Derek Han, Pianist (1957-2021)

  • Beim Surfen im Internet macht man zuweilen Funde. Ein dreieinhalbstündiger You Tube Beitrag mit Mozart-Klavierkonzerten Folge 1, die beim Label Brilliant classics erschien. Die Namen der Interpreten sind vermerkt: Derek Han am modernen Konzertflügel, das Philharmonia Orchestra unter der Leitung von Paul Freeman.


    Gibt man in der Suchfunktion des Forums den Namen Derek Han ein, taucht der Name des amerikanischen Pianisten Derek Han vereinzelt auf.


    Mein Interesse ist geweckt. Auf der offiziellen Seite von Steinway & Sons findet man eine ausführliche Würdigung des Pianisten Derek Han.


    image.jpg?c=UjvtBxFYTki9SyKWvcqdoQSijaXJlYnq0St31qpAJWo=&f=4


    Der Steinway-Künstler Derek Han (1957–2021) gehörte zweifellos zu den führenden amerikanischen Pianisten seiner Generation. Obwohl er ursprünglich mit den Konzerten von Mozart, Haydn und Beethoven identifiziert wurde – nicht zuletzt, weil er sie alle aufnahm und bei der Kritik allgemein positive Resonanz fand – verfügte er über ein umfangreiches Repertoire, das auch die Konzerte von Mendelssohn, Chopin und MacDowell umfasste als einzelne Konzerte von Rachmaninow, Tschaikowsky und Schostakowitsch sowie eine große Sammlung von Solo- und Kammermusikwerken. Hans Stil war originell, wenn auch ziemlich geradlinig in seinen klaren Tönen, seinem temperamentvollen Charakter sowie seiner technischen Fließfähigkeit und Genauigkeit.


    Han wurde am 27. Juni 1957 in Columbus, Ohio, als Sohn chinesischer Eltern geboren. Er war ein frühreifes Kind, beherrschte schon früh das Klavierspielen und machte dann mit 18 Jahren seinen Abschluss an der Juilliard School. Seine wichtigste Lehrerin dort war Ilona Kabos, doch nach seinem Abschluss lernte er bei einer Reihe noch prominenterer Lehrer: Gina Bachauer, Lili Kraus und Guido Agosti.


    Hans Durchbruch gelang ihm 1977, als er beim Internationalen Klavierwettbewerb Athen den ersten Preis gewann. So erlebte er Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre einen kometenhaften Aufstieg und trat als Solist mit verschiedenen europäischen und amerikanischen Orchestern der ersten und zweiten Liga sowie als Rezitalist und Kammermusiker bei einer Reihe wichtiger Konzertorte auf. Er begann regelmäßig beim Marlboro Music Festival (auf Geheiß von Rudolf Serkin) und an vielen großen Konzertorten in den Vereinigten Staaten und Europa aufzutreten: New York, St. Louis, Buenos Aires, Berlin, London, Warschau, Moskau und anderswo.


    In den 1990er Jahren war Han nicht nur eine wichtige Figur in der Konzertszene, sondern auch ein beliebter Aufnahmekünstler, wobei die meisten seiner Werke, darunter die kompletten Konzertzyklen von Mozart, Haydn und Beethoven, auf dem Label Intersound Records erschienen. 1996 wurde Han eingeladen, mit der Sinfonia Varsovia auf eine von Kritikern triumphale Tournee nach Südafrika zu gehen, um den 80. Geburtstag von Yehudi Menuhin zu feiern, der das Orchester während der Konzertreihe leitete. Als seine musikalische Karriere wuchs, engagierte sich Han auch im Finanzwertbereich und leitete 2005 seine eigene Investmentgesellschaft.


    Im neuen Jahrhundert wuchs Han weiter an Statur und erweiterte sein Repertoire. Zu seinen späteren Aufnahmen gehörten zwei Veröffentlichungen aus dem Jahr 2006, von denen die erste die kompletten Brahms-Klavierquartette bei Brilliant Classics enthielt und die zweite die Rachmaninow-Konzerte Nr. 1 und Nr. 2 mit dem Dirigenten Carlos Miguel Prieto und dem Royal Philharmonic Orchestra, veröffentlicht beim eigenen Label des RPO.


    Eine filmische Dokumentation habe ich gefunden:




    Das Label Brilliant classics ist grosszügig und macht beide Folgen der Klavierkonzerte Mozarts in der Interpretation von Derek Han zugänglich.



    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



  • Ich besitze sämtliche Mozart-Konzerte mit Han und dem Philharmonia und bin insgesamt sehr zufrieden damit. Die musikalische Qualität ist (überraschend?) hoch und ich höre diese Interpretationen immer wieder gerne. Warum überraschend? Nicht weil ich Derek Han es nicht zutrauen würde, sondern weil das beim Label Brillant bekanntlich nicht immer der Fall ist. Oftmals gehören die Han-Interpretationen zu meinen Lieblingseinspielungen der einzelnen Konzerte, auch wenn sie freilich nicht immer an der Spitze stehen.

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Zunächst möchte ich moderato danken, daß er meine Bemühungen beim Aufbau einer "Bibliothek" bekannter und weniger bekannter Pianisten unterstützt. Ich habe in Samples hineingehört und muß sagen, daß es ein Jammer ist daß die Editionen bereits gestrichen sind - aber vielleicht gibts mal eine Neuaufnahme (?)

    Hier handelt es sich - aus meiner Sicht - nicht um eine gute oder sehr gute, vielmehr um eine nahezu IDEALE Aufnahme. Zumindest kommt sie meiner Vorstellung, wie Mozarts Klavierkonzerte zu klingen haben extrem nahe . Das betrifft den Pianisten Derek HAN ebenso wie das Philharmonia Orchester unter Paul Freeman (1936-2015)

    Da wird nichts gegen den Stich gebürstet und künstlich spröde gemacht, nein die Musik nimmt ihren natürlichen FLuß, ist lieblich, perlend und singend.

    Wir müssen uns allmählich von der Vorstellung lösen, Interpreten seien nur bedeutend wenn sie an prominenter Stelle bei WIKIPEDIA aufscheinen........

    Bei den genannten Aufnahmen handelt es sich vermutlich um Originalaufnahmen des Labels "PRO-ARTE+" aus den frühen 90ern des 20. Jahrhunderts in Surround Technik




    mfg aus Wien

    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • In der großen Mozart Gesamtbox gäbe es diese Aufnahmen vielleicht noch. Ich finde sie auch toll und habe sie in den jeweiligen Threads zu den Klavierkonzerten oft zitiert. Ich wusste nicht, dass Derek Han bereits verstorben ist! Ruhe er in Frieden. Seine Aufnahmen werden weiterhin leuchten. Danke lieber moderato für die Information.

  • Ich wusste nicht, dass Derek Han bereits verstorben ist!

    Das habe ich auch erst durch diesen Thread bemerkt. Er ist leider recht jung verstorben...

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Offenbar ist Derek Han an den Folgen einer Covid-Infektion verstorben. Von seinem verfrühten Ableben lese ich auch erst jetzt.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • In der Mozart Gesamtaufnahme des Labels Brilliant classics sind die Klavierkonzerte in der Interpretation von Derek Han, dem Philharmonia Orchestra und dem Dirigenten Paul Freeman enthalten.


    CDs Nr. 12 bis 22


    "Um Musik zu hören, muss man seine Ohren öffnen und auf Musik warten. Zuhören ist Anstrengung; blosses Hören keine Leistung – auch eine Ente kann hören." Igor Strawinsky



  • Hier handelt es sich - aus meiner Sicht - nicht um eine gute oder sehr gute, vielmehr um eine nahezu IDEALE Aufnahme. Zumindest kommt sie meiner Vorstellung, wie Mozarts Klavierkonzerte zu klingen haben extrem nahe . Das betrifft den Pianisten Derek HAN ebenso wie das Philharmonia Orchester unter Paul Freeman (1936-2015)

    Da wird nichts gegen den Stich gebürstet und künstlich spröde gemacht, nein die Musik nimmt ihren natürlichen FLuß, ist lieblich, perlend und singend.

    Dieser Eintrag hat mich neugierig gemacht, und obwohl sich meine Regale unter Mozart-Klavierkonzerten beinahe biegen, habe ich mir die Aufnahmen in dieser Ausgabe gekauft:


    Various - Mozart: Vol.4 Klavierkonzerte


    und zwar bin ich bei Ebay fündig geworden und habe für die 11 CDs schlappe € 4,72 (incl. Versandkosten) bezahlt. Heute kam die Box an, und ich habe gleich reingehört, und zwar die Konzerte Nr. 15 KV 450 und Nr. 11 KV 413. Ich kann Alfreds Eindrücke nur bestätigen! Wer wenig Wert auf luxuriöse Aufmachung und auf prominente Ausführende legt, dem kann man die Kassette nur empfehlen, und das nicht nur zum Kennenlernen. Das ist eine grundsolide Aufnahme, sowohl künstlerisch als auch klangtechnisch, und das Philharmonia Orchestra ist ein fantastisches Begleitensemble. Ganz toll!


    Es wäre allerdings schön, wenn Derek Han Platz im Themenverzeichnis Klassische Musik fände, damit er einem breiteren Publikum bekannt wird. Ich gestehe gerne, daß ich den (leider bereits verstorbenen) Künstler bisher nicht gekannt habe.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Bereits gestern habe ich die GA der Mozart-Klavierkonzerte (es sind wirklich sämtliche Konzerte in der Box enthalten!) mit dem englischen Pianisten DEREK HAN (1957-2021) als Neuentdeckung gepriesen.

    Zur Ergänzung: Die Konzerte KV 242 (für 3 Klaviere) und KV 365 (für 2) sind nicht mit Derek Han eingespielt worden; es handelt sich in dem Fall um Aufnahmen mit den ungarischen Künstlern Zoltán Kocsis, Deszö Ranki und András Schiff sowie dem Ungarischen Staatsorchester, Dirigent: János Ferencsik. Und die beiden Rondos KV 382 & 386 werden gespielt von Annerose Schmidt, mit der Dresdner Philharmonie unter Kurt Masur.

    Eine grobe Unterlassung ist, daß nirgendwo die von Derek Han verwendeten Kadenzen notiert sind. Das sollte eigentlich selbst in einer Billigausgabe nicht passieren dürfen.


    Ansonsten sind meine bisherigen Eindrücke überwiegend positiv.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Seit heute besitze ich eine 9 CD- Box (gebraucht) mit diesen Aufnahmen.

    Es sind nur 9 statt 12 CDs, weil jene Aufnahmen, die NICHT von Derek HAN gespielt werden sind nicht enthalten. Also keine "Gesamtaufnahme" obwohl dies auf der Box so angekündigt ist. Die Aufnahmen entstanden 1992 und 1993 in London, allerdings an 2 verschiedenen Locations. Das könnt auch unterschiedlichen Klang bedeuten - Aber soweit bin ich noch nicht....

    mein Exemplar sieht anders aus, als alle die unzähligen Varianten, unter denen sie im Internet zu finden ist. Auf keiner meiner CDs ist angegeben um welches Label es sich handelt. Irgendwo im Internet fand ich eine Version, wo das "Philharmonia Orchester" als Rechteinhaber angeführt wird und dessen Logo auf dem Cover erscheint, was nichts besagen muß, denn auf der Gilbert Schuchte Schubert Edition prangt auch der Hinweis: DDD - obwohl es sich nachweislich um eine Analogaufnahme handelt.

    All das beiseite lassen ist anzumerken, daß es sich hier um eine äußerst klangschöne Aufnahme der "alten Schule" handelt, die weder "originell" noch "schrill" sein will, sondern nur wunderbar klingt, durchaus auf Augenhöhe mit den "berühmten" Aufnahmen.

    Das macht auch auf den Dirigenten neugierig. Er ist nicht auf den ersten Blick zu finden, weil es einen Schauspieler gleichen Namens gibt und ebenso einen Fotgrafen.

    Endlich habe ich ihn gefunden: Es si ein Schwarzer, der von 1936-2015 lebte und Chefdirigent verschiedener Orchester war, darunter 24 Jahre bei der Chicago Sinfoniette, deren Mitbegründer (auf der Seite der C.S steht "Begründer" !!) er war. Laut englischsprachiger Wikipedia hat er insgesamt bei 100 Orchestern als Gastdirigent gewirkt und 200 CDs aufgenommen. Ein solcher Mann darf nicht in Vergessenheit geraten - Wir werden uns ihm demnächst widmen.


    Noch ein Wort zur Aufnahme: Im Gegensatz zu heutigem Gesamtaufnahmen der Mozart-Klavierkonerte sind auch jene allerersten "Pasticcio-Konzerte" mit eingespielt- was ich für erfreulich halte..


    mfg aus Wien

    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Lieber Alfred,


    ich freue mich sehr, dass Du eine Lanze für Derek Han und seine wundervollen Mozart-Aufnahmen brichst, die ich schon seit Jahren mit großer Freude immer wieder heranziehe und als eine sehr geglückte und ausgewogene Aufnahme betrachte. Ich denke, auch die Information über das Philharmonia Orchestra ist stimmig, weder die Brilliant Classics noch eine andere mir bekannte Seite erwähnt einen anderen Klangkörper. Jedenfalls sind die Aufnahmen nicht nur wegen ihres günstigen Preises überaus hörenswert. Auch youtube und Streaming-Dienste haben die Aufnahmen in ihrem Programm, so dass sich jeder Musikfreund schnell ein Bild verschaffen kann.
    Dabei war er offensichtlich nicht nur ein fähiger Pianist und Musiker, sondern auch ansonsten ein heller, unternehmungslustiger Kopf: laut Informationen auf der Steinway-Homepage interessierte er sich auch für Versicherungen und Finanzen und gründete sogar eine eigene Investment-Firma:
    "As his musical career grew, Han also became involved in financial securities, heading his own investment company by 2005."

    https://www.steinway.com/artists/derek-han

    Mehr Informationen, hochinteressant und spannend, bietet dieser Artikel in "The China Daily", verfasst von Andrew Moody, unter dem Titel:

    "The double life of Derek Han" - also, "das doppelte Leben des Derek Han"

    Unter anderem wird dort beschrieben, wie er in das Finanzgeschäft einsteigen konnte - nämlich durch ein üppiges Erbe von 50 Millionen Dollar, das ihm in den 80er Jahren zuteil wurde:


    Han, who graduated from The Juilliard School of Music in New York and won the Athens International Piano Competition in 1977, would have probably just been a musician, if he had not inherited $50 million (40 million euros) in the late 1980s.


    Er war damals mit einer Italienierin verheiratet, deren Vater der Begründer einer Firma namens Nordica war, die Ski-Stiefel produzierte und dann an Benetton verkauft wurde - der Geldsegen wurde dadurch noch größer. Daher sah sich der Pianist gezwungen, dieses "Fass voll Geld", das ihm da in den Schoß gefallen war, zu verwalten:


    "I ended up with a barrel of cash that I had to start managing. I became one of the founding partners of a new private bank in Switzerland,"


    Er wurde also einer der Mitbegründer und Vorstandsmitglied einer neuen Privatbank in der Schweiz, der PG Partner Bank in Zürich. 2003 unternahm er dann ein weiteren Schritt und stieg in eine Londoner Makler- und Investmentfirma ein, die Lowell Capital. Zwei Jahre später übernahm er den Vorsitz und taufte das Unternehmen in NSBO um. Er änderte auch die Ausrichtung des Unternehmens und konzentrierte sich ganz auf den chinesischen Markt. Zur Zeit der Abfassung des Artikels (2012) waren 40 Angestellte in London und 10 Mitarbeiter in Beijing für Derek Han tätig.

    Derek Han wird als offen und bodenständig beschrieben (das deckt sich auch mit meinem Eindruck aus dem Video, das moderato in Beitrag #1 in diesem Thread verlinkt hat).

    Er teilte seine Zeit zwischen seinem Wohnsitz in Sarasota, Florida, Beijing und London auf, wo er meistens in Hotels wohnte. Trotz seiner Business-Aktivitäten übte er täglich mehrere Stunden Klavier, in London immer bei Steinway and Sons in der Wigmore Street.

    Er reflektiert in dem Artikel auch die chinesische Mentalität, die er bei seinen Eltern erlebte, die China in den 1940er Jahren verlassen hatten und die er oft später erst verstand. Da er nicht nur in Amerika, sondern auch 20 Jahre Europa lebte und oft China besuchte, konnte er nach und nach die unterschiedliche Mentalität besser verstehen - einerseits die europäische Direktheit, andererseits die chinesische Zurückhaltung und das strenge Verhaltensprotokoll.

    Musik war jedoch immer eine wichtige Konstante in seinem Leben:

    "Ich begann, als ich sieben Jahre alt war und übte buchstäblich sieben oder acht Stunden am Tag. Man hat die falsche Vorstellung, dass nur außergewöhnlich talentierte Leute so etwas tun können. Du kannst jedoch so talentiert sein, wie du willst, du musst trotzdem richtig daran arbeiten. Du musst Kilometer zurücklegen auf den Klaviertasten", führt er aus.

    Dabei kommt Derek Han auch zu dem Schluss, dass seine Aktivität als Finanzmanager nicht nur eine Abwechslung von der Musik ist, sondern ihm auch hilft, ein tieferes Verständnis für die Musik zu entwickeln.

    Sehr spannend! Jedenfalls werde ich ihn nicht vergessen und seine Aufnahmen weiterhin sehr in Ehren halten.
    http://www.chinadaily.com.cn/a…09faa3101a51ddf8e5b6.html