
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2023)
- Garaguly
- Geschlossen
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Isabel Leonard als Donna Elvira...
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Mit Carl Nielsen - 1. Sinfonie Op. 7 verabschiede ich mich in den Urlaub, der uns über die Fränkische Schweiz, den Bodensee und Mailand bis zur Amalfiküste führen wird.
Ich wünsche viel Vergnügen und eine sattsame Erholung!
Leider noch in den Fängen der Arbeit, hörte ich heute Morgen in aller adäquaten Unruhe
Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 für Cello solo in G-Dur, BWV 1007 (1720)
Suite Nr. 2 für Cello solo in d-Moll, BWV 1008 (1720)
Suite Nr. 3 für Cello solo in C-Dur, BWV 1009 (1720)
Steven Isserlis, Cello
AD: 2005, Henry Wood Hall, London
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Klaviermusik auf dem Klavins Mod. 370. Ein Klavierzyklus nach Gedichten von Paul Celan
Michael Denhoff
Atemwende, Klavierzyklus von sieben Stücken nach Gedichten aus Paul Celans Atemwende. (1984-87)
Richard Braun, Klavier
AD: 1989 Klavins Klavierhaus, Bonn
es sind noch Lieder zu singen ....
Da Celans Lyrik durchaus verschlossen sein kann, ein paar Bemerkungen des Komponisten zu seinem Verständnis von Celans Werk
Das Titelwort „Atemwende“ gehört nicht zu den Worten, die bei Celan am häufigsten vorkommen, und doch, das Wort „Atem“ als Chiffre durchzieht Celans Lyrik wie eine Konstante (Atembaum, Atemreflex, Atemkristall, u.s.w.). Atem, wie Celan einmal sagte: „die Sekunde zwischen schon nicht mehr“ und „immer noch“. Atem ist lebendiges Schweigen, impliziert aber auch Reden und Sprechen, ist Leben, ist Richtung und Schicksal. Die „Wende“ bedeutet Grenzfühlung mit Fremden, mit ganz Anderem, ist Nähe zur Sprachlosigkeit, zum Verstummen, zur Lautheit des Nichts. Man sagt: es verschlägt einem die Sprache; also Ohnmacht und Leere des Wortes.
Das Geschriebene höhlt sich, das
Gesprochene, meergrün,
brennt in den Buchten.
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Richard Wagner
Orchesterstücke aus "Tristan und Isolde", "Die Meistersinger von Nürnberg", "Tannhäuser", "Der fliegende Holländer", "Lohengrin"
Eine Faust-Ouvertüre
George Szell, The Cleveland Orchestra
SACD, Sony, ADD, 1962 - 1968Bei Gelegenheit werde ich diese Doppel-SACD als Teil meiner "unverzichtbaren Aufnahmen" würdigen. Es war in der Tat George Szell, der mir die Musik Richard Wagners erstmals erschlossen hat, zumindest den orchestralen Teil.
Allein das Vorspiel zum "Fliegenden Holländer" ist hier ein kontrolliertes, sehr intensives Feuerwerk, das für sich genommen diese Aufnahme bis ans Ende der Tage hörenswert macht.
Gutes Hören
Christian Hasiewicz
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Heute morgen aus dem Regal für historische Aufnahmen
Karlheinz Stockhausen
Klavierstücke 1-8 (1952-55)
Klavierstück 11 in vier Versionen (1956)
David Tudor, Klavier
AD: 1959 , Funkaus, Köln, Saal 2
PS: Die Aufnahmen wurden erst 2018 veröffenlicht. Tudor spielt die Werke mit einer kristallenen Klarheit ohne den geringsten Anflug von Sentiment, obwohl natürlich die Versuchung groß ist
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Ich hatte mich in den letzten Monaten viel zu wenig der Oper gewidmet und hole dieses Versäumnis nun sukzessive nach.
Gestern war
Giuseppe Verdi (1813-1901)
Il Trovatore
Renata Tebaldi, Mario del Monaco, Giulietta Simionato, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Alberto Erede
Decca, ADD, 56
an der Reihe, jetzt folgt
Giuseppe Verdi (1813-1901)
Un Ballo in Maschera
Luciano Pavarotti, Sherrill Milnes, Renata Tebaldi, Helen Donath, Regina Resnik, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Bruno Bartoletti
Decca, ADD, 1970
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Heute ist es hier ja richtig ruhig. ..... Alle beim Arbeiten oder Urlauben
.... Letztens ganz begeistert von dieser Einspielung der Quartette Berios
Luciano Berio
Notturno, für Streichquartett (1995)
Sincronie, für Streichquartett (1963-64)
Glossa, für Streichquartett (1997)
Streichquartett (Nr. 1 (?)) (1955-56)
Arditti Quartet
AD: 2002, All Saints Church, East Finley, England
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Wo sind denn alle Kollegen hin? Tristan2511 hat sich freundlicherweise abgemeldet, das geht ja in Ordnung
, aber auch unser vielhörender Kollege Garaguly ist seit Sonntag abgetaucht und unser wertes Mitglied Apollon teilt uns seine Hörerlebnisse in englischer Sinfonik schon seit langem nicht mehr mit ... Es wird immer einsamer an der Klassikfront
Bei mir ist läuft momentan
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquintett Nr. 3 in C-Dur K. 515 (1787)
Streichquintett Nr. 4 in g-Moll K. 516 (1787)
Klenke Quartett
Harald Schoneweg, Viola
AD: 2017, Hans-Rosbaud-Studio SWR, Baden-Baden
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Nette Idee, aber die Klänge von Klavier, Sitar und Tabla sind nicht unbedingt kompatibel. Ich wusste gar nicht, wie leise ein Sitar ist. Der Finalsatz der "Appassionata" klingt nicht schlecht, und ich könnte mir vorstellen, dasdas Ganze harmonieren würde, wenn man das Klavier durch ein Cembalo oder zumindest einen Broadwood ersetzen würde.
Liebe Grüße vom Thomas
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