Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

  • Inon BARNATAN (*1979 in Tel Aviv, Israel)

    Inon Barnatan (* 1979 in Tel Aviv, Israel) ist ein amerikanisch-israelischer klassischer Pianist. Interessanterweise findet man keinen deutschen Wikipeda Eintra, und der englischsprachige schreibt zu seiner Biographie lakonisch: studierte an der Royal Academy of Music und lebt in New York City


    Die New York Times bezeichnet ihn als einen der „ meist bewundertsten Pianisten seiner Generation“


    Er trat unter anderem mit dem London Philharmonic Orchestra auf, sowie mit Chicaco S. O.

    Ebenso in Liverpool und Montreal.

    Darüber hinaus ist er im Bereich der Kammermusik aktiv. Eine regelmäßige Partnerin auf diesem Gebiet ist die Cellistin Alisa Weilerstein.

    Zusätzlich zum Klassischen Repertoire spielt er auch Werke zeitgenössischer Komponisten und vergibt auch Kompositionsaufträge. Sein 2019 nimmt er für das Label PENTATONE auf. Mit zeitgenössischer Musik kann und will ich nichts anfangen - aber sein Zyklus der Beethoven Klavierkonzerte (UND Tripelkonzert !!) ist einfach hin- und mitreissend. Inzwischen sind seit 2020 beide Teile verfügbar. Trotz eines Überangebots in meiner Sammlung steht Der Zyklus für 2022 auf meiner Wunschliste.


    Inon Barnatan hat noch keinen Thread im Tamino Klassikforum (wurde aber vereinzelt schon erwähnt) aber eine eigene Website in englischer Sprache.

    http://www.inonbarnatan.com/


    Hier sehen wir - einmal mehr - ZWEI Clips - beider HERVORRAGEND IMO

    Besonders hinweisen möchte ich auf den ersten:

    Man sehe sich den an und sage dann, daß das Tipelkonzert ein "schwaches Werk" Beethovens sei (wer das erstmals davon behauptet dürfte unter Akoholeinfluß gestanden haben - euphemistisch ausgedrückt......

    Dieses Feuer- Diese Begeisterung unter den Musikern !!! PERFEKT !!!


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Seong-Jin CHO (* 19994 in Soeul, Südkorea)


    Seong-Jin CHO ist einsüdkoreanischer Pianist.


    Nach Studien in Seoul studierte er am Pariser Konservatorium bei Michel Beroff Klavier. Er gewann Preise bei einigen internationalen Klavierwettbewerben.

    Internationale Beachtung wurde ihm zuteil , als er 2015 als er den ersten Preis beim internationalen Chopin Klavierwettbewerb in Warschau gewann.Seit 2016 ist Seong-Jin Cho Exklusikvkünstler der Deutschen Grammophon, seit 2017 lebt er in Berlin.

    Er trat und tritt in diversen Städten in Europpa und den USA auf.

    Inzwischen hat er 7 CDs herausgebracht, Natürlich mit Schwerpunkt Chopin, aber auch Schubert, Debussy und Mozart


    Seon-Jin CHO hat einen Eintrag in der Deutschen WIKIPEDIA und eine eigen Website,
    jedoch noch keinen Thread bei Tamino Klassikforum


    Offizielle Website von Seong-Jin Cho


    Und hier wieder 2 Clips




    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Eric LU (geb. 1997 in Bedford, Massachusetts, USA )


    Eric Lu ist ein chinesisch-amerikanischer klassischer Pianist


    Seinen ersten Klavierunterrcht erhielt er im Alter von 6 Jahren.

    In späteren Jahren studierte er an der New England Conservatory Preparatory School in Boston. Ab 2013 war er am Curtis Institute of Music in Philadelphia eingeschrieben.

    2018 gewann er den ersten Preis und die Goldmedaille bei der Leeeds International Piano Competition . (Beethoven 4. Klavierkonzert), wonach er sofort von Warner Classics unter Vertrag genommen wurde.

    Abgesehen davon ist die Liste von Teilnahmen an Klavierwettbewerben und Preisen recht umfangreich.

    [jpc]clr[/jpc]


    Eric Lu ist in der deutschen WIKIPEDIA nicht zu finden, er hat derzeit noch keinen Thread bei Tamino Klassikforum

    Aber er hat eine eigene Website in englischer Sprache


    https://www.ericlupianist.com/#/home


    Und hier ein -diesmal sehr langer - Clip



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Yeol-Eum SON (*1986 in Wonju, Süd-Korea)

    ist eine mittleweile bekannte Pianistin aus Korea. Sie ist seit vielen Jahren weltweit unterwegs, aber immer noch in Korea beheimatet. Sie gwann 2009 den zweiten Preis im Van-Cliburn-Wettbewerb und 2011 den zweiten Preis im Tschaikowski-Wettbewerb in der Einzelwertung. Sie hat ein klassiche Ausbildung ist aber auch stark internetaffin. Ihr Vorführung des Mozart-Klavierkonzertes NR. 21 K. 467 vom Tschaikowski-Wettbewerb wurde millionenfach angeklickt! Marriner hat sie daraufhin eingeladen mit ihm Mozart aufzunehmen.


    Ich habe Yeol-Eum kennengelernt durch ein Youtube-Video der letzten Moll-Etüde von Alkan



    Sie hat eine Menge Platten aufgenommen, eine jüngere enthält Musik des Russen Nikolai Kapustin, dessen letzte Komposition, die wohl auch ihr gewidmet ist, darauf zu finden ist.



    Auch, wenn man es ihren Platteneinspielungen nicht anmerkt, ist sie ein großer Fan von Transkriptionen. Hier die Horowitz Transkription von Mendelssohns Hochzeitsmarsch



    Der Hochzeitsmarsch ist etwa ab 2:40 zu hören. Sie liebt auch Godowski. Sie hat einen spielerischen Zugang zur Musik, was nicht allen Frühbegabungen gelingt, da elterlicher Zwang sich nicht selten unschön auf das Gemüt auswirkt.


    Hier spielt sie Kapustins zweite Klaviersonate



    und hier haben wir ein Interview mit ihr, was ganz offensichtlich etwas koreanischen Charme versprüht. Leider wurde es nicht in koreanisch geführt sondern in englisch :(



    ihr Internetauftriit : http://www.yeoleumson.com/ Auch ihr youtube channel wird gepflegt.


    In meinen Augen ein großes Talent. Einen tamino-thread hat sie noch nicht.

  • Herbert SCHUCH (* 1979 in Timisoara, Sozialistische Republik Rumänien)


    Herbert Schuch übersiedelte 1988 mit seinen Eltern nach Deutschland und lebt in Köln.


    Er studierte an der Rosenheimer Musikschule

    1991 ging er nach Salzburg und wurde am Mozarteum aufgenommen.

    Herber Schuch nahm an zahlreichen Klavierwettbewerben teil und gewann etliche Preise, so auch beim Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb 2005 in Wien (1. Preis)


    Er tritt seitdem als Solist, mit vorwiegend deutschen Orchestern auf, sowie im Klavierduo mit seiner Frau, der Pianistin Gülru Ensari, ist auch als Kammermusiker aktiv und scheint eine Neigung zu zeitgenössischer Musik zu haben.


    Er hat zahlreiche CDs aufgenommen und jene die er einsr für ÖHMS Classics machte kann man derzet in einer 8 CD-Box preisünstig erwerben (12.99)

    Ein bunter Mix verschiedenster Komponisten. Sowas kommt jet scheinbar groß im Mode - ist nicht mein Fall - aber ein gute Gelegenheit zum Kennenlernen eines Interpreten.


    Herbert Schuch besitzt einen Eintrag in der deutschen WIKIPEDIA, und seit 24.4.2022 einen bei Tamino Klassikforum, dankenswerterweise gestartet von unserem Mitglied "Astewes", der meine Idee, das Tamino-Klassikforum durch Threads über wichtige Pianisten der Gegenwart zu ergänzen und bereichern in idealer Weise aufgegriffen hat.


    Er hat auch eine eigene Website


    http://www.herbertschuch.com/






    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Simone Dinnerstein (*1972, New York City, USA)


    istz eine amerikanische Pianisten. Sie hat bei Peter Serkin studiert und ganz offensichtlich seine subtile, feinsinnige Art des Klavierspieles in Teilen übernommen. Ihr Geschmack ist anders gelagert, so soll es bei guten Lehrern und Schülern ja sein :). Sie hat sich zu einer bedeutenden Bach-Interpretin entwickelt, aber auch Experimenten gegenüber ist sie aufgeschlossen.


    Ich möchte hier auf eine Einspielung hinweisen, die sie zusammen mit Kristjan Järvi und seinem Absolute Ensemble gemacht hat. Bach Reinvented ist eine Zusammenstellung von drei Inventionen Bachs mit Werken von Gene Pritsker, Daniel Schnyder und Tom Trapp. Die Werke der beiden Letztzen kann man dem Jazz zuzählen, wenn man möchte.





    Es ist nicht die erste Entdeckung der Nähe Bachs zum Jazz, aber eine sehr unterhaltsame und interessante. Das Kammerorchester groovt ... :)


    Dinnerstein hat mit einem ihrer letzten Alben auch eine hervorragende Einspielung von Schuberts B-Dur Sonate D. 960 vorgestellt. Auf diesem Album finden sich auch Klavieretüden von Philip Glass.


    Die sechste hören wir hier



    Hier hören wir sie mit Claire de lune aus der Suite bergamasque



    Sie rreicht auf völlig unspektakuläre Weise eine Tiefe (?) der Interpretation, die mich immer wieder überrascht.


    Ihr Internetauftritt https://www.simonedinnerstein.com/welcome


    Hier spricht sie über die Interpretation der Klavierwerke von Bach



    Simone Dinnerstein hat noch bereits einen Thread im Tamino Klassikforum:


    Aktive Pianisten unserer Tage - Simone Dinnerstein: Bach und mehr

  • Louis LORTIE (*1959 in Montreal, Kanada)


    Louis Lortie ist ein französisch-kanadischer Pianist



    Er erhielt mit 7 Jahren den ersten Klavierunterricht, Danach studierte er in Montreal und in Wien.


    1984 gewann er den ersten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb Feruccio Busoni


    Und auch den der Leeds international Piano Competition.


    Danach weltweite Auftritte mit zahlreichen Spitzenorchestern.


    Sein Oeuvre reicht von der Klassik bis in die Moderne


    Er nimmt für das Label CHANDOS Records auf und dort wurden bisher 45 Aufnahmen von ihm veröffentlicht. Dafür hat er einige Preise errungen.

    Er ist bei der deutschen WIKIPEDIA gelistet

    Im Tamino Klassikforum hat er seit 28. April 2017 einen eigenen Thread


    Louis Lortie, ein franko-kanadischer Pianist (* 1959)

    und eine eigene Website hat er auch

    https://www.louislortie.com/



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Fredrik ULLÉN (*1968 in Västerás, Schweden)


    ist ein schwedischer Pianist und Neurowissenschaftler. Ullén beschäftigt sich gerne mit schwierigen, um nicht zu sagen schwierigsten, Stücken der modernen Klaviergeschichte. Ich habe ihn durch die Einspielung von Ligetis Klavierwerk (BIS) kennengelernt, das es mittlerweile in der praktischen Doppelbox gibt :)



    Im Entstehungsjahr 1996 war das noch eine Großtat. Miitlerweile gehören Ligetis Etüden zum pianistischen Standard für Ambitionierte. Eine weitere kaum korrekt einzuschätzende Großtat ist die Gesamteinspielung von Kaikhosru Sorabjis einhundert transzendentaler Etüden, die er 2005 begonnen hat und 2021 abgeschloseen hat. Wer sich alle an einem Abend anhören möchte, braucht ein wenig Geduld. Sie sind länger als der Moll-Etüdenzyklus von Alkan. Wegen der Dauer von knapp 8,5 Stunden sollte der Abend schon etwas früher beginnen.


    Die weitere Vorstellung von Fredrik Ullén überlasse ich dem einleitenden Wissenschaftler des Karolinska Institutes zu Ulléns Vortrag Music as the window to the creating brain.



    Hier spricht Ullén über den Etüdenzyklus von Sorabji



    Wenn man ihn im Internet sucht, findet man einen Wikipedia-Eintrag Fredrik Ullén, der kurz geraten ist, und eine Seite vom Karolinska Institutet Fredrik Ullén, die etwas ausführlicher ist.


    Nach so viel Gigantonomie hören wir hier Fredrik Ullén mit einer Bearbeitung eines Chopin-Walzers von Max Reger




    und hier noch eine kurze transzendentale Studie von Sorabji


  • Francois CHAPLIN (*1963 in Paris)

    Francois Chaplin ist ein französischer Pianist. Er wurde in eine Familie von Malern geboren

    Seine ersten Klavierstunden bekam er im Alter von 7 Jahren

    Chaplin bekam seine Klavier- und Kammermusik-Ausbildung am Nationalen Konservatorium für Musik und Tanz in Paris.

    Anschliessend begann er eine internationale Karriere als Solist an den großen Konzertmetropolen dieser Erde und ist auch als Kammermusiker aktiv.

    Er hat zahlreiche Aufnahmen für das Label "Piere Verany" gemacht, darunter eine Gesamtaufnahme aller Kompositionen Debussys für Klavier, die allerdings bereit gestrichen ist. Die aktuellesten Aufnahme erschienen bei aparte

    Dafür hat ihm sein Label aparte eine Seite gewidmet

    https://www.apartemusic.com/ar…francois-chaplin/?lang=en

    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lucille CHUNG (*1973 in Montreal, Kanada)


    ist eine kanadische Pianistin, deren Ligeti-Einspielungen mir seit zwanzig Jahren große Freude bereiten.



    Sie besitzt die manuellen Fähigkeiten zum perfekten Spiel dieser Etüden, gewinnt diesen Werken aber auch einen Zusammenhang ab, den ich genieße. Selbstverständlich sind Stücke wie der Zauberlehrling für sich schon schön und interessant, aber der tiefere Eindruck entsteht immer durch Zusammenhang, also die Form im Großen. Ein kleines Zitat aus ihrer Biografie "Chung debütierte als Zehnjährige mit dem Symphonieorchester Montreal und wurde von Maestro Charles Dutoit für die Asientournée von 1989 des OSM als Solistin gewählt."


    Chungs Diskografie ist nicht riesig, aber schön selektiert. Mit Scriabin, Saint-Saëns, Poulenc und Liszt (ihr letztes Album) bekommt man Wertvolles und eher Seltenes zu hören.


    Eine aktuelle Aufnahme vom International Keyboard Institute & Festival mit Werken von François Morel, Robert Schumann und György LIgeti



    Ihre Website findet man unter https://lucillechung.com/biografie-deutsch


    Hier spielt sie mit ihrem Ehemann Alessio Bax den dritten Satz aus Mozarts vierhändiger Sonate in C K 521


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  • Ulrich EISENLOHR (* 1950)


    Ulrich Eisenlohr ist ein deutscher Pianist und Liedbegleiter.


    Mir ist er erstmals aufgefallen als er als Liedbegleiter in der Schubert Lied-Edition von Naxos in Erscheinung tat und das wirklich individuell und pointiert. Sowohl in der „Winterreise“, der schönen Müllerin“ und dem „Schwanengesang“ zeichnet er für den Klavierpart – mit unterschiedlichen Sängern –verantwortlich. Aber auch in den späteren Veröffentlichungen der Serie – glaube es wurden im Laufe der jahre 38 CDs - scheint er immer wieder auf


    Ich habe ihn dann ein wenig aus den Augen verloren, da mich das Lied über einen gewissen Zeitraum weniger interessierte – vielleicht weil mein Gehör altersbedingt nachgelassen hatte und ich die Texte nicht mehr verstand.


    Er ist aber – im wesentlichen – seiner Linie treu geblieben. Oft war er der Liedbegeleiter auf Naxos Lieder-CDs anderer Komponisten . und das bis in die heutigen Tage. Erst neulich erschien die erste Folge einer Brahms Edition, und auch Schumann scheint grade aktuell zu sein.


    Ulrich Eisenlohr verfügt über einen Eintrag in der deutschen Wikipedia


    An sich gibt es keinen Thread über ihn bei Tamino Klassikfrum – aber eben nur „an sich“


    Denn der Naxos Schubert Zyklus sollte – wie ein Mitglied einst bemerkte, eigentlich Ulrich Eisenlohr Schubert Zyklus heissen, nicht nur weil er oft als Pianist dort mitwirkte, sondern weil er der Spiritus Rector des Projects war. Er überzeugte Naxos von der Durchführbarkeit des Projekts. Hier wurde Schallplattengeschichte geschrieben. Zahlreich damals eher wenig bis mittel bekannte Sänger haben es inzwischen zu Weltruhm gebracht….


    Das Naxos Schubertlied-Projekt - - - Anspruch und Realisierung


    Und hier nun ein Clip aus neuerer Zeit (2019)



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Mélodie ZHAO (*1994 in Gruyère, Schweiz)

    ist eine schweizerische Pianistin. Sie hat beim Label Claves mit 13 die Chopinschen Etüden aufgenommen und mit 16 die Lisztschen Etüden .... Mit 13 immatrikulierte sie sich an der Haute École de Musique in Genf und ein Jahr später schloss sie ab.... Sie nahm mit 20 alle Beethovensonaten auf .....


    Und dann?


    Selbst die Aufnahmen der dreizehnjährigen sind beeindruckend, wenn auch eventuell etwas Reife fehlen mag (gegen Pollini :)) ... Soweit ich sehen kann, kam nach Beethoven lange nichts (von einem Schubert/Liszt/Bach-Busoni Sampler abgesehen), bis jetzt vor kurzem die wundervollen Aufnahmen mit Haydns Klavierkonzerten erschienen



    Die Aufnahme mit Howard Griffiths und der Camerata Schweiz hat mich sofort überzeugt und tut es jetzt immer noch. Ich kann nur über die lange Pause spekulieren und vermute ganz naiv ein paar Sinnkrisen, die sich bei dieser Form der Extrembegabung nicht selten auftun. Auf jeden Fall gibt es jetzt noch eine weitere CD, wo sie ein frühes Mozart-Klavierkonzert einspielt.


    Zum Schluss noch ein Liszt Klavierrezital schon coronabedingt zuhause aufgenommen....



    Mélodie gibt Erklärungen zu den Stücken


    2:45 Mephistowaltzer Nr. 1

    17:43 h-Moll Sonate

    52:15 Shades of Paganini


    das Letzte sind Paganini-Variationen von Mélodie selbst, sie haben etwas Alkaneskes ....



    Aletrsbedingt werden Website und youtube Channel gut bedient. Hier ihre Website https://www.melodiezhao.com/


    Einen Tamino-Thread hat sie noch nicht ...

  • Amir KATZ (*1973 in Ramat Gan, Israel)


    Amir Katz ist ein israelischer Komponist. Er begann relativ spät - mit 11 Jahren - Klavier zu spielen. Dank seines Talents und Förderung durch seine Lehrerin konnte er bereits mit 15 mit führenden israelischen Orchestern auftreten.


    Er nahm an einigen Klavierwettbewerben teil, errang dort Preise und erhielt ein Stipendium der America-Israel Cultural Foundation, das es ihm unter anderem ermöglichte in Europa zu studieren.

    Anschließend trat er konzertierend mir zahlreichen großen Orchestern auf, aber auch als Liedbegleiter und Interpret von Stücken für Klavier solo

    Im Bereich für Klavier solo waren seine bisherigen Schwerpunkte, Schubert, Mendelssohn, Chopin und Liszt

    Von ihm wurden einige CDs veröffentlicht, vorzugsweise von OEHMS Classics und später dann hauptsächlich von ORFEO


    Amir Katz hat einen Eintrag in der deutschsprachigen WIKIPEDIA und - seit 2013 - einen Thread im Tamino klassikforum:


    Amir KATZ – Ein junger Spätberufener


    Seine Website:

    https://www.amirkatz.com/


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    und hier ein Clip -ich finde ihn beeindruckend...



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Juan PÉREZ FLORISTÁN ('1993, Sevilla Spanien)


    Ich hatte die beste Absicht, mich mit einem Eintrag zu beteiligen. Es blieb aber leider bei der Absicht, da ich kein Namensverzeichnis finden konnte und mich nicht durch mehr als 100 Beiträge kämpfen wollte. Deshalb nur der Name eines Pianisten: Juan Pérez Floristán, Spanier, 29 Jahre, Wikipedia,

    ---- ab hier Text von a.s. ----

    Als Student der Musikschule Reina Sofía lernte er bei Galina Eguiazarova. Danach setzte er sein Studium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Eldar Nebolsin, einem ehemaligen Schüler der Hochschule für Musik Reina Sofía, fort.

    Danach gewann er diverse Preise bei verschiedenen Klavierwettbewerben. Zu diesem Thema wird weiter unten im Beitrag zwei Clips gezeigt-

    Ich halte den Pianisten von der Plattenindustrie für sträflich vernachlässigt,was durch die beiden Clips eindrucksvoll bestätigt wird.

    Dabei war er schon mi 19 Jahren (2012 !!) Aktiv wie die folgen 29 und 39 der Edition Klavier-Festival Ruhr bezeugen, da war er nämlich mit drauf..



    https://juanperezfloristan.com/en/



    Die Moderation hat diesen Beitrag aus Infos der englischsprachigen WIKIPEDIA nach bestem Wissen und Gewissen restauriert - hoffentlich im Sinn des Erstellers -MOD 001 Alfred

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • François DUMONT (* 19. Oktober 1985 in Lyon, Frankreich)


    François Dumont (* 19. Oktober 1985 in Lyon, Frankreich) ist ein französischer klassischer Pianist. Dumont gewann Preise bei diversen Klavierwettbewerben zwischen 2002 und 2005.

    Er begann im Alter von 5 Jahren Klavier zu spielen und trat mit 14 Jahren in das Conservatoire de Paris ein. Später verfeinerte er seine Kenntnisse bei Lehrern wie Murray Perahia, Menahem Pressler, Leon Fleischer, Paul badura Skoda und anderen.

    Er hat bei diversen Labeln über 25 CDs aufgenommen, davon das meiste französisches Kammermusikrepertoire, aber auch sämtliche Klaviersonaten von Wolfgang Amadeus Mozart.und 2 CDs mit Klavierkonzerten von ihm. Vor allem in den letzen Jahren war er hier aktiv. 2020 erschien die erste Folge einer geplanten Gesamtaufnahme aller Klavierwerke Fauresfür „PIANO CLASSICS“ und am 8.4. 2022 veröffentlichte das Label „la musica“ eine Aufnahme mit Chopins Balladen 1- 4 .


    Dumont verfügt über keinen Eintrag in der Deutschen WIKIPDIA und über keinen Thread im Tamino Klassikforum,

    aber über eine eigene Website:

    https://www.francoisdumont.com/


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    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Florian UHLIG (* 1974 in Düsseldorf)


    Florian Uhlig ist ein deutscher Pianist.

    Er studierte in Dortmund , sowie am Royal College of Music und an der Royal Academy of Music.

    Sein erster öffentlicher Klavierabend fand 1997 in London (Barbican Arts Centre) statt.

    Es folgten Auftritte mit deutschen, englischen und österreichischen Orchestern.

    Der Musikkritiker und Klavierpapst Joachim Kaiser bezeichnet sein Klavierspiel als "meisterhaft"


    Florian Uhlig ist auch als Kammermusiker und Liedbegleiter zu erwähnen, so war er der letzte Liedbegleiter von Hermann Prey.


    Er hat auch zahlreiche CDs aufgenommen, darunter alle Klavierwerke von Maurice Ravel und das Gesamtwerk für Klavier und Orchester von Schostakowitsch..

    Zwischen 2010 und 2021 spielte er zudem das gesamte Klavierwerk von Robert Schumann auf 15 CDs ein.


    Uhlig spielt – von wenigen Ausnahmen abgesehen - für das Label hänssler classic.


    Florian Uhlig verfügt über einen Eintrag in der deutschen WIKIPEDIA

    aber bislang über keinen Thread bei Tamino Klassikforum

    Ich fand keine eigne Website - aber ein interessante Interview, das man auch privat downloaden kann - für jene Zeit, wo SWR 2 das File vom Netz nimmt.


    https://www.swr.de/swr2/musik-…rwerke-schumanns-100.html

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    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Um eine gewisse Übersicht innerhalb des Threads zu gewährleisten, habe ich vor einigen Wochenbegonnen eine Liste der nomoinierten Pianisten zu erstellen

    Sie wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Das zweite Update hat bereit stattgefunden.

    Unten an der liste wirde der jeweils aktuelle Stand angezeigt.


    AHONEN Joonas - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BARNATAN Inon -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BAVOUZET Jean-Efflet - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BELLA KOHN Eloise - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BELLHEIM Markus - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BENELLI MOSELL Vanessa - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BERRUT Beatrice -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BLECHACZ Rafal - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BLOCH Boris - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BOOMSMA Camiel - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    BUCHBINDER Rudolf - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    CASSARD Philippe - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    CHAPLIN Francois - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    CHO Seong-Jin - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    CHUNG Lucille - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DALBERTO Michel - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DEBARGUE Lucas - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DE LA SALLE Lise - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DINNERSTEIN Simone - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DUBE Jean - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DUMONT Francois -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    DUPREE Frank - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    ECKARDSTEIN Severin von - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    EISENLOHR Ulrich - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FELLNER - Till - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FERNÁNDEZ Eduardo - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FILIPEC Goran - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    FRAY David - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GAUDET Mathieu - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GENTET MAroussia - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GIORGINI Saskia - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GORLATCH Alexej - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GÓMEZ Alfonso - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    GORINI Filippo - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HAMELIN Marc-André - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HAMMOND Clare - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HEISSER Jean Francois - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HEWITT Angela - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland

    HINTERHÄUSER Markus - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HODGES Nicolas -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HOUGH Stephen - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HUANGCI Claire - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    HUBER Gerold - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    JANDÓ Jenö - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KAHÁNEK Ivo - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KANTOROW Alexandre - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KATZ Amir - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KEMPF Freddy - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KIRSCHNEREIT Matthias - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KLETT Martin - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KNAUER Sebastian - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KOKITS Anna Magdalena - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KORSTICK Michael - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    KRIER Cathy - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LANE Piers - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LEE Jee Eun Franziska - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LEPORATTI Gabriele - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LEWIS Paul - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LIM Dong-Hyek - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LIN Jenny - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LISIECKI Jan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LOURTIE Lous - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LU Eric - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    LUISADA Jean-Marc -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    MARKOVINA Ana Marija - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    McCAWLEY Leon Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    MOOG Joseph - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    MÜLLER Fabian -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    NEUBURGER Jean-Frédérik - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    NOACK Florian - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    NOSRATI Schaghajegh - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    OH-HAVENIT Jimin Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    OLAFSSON Vikingur - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    OSBORNE Steven - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    OTT Alice Sara - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PARK Christopher - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PÉREZ FLORISTÁN Juan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PESCIA Cédric - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PIEMONTESI Francesco -Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PILSAN Aaron - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    PIZARRO Artur - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    ROSCOE Martin - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SCHOONDERWORD Arthur - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SCHROEDER Marianne - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SCHUCH Herbert - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SCHUMACHER Kai - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SEPASHVILI Ketevan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SHELLEY Howard - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    SON Yeol Seum - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    STEFANOVICH Tamara - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    STROISSNIG Stefan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    THARAUD Alexandre - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    TIEMPO Sergio Daniel - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    TREUTLER Annika - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    TRIENDL Oliver - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    UHLIG Florian - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    ULLÉN Frederic - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    VLADAR Stefan - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    VOGT Lars - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    WAGNER Vanessa - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    WANG Xiayin - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    WALLISCH Gottlieb - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    YOUN William - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.

    ZHAO Mélodie - Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.




    LISTE am aktuellen Stand vom 30.4..2022

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Steffen Schleiermacher (*1960 in Halle a.d. Saale, Deutschland)


    ist ein damals noch in der DDR geborener deutscher Pianist und Komponist. Schleiermacher ist als pianistische Erscheinung im europäischen Raum fast einzigartig. Er spielt auschließlich Werke der Moderne bis zur gegenwart. Verschiedene Formen des Futurismus und atonaler Schulen bilden den historischen Beginn seiner Einspielungen, die mittlerweile doch sehr umfangreich geworden sind. Das RedHat-Label und Dabringhaus und Grimm sind hier seine Hauptpartner.


    Besonders empfehlen möchte ich die Einspielung des Gesamtwerkes für Klavier von John Cage.



    Diese 18 CDs sind ein Muss. Leider sind sie momentan beim Sponsor in dieser Ausgabe nicht mehr zu haben. Ich liebe seine Einspielung der Etudes Australes, die ich mir häufiger anhöre. Als Vierer-Box gibt es die noch.



    Schleiermacher arbeitet viel mit dem Leipziger Streichquartett zusammen und hat u.a. das Ensemble Avantgarde gegründet, mit er zeitgenössische Musik interpretieren kann, die nicht nur für Solo-Klavier geschrieben wurde. Schleiermachers Biographie lässt sich wohl bis zu dem romantischen Theologen zurückverfolgen, was den einen oder anderen interessieren mag.


    Hier spricht er ein wenig über John Cage und seine Neugier in der Musik.



    Leider finden sich für einen so interessanten Interpreten und Komponisten ziemlich wenig Äußerungen von ihm im Web. Offensichtlich ist er zurückhaltend.


    Hier spielt er von Pierre Boulez die "Constellation-Miroir" (aus) der dritten Klaviersonate



    Bei Interesse für den Komponistenkann man noch eine Auftragsarbeit des Gewandhausorchesters hören. Hier eine Aufnahme des Auftraggebers unter Leitung von Andris Nelsons.



    clck 5.200

  • Andrea LUCCHESINI (*1965 in Massa e Cozzile)


    Andrea Lucchesini ist ein italienischer Pianist.

    Seine Ausbildung absolvierte in Maria Tipos Schule

    Durch den ersten Preis im „Dino Ciani Wettbewerb“ (1994)wurde er international bekannt.


    Sein Hauptinteresse gilt - so sagt es Wikipedia - der Musik des 20. Jahrhunderts Auf CD gäbe es Werke von Berio, Berg, Schönberg mit ihm. So kann man es bei WIKIPEDIA LESEN. Es gibt aber keine VideoClips davon.


    Auf CD finden wir auch keine Aufnahmen der präferierten Komponisten – ob gleich er sie um ca 1999/2000 gemacht hat. Allerdings für das Label TELDEC, das ja seit langer Zeit nicht mehr existiert. Eine für AVIE gemachte Aufnahme ist ebenfalls gestrichen. Somit mag der Eintrag in WIPKIPEDIA zwar stimmen - aber das derzeitig verfügbare Angebot an CDs spiegelt die Neigung des Pianistn nicht wider.


    Derzeit gibt es von im bei audite 3 einzeln Erhältliche CD mir späten Klavierwerken von Franz Schubert



    Er hat keinen Thread bei Tamino Klassikforum, ist aber in der Deutschen Wikipedia mit einem kurzen Artikel vertreten – jedoch - interessanterweise nicht in der englischen Wikipedia (!!)


    Einen Clip mit der BERIO-Einspielung habe ich hier gefunden


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Alfonso ALBERTI (*1976 in Italien)

    ist ein italienischer Pianist, dessen Aufnahmen im Wesentlichen bei Stradivarius erscheinen. Seine Ausbildung fand in Italien statt. Zuletzt besuchte er wohl Meisterkurse bei Massimiliano Damerini. Sein Interesse, soweit ich es nachverfolge, bezieht sich fast ausschließlich auf Musik des 20.und 21. jahrhunderts. Dabei bevorzugt er die Italiener, die in unseren Breiten dann auch wieder etwas unbekannter sind.


    Ich mag seine Scheibe für zwei Klavier, was er gemeinsam mit Anna d'Errico eingespielt hat. Es ist eine Sammlung von Musik von Sciarrino, Ligeti, Aphergis, Dufour und Castiglioni. Manch ein Sammler mag solche CDs nicht, weil sie sich ohne relationale Datenbank schwer verorten lassen, aber ich mag solche Zusammenstellungen, wenn sie mit Sinn für die Werke gemacht werden



    Er hat auch Werke von Gerard Pesson und Matthias Pintscher eingespielt.




    Hier hören wir von ihm ein Konzert mit Erläuterungen. Obwohl die Musik eine internationale Sprache spricht, sind die Erläuterungen in Italienisch. Wer will es ihm übelnehmen?


    PROGRAMMA

    Hugues Dufourt - Vent d’automne (2011) 09:09

    Claude Debussy - Le vent dans la plaine, dai Préludes primo libro (1910) 16:55

    Federico Gardella - Durch Nacht und Wind (‍2003) 20:22

    Luciano Chessa - Wordsworth’s Daffodils. An Intermezzo (‍2013) 24:13 prima esecuzione assoluta della versione per pianoforte solo

    Robert Schumann - Einsame Blumen, Nr.3 der Waldszenen (1849) 39:28

    Paolo Castaldi - Ultima romanza (‍1976) 46:03

    Georgi Trendafiloff - Le dahlia rouge en souvenir, une réminiscence des jardins de la Villa Taranto (à Madame Françoise Giraud Zarattini - 2021) 1:00:28








    Hier spielt er Nacht. Monschein (Szene für Klavier) aus dem Jahre 1994 von Matthias Pintscher. Leider ist die Aufnahme von der Akustik her nicht optimal....



    Alfonso Alberti besitzt keine Homepage, die ich finden konnten, sondern nur bei col legno und chandos biografische Beiträge. Im Tamino-Forum hat er auch keinen Thread.

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  • Alexander KRICHEL (*1989 in Hamburg)


    Alexander Krichel ist ein deutscher Pianist.


    Mit 6 Jahren begann er mit dem Klavierspiel. Daneben ist er auch „Hochbegabter“ und auf dem Gebiet der Mathematik erfolgreich.


    An die Hochschule Für Musik und Theater Hamburg kam er mit 15 Jahren.


    Er gewann zahlreiche Klavierwettbewerbe, darunter den 1. Preis beim Internationalen Steinway-Klavierwettbewerb.


    Danach internationale Karrier mit Auftritten in zahlreichen Städten und führenden Konzertsälen, wie der Berliner Philharmonie und dem Musikverein in Wien, sowie natürklich auch in Zürich, London, NewYork etc…..


    Seine ersten CD erschienen bei Sony, derzeit spielt er für Berlin Classics.

    Ich bin kein besonderer Freund von Recitals mit verschiedenen Komponisten, aber andrerseits sind sie ein Weg um einen Interpreten kennenzulernen.

    Die SONY Veröffentlichung - sie ist ca 10 Jahre alt, zeigt, daß Krichel einer der Pianisten ist, die den Klavierklanz zum Blühen bringen - Also eine wunderbare CD.

    Sie ist derzeit zum Preis von 6.99 erhältlich. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Oft lässt sich ein enormer Preisverfall feststellen, wenn ein Interpret das Label verlässt...... (?) Musikalisch und aufnahmetechnik ist manhier jedenfalls bestens bedient, wie die Musiksamples endeutig beweisen.


    Alexander Krichel hat einen Eintrag bei der deutschsprachigen Wikipedia, sowie zahlreiche Clips auf youtube mit interviews und Kostproben...


    Es gibt auch eine eigene Website:

    https://alexanderkrichel.de/


    Einen Thread über ihn gibt es bei Tamino Klassikforum noch nicht - wie werden das in den nächsten Tage/Wochen nachholen.





    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Bertrand CHAMAYOU (*1981 in Toulouse)


    ist ein französischer Pianist, der mir durch seine wundervolle Einspielung von Musik von Saint-Saëns aufgefallen ist. Vor allem das Klaviertrio mit Renaud Capucon und Edgar Moreau haben mich regelrecht umgehauen.





    Wer ist also unser Pianist? Er war Schüler von Jean-Francois Heisser, den wir aus diesem Thread nun auch schon kennen. Es fällt auf, dass er Interesse am romantischen Repertoire hat, dort aber eher seltner Gehörtes bedient, wie Mendelssohn, Saint-Saens und Franck. Auch Liszts transzendentale Etüden gehören wohl dazu ...


    Er hat einen Wikipedia-Eintrag Bertrand Chamayou aber erstaunlicherweise keine Homepage. Dafür spricht er hier über seinen Werdegang



    Wie kann es anders sein? Als virtuos interessierter Pianist finden sich auch die Années de pélerinage im Portfolio. Hier eine vollständige Liveeinspielung



    Leider ist die Akustik ein wenig verzerrt, was hin und wieder nervt.



    Er arbeitete mit Dutilleux, Boulez und Salonen zusammen. Ein etwas moderneres Kammermusikwerk hören wir hier live eingespeilt mit Antje Weithaas, Sol Gabetta und Sabine Meyer als musikalische Partner. Hier ist auch die Akustik erstklassig


    Olivier Messiaen, Quatuor pour la fin du temps



    Einen Tamino-Thread besitzt der Pianist noch nicht.


    Chamayou

  • Carlo GRANTE (* 1960 in L'Aquila, Italien)



    Carlo Grante ist ein italienischer klassischer Pianist.


    Studiert hat er in Rom an der National Academy of Sr. Cecilia und später in den USA in Miami und an der Juillard School in NewYork, nach seiner weteren Übersiedlung nach London setzte es seine weiteren Studien dort fort.


    Sein Oeuvre ist breit gestreut, er spielt hauptsächlich Werke des Mainstreams, aber auch ausgefallenes und schwieriges Programm.


    Für uns ist interessant, dass er bereits 50 CDs aufgenommen hat.


    Dazu arbeitetet er seit 2010 an einem Projekt aller Sonaten von Domenico Scarlatti (ich werde das in Scarlatti –Thread, der jetzt ja sehr aktuell ist – speziell erwähnen. Bisher sind 5 Folgen mit je 5-7 CDS erschienen, die letzte, 2020. Auch wenn im Werbetext von cpo etwas von einer kommenden Fertigstellung steht – ich glaube die Serie ist schon fertiggestellt und wäre somit die erste Gesamteinspielung der Tonträgergeschichte aller Scarlatti Sonaten auf modernem Flügel.


    Gesponsert durch die Fa Bösendorfer, gespielt auf einem Bösendorfer 280 Konzerflügel,

    unterstützt durch Eva und Paul Badura Skode, aufgenommen im Tonstudio Glanzing (Folge 6 indes in einem Bösendorfer eigenem Vorführrraum) auf dem amerikanischen Label „art & music“ Der Klang ist eher rund als analytisch, der Preis pro Folge liegt bei etwa 50 Euro.


    Aber das Manko ist, dass Folge 2 bereit gestrichen ist. Wer nicht mitgesammelt hat, kann nicht mehr in den Genuss der Gesamtaufnahme kommen

    Es gibt keinen Eintrag in deutscher oder englischer sprach, nur Italienisch, französisch und zwei exotische Sprachen

    Es gibt ebenfalls (noch ?) keinen Thread beim Tamino-Klassikforum


    ABER Bösendorfer widemet ihm eine Seite


    https://www.boesendorfer.com/de/artists/carlo-grante


    und natürlich hat er auch eine Website


    https://www.carlogrante.com/


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    Mit freundlichen Grüßen aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Soyeon Kate LEE (*1979 in Seoul, Südkorea)


    Soyeon Kate Lee ist eine südkoreanische Pianistin, welche seit ihrem 9. Lebensjahr in New York lebt.

    Dort hat sie auch ihre Ausbildung absolviert


    Während ihres Studiums an der Juilliard School gewann sie den Konzertwettbewerb der Schule, den Gina-Bachauer-Klavierwettbewerb, den Helen-Fay-Preis, den Arthur-Rubinstein-Preis und den Petschek Piano Debut Award. Sie promovierte am Graduate Center der CUNY, wo sie mit Ursula Oppens und Richard Goode zusammenarbeitete. Berufliche Laufbahn Lee gab im April 2004 ihr New Yorker Debütkonzert in der Alice Tully Hall des Lincoln Centers als Gewinnerin des Juilliard Petschek Award Künstlergilde.


    Sie hat einige CDs für Naxos aufgenommen, von denen eine indes schon wieder gestrichen ist., nämlich Folge 1 der Klavierwerke von Skrijabin. Sie hat an der Naxos Gesamtaufnahme aller Scarlatti Klaviersonaten teilgenommen, und zwar in Folge 21. Weitere Naxos Aufbahem waren je eine in dern Serien mit Listzs Klavierwerken, und ebenso in jene mit Werken von Clementi...


    Es gibt keinen deutschsprachen WIKIPEDIA- Eintrag und auch keinen Thread bei Tamino Klassikforum

    Aber sie hat eine eigene Website:


    www.soyeonkatelee.com


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • HJ Lim (*1986 Süd-Korea)

    ist eine koreanische Pianistin, die mit 12 Jahren nach Frankreich ging (ohne Eltern!) um dort zu studieren. Sie ging auf das Konservatorium von Compiègne, studierte dort bei Marc Hoppler, wo sie fünf Monate später mit der Gold Medaille graduierte. Drei Jahre später graduierte sie am Conservatoire National Région de Rouen mit dem ersten Preis.


    Lim ist eine komplizierte Persönlichkeit, so will es scheinen. Im Jahre 2011 spielte sie fast alle Beethoven Sonaten bei EMI ein. Sie befand zwei Sonaten für nicht wichtig. Die Beurteilung fiel ziemlich durchwachsen mit breiter Streuung aus. Von katastrophal bis großartig war alles zu finden. Polarisierend ist da noch etwas euphemististisch ausgedrückt. ;)



    Die Anzeige des Sponsors ist falsch. Lim lässt die beiden kleinen Sonaten Op.49 weg (Beethoven hat sie nicht zur Veröffentlichung freigegeben) und kommt damit logischerweise nur auf 30 Sonaten :-).


    Ich persönlich schätze diese Einspielung sehr. Sie ist absolut ausgefallen. Hier eine nicht ganz so schlechte Kritik zu einem Live-Konzert https://www.nytimes.com/2012/0…-at-le-poisson-rouge.html. Lim spielt alles ein wenig anders. Ich habe aber den Eindruck, sie spielt, wie es ihr gefällt und damit außerhalb doch von den üblichen Lehrwegen. Sie ist auch internetaktiv und hat eine Website https://www.hjlim.com/.


    Hier ein Gespräch mit Roger Norrington über Beethoven seine Vorstellung von Metronomgenauigkeit



    und hier ihr wohltemperiertes Klavier Heft 1. Einigen wird es nicht so wohltemperiert erscheinen ...



    HJ Lim hat noch keinen Tamino-Thread

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  • Alexandre DOSSIN (* 1970 Porto Alegre, Brasilien)


    Alexandre Dossin ist ein brasilianischer Pianist und Professor für Musik


    Er begann im Alter von 5 Jahren Klavier zu spielen, und zwar am „istituto Musical Verdi“

    Danach von 1976-1989 an der Bundesuniversität Rio Grande du Sul, Brasilien:


    2003 erhielt er den ersten Preis und den Sonderpreis beim Internationalen Martha-Argerich-Klavierwettbewerb in Buenos Aires im September 2003. Martha Argerich, Vorsitzende der Jury, erklärte, dass Alexandre Dossins vier Darbietungen während des Wettbewerbs „großartig, mit äußerster Sensibilität“ seien wahrhaft virtuos.


    Danach weitere Preise bei internationalen Klavierwettbewerben.


    Er hat einige CDs für Naxos veröffentlicht, mit Werken Von Liszt, Prokoffieff und Kabalsevsky .


    Er hat keinen Eintrag in der deutschsprachigen WIKIPEDIA und keine eigenen Thread im Tamino Klassikforum




    Seine Website wird von Firefox „wegen eines möglichen Sicherheitsrisikos“ nicht aufgerufen


    Es gibt aber Ersatz:



    https://pages.uoregon.edu/adossin/UOStudio/Alexandre.html


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    mfg aus Wien Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Danny DRIVER (*1977 in London)

    ist ein englischer Pianist, der im wesentlich bei Hyperion veröffentlicht hat. Freuinde der Reihe romantischer Klavierkonzerte können ihn von daher kennen. Dort hat er die Klavierkonzerte von York Bowen und Amy Beach eingespielt. Sein Repertoire ist aber durchaus breiter aufgestellt. Allerdings spielt er gerne Vernachlässigtes ein, wie zum Beispiel auch Werke von Clara Schumann.


    Ich empfehle an dieser Stelle seine kürzlich erschienene CD mit den Etüden von György Ligeti.




    Sein Spiel ist transparent und trotz aller Virtuosität vermeint man britisches Understatement zu hören ...:) Emotionen im Anzug eben .. Aber bei den Krawatten zeigt der Engländer dann, was möglich ist


    Hier ein Konzert mit Danny Driver mit Werken von Deirdre McKay Gabriel Fauré Ravel und Moidest Mussorgski. Driver erläutert am Anfang ein wenig



    Hier hören wir ihn mit Händels Klaviersuite Nr. 5, die er auch bei Hyperion eingespielt hat.



    Er hat auch Werke von Carl Philipp Emanuel Bach eingespielt.



    Seine Homepage: https://www.dannydriver.com/


    Einen Tamino-Thread hat er noch nicht.

  • Nathanaël GOUIN (*1988 in Colombes, Vorort von Paris, Frankreich )


    Nathanaël Gouin ist ein französischer klassischer Pianist.


    Schon mit 3 Jahren begann er Violine undKlavier zu lernen.

    Seine Ausbildung absolvierte er am Conservatoire de Toulouse, spätter am Conservatoire de Paris, sowie Kurse an der Juillard School in New York etc.

    Er war Teilnehmer und Gewinner bei zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben.

    Er ist auch kammermusikalisch aktiv und gründete ein Klavier/Violinduo mit Guillaume Chilemme

    Er hat seit 2013 einige CDs aufgenommen - bei unterschiedlichen Label,n die meisten bei "Mirare" und das stark fokussiert auf die letzten 4 Jahre...

    Das lässt auf weitere Aufnahmen hoffen...

    Nathanaël Gouin hat keinen Eintrag auf der deutschsprachigen WIKIPEDIA, desgleichen keinen eigenen Thread bei Tamino -Klassikforum

    Dafür aber eine eigene Website in französischer und englischer Sprache. Deutsch ist nicht vorhanden


    https://www.nathanaelgouin.com/fr/

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    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Beatrice RANA (*1993 in Copertino, Italien)

    ist eine italienische Pianistin, die mittlerweile einen guten Bekanntheitsgrad errreicht hat. Sie gewann 2011 den ersten Preis im internationalen Montral Klavierwettbewerb und 2013 den zweiten Platz im Van Cliburn Wettbewerb. Sie absolvierte Meisterklassen u.a. bei Béroff, Ciccolini und Thiollier. Ranas Repertoire spielt sich bisher im Bereich Schumann, Chopin, Ravel und Bartok ab. Rana spielte schon mit wichtigen Orchestern und unter Dirigenten wie Susanna Mälkki, Antonio Pappano und Zubin Mehta.


    2017 lieferte sie eine ausgezeichnete Einspielung der Goldbergvariationen ab.


    Ich möchte aber, ungewöhnlich für mich, ihren Chopin vorstellen.




    Das dritte Scherzo findet man auch im Internet



    Die Cellistin Sol Gabetta stellt hier noch einmal in ihrer Sendung Klick-Klack Beatrice Rana vor



    und hier hören wir sie mit Debussys Toccata



    Ihre Homepage ist etwas standardisiert, enthält aber zumindest das Konzertprogramm. Man sieht , dass sie mittlerweile auch Musik von Clara Schumann spielt. Einen Tamino Thread hat sie noch nicht.

  • Sergio MONTEIRO (*1974 Niteroi, RJ, Brasilien)


    Sergio Monteiro ist ein brasilianischer Pianist.


    Er begann im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierunterricht


    Seine Ausbildung absolvierte er an der Nationalen Musikschule von Rio de Janeiro, wo er den Bachelor- und Master-Abschluss machte.


    2003 gewann er den ersten Preis beim Martha Argerich International Piano Competition in Buenos Aires.


    Martha Argerich über Monteiro:

    „Sergio Monteiro ist ein Künstler mit außergewöhnlicher Kreativität und Energie. Wenn er anfängt zu spielen, erwacht die Musik zum Leben. Seine Liebe zur Musik ist sehr stark und leidenschaftlich und die Musik liebt ihn zurück. Sein Pianismus ist brillant, äußerst großzügig.“ , inspiriert und besonders interessant. Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen und freue mich immer wieder darauf, ihn spielen zu hören. Es ist pure Freude und sehr anregend.“

    Beim hinenhören in die CD mit Werken von Vierne kann ich dem nur voll zustimmen

    Monteira ist ein leidenschaftlicher Verfecher der Brasilianischen Musik und zahlreiche Komponisten haben Werke für ihn geschrieben. (Interessanterweise nicht auf CD erschienen)

    Er nimmt für Naxos und Grand Piano auf

    Monteiro verfügt über keine deutsche WIKIPEDIA Seite und über keinen Thread im Tamino Klassikforum.

    Der Aufruf seiner Website führt zu einer Fehlermeldung.

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    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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