
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2025)
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Was für eine kraftvolle und dynamische Musik. Nein, Taneyev ist nicht vergessen,
So ist es. Es ist halt Musik für eine kleine Gruppe. Ich habe aber schon mitbekommen, dass Dir Robert Simpson gefällt, da sollte Tanejew nicht zu weit weg liegen.
Neben den Streichquartetten eine unbedingte Empfehlung ist das wunderbare Klavierquintett, eines der besten der Gattung überhaupt.
Sergei Tanejew
Klavierquintett in g-Moll, Op. 30 (1910-11)
Ilya Gringolts, Violine
Mikhail Pletnev, Klavier
and friends
AD: 2003, Théâtre de Vevey
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Schubert: 8. Sinfonie - BRSO - Bernstein
Unser Werbepartner bezeichnet das Stück noch in der alten Zählweise als neunte, nicht als achte.
Könnte man bei dieser CD auch richtig eingeben. Muss man aber nicht.
Es läuft der erste Satz und gefällt mir gut - sattes Blech, gute Pauken sind Details, die mich ansprechen.
Das Timing fühlt sich gut an. Am Schluss wird's breit, wie früher üblich, aber passend.
Tracktiming BRSO -- RCO 10/1987 -- NYPhil 1967
1. Satz 13:40 -- 13:23 -- 13:27
2. Satz: 14:08 -- 14:37 -- 15:13
3. Satz: 11:17 -- 10:39 -- 10:06
4. Satz: 11:22 -- 11:30 -- 10:07
Aufgenommen am 13. und 14.06.1987.
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Unser Werbepartner bezeichnet das Stück noch in der alten Zählweise als neunte, nicht als achte.
Könnte man bei dieser CD auch richtig eingeben. Muss man aber nicht.
Siebente vollendete oder dreizehnte, wenn man alle Fragmente mitzählt.
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Luigi Boccherini
Cellosonaten Nr. 1 A-Dur G. 13, Nr. 6 A-Dur G. 4, Nr. 2 C-Dur G. 2
Giovanni Battista CirriCellosonaten Nr. 5 g-Moll op. 15, Nr. 3 F-Dur op. 15, Nr. 4 A-Dur op. 15
Catherine Jones, CelloGiulia Nuti, Cembalo
Allison McGillivray, Cello
William Carter, Erzlaute/Gitarre
(AD: 12. - 14. November 2013)
Grüße
Garaguly
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Georg Friedrich Händel
Music for Queen Caroline
"The King shall rejoice" - Coronation Anthem, HWV 260 | Te Deum "Caroline" D-Dur, HWV 260 | "The Ways of Zion do mourn" - Funeral Anthem for Queen Caroline, HWV 264
Tim Mead (Countertenor), Sean Clayton (Tenor) und Lisandro Abadie (Bariton)
Les Arts Florissants, William Christie
LG Fiesco
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Verdi: Requiem - CSO - Solti
Ich habe eine günstige Version auf einer CD aus der Serie namens "Sony Classical Masters". Wegfall Booklet und jegliche weitere Info zur Aufnahme, außer dem Aufnahmejahr 1977.
Es singen
Leontyne Price
Janet Baker
Veriano Luchetti
José van Dam
Ich sehe gerade, dass dort auch Ausmistpotential besteht, denn ich habe noch sechs weitere Aufnahmen:
Barbirolli (Caballé!!), Bernstein, Giulini, Harnoncourt, Muti und Gardiner.
Der Solti ist noch kein Kandidat zum Behalten.
Mittlerweile mag ich diese abgestrippten Billigausgaben nicht mehr - ohne Booklet, lieblos; bei Barbirolli kombiniert mit einem Mozart-Requiem unter Barenboim (braucht kein Mensch).
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Mittlerweile mag ich diese abgestrippten Billigausgaben nicht mehr - ohne Booklet, lieblos;
Ja, das war so bei diesen Low-Price-Reihen, die früher nahezu jedes Label unterhalten hat. Dass es diese Billigreihen, in der die Archivbestände der großen Labels ihre Dritt-, Viert- oder gar Fünftverwertung zu kleinem Preis feierten, mittlerweile (nahezu) nicht mehr gibt, stimmt mich manchmal ein bisserl wehmütig.
Grüße
Garaguly
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Giuseppe Verdi
Messa da Requiem
Ingrid Bjoner, Sopran
Hertah Töpper, Mezzo-Sopran
Waldemar Kment, Tenor
Gottlob Frick, Bass
Karl Richter
Münchner Philharmoniker
Philharmonischer Chor München
Münchner Bach Chor
Live: Deutsches Museum Kongress Saal, 28.02.1969
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Ja, das war so bei diesen Low-Price-Reihen, die früher nahezu jedes Label unterhalten hat. Dass es diese Billigreihen, in der die Archivbestände der großen Labels ihre Dritt-, Viert- oder gar Fünftverwertung zu kleinem Preis feierten, mittlerweile (nahezu) nicht mehr gibt, stimmt mich manchmal ein bisserl wehmütig.
Grüße
Garaguly
Wer für solche Aufnahmen brennt, mag froh sein, sie zu haben, bzw. in einer der x-ten Auflage zu bekommen.
Ich schwanke beim Nachdenken zwischen
"schade, wenn's die nicht (mehr) gibt, denn damit waren viele Aufnahmen verfügbar und günstig/ billig" und
"ganz oder gar nicht - wenn's euch nichts wert ist, auch kein Risiko, dann lasst's halt bleiben, denn dann hat es vielleicht einfach keinen Wert mehr".
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Ich schwanke beim Nachdenken zwischen
"schade, wenn's die nicht (mehr) gibt, denn damit waren viele Aufnahmen verfügbar und günstig/ billig" und
"ganz oder gar nicht - wenn's euch nichts wert ist, auch kein Risiko, dann lasst's halt bleiben, denn dann hat es vielleicht einfach keinen Wert mehr".
Diese Low-Price-Reihen boten aber vielen klassikinteressierten Leuten mit schlankem Geldbeutel (Studenten z.B.) oder denen, die nicht viel Ahnung von Klassik hatten, aber doch mal eine Beethoven-Symphonie oder ein Mozart-Klavierkonzert haben wollten, ohne dafür gleich eine Masse an Geld bewegen zu müssen, gute Gelegenheiten, um an qualitativ hochwertige Aufnahmen zu gelangen. Dafür hatte man Abstriche in der Aufmachung und der Ausstattung hinzunehmen.
Ich sehe diese Low-Price-Reihen sehr positiv. Du sprichst sehr von der Warte desjenigen, der sich das, was er erwerben will, auch in der Hoch-Preis-Variante ohne Mühe leisten kann und will - was ich aber bitteschön nicht als Kritik an Dir verstanden wissen möchte. Es ist nur eine Feststellung.
Grüße
Garaguly
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Ich bin damit einverstanden. Zweigleisig produzieren ist dann sicherlich auch sinnlos (1x low price, 1x high price).
Den Verdi mit Barbirolli und Solti konnte ich nur noch so kaufen, es gab keine andere Ausgabe mehr.
Billige Aufnahmen (z.B. Naxos) gab es doch auch schon immer. Zumindest seit sehr langer Zeit. Wer also keine Kohle hat und/ oder keine Ahnung, kann sich auch mal einen Beethoven oder Mozart kaufen und dabei wenig ausgeben. Andererseits sind da Solti und Co. nicht zu haben, da hast Du auch Recht.
Leistenkönnen und Wollen sind bei mir nicht unbedingt deckungsgleich...
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Aus dieser Box mit 8 CDs mit Messen von Joseph Haydn (1732-1809)
die Scheibe Nummer 6
Messe Nr. 10 B-Dur Xxii:10 (Sancti Bernardi De Offida) "Heiligmesse"
Missa Sancti Nicolai G-Dur Hob Xxii:6 "Nikolaimesse"
Susan Gritton, Nancy Argenta, Janice Watson, Lorna Anderson, Pamela Helen Stephen, Mark Padmore, Louise Winter, Collegium Musicum 90, Richard Hickox
Woher hatte Joseph Haydn die Inspiration für seine Musik? Ein gewaltiges musikalisches Universum von Kammermusik, darunter die Streichquartetten, Sinfonien, Messen, Oratorien, Opern.
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Ich bin damit einverstanden. Zweigleisig produzieren ist dann sicherlich auch sinnlos (1x low price, 1x high price).
Den Verdi mit Barbirolli und Solti konnte ich nur noch so kaufen, es gab keine andere Ausgabe mehr.
Billige Aufnahmen (z.B. Naxos) gab es doch auch schon immer. Zumindest seit sehr langer Zeit. Wer also keine Kohle hat und/ oder keine Ahnung, kann sich auch mal einen Beethoven oder Mozart kaufen und dabei wenig ausgeben. Andererseits sind da Solti und Co. nicht zu haben, da hast Du auch Recht.
Leistenkönnen und Wollen sind bei mir nicht unbedingt deckungsgleich...
Und die Zeiten sind abgelaufen, in denen sich Leute mit wenig Geld oder wenig Ahnung günstige CD's kaufen wollten/mussten. Diese Klientel ist heute bei Spotify et al. unterwegs. Auch die Gelegenheitskäufer, die früher im Vorbeigehen vom Wühltisch noch Orffs Carmina oder Mozarts Requiem mitnahmen, streamen das heute vom Sofa aus, wenn sie fünfmal im Jahr Lust auf was Klassisches haben. Deshalb gibt's kein Low-Price mehr in CD-Gestalt.
Grüße
Garaguly
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[jpc]https://www.jpc.de/jpcng/class…tette-Nr-1-6/hnum/5753499[jpc]Das Quintet "Dissonanzen" aus dieser wunderbaren Box.
Bitte nur die Bestellnummer 5753499 einfügen
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Hallo
JJ Froberger
Suite Nr.30 a-moll ‚…pour passer la mélanconie‘
Andreas Staier, cemb
https://reviews.azureedge.net/…dia-thumbnails/staier.jpg
Herrlich phrasiert auf einem wunderbar klingenden Instrument !
LG und gute Nacht
Siamak -
Bitte nur die Bestellnummer 5753499 einfügen
Dann mach ich das jetzt mal ...
Grüße
Garaguly
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Hallo
JJ Froberger
Suite Nr.30 a-moll ‚…pour passer la mélanconie‘
Andreas Staier, cembUnd hierzu auch ...
Grüße
Garaguly
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Bitte nur die Bestellnummer 5753499 einfügen
so ist richtig?
Genau! -Mod 001 Alfred
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Um es vorwegzunehmen: So wirklich grauslich sind die Klaviersonaten von Viktor Ullmann nicht.
ABER DENNOCH frage ich mich: Für welches Publikum hat er die denn geschrieben. Denn sie sind keineswegs "hörenswert" - wie immer man das definiert.
Warum kaufe ich dann Aufnahmen, von denen ich a priori schon annehmen kann, daß sie mir nicht gefallen werden ?
Nun das ist eben der Bildungsbürger in mir. In meiner Jugend bekam ich oft den Vorwurf zu hören (ond das oft zu Recht) ich urteile über Werke, ohne sie selbst gehört zu haben.
Irgendwann begann ich dann auch "sperrige" Werke zu kaufen. Damit ist es aber nicht getan - man muß sie auch hören. Bei mir hat sich eine Sammlung von gefühlten 200 Werken (ich beziehe mich nur auf die bislang ungehörten !!) Stücken angesammelt, die wie ein Damoklesschwert über mir schweben. Heute hab ich CD 1 der gezeigten DOPPEL- CD !!gehört, die Sonaten 1-4, in der Gewissheit, daß mir das dereinst vom Fegefeuer abgezogen wird. (Hoffen wirs jedenfalls)
Eine Ausnahme stellt übrigens der Finalsatz der Sonate Nr 3 über ein Thema von Mozart dar, wenngleich die schrägen Töne unüberhörbar sind......
mfg aus Wien
Alfred
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ABER DENNOCH frage ich mich: Für welches Publikum hat er die denn geschrieben. Denn sie sind keineswegs "hörenswert" - wie immer man das definiert.
Ich schätze einiges von dem Komponisten und liebe sogar manches. Das sollte die Frage beantworten. Wie so vieles ist eben auch der Begriff hörenswert ein geschmacklich bestimmter.
Eigentlich stand Schnee von Abrahamsen auf dem Programm, aber aus aktuellem Anlass
Viktor Ullmann
Konzert für Klavier und Orchester, Op. 25 (1940)*
Klaviersonate Nr. 3 Op. 26b (1940)
Klaviersonate Nr. 7 (1944)
Annika Treutler, Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin *
Stephan Frucht, Ltg.
AD: 2019, Jesus-Christus-Kirche, Berlin-Dahlem
Zur Pianistin, die sich für Ullmann eingesetzt hat Aktive Pianisten unserer Tage - aber NICHT aus Russland.. und zum Komponisten Viktor Ullmann.
Sein Klavierkonzert ist ein recht originelles Werk, bläserlastig mit Jazz-Elementen, wie nicht unüblich zu der Zeit, allerdings mit einer in Teilen ehere romantischen Dramatik. Obwohl der Komponist bei Schoenberg studierte, ist in seiner Musik wenig davon zu hören. Vielleicht in der Kunst der Instrumentierung?
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Claudio Monteverdi:
" Il ritorno d'Ulisse in patria "
Furio Zanasi, bass (Ulisse); Lucile Richardot, mezzo (Penelope); Krystian Adam, tenor (Telemaco); Hana Blažiková, soprano (Minerva/ Fortuna); Gianluca Buratto, bass (Tempo/Nettuno/Antinoo); Michał Czerniawski, countertenor (Pisandro); Gareth Treseder, tenor (Anfinomo); Zachary Wilder, tenor (Eurimaco); Anna Dennis, soprano (Melanto); John Taylor Ward, bass-baritone (Giove); Francesca Boncompagne, soprano (Juno); Robert Burt, tenor (Iro); Francisco Fernandez-Rueda, tenor (Eumete); Carlo Vistoli, countertenor (Human Frailty); Silvia Frigato, soprano (Amore); Francesca Bilotti, mezzo (Ericlea); Monteverdi Choir; English Baroque Soloists; John Eliot Gardiner, conductor
Gibt es auch bei Youtube
LG Fiesco