
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
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Moin zusammen, die neue musikalische Woche beginnt mit:
Ottorino Respighi (1879-1936)
Rossiniana (Orchestersuite)
+Burlesca für Orchester; Präludium, Choral & Fuge für Orchester
+Rachmaninoff / Respighi: Etudes Tableaux opp. 33 & 39 (Ausz.)
Gianandrea Noseda, BBC Philharmonic Orchestra
Ich hatte eben erstmals Respighis "Rossiniana" in der Einspielung mit Ernest Ansermet erstmals gehört.
Jacques Offenbach (1819-1880)
Gaite Parisienne
(orch. Manuel Rosenthal)
+Gounod: Faust
+Rossini / Respighi: Rossiniana
Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden, Orchestre de la Suisse Romande, Georg Solti, Ernest Ansermet
Das Werk hat mir so gut gefallen, dass ich es in einer anderen Einspielung noch einmal hören wollte. Außerdem lerne ich noch weitere mir nicht bekannte Werke kennen und erweitere gleich zu Wochenbeginn meinen musikalischen Horizont...
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Ein Haydn-Spaß ... nicht überall im Forum, aber hier
Joseph Haydn
Streichquartett Nr. 23 in f-Moll, Op. 20/5 Hob: 3/35 (1772)
Streichquartett Nr. 30 in Es-Dur, Op. 33 /2 Hob: 3/38 (1781)
Streichquartett Nr. 43 in G-Dur, Op. 54/1 Hob: 3/58 (1788)
Emerson Quartet
AD: 2000 LeFrak Concert Hall, Queens College, NY
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Eine meiner liebsten Scheiben, längst vergriffen, selbst die SHM-CD aus Japan ist gestrichen.
Wer sie antiquarisch findet, wird es nicht bereuen.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Trio für Klarinette, Bratsche und Klavier KV 498 "Kegelstatt-Trio"
Duos KV 423 & 424
Gidon Kremer, Kim Kashkashian, Valery Afanassiev
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Ich befinde mich gerade im Finalsatz von Dvoraks 9. Sinfonie:
Antonin Dvorak (1841-1904)
Symphonie Nr.9
+Copland: Billy the Kid-Suite
Mitwirkende: National Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda
Nachdem mir die Aufnahme der 7. und 8. Sinfonie von Dvorak mit dem Dirigenten hervorragend gefielen, "musste" es dann auch noch die 9. Sinfonie sein und auch bei der habe ich eine sehr gute, temperament- und glutvolle Interpretation vorgefunden. Es herrscht stets eine voranschreitende, sehr organisch "fließende" Tempobehandlung vor.
Von Gianandrea Noseda habe ich vergleichsweise wenig gehört, obwohl er mir natürlich bekannt ist. Am beeindruckendsten fand ich einen Konzertmitschnitt im Fernsehen, in dem ein Jugendorchester Tschaikowskys 5. Sinfonie mit so viel Spielfreude im Konzerthaus Berlin darbot, wie sie sehr selten zu erleben ist.
Der Mann scheint also einiges "drauf" zu haben und das will weiter verifiziert werden.
Sehr positiv besprochen und deswegen als nächstes ertönend:
Maria Agresta, Daniela Barcellona, Piotr Beczala, Ildar Abdrazakov, Coro Teatro Regio Torino, Verbier Festival Orchestra
Mitschnitt vom 25.03.2022, der anscheinend nicht auf CD erhältlich ist.
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2010-2015 hat Noseda für CHANDOS 4 CDs mit Werken von Alfredo Casella eingespielt. Super!
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2010-2015 hat Noseda für CHANDOS 4 CDs mit Werken von Alfredo Casella eingespielt. Super!
Stimmt, lieber adriano.
Eine besitze ich sogar (habe sie aber lange nicht mehr gehört):
Alfredo Casella (1883-1947)
Symphonie Nr.2 op.12
+Scarlattiana op. 44 für Klavier & Orchester
Martin Roscoe, BBC Philharmonic Orchestra, Gianandrea Noseda
Das Verdi Requiem hat einen recht dumpfen Klang, ist orchestral sicherlich sehr gelungen, kann aber stimmlich nicht mit den wirklichen Spitzenaufnahmen der Vergangenheit mithalten.
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2010-2015 hat Noseda für CHANDOS 4 CDs mit Werken von Alfredo Casella eingespielt. Super!
Die zweite Sinfonie ist unglaublich spannend. Noseda wird nicht unschuldig daran sein. Auch wenn ich keine Alternative kenne: Ich kann's mir nicht besser vorstellen.
Die erste Sinfonie dürfte ich in einer anderen Einspielung besitzen und habe sie wohl auch erst ein-, zweimal gehört. Aus der Erinnerung: Klangschön und stimmungsvoll, noch in der Spätromantik verwurzelt, vielleicht etwas langatmig.
Wolfgang
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Das Essen schmeckt eigentlich, trotzdem schonmal die letzten Worte
Dein Smiley erscheint mir unpassend, zu beliebig. Da ich aber - aller Blasphemie zum Trotze - der Meinung bin, dass Humor kaum Grenzen kennen sollte, hätte ich einen besseren - anders formuliert: Ich musste spontan fürchterlich grinsen.
Spaß beiseite: Bezüglich der letzten Worte kann ich mit Buchberger dienen. Man muss auch nicht alles - nicht alles - doppelt und dreifach alternativ bei gleichem Text werktreu [
] im Regal stehen haben. Doch hätte ich gerne mal eine der Nicht- oder Nicht-nur-Streichquartett-Fassungen kennengelernt. Gibt's Empfehlungen?
Wolfgang
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Dein Smiley erscheint mir unpassend, zu beliebig. Da ich aber - aller Blasphemie zum Trotze - der Meinung bin, dass Humor kaum Grenzen kennen sollte, hätte ich einen besseren - anders formuliert: Ich musste spontan fürchterlich grinsen.
Ich habe länger überlegt. Aber wenn man ehrlich ist und Haydn zum Mittagessen hört ....
Zu Deiner Frage: Es gibt eine Orchesterversion, die ich nicht kenne und eine Klaviertranskription, die wohl einen unbekannten Verursacher hat und von Haydn autorisiert wurde.
Meine Einspielung ist von Alexei Lubimov auf einem Tangentenflügel, es gibt aber noch eine Reihe anderer zum Beispiel auch von Yaara Tal auf einem modernen Klavier
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Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr.6 A-Dur, Op.68 Pastorale
George Szell
The Cleveland Orchestra
Aufgenommen: Severance Hall, Cleveland, 20-21.01.1962
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Ein MUSS für alle Klavierfans: Der Mitschnitt des Klavierabends von Yuja Wang aus dem Wiener Konzerthaus, auf 3SAT bis Mitte Februar zu sehen.
Interessantes, ungewöhnliches Programm, meisterhaftes, virtuoses wie poetisches, jederzeit transparentes Spiel!
Beste Grüße
Thomas
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Endlich ...
William Alwyn (1905-1985)
Symphony No.1
Piano Concerto No.1
Howard Shelley, Piano
London Symphony Orchestra
Richard Hickox
London, Tooting, All Saints' Church, 21 - 22 Oktober 1992
Richard Hickox hat mir nunmehr Alwyns erste eröffnet. Na ja, manchmal braucht's eben die richtige Aufnahme. Immer und immer wieder probierte ich es mit David Lloyd-Jones (NAXOS) und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, nix, der Funke wollte einfach nicht überspringen. Was komisch ist, denn ansonsten schätze ich Lloyd-Jones Alwyn/ NAXOS Einspielungen durchaus. Nun, jetzt hier bei Hickox mit dem London Symphony Orchestra kommt alles zusammen: Spiel, Klang und Deutung. Schön
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Joseph Wölfl (1773 - 1812)
Neun Variationen über "La stessa, la stessissima"
Sonate c-Moll WoO 113
Wolfgang Amadeus MozartAdagio und Fuge c-Moll KV 546
Ludwig van Beethoven
Zehn Variationen über "La stessa, La stessissima" WoO 73
Grande Sonate Pathétique c-Moll, op. 13
Luisa Imorde, Klavier(AD: 2017)
GrüßeGaraguly