Hier soll nun die Möglichkeit bestehen, grundsätzliche Gedanken zum Thread
100 Barockkomponisten - aus der ganzen Welt
zu äussern, bzw zu diskutieren.
Die Frage: Was ist die Aufgabe dieses Threads kann ausgiebig durchleuchtet werden, nachdem jene, ob ein solcher Thread überhaupt sinnvoll sei, allein durch die überraschend intensive Beteiligung der Nutzer UND der Mitleser (3.200 Seitenaufrufe binnen einiger Tage) positiv beantwortet wurde.
Mir ging es unter anderem darum, diesen etwas weniger besuchten Bereich des Forums zu beleben, bzw auf zahlreiche komponisten dieser Epoche hinzuweisen.
Womit wir beim Thema ZAHLREICH sind. Ich habe die Zahl der zu nominierenden auf 100 festgesetzt, aus der Ansicht heraus, daß dies doch erheblich mehr Namen seien, als jene, die gemeinhin im öffentlichen Bewusstsein verankert sind. Hier würde ich bei "Otto Normalverbraucher" lediglich Bach, Händel, Vivaldi zuordnen. beim durchschnittlichen Allround-Klassikhörer indes ca 25-30 Namen. Mit 100, so glaube ich wird ein Kernbereich abgedeckt, der so ziemlich alle Klassikhörer befriedigenden dürfte - von Barockspetialisten natürlich abgesehen.
Die nächste Frage ist, welche - und wie viele Komponiste der einzelne durch diesen Thread kennengelernt hat - und wie viele ihn davon interessieren.
Schon ein einziger wäre ein positives Ergebnis.
Ich fand es interessant und rührend, mit welcher Inbrunst einelne User versuchten "ihre" Kandidaten in diesem engen Bereich unterzubringen - wobei es hier IMO ZWEI grundsätzliche Denkansätze gab, nämlich die WICHTIGSTEN Komponisten hier zu placieren, ODER aber jene in Erinnerung zu rufen, die vom VERGESSENWERDEN bedroht sind.....
Genug der Vorrede........
mfg aus Wien
Alfred