Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Der Freund Rachmaninoffs und von ihm auch bewundert ... Märchen und Nachtwind ....
Nikolai Medtner
6 Märchen für Klavier Op. 51 (1928)
Märchensonate für Klavier in C-Dur , Op.25 Nr. 1 (1910-11)
Klaviersonate Op. 25 Nr. 2 "Nachtwind" (1910-11)
Dina Parakhina, Klavier
AD: 2022, UK
Medtners Nachtwindsonate ist seine umfangreichste und ein gewaltiges Teil
Zitat von Booklet
Comparable with Beethoven’s Opp. 106, 111, with Brahms’s Op.5. A single-movement 34-minute work, it’s subdivided into two ‘sonata’ halves, demarcated by a double-barline/ fermata lunga but without loss of continuity or momentum, the second half born motivically and transformed contrapuntally out of the first. It’s phenomenal intricacies and sonata/fugue synthesis, one speculates, can only have been the consequence of sitting simultaneously at piano and desk. In attempting to grasp it imagine we are in the Sistine Chapel. We cannot see or understand everything. But we are aware of an ambience, we focus on the overview, we are enriched chancing upon a detail here, a symbol there ... landmarks. M -
Nach dem Medtner geht nur noch Weinberg, der Schönes für Cello mit Klavier und auch ohne Klavier geschrieben hat ...
Mieczyslaw Weinberg
Sonate für Cello und Klavier Nr. 1 in C-Dur Op. 21 (1945)
Sonate für Cello solo Nr. 1 Op. 72 (1960)
Sonate für Cello und Klavier Nr. 2 in g-Moll Op. 63 (1959)
Alexander Chaushian, Cello
Yevgeny Sudnin, Klavier
AD: 2006, Academy of Music, Stockholm
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Oh, der "Gran Vals" alias der Nokia-Walzer
Ich kenne leider nicht viel vom Kollegen Tarrega, Nokia hat sich aber wirklich ein tolles Stück von ihm ausgesucht, um es als Klingelton berühmt zu machen.
Liebe Grüße
Amdir
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Lieber amdir
Francisco Tarrega hat mehr zu bieten als diese Klingel-Töne.
Die Erben Tarregas gingen leer aus. Die ©-Rights erloschen 70 Jahre nach dem Tod des Komponisten.
Wem die "Nokia" Melodie nichts sagt, hier erhält er umfassende informationen:
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Lieber amdir
Francisco Tarrega hat mehr zu bieten als diese Klingel-Töne.
Die Erben Tarregas gingen leer aus. Die ©-Rights erloschen 70 Jahre nach dem Tod des Komponisten.
Wem die "Nokia" Melodie nichts sagt, hier erhält er umfassende informationen:
Da hast du völlig Recht, lieber moderato.
Nichtsdestotrotz wurden durch die Verwendung Tarrega und der "Gran Vals" schlagartig weltberühmt und -bekannt (wenn auch ohne Wissen der meisten Hörerinnen und Hörer).
Ein ähnliches, wenn auch kleineres Beispiel sind die Takte 5-8 des Sanctus aus Rheinbergers Messe in Es, die als Internet-Meme bekannt geworden sind.
In beiden Fällen waren sie für mich die ersten Berührungspunkte mit den Komponisten (bei Rheinberger sogar noch vor dem "Abendlied"). Bei Tarrega konnte ich zum Glück durch einen befreundeten Kommilitonen - einen Gitarristen - noch mehr Stücke Tarregas kennenlernen, wenngleich die Zahl noch sehr ausbaufähig ist.
Liebe Grüße
Amdir
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Werter Fiesco
Ich hatte die CD in der Suche des Werbepartners die Interpreten der 4 Jahreszeiten, Nils-Erik Sparf, Drottningholm Baroque, eingegeben. Es erschien nur die LP, die am 01.04. herauskommen wird.
Ich danke für die Verlinkung der CD zum Werbepartner zu dieser wahrlich exquisiten Interpretation.
LG
Die gab es vor Ewigkeiten mal mit einem anderen Cover - wirklich tolle Interpretation!
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Ich höre beschwingt in den Abend ...
Nikolai Kapustin
Etüde Nr. 1 Op. 40 (1984)
Etüde Nr. 2 Op. 53 (1988)
Klaviersonate Nr. 2 Op. 54 (1989)
Etüde Nr. 16 Op. 53 (1988)
Toccatina Op. 36 (1983)
Frederic Rzewski
Klavierstück Nr. 4 (1977)
Bernhard Lang
Intermezzo Nr. 1 (2015)
Roman Rofalski
Convolution, Trance Etüde Nr. 1, Borposrus
Trance Etüde Nr. 2 "Zwischenwelt" für Klavier
Roman Rofalski, Klavier
AD: 2017, Landesmusikakademie Wolfenbüttel
Allen Taminos Good Vibrations!
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Mahler Sinfonie Nr.3 D-Moll
Kazuko Nagai, Alt
Takashi Asahina
Philharmonischer Chor Osaka
Osaka Sumiyoshi Boys and Girls Chorus
Osaka Philharmonic Orchestra
Takashi Asahina
Live: The Symphony Hall Osaka, 17.09.1995
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Felix Mendelssohn-Bartholdy
Violinkonzert e-Moll, op. 64
(Fassung für Flöte und Orchester von Wilhelm Popp (1828 - 1903))
Louis Spohr
Violinkonzert Nr. 8 a-Moll, op. 47 "in moda d'una scena cantante"
(Fassung für Flöte und Orchester von Christian Gottlieb Belcke (1796 - 1875))
Andràs Adorjan, FlöteRadio-Sinfonieorchester Stuttgart
David Shallon
(AD: Mai und Oktober 1982)
Grüße
Garaguly
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Bei mir verklingen gerade die letzten Takte von
Giuseppe Verdi (1813-1901)
Macbeth
Leonard Warren, Leonie Rysanek, Carlo Bergonzi, Jerome Hines, Metropolitan Opera Orchestra, Erich Leinsdorf
RCA, ADD, 59
Welch wunderbare Oper, welch fantastische Besetzung, welch hervorragendes Dirigat!
Weiter geht's mit
Arthur Rubinstein - Live in Zürich 1966
Brahms: Klavierkonzert Nr. 2; Rhapsodie op. 79 Nr. 1; Capriccio op. 76 Nr. 2
+Chopin: Walzer Nr. 7; Nocturne Nr. 8
+Falla: Danza ritual del fuego
Arthur Rubinstein, RSO Köln, Christoph von Dohnanyi
ICA, ADD, 1966
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Glen Gould in seiner ja auch umstrittenen SACD:
Goldberg-Variationen BWV 988 ("Zenph Re-Performance")
" Wiedergabe der 1955 eingespielten Goldberg-Variationen durch einen computergesteuerten modernen Konzertflügel. Dank einer komplexen Software ist es dem amerikanischen Zenph Studio gelungen, jede Nuance in Anschlag, Artikulation und Pedalgebrauch zu entschlüsseln und mit Hilfe modernster Technik auf einem heutigen Konzertflügel wiederzugeben."
Leider kein Nummer gefunden, klanglich ist das schon sehr gut.
Ich habe dir das Cover gesetzt. Wenn man beim Werbepartner jpc links auf "Auch nicht erhältliche Aufnahmen anzeigen" klickt, und SACDs auswählt, erscheint die gewünschte Aufnahme. Auf das kleine Cover klicken, dann erscheint die Aufnahme. In der URL-Leiste oben erscheint am Schluss eine Zahlenfolge. Die sich als PC-Nutzer merken oder aufschreiben oder als Mac-Nutzer kopieren und mit "Einsetzen und Stil anpassen" unter dem Menüpunkt "Bearbeiten" in die Schaltfläche JPC einfügen.
LG moderato
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Und nun folgt Schubert:
Franz Schubert (1797-1828)
Symphonien Nr.4 & 5
B'Rock Orchestra, René Jacobs
Pentatone, DDD, 2020
Wenn "hipper Schubert", dann bin ich eher bei Herreweghe oder van Immerseel, denn René Jacobs ist mir ab und zu zu "ruppig", zu "rauh", aber gleichwohl schätze ich die Transparenz und die Frische, die Jacobs den frühen Sinfonien angedeihen lässt.
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" Wiedergabe der 1955 eingespielten Goldberg-Variationen durch einen computergesteuerten modernen Konzertflügel. Dank einer komplexen Software ist es dem amerikanischen Zenph Studio gelungen, jede Nuance in Anschlag, Artikulation und Pedalgebrauch zu entschlüsseln und mit Hilfe modernster Technik auf einem heutigen Konzertflügel wiederzugeben."
Das habe ich vor ein paar Jahren auch mal gehört. Das Problem dabei ist: Gerade wenn es um "Nuancen" beim Anschlag oder Pedalgebrauch geht, hängen die untrennbar mit dem verwendeten Instrument in der gegebenen Akustik zusammen und lassen sich deshalb nicht auf einen anderen Flügel übertragen, ohne das Ergebnis massiv zu verändern. Das ist sonst ungefähr so, als würde man Walter Röhrl eine Rallye-Etappe fahren lassen und dabei alle Bewegungen von Lenkrad, Brems- und Kupplungspedal minutiös aufzeichnen, um dann zu erwarten, dass das Auto mit dieser Information dieselbe Strecke exakt gleich auch autonom fahren könnte. Das würde natürlich nicht funktionieren. Immerhin geht beim Gould-Experiment die Sache ohne Totalschaden aus.
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Meine Neuerwerbung:
Antonin DvorakSinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Richard Strauss
Don Juan, op. 20
Igor Strawinsky
Feuervogel-Suite
Philharmonia Orchestra
Dirigent: Sir John Barbirolli
Im Kleingedruckten auf der Cover-Rückseite steht, dass der künstlerische Wert die technischen Unzulänglichkeiten überwiegt. Das ist vornehm ausgedrückt, für mich war es ein knisternder und rauschender Klangbrei. Die Live-Aufnahme (Mono) ist aus 1963, da kenne ich aus viel früheren Jahren weitaus bessere.
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Guten Morgen in die Runde ... Ich beginne variierend
Oliver Knussen
Variations, Op. 24 (1989)
Luciano Berio
Cinque Variationi (1952-66)
George Benjamin
Meditation on Haydn's Name (1982)
Peter Lieberson
Piano Variations (1996)
Johannes Brahms
Händel Variationen für Klavier, Op. 24 (1861)
Benjamin Hochman, Klavier
AD: 2014, American Academy of Arts and Letters, NY
" Wiedergabe der 1955 eingespielten Goldberg-Variationen durch einen computergesteuerten modernen Konzertflügel. Dank einer komplexen Software ist es dem amerikanischen Zenph Studio gelungen, jede Nuance in Anschlag, Artikulation und Pedalgebrauch zu entschlüsseln und mit Hilfe modernster Technik auf einem heutigen Konzertflügel wiederzugeben."
Das habe ich vor ein paar Jahren auch mal gehört. Das Problem dabei ist: Gerade wenn es um "Nuancen" beim Anschlag oder Pedalgebrauch geht, hängen die untrennbar mit dem verwendeten Instrument in der gegebenen Akustik zusammen und lassen sich deshalb nicht auf einen anderen Flügel übertragen, ohne das Ergebnis massiv zu verändern.
Muss ich einmal ausprobieren ...
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Nachdem ich in den letzten beiden Tagen nach langer Zeit mal wieder auf Bizets dramatische Ouvertüre "Patrie" gestoßen bin, dachte ich mir, sollte ich mir mal wieder eine Bizet CD zu Gemüte führen. Die Wahl fiel auf:
Georges Bizet (1838-1875)
Symphonie C-dur
+Premiere Ouverture; Ouverture dramatique op. 19 "Patrie";Scenes bohemiennes aus "La Jolie de Perth"
Orchestre Symphonique de Montreal, Charles Dutoit
Decca, DDD, 95
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Heute angekommen und schon im Player. Alfred hatte dazu einen Thread eröffnet
Theodor von SCHACHT: Die Sinfonien
Kalli
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Jetzt höre ich:
Luciano Berio (1925-2003)
Orchester-Transkriptionen - "Berio Realisations"
Schubert / Berio: Rendering for Orchestra
+Brahms / Berio: Klarinettensonate op. 120 Nr. 1 für Klarinette & Orchester
+Mahler / Berio: 6 Frühe Lieder für Bariton & Orchester
Roderick Williams, Michael Collins, Bergen Philharmonic Orchestra, Edward Gardner
Chandos, DDD, 2011
"Rendering" liebe ich, seitdem ich das Werk vor zwei Jahren kennenlernte, heiß und innig, die "6 frühen Lieder" sind mir noch unbekannt.
Zeit das zu ändern...