Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Bei mir immer noch ver- und durchge- , aber noch lange nicht ausgebrahmst
Johannes Brahms
Fantasien Op. 116 (1892)*
Drei Internezzi, Op. 117 (1892)
Sechs Klavierstücke, Op. 118 (1892)
Vier Klavioerstücke, Op. 119 (1892)
Stephen Hough, Klavier
AD: 2014*, 2018, St Silas de Martyr, Kentish Town, London
Großartiger Brahms. Ich schätze diese kleinen Spätwerke von Brahms höher ein als alle andere Klaviersolomusik von ihm....
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Aus dieser beim Werbepartner vergriffenen Box mit der Gesamtaufnahme der Klavierkonzerte höre ich Nr. 22 KV 482 Es-Dur und Nr. 24 KV 491 c-Moll sowie das Rondo D-Dur 382.
Viviana Sofronitzky spielt ein Hammerklavier*, Musicae Antiquae Collegium Varsoviense unter Tadeusz Karolak begleiten sie in dieser hörenswerten HIP Aufnahme.
* von Paul McNulty, Kopie nach Anton Walter.
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Oder einfaches: Nachdem ich den Tag ja mit Haydn begonnen hatte, höre ich nun seine 1. Symphonie (Dorati). Wie kann man nur so viel Kraft, Harmonie, Phantasie und positive Energie haben, nachdem man eine solch harte Kindheit und Jugend hatte, eine sehr sympathische Stärke, spricht hier aus seiner Musik.
Huch, und schon läuft bereits die 2. Symphonie, denn die 1. hatte nur 3 Sätze.
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Oder einfaches: Nachdem ich den Tag ja mit Haydn begonnen hatte, höre ich nun seine 1. Symphonie (Dorati). Wie kann man nur so viel Kraft, Harmonie, Phantasie und positive Energie haben, nachdem man eine solch harte Kindheit und Jugend hatte, eine sehr sympathische Stärke, spricht hier aus seiner Musik.
Huch, und schon läuft bereits die 2. Symphonie, denn die 1. hatte nur 3 Sätze.
mit dem Potential für weitere Sinfonien
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Danke für das Cover, ...bis Haydn Nr. 4 habe ich gehört, danach habe ich Streichquartette von Schubert probiert, aber das zündete heute nicht, also zum ersten mal Ravels Quartett in F-Dur eben gehört: bin begeistert, eine neue Klangwelt für mich ! (CD: Ravel - Faure´ , String Quartets, Ad Libitum Quartet, Naxos) Wunderbar!
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Sir Malcolm Arnold
Ouvertüre "Tam O'Shanter" op. 51Minnesota Orchestra
Eiji Oue
Aufnahme: Orchestra Hall, Minneapolis, 4.-5. Oktober 1997
Wer dieses herrliche Stück noch nicht kennt, sollte es unbedingt mal kennenlernen. Es steht in der Nachfolge von "L'Apprenti sorcier" und "Le Chasseur maudit", die beide ebenfalls auf der CD enthalten sind. Literarische Grundlage ist ein Poem vom schottischen Nationaldichter Robert Burns von 1790.
Hier kurz der Inhalt (übersetzt vom englischen Wikipedia):"Trotz seiner vielen Errungenschaften im musikalischen Bereich war Malcolm Arnold dafür bekannt, ein Trinker und ziemlich promiskuitiv zu sein, was vielleicht die größte Inspiration für die Tam O’Shanter-Ouvertüre war. Das Stück basiert auf einem epischen Gedicht von Robert Burns, das von einem Farmer und Trinker namens Tam O’Shanter, einem Schotten, erzählt, der sich mit Freunden in einer örtlichen Taverne berauscht, während seine wütende Frau zu Hause auf ihn wartet. Innerhalb des Stücks wird seine Trunkenheit gleich zu Beginn durch das Fagottthema dargestellt. Auf dem Rückweg stolpert er in die Kirk-Alloway (eine Kirche) voller herumtanzender Hexen und Kobolde. Verängstigt huscht Tam auf seinem Pferd davon, während er von den Ghulen gejagt wird. Ein schottisches Thema und Tams Trunkenheit tauchen im ganzen Stück auf. Zwei Piccoloflöten spielen durchgehend zufällig eine kurze Volksmelodie. Das Stück ist mit chromatischen Läufen und Skalen übersät, um Tams hastiges Herumhuschen darzustellen, als er mit seinem geliebten Pferd, einer Schimmelstute namens Meg (oder Maggie), in alle möglichen Schwierigkeiten gerät, bis er die Brig O'Doon überquert."
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Sir Malcolm Arnold
Ouvertüre "Tam O'Shanter" op. 51Minnesota Orchestra
Eiji Oue
Aufnahme: Orchestra Hall, Minneapolis, 4.-5. Oktober 1997
Wer dieses herrliche Stück noch nicht kennt, sollte es unbedingt mal kennenlernen. Es steht in der Nachfolge von "L'Apprenti sorcier" und "Le Chasseur maudit", die beide ebenfalls auf der CD enthalten sind. Literarische Grundlage ist ein Poem vom schottischen Nationaldichter Robert Burns von 1790.Nicht nur Arnolds Musik ist toll, sondern die ganze on Dir gezeigte Platte, lieber Joseph.
Grüße
Garaguly
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Heute morgen passend zum Frühstück mit zwei Butterhörnchen
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 31 in D-Dur mit dem Hornsignal Hob. 1/31 (1765)
Il Giardino armonico
Giovanni Antonini, Ltg.
AD: 2021 Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler in Toblach, Italien
Morgen gibt es einen Versuch mit Buttercroissants. Das ist dann keine ganz werktreue Rezeption, aber bei Kunst muss man kreativ sein
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Danke für das Cover, ...bis Haydn Nr. 4 habe ich gehört, danach habe ich Streichquartette von Schubert probiert, aber das zündete heute nicht, also zum ersten mal Ravels Quartett in F-Dur eben gehört: bin begeistert, eine neue Klangwelt für mich ! (CD: Ravel - Faure´ , String Quartets, Ad Libitum Quartet, Naxos) Wunderbar!
Ich stimme zu. Das Streichquartett von Fauré gehört zu meinen Lieblingen. Fast hätte sich Fauré nicht mehr getraut dieses Quartett zu schreiben, aus lauter Respekt vor Beethoven. Kurz vor seinem Tod gewann der künstlerische Impetus!
Ich habe eine wundervolle Scheibe mit Ravels, Debussys und Dutilleuxs Streichquartetten. Es gibt so eine eiserne Regel in der französischen Musik nur ein Streichquartett während des ganzen Lebens zu veröffentlichen. Darius Milhaud war das schwarze Schaf
Achille-Claude Debussy
Streichquartett L. 85 (1893)*
Maurice Ravel
Streichquartett in F-Dur M. 35 (1902-03)
Henri Dutilleux
Ainsi la nuit, für Streichquartett (1973-76)
Juilliard Quartet
AD: 1989*, 1992, Richardson Auditorium, Alexander Hall, Princeton University
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Wenn die sehr geschätzten Kollegen Joseph II. und Garaguly von der CD begeistert sind, dann werde ich spontan neugierig und höre:
Eiji Oue - Mephisto & Co
Musikalische Höllenritte. Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 (mit alternativen Endungen)
+Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge
+Liadov: Baba Yaga
+Franck: Le Chasseur maudit
+Dukas: Der Zauberlehrling
+Saint-Saens: Danse macabre
+Arnold: Tam O'Shanter
+J. Strauss II: Lucifer Polka
Künstler: Minnesota Orchestra, Eiji Oue
Label: Reference Recordings, DDD, 1997
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Heiß ersehnt - endlich da: die nächste Einspielung aus Markus Poschners Bruckner-Zyklus. Nochmal zu den Details dieses doch anderen Projektes: Poschner, Bruckner Orchester Linz und RSO nehmen anlässlich des 200. Geburtstages Bruckners bis 2024 sämtliche Sinfonien in allen Fassungen auf. Heute wurde die 8. in der Urfassung von 1887 veröffentlicht.
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Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482
Ch'io mi scordi di te?... Non temer, amato bene (zu Idomeneo) KV 505
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-moll KV 491
Arthur Schoonderwoerd, Hammerflügel, Kopie nach Anton Walter 1782
Vanessa Garcia Simon, Sopran,
Ensemble Cristofori
Beinahe die gleiche Werkzusammenstellung wie in Beitrag 874
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Lieber Garaguly und Norbert,
Ihr habt natürlich beide Recht, die ganze CD ist lohnenswert und stellt eine gekonnte Zusammenstellung dar. Auch Klang und Interpretation überzeugen, in manchen Stücken sogar referenzträchtig. "Tam O'Shanter" jedenfalls ist vielleicht das Stück, wo die verschwommene Außenwahrnehmung eines Angetrunkenen aufs Genialste umgesetzt ist. Meine liebste Stelle ist, wenn das prächtige schottische Thema bei etwa 5 Minuten voll einsetzt und man die alkoholgetränkte Atmosphäre so richtig spürt. Arnold besaß Sinn für Selbstironie. Und soviel ich weiß, war Sir John Barbirolli, der wie Arnold dem Trunke zusprach, ebenfalls ein früher Verfechter des Stücks, das er häufig auf Konzertprogramme setzte (gäbe es bloß eine Einspielung).
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Kannte ich noch nicht, bin auch nicht unbedingt ein Freund von Alben mit „großer inhaltlicher Spannbreite“, aber das ist schon etwas Besonderes:
Igor Levit befasst sich mit der Liebe. Herzenswarm wird es dabei eher nicht. Im Zentrum steht Henzes „Tristan“, und da wird mir wieder bewusst, wie sehr ich Henzes Musik mag. Wenn also Levits „Tristan“ fertig ist, wende ich mich dem Henze-Ziegelstein der DG - Complete Recordings (derzeit nicht beim Werbepartner erhältlich, deshalb ohne Bild). Dort findet sich dann auch der „Tristan“ unter dem Dirigat Henzes. Ich bin gespannt.
Henze hat, wie ich gerade gelernt habe, im „Tristan“ auch den Tod Ingeborg Bachmanns verarbeitet. Ich lese gerade ihren Roman „Malina“. Und so findet alles zueinander.
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Und was ich eben mit dem Dmitri tat, mache ich jetzt mit dem Franzerl :
Franz Schubert
Streichquartett Nr 7 D-dur D 94
Streichquartett Nr 9 g-moll D 173
Leipziger Streichquartett
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Heute höre ich nur Mendelssohn-Sinfonien.
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Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr.1 C-Dur, Op.21
Sinfonie Nr.3 Es-Dur, Op. 55 Eroica
Hugh Wolff
HR-Sinfonieorchester
Aufgenommen: Alte Oper Frankfurt,9.-10.03.2006-21(1)- HR Sendesaal 29.08.2006(Eroica)
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