Erich Kästner (1899-1974) haben manche schon als Kind gelesen: Emil und die Detektive, Pünktchen und Anton, Das fliegende Klassenzimmer, Das doppelte Lottchen, Die Konferenz der Tiere.
Sein geflügeltes Wort "Es gibt nichts Gutes. Ausser: Man tut es." werden alle kennen
Die Redewendung: „Was immer auch geschieht, nie sollt ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken! “ reimte er und spielte damit in den 30er-Jahren auf die braunen Uniformen der Nazis an.
Oder die Filme gesehen, an denen Erich Kästner beteiligt war. Für "Münchhausens Abenteuer" hatte der von den Nazis Verfehmte das Drehbuch geschrieben.
Die braunen Horden Der deutschen Studentenschaft verbrannten seine Bücher. Deutschland hatte er im Dritten Reich nicht verlassen, seiner Mutter zuliebe.
Im Abspann zu einem Film über Kästners Freundschaft zu einem Jungen, der an Emil und die Detektive beteiligt war, erfuhr ich, dass alle im Film vorkommenden Kinderdarsteller den 2. Weltkrieg nicht überlebt hatten.
Seine Gedichte sind es wert gelesen zu werden.
Meine Gesamtausgabe der Werke umfasst 9 Bände.
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Zum 125. Geburtstag und zum 50. Todestag sendete der Deutschlandfunk eine "Lange Nacht.
Man kann die Sendungen, 2 h 41 min lang nachhören. Sehr hörenswert. Übrigens:
Eine gute Werbung, weshalb die Öffentlich-Rechtlichen wichtig sind.