Fotografien von Komponisten

  • Die Fotografie, das Zeichnen mit Licht, was die wörtliche Bedeutung des Wortes ist, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, um 1835 erfunden. Es gibt früh schon Portraits von Komponisten.


    Welche findet ihr gelungen?


    Der Gedanke zu diesem Thread kam mir, als ich diesem Komponisten ins Auge blickte:



    Richard Wagner blickt uns an.


    1280px-RichardWagner.jpg


    Eine Aufnahmesitzung war in der Anfangszeit eine mühsame Angelegenheit, weil man relativ lange bewegungslos sitzen oder stehen musste. Deshalb der teils verkniffene Ausdruck in den Gesichtern. So dieses Herrn:




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    Frederik Chopin im Jahr 1849, ein Fotoportrait von Louis-Auguste Bisson

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ein Gruppenbild, ein Beispiel eines Kinderbildes eines Komponisten. Links steht er neben seiner Mutter.


    Tchaikovskys_family_in_1848_From_left_to_right_sitting_Alexandra_Andreevna_Tchaikovska_Alexandra_Ippolit_Ilya_Petrovitch_Tchai_Family_2.jpg


    Es ist Peter Tschaikowsky. Von ihm stammen zahlreiche fotografische Beispiele. Er hat sich oft während seines Lebens fotografieren lassen. https://en.tchaikovsky-research.net/pages/Photographs




    Youngtchaik.jpg


    tschaikowsky_peter_352w.jpg


    Es sind Tagebucheinträge überliefert, worin er sich über die Tortur äussert, fotografiert zu werden. Von Schnappschuss kann man nicht sprechen, weil die Belichtungszeiten relativ lange dauerten.


    depositphotos_12832380-stock-photo-pyotr-ilyich-tchaikovsky.jpg


    Freiluftfotografien boten wegen den besseren Lichtverhältnissen einen etwas entspannteren Umgang. Das Kind ist der gehörlose Nikolay Konradi, ein Schüler von Modest Tschaikowsky, der Diener Aleksey Sofronov und Peter Tschaikowsky.


    Pëtr_Il%27ič_e_Modest_Čajkovskij_a_Sanremo_%281878%29.gif


    Man ging ins Fotostudio und wurde als Gruppe arrangiert. Hier Tschaikowsky mit seinen Brüdern.


    Tchaikovsky_family_portrait_%281890%29.gif


    In ungezwungener Pose


    Photo088.jpg


    Dieses Beispiel entstand um 1888 im Fotostudio von E. Bieber in Hamburg. Er hat die Fotografie als Autogramm-Karte verwendet. Tschaikowsky sprach sehr gut deutsch. Die Widmung ist "Frau Eduard Grieg Zur Erinnerung an P Tschaikowsky 3. . 88 Leipzig."



    Tschaikowsky_EBieber_1888.jpg

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • foto.jpg-b9e9e59836423181.jpeg


    Um auf Richard Wagner zurückzukommen: Das ihm gewidmete Museum in Bayreuth hatte 2013 ein Foto von 1861 ersteigert. Bei heise online ist zu lesen: "Das Bild gehörte einem privaten Besitzer in den USA. Aufgenommen wurde das Foto in Paris." Es sei die einzige Fotografie, die Wagner ohne Bart zeige.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Von Robert Schumann ist mir nur diese Fotografie bekannt.


    Schumann-photo1850.jpg

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Welche findet ihr gelungen?

    Vielmehr jene, die ich nicht als gelungen - oder besser gesagt, als entlarvend empfunden habe, sind das Portrait von Chopin (siehe Beitrag 1) und jene von Robert Schumann. Die Gesichter wirken eher "gewöhnlich" bis "derb und ausdrucksarm" - kein Vergleich mit den "geschönten" (?) Zeichnungen und Gemälden, wie wir sie kennen. Chopin mit der typischen aristokratischen Nase, stets edel blickend

    Andrerseits rehabilitiert eine erst 2017 durch einen Chopin Enthusiasten und Forscher, Dr Alain Kohler entdeckte Daguerreotypie die Maler und Zeichner. Hier finden wir die schmale Nase und den sanft überheblichen Gesichtsausdruck wieder.....


    chopin-unknown-portrait.jpg


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Von Robert Schumann ist mir nur diese Fotografie bekannt.

    Da kann ich helfen: Hier gemeinsam mit Clara

    Von diesm Bild gibt es zahlreiche Varianten, teils bearbeitet, teils nachgezeichnet: Gespiegelt und nicht gespiegelt.


    4347_p10-11_1.jpg


    robert_clara_schumann.jpg


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Manchmal kann ein Foto auch einen Augenblick einfangen (zugegebenermaßen nicht die alten mit beliebig langer Belichtungszeit), der einem sonst verborgen bleiben mag.


    Arnold Schoenberg, auf vielen Bildern etwas missmutig dreinblickend, scheint doch einen versteckten, verschmitzten Humor gehabt zu haben ...


    8714.jpg



    Man setze das gegen


    1920x1080.jpg?t=1642840570918


    Die Fotografien geben eventuell einen umfangreicheren Eindruck vom Künstler wieder als alte Gemälde, wo ja meistens posiert und geschönt wird im Hinblick auf Eindruck für den Betrachter.

  • Was fällt bei Maurice Ravel auf?


    Immer adrett gekleidet, tadellos gekämmt, mit Einstecktuch, selbst im Morgenmantel verzichtet er nicht auf dieses Accessoir, oft mit Zigarette. Und man fragt sich: War er Kettenraucher?


    French-composer-Maurice-Ravel-c1928.jpg


    Ravel_1928.jpg


    ravel.jpg?w=297&h=370


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    Maurice-Ravel.jpg

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Auch Giacinto Scelsi gehörte eher zu den etwas feiner gekleideteren Herren.


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    hier mit seiner Schwester Isabella


    Scelsi.jpg?itok=1P2Osc8h


    Scelsi hatte etwas sehr Eigenwilliges im Blick, als schaute er andere Welten ...


    image-w856.jpg?size=800x



    Er war eine Zeitlang in einer Psychiatrie wegen eines Nervenzusammenbruchs. Ich meine die Anekdote gelesen zu haben, dass ,als er sich ans Klavier setzte, einer der Insassen gemeint haben solle, der sei noch verrückter als sie alle ....


    b9552f.jpg

  • Ein anderer Komponist als Kind:


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    Gustav Mahler in Pose.


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    Ein entspannter Gustav Mahler mit Ehefrau Alma bei seiner Lieblingsbeschäftigung: ausgedehnte Spaziergänge.


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    in Knickerbocker und Weste


    gustav-mahler-im-fischleintal-1907.jpg



    Familienmensch Gustav Mahler mit seiner Tochter.


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    Eines der letzten fotografischen Zeugnisse. Mahler pendelte als Dirigent an der Metropolitan Opera in New York zwischen Europa und Nordamerika. Das letzte Foto vor seinem Tod 1911 hielt die Überfahrt auf einem Passagierschiff fest.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Franz Schubert in einer ganz modernen 3-D Rekonstruktion. Ich finde diese Rekonstruktion ziemlich beeindruckend. Sie wirkt auf mich natürlicher, als viele dieser Zeichnungen, die den Eindruck hinterlassen, als würde er gerade mit seinen Freunden einen Humpen heben ... Ob das hier realistisch ist ?..... keine Ahnung!


    Schubertforschung_News.jpg


    Zu finden in:

    https://www.oeaw.ac.at/news/schubert-jenseits-der-klischees


    Dagegen die üblichen Skizzen und Zeichnungen


    depositphotos_12830812-stock-photo-franz-schubert.jpg



    und das hier scheint mir etwas besser zu sein ...


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    Einmal editiert, zuletzt von astewes ()

  • Ich liebe dieses Foto von Max Reger mit den Seinen auf der Terrasse seines Wohnhauses in Jena. Es ist sehr aussagekräftig. Nach glücklichem Familienleben sieht es nicht aus. Wer sich im Leben des Komponisten etwas auskennt, weiß auch, warum das so ist. Das Haus gibt es noch, die Balkonbrüstung ebenfalls. Im einstigen Arbeitszimmer erinnert nichts mehr an den umtriebigen Hausherrn, der ständig im Schaffensrausch war. Es ist jetzt ein zur Universität gehörendes Büro. Ich kenne es aus eigener Anschauung und war seltsam berührt als ich mich darin aufhielt. Und so sah es zu seiner Zeit aus:


    max-regers-arbeit-zimmer-in-jena-deutscher-komponist-hinweis-portrait-von-beethoven-von-stieler-hangen-an-der-wand-deutsche-komponist-19-marz-1873-11-mai-1916-kf0jcp.jpg

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Wenn man es mitr nicht übelnimmt, möchte ich Max Reger gerne ergänzen:


    Max-Reger.jpg


    Das finde ich auch sehr interessant und aussagekräftig


    Reger hatte einen massiven Humor, wie man auf dem Bild hier sehr deutlich sehen kann.


    reger_max-620x413.jpg





    Viele Familienfotos wirken so, als wäre die Familie nicht in seinem Zentrum .... Es gibt aber kleine feine Ausnahmen


    reger.jpg


    Eine gewisse Trotzigkeit, die man auf seinen Jugendbildern gut sehen kann, hat Max Beckmann in seinem Bildnis von 1917 (Da war Reger leider schon tot.) festgehalten. Das ist irgendwie ziemlich gut, in gewisser Weise, um mit den Worten von Alfred_Schmidt zu sprechen, auch entlarvend ...


    0191_rgb_trimmed.jpg?itok=6e6Fx1F4

  • Ich liebe dieses Foto von Max Reger mit den Seinen auf der Terrasse seines Wohnhauses in Jena. Es ist sehr aussagekräftig. Nach glücklichem Familienleben sieht es nicht aus. Wer sich im Leben des Komponisten etwas auskennt, weiß auch, warum das so ist. Das Haus gibt es noch, die Balkonbrüstung ebenfalls. Im einstigen Arbeitszimmer erinnert nichts mehr an den umtriebigen Hausherrn, der ständig im Schaffensrausch war. Es ist jetzt ein zur Universität gehörendes Büro. Ich kenne es aus eigener Anschauung und war seltsam berührt als ich mich darin aufhielt. Und so sah es zu seiner Zeit aus:


    max-regers-arbeit-zimmer-in-jena-deutscher-komponist-hinweis-portrait-von-beethoven-von-stieler-hangen-an-der-wand-deutsche-komponist-19-marz-1873-11-mai-1916-kf0jcp.jpg

    Rheingold1876 wo ist denn das schöne Terassenbild hin?

  • Igor Strawinsky, der Mann hinter der Maske. Nicht zu durchschauen und glatt, ein wenig, wie seine Musik :)


    original.jpg?t=1618053099067


    Die Brille war sein Markenzeichen, wie bei Schubert und doch völlig anders ....


    Trotz Markenzeichen und Glätte, der alte Strawinsky lässt schon ein wenig durchblicken ...


    russian-composer-conductor-and-pianist-igor-stravinsky-working-on-the-score-for-the-biblical.webp?s=1024x1024&w=gi&k=20&c=SG9aHYxvnDkCOpJnQHAV1iocSzhmAi7mMQeCC7epCTc=

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  • Ferruccio Busoni (*1866-†1924) hatte viele Gesichter. Und war .... wie seine Musik, irgendwie unnahbar ..



    2-1468255408-92.jpg




    foto01.jpg



    in völlig natürlicher Pose ;)


    Busoni_staatsbibliothek-berlin_ds2.jpg


    aber auch


    Busoni-Ferruccio-1-c-gemeinfrei-500x310.jpg


    oder


    ferruccio-busoni-portrat-der-deutsch-italienische-komponist-und-pianist-in-seiner-studie-1-april-1866-vom-27-juli-1924-kd6nwp.jpg

  • Nadezhda von Mecks "boygroup" im Sommer 1880: (l.n.r.) Pyotr Danilchenko, Władysław Pachulski und der 18-jährige Claude Debussy.

    Nachdem Tschaikowsky dieses Foto gesehen hatte, schrieb er am 14. Oktober an Frau von Meck: "Debussy hat etwas in seinem Gesicht und in seinen Händen, das vage an Anton Rubinstein in seiner Jugend erinnert. Gebe Gott, dass sein Schicksal so glücklich ist wie das des "Königs der Pianisten"!


    Von_Meck_Trio._From_left%2C_Pyotr_Danilchenko_%28violin%29%2C_Władysław_Pachulski_%28cello%29_and_Claude_Debussy_%28piano%29.jpg

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Vier von denen als Rateaufgabe :)


    2f458e2b435f4a9e0d2ab8d3da9efe58.png


    Kleiner Tipp: Eifrige Leser dieses Threads müssen auf jeden Fall einen erkennen. Fotogen und der einzige mit Blick in die Kamera.

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  • Ich glaube auf diesem Bild

    Igor Strawnsky (2, vl,) und Aaron Copland (4. v.l) zu erkennen


    mfg aus Wien

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Im rahmen meiner Befassung mit Tamagno habe ich dieses Bild um 1900 gefunden, er mit Giuseppe Verdi zusehen ist.



    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Nadezhda von Mecks "boygroup" im Sommer 1880: (l.n.r.) Pyotr Danilchenko, Władysław Pachulski und der 18-jährige Claude Debussy.

    Nachdem Tschaikowsky dieses Foto gesehen hatte, schrieb er am 14. Oktober an Frau von Meck: "Debussy hat etwas in seinem Gesicht und in seinen Händen, das vage an Anton Rubinstein in seiner Jugend erinnert. Gebe Gott, dass sein Schicksal so glücklich ist wie das des "Königs der Pianisten"!


    Von_Meck_Trio._From_left%2C_Pyotr_Danilchenko_%28violin%29%2C_Władysław_Pachulski_%28cello%29_and_Claude_Debussy_%28piano%29.jpg

    Mir scheint, dass diese Analogie zwischen Rubinstein und Debussy gar nicht schlecht ist. Hier ein Foto des reifen Anton Rubinstein, der mich seinerseits stark an jemanden erinnert, den vermutlich hier niemand kennt, nämlich den vor allem in München und später eben in meinem Heimatort als Privatmusiklehrer tätigen Dirigenten (auch Pianisten und Komponisten) Alexander Brezina.


    Ich kann Tschaikowskys Vergleich gut nachvollziehen.


    220px-Ilja_Jefimowitsch_Repin_007.jpg


    (Das Bild ist aus der deutschen Wikipedia kopiert. Ich könnte es im Zweifelsfall natürlich auch einfach verlinken.)


    :) Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Drei Komponisten habe ich erkannt. Gibt man die Namen Igor Strawinsky, Samuel, Barber und Aaron Copland in der suchmaschine ein gelangt man zur Seite der Carnegie Hall und erfährt, dass die beiden anderen Personen die Komponisten Lukas Foss und Roger Session sind. Das Bild entstand dort 1957.


    https://www.carnegiehall.org/E…ravinsky-at-Carnegie-Hall

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Drei Komponisten habe ich erkannt. Gibt man die Namen Igor Strawinsky, Samuel, Barber und Aaron Copland in der suchmaschine ein gelangt man zur Seite der Carnegie Hall und erfährt, dass die beiden anderen Personen die Komponisten Lukas Foss und Roger Session sind. Das Bild entstand dort 1957.


    https://www.carnegiehall.org/E…ravinsky-at-Carnegie-Hall

    Lieber moderato Du hast die Aufgabe umfänglich gelöst. Alfred hatte aber auch schon richtig gesehen. Lukas Foss zähle ich nicht zu den berühmten Komponisten. Roger Sessions mag in Europa nicht so bekannt sein, er ist aber einer der wichtigsten und einflußreichsten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts ....


    Also jetzt der Reihe nach von L -> R Samuel Barber, Igor Strawinsky, Lukas Foss, Aaron Copland, Roger Sessions....


    Mir scheint, dass diese Analogie zwischen Rubinstein und Debussy gar nicht schlecht ist.

    Das fand ich auch. Die Ähnlichkeit verblasst bei Debussy etwas im Alter ... Aber beide waren vorzügliche Pianisten ....

  • richard_strauss_1864_1949_in_b.jpg


    (Berlin/ 1920)



    Seinen Einheitsgesichtsausdruck hatte er auch beim Dirigieren, so zumindest zeigen es die überlieferten Filmaufnahmen. Das öffentliche Zeigen von Emotionen war seine Sache nicht.

  • Seinen Einheitsgesichtsausdruck hatte er auch beim Dirigieren, so zumindest zeigen es die überlieferten Filmaufnahmen. Das öffentliche Zeigen von Emotionen war seine Sache nicht.

    Das übte er schon als Kind. Hier mit seinem Vater :)


    00620599th.jpg




    Ha! Da hab ich dann noch etwas mit ein wenig Ausdruck gefunden :)


    richard-strauss-enkel-kind-100~_v-img__16__9__xl_-d31c35f8186ebeb80b0cd843a7c267a0e0c81647.jpg?version=89b4d

  • Klein Richard als Indianer. Geht gar nicht mehr!


    Achtung Ironie 8)

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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