Poul Ruders - dänischer Asteroid

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    Auf Werke von Poul Ruders bin ich durch Zufall gestossen. Beim Werbepartner war eine Aufnahme preiswert zu erwerben.



    Dann habe ich recherchiert, was man im Tamino-Forum über Poul Ruders findet. Der dänische Komponist Poul Ruders (Jahrgang 1949) hat keinen eigenen Thread. Gibt man seinen Namen in der Suchfunktion ein, werden vereinzelte Beiträge angezeigt.


    Auf Wikipedia ist über ihn ein knapp gehaltener Eintrag:


    Ruders ist ausgebildeter Organist und studierte Orchestrierung bei Karl Aage Rasmussen. Ruders erste Kompositionen stammen aus der Mitte der 1960er Jahre.


    Zu Ruders kompositorischen Werken zählen Opern, Orchesterwerke, Kammermusik, Vokalmusik und Solomusikwerke. Er komponiert stilistisch vielseitig, von der Vivaldi-Persiflage seines ersten Violinkonzerts (1981) bis zum explosiven Modernismus bei Manhattan Abstraktion (1982).


    Am 18. August 2016 wurde der Asteroid (5888) Ruders nach ihm benannt.


    Somit ist mein Thread-Titel erklärt, teilweise wenigstens. Ich empfinde, in seinen Werken ist etwas Solitäres, Eigenständiges. Viele seiner Werk-Titel haben kosmische Bezüge.



    Beim Werbepartner sind eine Reihe von Einspielungen seiner Werke aufgeführt.


    https://www.jpc.de/s/15950317?searchtype=contributorId



    Das US-amerikanische Label Bridge hat eine Poul Ruders gewidmete Edition im Programm. Man ist inzwischen bei Volume 16 angelangt.


    https://bridgerecords.com/search?page=1&q=Poul+ruders



    In einer Rezension über seine Violinkonzerte findet man diese Charakterisierung:


    Hier ist endlich wieder ein Komponist, ohne Furcht vor dem Gespenst des Ausdrucks, dessen technischhandwerkliche Fähigkeiten mit dem Aussagewillen Schritt zu halten vermögen.


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    Es gibt ein Leben vor dem Tode.