Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

  • Gabriele LEPORATTI (*1978 in der Toskana, Italien)


    Der geborene Italiener lebt heute in Deutschland und unterrichtet Klavier an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf.

    Bei cpo finden wir zwei CDs , vin denen ich eine hier abbilde. Er hat indes mehr aufgenommen - alle auf seinem eignen - 2015 gegründeten - Plattenlabel "ETERA" und man kann sie auf seiner Webite sehen und auch drekt bestellen. Der Preis bei Direktkauf - soweit ich das herausfinden konnte- liegt bei 12.50 Euro plus 2.50 Versand.

    Die Tonqualität ist ausgezeichnet, die Interpretation macht dem Schüler von Maria Tipo und Fabio Bidini alle Ehre

    Bisher sind mehrere Solo- und Kammermusik-Alben von ihm erschienen, darunter Solo-Klavierwerke von Schubert, Brahms, Schumann, Respighi und Ravel sowie Kammermusikwerke von Shostakovich und Hindemith.

    https://www.gabrieleleporatti.com/


    HIer (ausnahmsweise mal 2) Tonbeispiele mir Sonaten von Scarlatti - die CD ist bislang noch nicht erschienen - und die Verlinkung darauf sei als Ermunterung gedacht.




    Ich habe in einige dieser Clips hineingehört (manche gibt es unverständlicherweise nur auf facebook, andere auf twitter)

    und sie sind von äusserster Innigkeit und Tiefe.....


    ..und inzwischen habe ich in einem Interview, das er Classic.Com gegeben hat, über seine Präferenz gesprochen, Scarlatti auf modernem Klavier zu spielen, und auch über das "typische", das die italienischen Klavierschule auszeichnet:

    "Der wichtigste Einfluss in der italienischen Schule ist sicher die Sangbarkeit, der Gesang"

    Und ich finde das hört man....


    Anmerkung: Es war verhältnismäßig schwierig die Daten zusammenzuklauben. Alles war so diffus....

    Die Geburtsstadt fehlt noch.....

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Kai Schumacher (*1979 in Baden-Baden , Deutschland)

    ist ein Pianist für Ungewöhnliches. Schon sein Debutalbum mit den Variationen "The People United will never be Defeated" von Frederic Rzewski



    ist ein Statement, hinter das er nicht mehr zurückgeht. Die Einspielung dieses außerordentlich schwierigen Werkes ist auf jeden Fall gelungen. Er hat nicht ganz das Tempo eines Hamelin, aber spielt einige Variationen sanglicher, als ich sie kenne. Schumacher ist auch Komponist und als solcher dem Minimalismus und der Rock- und Popmusik zugetan. In der Wikipedia kann man nachlesen, dass er von 2010-2014 Keyborder der Folk-Pop Band Mobilée war. ...


    Er ist schwierig zu verorten, weil er doch sehr selbstständig an die Musik geht. Eine CD mit Transkriptionen enthält den Titel "Killing in the Name" der Metal, Funk und Punk Band Rage Against The Machine, gerne auch RATM abgekürzt. Das Debutalbum dieser Band ist eine Sache für sich.


    Hier hören wir die Transkription von Schumacher



    Wer das Original hören möchte, höre hier ..



    aber nicht nur die Lyrik von Zack de la Rocha hat es ihm angetan. Auch Wilhelm Müller kommt zur Geltung. Für Schumacher ist Schubert einer ersten "Singer/Songwriter" und er bringt mit dem Liedermacher Gisbert zu Knyphausen seine Bearbeitung einiger Schubertlieder von der Winterreise zum Schwanengesang heraus. Es ist wieder etwas Eigenes und Eigenwilliges was er dieser Kombination von Melodie und Text entlockt.


    Hier "Gute Nacht" aus der Winterreise



    Seine Webseite lautet: https://kaischumacher.com/

  • Jean DUBÉ (* 1981 in Edmondo, Alberta, Canada)


    Schon im Alter von 4 Jahren begann Dubé mit dem Klavierstudiom. Als Wunderkind gewann er im Alter von 9 Jahren beim nationalen Wettbewerb „Jeunes Prodiges Mozart à Paris“ ein Steinway-Klavier. Aus dem gleichen Jahr stammen bereits die ersten Aufritte als Solist für eine französischen Radistation. Derzeit gibt es bereit über 20 CDs mit ihm (Naxos, Syrius, Bnl)sowie einige DVDs


    Er ist Gewinner zahlreicher Klavierwettbewerbe.


    Sein Repertoire ist breit gefächert - von Bach bis ins 20. Jahrhundert. Mir schien er eine Vorliebe für ausgefallenes modernes Repertoire zu haben. Mit Sicherheit ein sehr spezifischer, außergewöhnlicher – für viele interessanter – Pianist.


    Es gibt keine deutsche Wikipedia und auch noch keinen eigenen Thread bei Tamino Klassikforum, wohl aber eine eigene Website


    https://www.jeandubepiano.org/

    Wieder ZWEI Clips. Wer sie sieht wird verstehen warum.......


    Zunächst Liszt:


    Hier nun Mozart -Der Pianist im Alter von 9 Jahren.....(das konnte ich nicht weglassen)


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Saskia Giorgini (*1985, Italien)

    ist eine italienische Pianistin, die einen Teil ihrer Ausbildung in Graz und Salzburg gemacht hat. Dort war dann ihr Lehrer Pavel Gililov. Ich kenne eine sehr schöne Aufnahme mit Klaviermusik von George Enescu von ihr.



    die mit viel Gefühl für diese harmonisch interessante Musik eingespielt ist. Enescu erinnert mich (ich weiß mit so etwas sollte man vorsichtig sein) hin und wieder an die Musik von Thomas de Hartmann / Gurdjeff, weniger tänzerisch und harmonisch etwas spannender.


    2016 gewann sie den internationalen Mozart Wettbewerb in Salzburg. Sie scheint Kammermusik und Liedbegleitung zu lieben. Sie arbeitete mit Ian Bostridge, Janine Jansen und dem Klarinettisten Martin Fröst zusammen.


    Hier spielt sie Rachmaninoff Op.32/5 in einem offensichtlich von Bösendorfer finanzierten Video.



    Ihre Webseite ist etwas belanglos. Sie enthält ein paar Videos und Konzerttermine, man erfährt sonst nicht viel...


    http://saskiagiorgini.com/


    Wer mehr hören möchte, hier ist ihr Programm vom Finale des internationalen Busoni-Wettbewerbs 2015 in Bozen.


    Sie spielt


    Bach/Busoni - Choralvorspiel nr. 3 Nun komm' der Heiden Heiland BWV 659
    W.A. Mozart - Sonata KV 332
    T. Hosokawa - Etude 1 - 2 Lines
    B. Sørensen - Und die Sonne geht auf
    F. Chopin - Sonata op. 58




  • Leon McCAWLEY (* 12. Juli 1973 in London)


    Britische Pianisten sind eine Klasse für sich. Sie arbeiten oft äusserst erfolgreich in ihrer Heimat, treten aber weltweit - vor allem am Tonträgermarkt eher nicht prominent in Erscheinung. Sie nehmen vorwiegen für Plattenfirmen der Heimat auf, scheine bei den "großen" kaum auf: Insider wissen sie aber zu schätzen - sie stellen eine willkommene Bereicherung dar.

    Leon McCawley ist ein britischer klassischer Pianist. Er studierte in Manchester an der Chetham's School of Music, sowie in den USA Curtis Institute of Music

    An Preisen wäre der erste Preis beim 9. Internationalen Beethoven Wettbewerb in Wien (1993), sowie der zweite, bei der Leeds International Pianoforte Competition zu nennen

    Danach gab es regelmäßig Soloauftritte mit führenden britischen, aber auch amerikanischen Orchestern

    Sein Repertoire umfasst die Wiener Klassik, darunter ein Zyklus aller Mozart Klaviersonaten und eine im Entstehen begriffene Serie mit Sonaten von Joseph Haydn, sowie britische Komponisten wie Stanford, Vaughn Williams und andere


    Seine Labels sind vorzugsweise AVI und SOMM.


    McCawley ist Professor für Klavier am Royal College of Music in London und Juror bei zahlreichen Klavierwettbewerben.

    ER hat derzeit keinen deutschen Eintrag bei WIKIPEDIA und auch keinen Thread bei Tamino-Klassikforum, was allerdings mittelfristig der Fall sein sollte.

    Er zählt ausserdem zu den vielen Kandidaten auf meiner Wunschliste, die noch heuer in meiner CD-Sammlung landen sollen - und werden...


    Hier ein Link zu seiner Website:

    https://leonmccawley.com/


    Wieder ZWEI Clips (schon allmählich eine Unart von mir ;) ) -Wir haben hier die seltene Gelegenheit einen Mitschnitt eines Konzerts eines Wettbewerbs zu hören - in vorzüglicher Qualität - wo der hier gezeigte Interpret den 1. Preis gewonnen hat...(1993 in Wien - Großer Wiener Musikvereinssal mit dem ORF RSO Wien unter William Steinberg und dem 20 järigen Pianisten Leon McCawley )- und danach etwas aus neuester Zeit (Der Output zwischen 2018 und 2021 (!!!) ist beachtlich, sowohl bei youtube als auch auf CD...




    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Alexandre Kantorow (*1997 in Clermont-Ferrand, Frankreich)



    ist ein junger französischer Pianist aus bekanntem Hause. Sein Vater ist der Geiger und Dirigent Jean-Jacques Kantorow. Der mag bei der steilen Karriere seines Sohnes vielleicht auch ein paar Wege geebnet haben... Wie dem auch sei, 2019 wurde Alexandre erster Preisträger des Tschaikowski-Wettbewerbes in Moskau. Er ist damit der erste und einzige französische Preisträger dieses renommierten Wettbewerbes.


    Sein musikalischer Geschmack ist, so will es scheinen, durch dieses Ereignis mitgeprägt. Tschaikowski (:/), Rachmaninoff, Brahms, Liszt, eine Zusammenstellung in der schon die Einspielung der Klavierkonzerte von Saint-Saëns als ungewöhnlich erscheinen mag. Eigentlich nichts, was mich wirklich brennend interessiert. Mehr durch einen Zufall hörte ich



    auf der sich immerhin noch eine Bartóksche Rhapsodie befindet. Was für eine Überraschung, der unbrahmsischte Brahms, den ich je gehört habe. Aus der zweiten Klaviersonate, einem recht verschlossenem Werk, dem ich dauernd den Wunsch, Beethoven in der Form zu überbieten, herauszuhören vermag, was beim Hören wirklich anstrengend ist, macht Kantorow ein Werk debussyscher Klanglichkeit mit Lisztschen Einschlägen, sicher nichts, was Brahms vorgeschwebt hätte ..... aber hochinteressant :)


    Aus der verwinkelten, dunklen norddeutschen Vergrabenheit sprühen Glanz und Farbe .... So viel Freude hat mir die zweite Sonate lange nicht mehr gemacht. Auch, wenn die Interpretation nicht ins Stammbuch der gültigen wertvollen Interpretationen eingehen mag, Spaß macht sie ... und was will man mehr?


    Kantorow ist noch jung, soll er doch experimentieren. Schön wäre es für mich, wenn neben dem Pool um Brahms herum noch interessanteres Repertoire dazukäme. Technik hat er natürlich. Und für sein Alter gibt es eine Menge an Einspielungen .... Jaja so ein Tschaikowski Wettbewerb ..


    Hier noch eine Kammermusikeinspielung, von Tschaikowski, aber immerhin ist das Klaviertrio, ein Werk, das ich wirklich mag.




    Er scheint keine Website zu pflegen, sondern nur einen Facebookaccount.

  • Joseph MOOG (* 1987 in Luwdigshafen am Rhein)


    Hier ist wieder mal ein deutscher Pianist der derzeit aktiven Generation an der Reihe. Ich habe schon vor etwa 2 Jahren begonnen meine Sammlung moderat in Richtung von Interpreten der Gegenwart zu erweitern, nachdem ich die letzten Jahre damit verbracht hatte , Aufnahmen der „Legenden“ zu kaufen, damit sie in meiner Sammlung „überleben“ – selbst wenn sie aus dem Repertoire der Schallplattenfirmen gestrichen werden sollten.


    In der Zwischenzeit bin ich draufgekommen, dass es zahlreiche heutige interpreten gibt, deren Aufnahmen man kenne – oder - besser – besitzen - sollte, eine Erkenntnis die ab heuer intinsiver Einfluss auf die Erweiterung meiner Sammlung und Threads im Forum haben wird.


    ZU den Neuerwerbungen jüngerer aktiver Pianisten zählten auch zwei CDs von Joseph Moog, die auch mit einem interessanten Programm aufwarten können. Eine davon ist hier gezeigt. Aber inzwischen müssten es an die 15 sein, von denen die meisten auch erhältlich sind. Die meisten Aufnahmen jüngerern Datums hat er für ONYX eingespielt.


    Joseph Moog stammt aus einer musikalischen Familie. Beide Elternteile sind Orchestermusiker. Er selbst begann bereits mit 4 Jahren Klavier zu spielen,.

    Seine Ausbildung absolvierte an den Musikhochschulen in Karlsruhe, Würzburg und Hannover.


    Danach folgten, bzw folgen, zahlreiche Auftritte mit großen internationalen Orchestern.


    Sein Repertoire umfasst die klassische und romantische Klavierliteratur, sowie heute seltener gespielter Werke des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Rubinstein , Moszkowski, Godowski, Friedmann, X. Scharwenka, Reger etc…


    Zwischen 2005 und 2015 zahlreiche Auszeichnungen bei diversen Wettbewerben.


    Joseph Moog wurde gelegentlich im Tamino Klassikforum erwähnt - Einen eigenen Thread hat er derzeit (noch) nicht.


    Seine Website:

    https://www.josephmoog.com/



    mfg aus Wien

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Goran FILIPEC (* 1981 in Rijeka)


    Goran Filipec ist ein kroatischer Konzertpianist. Seine musikalische Ausbildung bekam er in Kroatien, später am Moskauer Konservatorium P.I Tchaikowsky, am Oxana Yablonskaya Piano Institute in Italien, sowie am Königlichen Observatorium Den Haag. Er promovierte an der Pariser Sorbonne in Musik


    In seiner Jugend war er Preisträger einiger internationaler Klavierwettbewerbe.


    2006 debütierte er in der Carnegie Hall von wo er eine Serie internationaler Auftritte in Europa, Amerika und Japan begann.


    Er gilt (nicht nur) als hervorragender Liszt Interpret und hat einige CDs für Naxos und GRAND PIANO aufgenommen, darunter auch in 2 Folgen das gesamte Klavierwerk des kroatischen Komponisten Blagoje Bersa (1873-1934), zwei IMO sehr eindrucksvolle CDs, soweit man das an Hand der Soundsamples beurteilen kann.


    Es gibt derzeit weder einen deutschen WIKIPEDIA Eintrag, noch eine Thread im Tamino Klassiforum, aber eine eigene Website.


    https://www.goran-filipec.com/



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Boris BLOCH (* 12. Februar 1951 in Odessa, Ukraine)


    Boris BLOCH ist ein ukrainischer Pianist und Dirigent, der in Deutschland lebt.

    Nach einer Ausbildung am Moskauer Tschaikowski Konservatorium verliess er 1974 die damalige Sowietunion und ging nach New York. 1985 übersiedelter e nach Deutschland, zuerst Essen, dann Düsseldorf.


    Sein Repertoire ist breit: von Scarlatti, Bach, über die Wiener Klassik und die Romantik bis hin zu Schönberg und Schostakowitsch.Er trat und tritt in ganz Europa auf, als Pianist und auch als Dirigent.

    Er hat zahlreichen Aufnahmen af CD gemacht, darunter eine eigene Serie in einheitlicher Aufmachung für "ARS", die seinen Namen trägt und das ganz Repertoire abdeckt. Die Serie umfasst derzeit 10 Einzel-CDs zum Vollpreis . Die bisher letzte stammt von 2019 und wurde 2020 veröffentlicht.


    Boris Bloch hat derzeit keinen eigenen Thread im Tamino-Klassikforum, aber einen ausführlichen Eintrag in der deutschen WIKIPEDIA, sowie eine eigene Website


    https://www.borisbloch.net/




    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Annika Treutler (*1990 in Bielefeld, Deutschland)


    ist eine deutsche Pianistin. Sie hat unter anderem bei Matthias Kirschnereit studiert und Meisterkurse bei Elisabeth Leonskaja und Murray Perahia genommen. Sie hat das wirklich sehr reizvolle Klavierkonzert von Viktor Ullmann aufgenommen zusammen mit seiner dritten und siebten Klaviersonate.



    Dieses Album ist eine wirkliche Empfehlung. Ullmann ist ein bedeutender Komponist, der aufgrund seiner Biographie zu den vergessenen Künstlern gehört und erst in letzter Zeit wiederentdeckt wird.


    Hier gibt es einen kleinen Teaser zu dieser Aufnahme.



    Davon abgesehen gibt es Aufnahmen mit Schumann, Brahms und Mendelssohn. Ihre Homepage ist geschickt gemacht https://www.annikatreutler.de/, aber nicht wirklich informativ.


    Hier spielt sie eine Pavane mit Variationen von Hamelin, ein reizvolles Stückchen ... :)



    und hier ihr Verhör


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  • Christopher PARK (*1987 in Bamberg)



    Christopher Park ist ein deutscher, in Bamberg geborener Pianist mit deutsch-südkoreanischen Wurzeln.

    Mit sieben bekam er den ersten Klavierunterricht.

    Ab seinem 12. Lebensjahr studierte er an der Hochschule für Musik Saar als Jungstudent, danach an der Musikhochschule Frankfurt.

    Er ist Träger mehrerer Preise.


    Es folgten Auftritte in allen Erdteilen mit diversen Orchestern, sowie Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Wir finden CDs bei verschiedenen Labels, darunter Deutsche Grammophon und OEHMS.


    Seine Aufnahmetätigkeit hat vor allem in den letzten Jahren zugenommen, was Hoffnung auf weitere CDs aufkommen lässt, notabene seiner vorzüglichen Kritiken wegen.

    Daneben fand ich bei youtube einige Videoclips, die nicht auf CD bebannt wurden - sich aber IMO vortrefflich eignen würden.......


    Christopher Park ist auch als Kammermusiker und Liedbegleiter tätig und ebenso in der JAZZ Szene aktiv.


    Es gibt in der deutschen WIKIPEDIA einen Eintrag über ihn, im Tamino Klassikforum wurde er einige Male kurz erwähnt, einen eigenen Thread über ihn gibt es bislang noch nicht.


    Er hat aber eine eigene Webseite


    https://www.christopher-park.com/




    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Vanessa Wagner (*1973 in Rennes, Frankreich)


    ist eine französische Pianistin. Sie studierte bei Jean-François Heisser und später bei Fleischer, Perahia und Weissenberg. Wagner ist mir zuerst aufgefallen mit ihrem sehr besonderen Album "Variations". Ich bin ein sehr großer Freund dieser Werkform, die anders, als die Sonate, Entstehen, Werden und Vergehen ausdrücken kann.


    Hier das Album der Begierde



    Es enthält Variationswerke von Haydn, Rachmaninoff (Corelli!), Berio, Rameau und Brahms. Überhaupt ist ihr Musikgeschmack weit und völlig durch eigenes Denken geprägt. Neben Debussy, Ravel und Dusapin existieren Schumann und Philip Glass. Sie hat auch keine Berührungsängste mit "Techno"-Musikern, auch Werke von Bryce Dessner, Silvestrow, Cage oder Ligeti sind ihr nahe. Mittlerweile kreiert sie Alben, die meines Erachtens alle des Hörens wert sind.


    Hier spielt sie in einer jüngeren Aufnahme aus Liszts "Harmonies Poetiques et Religieuses" die Bénédiction.





    und hier für ihr neu erscheinendes Album eine Etüde von Philip Glass



    Ihre Homepage ist knapp und geschmackvoll. https://vanessawagner.net/


    Wer keine Angst vor dem Französischen hat, findet hier ein kurzes Porträt. Schubert scheint einer ihrer Lieblinge zu sein ....


  • Gerold HUBER (*1969 in Straubing)


    ist ein deutscher Pianist mit Schwerpunkt Liedbegleitung.


    Vom Vater gleichen Namens her erblich belastet studierte er an der Musikhofschule München Klavier und Liedgestaltung. Er trat und tritt bei diversen Musikfestivals und in den Konzertsälen der Welt auf. Mit Christian Gerhaher(gleicher Geburtsjahrgang, gleicher Geburtsort), mit dem er seit seiner Kindheit befreundet ist, tritt er -seit "ewigen Zeiten" als Gesangsduo auf. Aber auch ansonst ist seine Discographie in diesem Genre umwerfend, so dass man sagen kann, er ist einer der führenden Liedbegleiter unserer Tage, was durch zahlreiche Auszeichnungen für seine Aufnahmen noch unterstrichen wird, aber er spielt auch Klavierkonzerte als Solist.


    Huber ist auch als Professor für Liedbegleitung aktiv, derzeit an der Hochschule für Musik, Würzburg, und ab März 2022 an der Musikhochschule München


    Er hat einen Wikipedia-Eintrag in deutscher Sprache, aber scheinbar keine eigene Website und derzeit keinen Thread im Tamino Klassikforum, wohl aber wird er dort – naturgemäß - etliche Male erwähnt.



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Um eine gewisse Übersicht innerhalb des Threads zu gewährleisten, beginne ich hier mit einer alphabetischen Liste.

    Sie wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Das erste Update hat bereit stattgefunden.



    AHONEN Joonas - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BAVOUZET Jean-Efflet - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BELLA KOHN Eloise - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BENELLI MOSELL Vanessa - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BLECHACZ Rafal - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BLOCH Boris - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BUCHBINDER Rudolf - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DALBERTO Michel - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DEBARGUE Lucas - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DE LA SALLE Lise - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DUBE Jean - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DUPREE Frank - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FELLNER - Till - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FERNÁNDEZ Eduardo - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FILIPEC Goran - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FRAY David - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GIORGINI Saskia - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GORLATCH Alexej - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GÓMEZ Alfonso - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GORINI Filippo - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HAMELIN Marc-André - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HAMMOND Clare - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HEISSER Jean Francois - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HEWITT Angela - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland

    HODGES Nicolas -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HOUGH Stephen - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HUANGCI Claire - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HUBER Gerold - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    JANDÓ Jenö - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KANTOROW Alexandre - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KEMPF Freddy - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KIRSCHNEREIT Matthias - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KLETT Martin - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KNAUER Sebastian - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KOKITS Anna Magdalena - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KORSTICK Michael - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KRIER Cathy - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LANE Piers - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LEE Jee Eun Franziska - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LEPORATTI Gabriele - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LEWIS Paul - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LIN Jenny - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LISIECKI Jan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    MARKOVINA Ana Marija - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    McCAWLEY Leon Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    MOOG Joseph - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    MÜLLER Fabian -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    NEUBURGER Jean-Frédérik - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    NOACK Florian - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    NOSRATI Schaghajegh - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    OLAFSSON Vikingur - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    OTT Alice Sara - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PARK Christopher - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PESCIA Cédric - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PIEMONTESI Francesco -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PILSAN Aaron - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PIZARRO Artur - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    ROSCOE Martin - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SCHUMACHER Kai - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SEPASHVILI Ketevan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SHELLEY Howard - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    STEFANOVICH Tamara - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    THARAUD Alexandre - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    TIEMPO Sergio Daniel - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    TREUTLER Annika - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    TRIENDL Oliver - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    VLADAR Stefan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    VOGT Lars - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    WAGNER Vanessa - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    WANG Xiayin - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    WALLISCH Gottlieb - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    YOUN William - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.


    LISTE am aktuellen Stand vom 11.4..2022

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Béatrice BERRUT (*1985 in Genf)


    ist eine schweizerische Pianistin, die eine wichtige Inspirationsquelle im Buch "Die Kunst des Klavierspiels" von Heinrich Neuhaus sieht. Folgerichtig ist ein Großteil ihres Repertoires mit meinen Hörgewohnheiten inkompatibel.... Warum stelle ich sie also vor.


    Sie gehört zu den "Virtuosen", die sich an Transkriptionen trauen. Insbesondere die Mahler-Sinfonien haben es ihr wohl angetan. Daher die ausgesprochen empfehlenwerte Einspielung



    Diese CD hat es nun wiederum mir angetan. Der Klang der Transkriptionen ist unglaublich. Feinste harmonische Auslotungen, so kommen mir die Sinfonien etwas näher. Sie hat auch ein Album mit dem späten Liszt herausgegeben, eine Fundgrube für ihre Fähigkeiten. Es gibt auch eine Einspielung der zwei Lisztschen Klavierkonzerte, eigentlich nichts für mich ... aber bei ihr könnte ich weich werden.... :)


    Hin und wieder begegnet sich dann doch unser Geschmack. Hier spielt sie eines meiner zwei Lieblingsklavierkonzerte. Mozart B-Dur K 575



    Das ist wirklich schön gespielt. Die meisten Einspielungen mag ich nicht .... Ihre Virtuosität ist völlig unangestrengt, immer steht die Musik ganz weit vorne ..


    Hier ein Interview mit ihr und Tina Gerhäuser



    Sie hat auch eine nette Webseite https://www.beatriceberrut.com/ , wo sich einiges Persönliches zu ihrem Musikverständnis findet. Sie hat keinen Tamino-Thread, aber einen verdient .... :)

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  • Arthur SCHOONDERWOERD (*1966, Niederlande)


    Arthur Schoonderwoerd gilt als Spezialist für Klavierspiel auf historischen Intrumenten, dirigiert aber auch. Er studierte am Utrechter Konservatorium Klavier und Kammermusik sowie Musikwissenschaft.. Ab 1995 gewann er diverse Preise bei Pianoforte Wettbewerben und 1996 beim internationalen Wettbewerb van Wassenaer für alte Musik ebenfalls.


    Schoonderwoerd befasste sich vor allem mit Musik des 18. und 19. Jahrhunderts und deren zeitgenössischer Interpretation., sowie auch der Vielfalt des damals gebauten und verwendeten historischen Instrumente. Er gründete ein eigenes Ensemble mit Namen „Christofori“ und spielte mit diesem sämtliche Klavierkonzerte Beethovens in einer Minimalbesetzung ein, die Aufsehen erregte. Vor allem der IMO krass überschätzte - und sich IMO selbst überschätzende David Hurwitz hat kein gutes Haar an dieser Einspielung gelassen - was ihr aber nicht geschadet haben dürfte. Sie war Jahrelang - in verschiedenen Ausgaben - im Programm.


    Darüber hinaus gibt es Aufnahmen von Mozarts Klavierkonzerten und einiges mehr. Da die Beethoven-Klaveirkonzertaufnahmen (für "alph") bei Tamino schon mehrfach erwähnt, gelobt und auch kritisch betrachtet wurden habe ich diesmal ein Cover mit Klavierkonzerten von Mozart hier gezeigt.


    Schoonderwoerd verfügt über keinen deutschsprachigen WIKIPEDIA Eintrag (nur holländisch, spanisch und französisch)


    Es gibt eine eigene Website, die aber derzeit (?) „under Construction“ ist


    Dafür gibt es aber einen Thread über ihn und seine Aufnahmen im Tamino Klassikforum, sowie zahlreiche Erwähnungen in den Threads über Beethovens Klavierkonzerte (Suchfunktion verwenden)

    Diese stellen eine interessante Alternative zu heute üblichen Aufführungen dar - als "einzige" Einspielung vermutlich nicht geeignet, aber als solche ist sie sicher auch nicht gedacht...


    Arthur Schoonderwoerd und sein Ensemble Cristofori




    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Markus BELLHEIM (*1973 in Hamburg)


    ist ein deutscher Pianist, der mittlerweile in München eine Professur innehat. Sein diskografischer Output ist von der Menge her bescheiden, aber in meinen Augen wertvoll. Neben Einspielungen von Werken Messiaens und Rihms möchte ich auf Bruno Madernas Klavierkonzert aufmerksam machen, was er auf der sehr empfehlenswerten CD einspielt.



    Hier findet sich auch noch Madernas Violinkonzert mit Thomas Zehetmair als Solisten. Also alles erste Sahne :)


    Nach einer längeren Pause kam 2021 wieder ein CD von ihm heraus. Ich mag seine Einspielungen sehr. Sie sind überlegt und trotzdem ausdrucksvoll.


    Hier spielt er Ligetis Klavierkonzert. Eine Aufnahme aus der Reaktorhalle München vom Dezember 2013



    Seine Homepage scheint nach 2019 nicht wesentlich überarbeitet worden zu sein. Da wird es wohl etwas Zeit ...


    https://www.markus-bellheim.com/

  • Dong-Hyek LIM (* 1984 in Seoul)


    Dong-Hyek Lim ist ein südkoreanischer klassischer Pianist. Studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und erhielt etliche Preise (schon ab seinem 12 Lebensjahr !!) bei zahlreichen Wettbewerben.


    Er bestritt Konzerte in diversen Städten und trat auch immer wieder bei Internationalen Festivals auf.


    Er hat bereits einige CDs aufgenommen, bis hin zu 2021 (2022 veröffentlicht), soweit ich feststellen konnte, alle für Warner Classics. Die neueste Aufnahme wurde erst am 8.4.2022 beröffentlicht und ist hier verlinkt. Auf der cpo Seite gibts auch ein Video dazu.

    Wenngleich ich mir die Frage stelle, wie die Marktchancen eines "Newcomers" gegenüber der Europäischen Konkurrenz gegenüber ist (und speziell gegenüber Aufnahmen der "Wiener Legenden") so muß ich doch sagen, daß ihm der (von mir erwartete) Schubert-Ton trefflich gelingt - sogar über alle Maßen idiomatisch !


    Dong Hyek Lim verfügt über keinen deutschhsprachigen WIKIPEDIA -Eintrag und keinen Thread im Tamino-Klassikforum.


    https://www.donghyeklim.com/


    Sein älterer Bruder Dong-Min Lim (*1989 in Seoul)ist ebenfalls Konzertpianist. Sie traten oft sogar gemeinsam (als Konkurrenten) bei Klavierwettbewerben auf – und einmal wurde ein Preis sogar zwischen ihnen geteilt. Martha Argerich war in seiner Jugend eine Mentorin. Hier finden sie ihn mit ihm als musikalischen Partner im berühmten Teldex Aufnahmestudio



    Und hier, der von mir empfohlene Schubert, das Scherzo aus D 960



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Mathieu GAUDET(*Canada)


    Mathieu Gaudet ist ein canadischer Pianist, Kammermusiker und Dirigent.

    Er verfügt über ein großes Repertoire und ist in ganz Canada, sowie in den USA, Europa und Asien aufgetreten. Sein bislang letztes Projekt sind 20 Klaviersonaten und andere Klavierstücke von Franz Schubert. Derzeit sind 6 Folgen erschienen, die letzte am 8.4.2022. Soweit ich gesehen habe steht die Veröffentlichung einer weiteren kurz bevor. Alle CDs auf dem kanadischen Klassiklabel ANALEKTA.


    Weitere Aufnahmen aus der Vergangenheit mit Werken von Schumann und eine mit den 24 Präludien von Rachmaninov sind leider bereits gestrichen.

    Mathieu Gaudet verfügt über eine eigene Website, konsequent in französischer Sprache, die uns Geburtsort und Geburtsdatum verschweigt.

    Das ist insofern problematisch, weil ich einen weiteren Musiker dieses Namens im Internet fand, der aber eine andere Art von Musik macht.

    Über Mathieu Gaudet gibt es keinen WIKIPEDIA- Eintrag in deutscher Sprache, aber seit 12. 12. 2023 inen Thread im Tamino-Klassikforum

    Mathieu GAUDET - ein Pianist aus Canada

    http://mathieugaudet.com/

    https://www.analekta.com/artistes/mathieu-gaudet/



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Severin von ECKARDSTEIN (* 1978 in Düsseldorf)


    Erster Klavierunterricht mit 6 Jahren. Danach diverse Studien an Kunst- und Musikhochschulen in Deutschland, Österreich und Italien. In den neunziger Jahren diverse Preise bei internationalen Klavierwettbewerben, inkl Sonderpreise für die "Beste Interpretation zeitgenössischer Musik"

    Da ich einerseits sein musikalisches Portrait in der Serie "Edition Klavier-Festival-Ruhr" zeigen, andrerseits aber auch seinen Hang zur zeitgenössischen Musik dokumentieren wollt habe ich ausnahmsweise zwei Cover dem Beitrag vorangestellt.


    Der Interpret hat einen Eintrag in der deutschen WIKIPEDIA und eine eigene Website, sowie seit 13.12.2023 einen Thread beim Tamino Klassiforum

    Severin von ECKARDSTEIN

    https://severin-eckardstein.de/


    Und hier ein Sample-Clip - zur abwechslung mal auf Beschstein.....



    mfg aus Wien

    Alfred





    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Steven OSBORNE (*1971 Schottland)

    ist ein schottischer Pianist mit einem gewissen Bekanntheitsgrad. Klavierinteressierte werden ihn kennen, im breiten Markt ist er ein Unbekannter, obwohl seine Einspielungen problemlos mit denen bekannterer Pianisten mithalten. Sein Repertoire ist groß und durchaus allgemeinverträglich. Es finden sich Alkan, Medtner, Rachmaninoff, also Werke der (spät-)romantischen Virtuosentradition aber auch überzeugende Einspielungen von Debussy, Ravel und Messiaen darunter.


    Seit über zwanzig Jahren spielt er fast exklusiv für HYperion ein. In Bälde wird sein Album mit Rachmaninoffs erster Klaviersonate erscheinen. Ich bin wirklich gespannt. Kennengelernt habe ich den Pianisten über das Aufsehen erregende Album mit Werken von Nikolai Kapustin



    aus dem Jahre 2000. Diese Scheibe wurde gleichzeitig der Auslöser zu einer allgemeinen Entdeckung des Komponisten Kapustin im Westen. Kurz danach erschien das ergänzende Album von Hamelin (auch bei Hyperion). Das Album ist ein Muss, einmal für den Genießer des Klavierspieles, aber auch bei Interesse an Kapustin.


    Osborne ist zudem auch ein spannender Beethoveninterpret.


    Hier spielt er den ersten Satz von Op. 109



    Hier spricht er kurz über Musik und Interpreten



    Hier spielt er zusammen mit Paul Lewis die f-Moll Fantasie von Franz Schubert für zwei Klaviere D 940 in der Wigmore Hall




    Hier ist sein Internetauftritt https://www.stevenosborne.com/. Einen Thread in Tamino hätte er allemal verdient.

  • Camiel BOOMSMA (*1990 in Amsterdam)


    Camiel Boomsma studierte am Konservatorium von Amsterdam. Er gibt regelmäßig Konzerte Solokonzerte und Kammermusikkonzerte in den Niederlanden. Teilnahme an Meisterkursen und Einzelstunden bei Paul Badura Skoda, Leslie Howard und anderen.


    Bei Klavierwettbewerben errang er mehrere Preise und einige seiner Auftritte wurden von niederländischen und französischen Radiostationen übertragen.


    Kritiker bestätigem ihm Sensibilität und Tiefe, er wurde als musikalischer Poet gerühmt, erwähnt wurde auch sein schöner Klang und die Auswahl seiner Programme. Er gilt als Träumer und Denker. Kein Tastendonnerer sondern ein einfühlsamer Erzähler musikalischer Geschichten. Er interessiert sich unter anderem für ausgefalleneres Repertoire und Klaviertranskriptionen


    Bislang hat er – soweit ich am Laufenden bin 5 CDs veröffentlicht und ich hoffe dass es bald mehr werden. Seine CDs stehen auf meine Einkaufsliste für 2022. Besonders interessant ist sein Engagement für den niederländischen Pianisten HAMM.Gerhard (1835-1904), dem er 2021 eine CD gewidmet hat. Hamm kann getrost als zum Kreis Schumann/Mendelssohn gerechnet werden. Mich erinnern seine Stücke an "Lieder ohne Worte" Unbedingt anhören !!!!


    Es gab oder gibt ferner eine Zusammenarbeit mit Severin von Eckardstein. Auf Grund der oft nicht upgedateten Quellen ist hier eine Bewertung schwer möglich.

    Camiel Boomsma verfügt über keinen WIKIPEDIA Eintrag und derzeit noch keinen Thread bei Tamino klassikforum , was aber noch diesen Sommer oder Herbst folgen soll


    Er hat aber eine eigene Website


    https://www.camielboomsma.com/


    Hier die obligaen Clips um den Künstler besser kennenzulernern


    mfg aus Wien

    Alfred


    clck 3.900

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Markus HINTERHÄUSER (*1958 in Italien)


    ist ein österreichischer Pianist und in letzter Zeit mehr und mehr Kulturmanager.... (Zum Beispiel seit 2016 hat er die Leitung der Salzburger Festspiele) Von der Generation her eher in meinem Alter, zähle ich ihn nach einigem Nachdenken noch zu den aktiven Pianisten. Er konzertiert sporadisch. Seine letzte diskografisch erfasste Aufnahme, die ich gefunden habe, ist eine Liedbegleitung für Matthias Görne mit Schumann-Liedern. Ausbildung hatte er bei Oleg Maisenberg und Elisabeth Leonskaja.


    Ich halte ihn für einen wichtigen Interpreten der Musik Scelsis, Feldmans und Ustwolskajas. Insbesondere die letztere, von Michael Denhoff (und nicht nur von ihm) für eine einsame Gipfelgestalt der Musik des 20. Jahrhunderts gehalten, findet mit ihren 6 Klaviersonaten in Hinterhäuser einen ausgezeichneten Interpreten



    Mit Patricia Kopatschinskaja hat er Ustwolskajas Duet für Violine und Klavier eingespielt. Ich mache an dieser Stelle auch eine Ausnahme und eine weitere Verlinkung (Dieses Album ist bei Sponsor auch noch zu erwerben)



    Hier ein wohl mit vielen Dislikes versehener Teaser der Violinsonate Ustwolskajas aus dem Jahre 1952. Die Aufnahme ist von 2014. In einer Kritik konnte man lesen, dass man das einem Publikum gegen 22:00 nicht anbieten darf. Was soll ich sagen? Jedem das seine! Ich freue mich jedenfalls, dass es diese Aufzeichnung gibt.



    Für die ganze Sonate benötigt man das Digital-Abo der Berliner Philharmoniker.


    Hier kann man Ustwoslkajas vierte Klaviersonate hören. Sie ist ein Werk aus dem Jahre 1957.



    Hier die Schumannsche Vertonung des Gedichtes "Meine Rose" von Nikolaus Lenau mit Matthias Goerne und Markus Hinterhäuser


  • Jimin OH-HAVENITH (*1960 Seoul, Südkorea)


    Jimin Oh-Havenith ist eine koreanisch-deutsche Pianistin.


    Mit sechs Jahren bekam sie ihren ersten Klavierunterricht.Sie studierte in Soul. 1980 übersiedelte sie nach Deutschland und setzte ihre Studien an der Musikhochschule Köln bei Alois Kontarsky fort, bis zu ihrem Diplom (1984)


    Sie gab schon in frühester Jugend Konzerte, in Deutschland, Hongong, Südkorea.


    Mit ihrem Ehemann Raymund Havenith trat sie bis zu dessen Tod (1993)als Klavierduo auf und machte Aufnahmen für diverse deutsche Rundfunkanstalten und CDs


    Anschliessend lehrte sie an der Universität Mainz und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main.


    Ab 2013 setzte sie ihre Karriere als Solistin fort. Seither sind einige CDs von ihr erschienen, inbesondere in den letzten vier Jahren . Soweit ich sehe ha sie zum Label audite gewechselt.


    Jimin Oh-Havenith verfügt über einen Eintrag in der deutschen WIKIPEDIA , jedoch über keinen Thread bei Tamino Klassikforum

    Es gibt allerdings eine eigene Website mit einer extem knapp gehaltenen Biographie, aber zahlreichen begeisterten Kritiken.


    https://jiminohhavenith.com/




    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ivo KAHÁNEK (*1979 in Tschechien)


    ist ein tschechischer Pianist, der eine regionale Bekanntheit besitzt. Über Tschechien hinaus ist er so gut wie nicht präsent. Sein Stammlabel ist Supraphon, das Hyperion Tschechiens ;). Er setzt sich für die tschechische Musik des 20. jahrhunderts ein, die, bis auf wenige Namen, in unseren Breiten auch unbekannt ist. Ein schön zusammengestelltes Album ist das folgende:



    das leider beim Sponsor gerade nicht erhältlich ist. Es enthält neben der gewichtigen Sonate Janáčeks und der Sonate Martinůs noch acht Préludes des Komponisten Miloslav Kabeláčs. Erwähnenswert ist auch die letztes Jahr vollendete Einspielung des Klavierwerkes von Antoín Dvořáks, Kompositionen, die, trotz der Bekanntheit Dvoraks, selten zu finden sind.


    Ivo besitzt eine Website https://ivokahanek.cz/en/ (die englische Version :))


    Hier hören wir ihn mit einer Humoreske von Dvořák



    und hier spielt er die Klaviersonate von Gideon Klein, eines tschechischen Komponisten, der in Theresienstadt mit Haas, Krása und anderen musizierte, und später unter ungeklärten Umständen 1945 ums Leben kam. Ein weiter Vergessener, der die Entdeckung verdient.


    Einmal editiert, zuletzt von astewes ()

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  • Jean-Marc LUISADA (* 1958 in Bizerte, Tunesien)



    Jean-Marc Luisada ist ein herausragender Vertreter der französischen Pianistenschule. Er begann mit dem Klavierspiel im Alter von 6 Jahren. Als er 16 war begann sein Klavierstudium am Conservatoire de Paris (Klavier und Kammermusik)

    Privat hat er dann bei Paul Badura Skoda und Nikita Magaloff studiert.

    Mit Ende 20 konzertierete er in drei Erdteilen. 1998 schloss er einen Plattenvertrag mit RCA. Die für dieses Label aufgenommenen Einspielungen von Werken Chopins wurden im Dezember 2021 neu aufgelegt und werden derzeit in einer 7 CD Box um 15, 99 Euro angeboten !!! (jetzt von SONY)

    Eigenartigerweise gibt es zeitnah eine Veröffentlichung mit einem Chopin Programm bei Deutsche Grammophon. Aber vielleicht war der Vertrag mit RCA kein Exklusivvertrag (?)

    Er bezeichnet sich selbst als Menschen des 19. Jahrhunderts, der alles Romantische liebt und sich mit der Geschichte der Musik befasst, die er spielt.


    Luisada hat keine Eintragung in der deutschen Wikipedia und auch keinen eigenen Thread bei Tamino Klassikforum. Die WIKI-Einträge in englisch und französisch sind mehr als dürftig und tragen IMO der Bedeutung dieses Pianisten nicht Rechnung.


    Hier ein Clip neueren Datums mit Chopin – gespielt auf einem YAMAHA Konzertflügel



    Und nun Schubert.



    Mit freundlichen Grüßen aus Wien

    Alfred


    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Maroussia GENTET (*1992 in Frankreich)

    ist ein französische Pianistin. 2018 gewann sie den Concours international de piano d'Orléans mit einem hochinteressanten Programm. Man findet Teile auf dem Album



    Gentet ist für mich der Idealtyp eines Pianisten. Sie ist offen für Neues und stellt den Zusammenhang mit der Tradition her. Dabei überzeugen ihre Interpretationen auf Höchste. Hier hören wir sie mit den Drei Préludes für Klavier von Henri Dutilleux. Der feinsinnige Anschlag und ihre Farben bringen das Werk umfänglich zur Wirkung.



    Ist der Dutilleux schon eine überzeugende Seltenheit, spielt sie auch die Uraufführung eines Werkes des Spaniers Hèctor Parra, "Au Coeur de l'Oblique". Auch hier bin ich einfach nur begeistert.



    Sie hat das Potential, eine wichtige Interpretin neuer Musik zu werden. Das würde mich freuen. Ihre Website https://maroussiagentet.com/work listet ihr umfangreiches Konzertprogramm auf.


    Hier noch ein Beethoven à la Gentet ;) Beethoven als Vorgänger von Ravel….



    Ich hoffe, bald einen eigenen Thread zu dieser Pianistin aufmachen zu können.

  • Philippe CASSARD (*1962 in Besancon, Frankreich)


    Philippe Cassard ist ein französischer klassischer Pianist.


    Seine erste Ausbildung erhielt er am Cbservatoire Paris, wo er 1982 zwei erste Preise gewann, danach An der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien., Perfektionstunden bei Nikita Magaloff.


    1985 Debut in Paris mit Christa Ludwig,


    Danach internationale Karriere in Europa, Australien, Kanada, Japan, China, Südamerika mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten. Er gilt als Debussy Spezialist, hat auch einige CDs mit Werken von Schubert gemacht. Er ist auch als Kammermusiker aktiv.


    Cassard verfügt über keinen Deurtschen WIKIPEDIA-Eintrag und (noch) keinen Thread bei Tamino Klassikforum, was angesichtt der vielen vorhandenen Aufnahmen nur eine Frage der Zeit ist, bis er einen bekommt.


    Da die Gesamtaufnahme aller Debussy Klavierwerke von Debussy wurde auf einem Flügel von C. Bechstein (1898) eingespielt. Somit gibt es auche einen Eintrag der Fa. Bechstein über Cassard. Diese Aufnahem sind - soweit ich harausfinden konnte - nicht mehr erhältlich. Ausserdem sind - wenn es sich um die alte DECCA Einspielung handelt - auch Steinway Aufnahmen mit dabei. Eine neue Aufnahme (mit Streinway-Flügel) auf 6 CDs wurde 2018 auf dem Label "Radio FRANCE" veröffentlicht. Allerdings sind immer wieder Tonspuren auf den CDs , wo Cassard in französicher Sprache die Werke erklärt, eine Art akustisches Booklet gewissermaßen. Manchen wird das stören - daher erwähne ich es hier. Andere - frankophile Klassikhörer - mögen das als Bereicherung sehen.


    https://www.bechstein.com/die-…anisten/philippe-cassard/


    https://philippecassard.com/


    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Marianne SCHROEDER (*1949 in Reiden)


    ist eine schweizerische Pianistin (und Komponistin), die Rang und Namen in der Interpretation der Musik von Scelsi, Cage, Feldman und Ustwolskaja hat. Ihr letztes Beethovenkonzert gab sie (glaubt man einigen Texten) 1983. Sie konzentriert sich vollständig auf die Moderne und ist auch noch aktiv. Ihr letztes Album erschien 2021. Allerdings hat der Erscheinungs-Rhythmus etwas nachgelassen. Es gab eine ausgiebeige Zusammenarbeit mit Cage. Sie studierte bei Scelsi.


    Mit dem bekannten Cellisten Rohan de Saram veröffentlichte sie Mortoin Feldmans Patterns in a Chromatic Field, eines seiner bedeutendsten Werke.



    Die späten Werke Feldmans haben eine nicht zu unterschätzende Länge, aber dieses habe ich mir schon mehrfach angehört und es wurde nie langweilig, ein geniales Werk und gleichwertig interpretiert.


    Schroeder hat leider ein Alter erreicht, wo youtube-Channels und Webseiten nicht wirklich gepflegt werden. Hier hören wir ihre Aufnahme von Ustwolskajas fünfter Klaviersonate ein Werk aus dem Jahre 1986.



    Im Jahre 2021 machte Schroeder zusammen mit Stefan Tcherepnin, einem Sohn des Komponisten Nikolai, eine Aufnahme von Petra, einer Komposition von Maryanne Amacher für zwei Klaviere aus dem Jashre 1991.


  • Stefan STROISSNIG (*1985 in Wien)


    Stefan Stroissnig studierte in Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst und am Royal College of Music in Londom.

    Anschließend folgten Auftritte in allen Erdteilen und an den wichtigesten Konzerthäusern, wie beispielsweise im MWiener Musikverein, der Royak Festival Hall in London, dem Wiener Konzerthaus, der Berliner Philharmonie und dem Teatro Colon.

    Er ist bekannt für seine Schubert Interpretation, sowie für Werke des 20. und 21. Jahrhunderts.

    Neben seiner Karriere als Solist ist er auch als Kammermusiker tätig.

    Er machte Aufnahmen für Sony, Naxos und die österreicheischen Label Gramola und Paladino.


    Es gibt keinen Thread über ihn bei Tamino Klassikforum und auch keinen Wikipedia Eintrag

    Hier ein Link zu seiner Website:


    https://www.stefanstroissnig.com/


    mfg aus Wien

    Alfred




    stroissnig@mdw.ac.at

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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