Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2024)
- Garaguly
- Geschlossen
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Angeregt durch einen Artikel in der aktuellen FonoForum, läuft gerade:
Arcangelo Correlli: Concerti Grossi Opus 6
in der im Heft empfohlenen Aufnahme von Pavlo Beznosiuk und dem Aviso Ensemble aus dem Jahr 2011
Leider ist diese Aufnahme beim Werbepartner nicht mehr gelistet - auf Streaming-Portalen kann man sie hören und, zumindest bei Qobuz, auch käuflich erwerben.

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Was kann man an Trilogue noch anschließen? Na, Bach natürlich

Johann Sebastian Bach
Partita für Clavier Nr. 4 in D-Dur BWV 828 (1726-31)
Italienisches Konzert für Solo Clavier (aus Clavierübung II) in F-Dur BWV 971 (1735)
Ferruccio Busoni
Chaconne aus Bachs Partita Nr. 2 BWV 1004 in d-Moll, für Klavier (1893)
Federico Colli, Klavier
AD: 2018, Potton Hall, Dunwich, Suffolk
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Hallo
WA Mozart
Adagio h-moll KV 540
Vladimir Horowitz, p
(DG, DDD, live, 1986)
https://www.discogs.com/releas…mage/SW1hZ2U6Mjc1MDQ5MTc=
Aus dem Live-Recital in Chicago 1986.
LG und gute Nacht
Siamak -
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Heute mal Bach. Diese CD - Ich erwarb sie kurz nach ihrem Erscheinen, also 1985 - hat mich damals gelangweilt. Das mag aber auch an dem damaligen Philips CD Player gelegen haben, einem der ersten Generation. Das war ein 14 Bit Player mit Oversampling. Klangfarben waren mit diesem Player eher eingeschränkt vorhanden. Er spielte brilliant und hell - aber immer einen Touch synthetisch. Genau das was - nach der ersten Begeisterung der Einführungsphase -allen CD Playern nachgesagt wurde, allerdings von den Befürwortern energisch bestritten wurde. Ich war so an diesen Klang gewöhnt, daß ich, als ich etwa um 1999 meinen damals ersten NAD Player erwarb C 540 - einer der Stars seiner Zeit. - ich einen fremden Beiklang gewahrte. Fremd und auch doch nicht - WO hatte ich diesen Beiklang schon gehört? Bis mir klar wurde - daß es die Klangfarben von Instrumenten LIVE im Konzert waren. das stimmte mich fröhlich - bis ich bemerkte, daß der Player immer wieder Aussetzer produzierte. Daher tauschte ich auf ARCAM auch eine vielgepriesen Marke - aber die Faszination wollte sichnicht einstellen. So kaufte ich den 540 zwei Wochen später er neut - unter der Bedingung, daß ch so oft tauschen durfte, bis ich ein intaktes Exemplar bekommen hatte. NAD war barmherzig mit dem Händler - das zweite Exemplar begleitete mich 11 Jahre lang fehlerfrei. Danach siegte das ALter - und ich musste erneut umsteigen. NAD 565BEE. Ich hatte Angst, der Klang würde sich ändern, weil inzwischen der Hersteller des D/A Wandler gewechselt wurde -aber das war glücklicherweise nicht der Fall. 2023 Sommer oder Herbst 2023 - wieder 12 Jahre später gab dann auch dieser Player seinen Gsit auf. Ich hatte von Pionier ein relativ teures Gerät mit SACD Fähigkeiteit, weilches ich nun als Erstgerät einsetzte.Ich versuchte den Klang schönzureden - aber es wollte mir nicht gelingen. Diese Woche erwarb ich dann den NAD 538 - ein eher einfaches Gerät ohne all den Luxus seines Vorgängers (den ich ehrlich gesagt nie verwendet habe)aber mit gleichem Klang und gleichen Daten etc. Wie bei jeder neuen Serie behauptet NAD, den Klang erneut verbessert zu haben - aber das ist glücklicherweise nicht der Fall - weil es auch gar nicht mehr möglich ist.
Auf jeden Fall habe ich heute die gezeigte CD mit Vergnügen gehört
Kenneth Gilbert spiel auf einem Cembalo von Jan Couchet, Antwerpen von 1671, welches 1759 von Blanchet, Paris im Umfang erweitert wurde und 1778 erneut von Taskin, ebenfalls in Paris. 1979/80 wurde es erneut restauriert. Es gehört in dieser Zeit zu eine Sammlung von Kenneth Gilbert
https://www.aeolus-music.com/I…-Sammlung-Kenneth-Gilbert
mfg aus Wien
Alfred
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Hochromantisches beschließt musikalisch den Abend:

Robert Schumann
"Vom Pagen und der Königstochter" op. 140
Vier Balladen von Emanuel Geibel für Solostimmen, Chor und Orchester
Doris Soffel, Walter Berry, Ilse Gramatzki, Brigitte Lindner, Josef Protschka, Peter Meven, Audrey Michael, Andreas Schmidt
Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf
Düsseldorfer Symphoniker
Dirigent: Bernhard Klee
Aufnahme: Tonhalle, Düsseldorf, VI.1984 & IX.1985
W. Ophoven in Hifi-Vision 1/87: "Mit dieser Aufnahme der Balladen von Robert Schumann entstand in Düsseldorf eine discographische Weltpremiere. (Der Chor) meistert seine Aufgabe glänzend, und das gilt auch für die ausgezeichneten Solisten und das bestens disponierte Orchester unter Klee und Wallberg. Auch in technischer Hinsicht ist diese Produktion gelungen."
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Heute Morgen auf meiner einfachen Roon - Dynaudio Kombi von der HD mit Freude gehört
Benjamin Britten
Drei Suiten für Cello solo, Opp. 72, 80, 87 (1964-71)
Daniel Müller-Schott, Cello
AD: 2009-2010, München, Bavaria Musikstudios
Lieber Garaguly ich hatte gelesen, dass Du nicht weißt, ob die geposteten CDs vom Player gepsielt werden. Bei mir ist es in den allermeisten Fällen (bis auf HiRes-Angebote) so, dass die CDs in meinem Besitz, aber mittlerweile erfolgreich auf HD gerippt sind und die nervigen Jewel-Cases in Kartons im Keller ihr Dasein verbringen.
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Klebe: Poèma drammatico u.a. - SWR SO, Matthies, Köhn, Ruzicka
Na dann: spontaner Einfall, mal hier hinein zu hören. An das Stück, das ich einst spielen musste, kann ich mich nicht erinnern; ich stöbere mal ein bisschen.*
Hier höre ich Episoden mit eigenem Charme, ungewohnt, mit einem spezifischen Reiz. Der gute Solopauker des SWR SO hat einen Anteil daran, dass ich dranbleibe.
PS:
*) es könnte das "Divertissement joyeux", op. 5, gewesen sein. Ich finde leider online keine Aufnahme...
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Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr.3 Es-Dur, Op.55 Eroica
George Szell
The Cleveland Orchestra
Live: Severence Hall, Cleveland, 11.05.1967

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Mein Vorsatz, mehr Musik zu hören, und hier mitzumachen wird hiermit einen Schritt weiter gebracht.
Dieser Thread wurd in der Vergangenheit oft angegriffen, weil er keinen "Tiefsinn" Tiefsinn ist überall da wo man inhn hineininerpretiert.
Ich lasse mich - we vermutlich viele Mitleser - gerne anregen,was ich den momentan hören könnte. Und ich sehe auch welche Komponotern oder Interpreten grade "IN" sind bei den Tamino Mitgliedern. Das kann vom allgemeinen Zeitgeschmach natürlich auch divergieren - aber ich finde: Gerade DAS ist das Interessante
Ich höre soeben die abgebildete CD: Mozarts Violinkonzerte Nr 1 und 2 mit Arabella Steinbacher. Sie verwendet die Kadenzen von Wolfgang Schneiderhan.
Es spielt das Festival Stings Lucerne unter Daniel Dodds.
Eine elegante klangschöne Aufnahme mit Verzicht auf "Attacke"
mfg aus Wien
Alfred
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Ich pflüge weiterhin durch meine Bestände aus dem Hause ARCHIV PRODUKTION ... ich liebe diese Samstagnachmittage und -abende, die sich schier ins Endlose ausdehnen ... da geht auch noch ein drittes großes Werk, das sich über zwei Scheiben erstreckt.
Christoph Willibald Gluck
Armide
- Drame héroique en cinq acts -
Mireille Delunsch, Laurent Naouri, Vincent le Texier, Eva Podles u.a.Choeur des Musiciens de Louvre
Les Musiciens de Louvre
Marc Minkowski
(AD: 1996)
Grüße
Garaguly
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Heute Abend noch Mozart in Salzburg. Mozart schrieb seine Violinkonzerte alle im denselben Jahr....
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 in B-Dur K. 207 (1775)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 in D-Dur K. 211 (1775)
Arabella Steinbacher, Violine
Festival Strings Lucerne
Daniel Dodds, Ltg.
AD: 2021, Paul Sacher Saal, Basel
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