Wir stehen da nicht „am Anfang“ - wir stehen da am Scheideweg.
Hm, glaube ich kaum. Ich sehe da kein großes "Entweder-oder", sondern Diskurs(e) der langwierigen Art.
Wäre der Respekt „humaner Diversität“ wirklich da, bräuchte es keine Sprachreform (...)
Klingt für mich danach, als spräche das für eine "Sprachreform".
(...) stattdessen verengen wir uns wieder. „Sterbende Gesellschaften sammeln Regeln und Gesetze an wie ein sterbender Mensch Krankheiten.“
Ja, Verengung sehe ich da auch als wirklich schädlich bzw. verfehlt an. Die CDU hat sich in D auf Länderebene ja leider wiederholt durch Sprachverbote hervorgetan. Ich würde jetzt erstmal vieles laufen und sich entwickeln lassen. Sprachwandel per Gesetz zu verbieten, halte ich für äußerst fragwürdig.