mit dem Remastering der EMI Signature-Reihe vergleichen wird. Da gibt es ja einige Doppelungen, so hat Esoteric kürzlich auch ein Remastering der Grieg/Schumann-Konzerte vorgelegt, von der es schon ein um das Dvorak-Konzert erweitertes, hervorragend EMI-Remastering gibt:


    essw-90273_main.jpg


    OC0yNjcxLmpwZWc.jpeg


    Viele Grüße

    Christian

  • Das Esoteric Master Center kam mir auf den Bildern irgendwie bekannt vor. Klar, Kollege hasiewicz hatte bereits in seinem Post #88 vom 25.11.2022 ein interessantes Video dazu eingestellt gehabt:




    Und ja, lieber Christian so wird es weitergehen. Esoteric wird sich weiterhin Rosinen der Aufnahmegeschichte aussuchen, so wie deine oben gezeigte S. Richter SACD und nach höchsten Maßstäben aufbereiten. Wobei ich sagen muss, dass auch Tower Records Japan ganz ausgezeichnete Arbeit leistet. So richtig dazu gekommen bin ich zwar noch nicht, aber in die SACD Shostakovich Nr.4/ Previn/ Warner/ Tower Records habe ich schon reinhören können. Im Vergleich zu meiner herkömmlichen CD-Ausgabe aus der Previn/ Warner Box wurde sofort klar, hier ist von allem mehr da. Mehr Brillanz, mehr Bass, mehr Stimmigkeit im Klangbild. Erstaunlich was hier noch rausgekitzelt wurde.


    s-l300.jpg




    Weniger zufrieden war ich mit meiner Shm-SACD von DG Japan Stravinsky/ Sacre/ Abbado.

    Der Unterschied zur herkömmlichen CD war nicht wirklich groß. Möglich auch, dass Unterschiede erst bei High-End'igeren Gerätschaften zum Tragen kommen. Das spielt sicherlich auch eine Rolle.


    s-l300.jpg




    Sehr gut gefallen haben mir verschiedene Aufnahmen im UHQ-CD (Ultimate High Quality CD) Format, zwar keine SACDs, trotzdem im Klangbild um einiges edler als ihr herkömmliches CD-Pendant. Falls dir hier mal eine über den Weg läuft, ruhig zuschnappen. Hier ein paar Exemplare meiner UHQ-CDs die ich wirklich gerne weiterempfehlen könnte.


    344888919g.jpg



    s-l300.jpg  WPCS-28014.jpg




    Grüße

    Apollon :hello:

  • Geht das nicht auch mit einem herkömmlichen Bluray-Video-Player?

    Geht.

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