
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2025)
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In der Tat, werter Norbert! Die Elfte finde ich durchaus hörenswert, was aber nur selten geschieht - und die Vierte halte ich eben bei Weitem für interessanter. Bei den Nummern zwei und drei sind wir uns vermutlich völlig einig - ich verstehe die Nummern nicht und eigentlich will ich es auch gar nicht.
Der große Schostakowitsch-Hörer bin ich ohnehin nicht und ziehe auch von ihm mittlerweile fast alle Kammermusik sowie etwa die Cello- und die Violinkonzerte vor - die Klavierkonzerte nicht mehr. Aber das ist vielleicht auch eine Altersentwicklung, da ziemlich generell zu beobachten - was Kammermusik anbelangt.
Interessant finde ich übrigens, dass Du die 13. herausstellst als von Beginn an für Dich relevant. Die 15. mag ich auch sehr, aber die 13. habe ich nur sehr selten gehört, wohl keine dreimal, das ist für mich schwerer Stoff - in jeder Hinsicht.
Dein zweiter von mir oben zitierter Satz ist dann der entscheidende und der Grund, warum so vieles zu kurz kommt ...
Mit einiger Verspätung:
Ja, lieber Wolfgang, die 13.Sinfonie ist "harter Tobak", aber das hat mich nie gestört. Im Gegenteil, zu dieser Sinfonie habe ich gleich einen musikalischen Zugang gefunden. Ich mag durchaus Sinfonien mit Gesang und mit "musikalischen Abgründen", und beides ist ja reichlich vorhanden... Es ist natürlich keine Sinfonie, die ich jeden Tag hören kann, aber gerade habe ich wieder Lust bekommen und höre die sowohl tontechnisch als auch interpretatorisch sehr gelungene Aufnahme mit Mark Wigglesworth:
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Symphonie Nr.13 "Babi Yar"
Jan-Hendrik Rootering, Nehterlands Radio Choir & PO, Mark Wigglesworth
BIS, DDD, 2005
Zur Kammermusik: Ich habe im letzten Jahr nach jahrelanger "Abstinenz", mich überhaupt erst wieder mit dieser Musikgattung beschäftigt und frage mich, warum erst jetzt wieder? Schostakowitschs Werke stehen mir noch bevor...
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David Pohle: Liebesgesänge Nr.1-12
÷ Krieger: Sonata prima d-Moll op. 1/1
Pohles 'Zwölf Liebesgesänge' erzählen ausdrucksstark von Liebe, Verlust und Schmerz, von Glück, Entschlossenheit und Entsagung. Der Komponist schreibt den Einsatz von zwei gleichen Gesangsstimmen vor und reflektiert so die autobiographischen Aspekte, die den Texten von Paul Fleming zugrunde liegen. Eine Entdeckung in exemplarischer Besetzung.
Mit Raffinesse lassen die beiden Countertenöre Alex Potter und Benjamin Lyko die Liebesgesänge des Schütz-Schülers David Pohle ertönen.
Alex Potter & Benjamin Lyko (Countertenor), e.g.baroque, Clemens Flick (Leitung)
LG Fiesco
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Mahlzeit allerseits. Ich beginne heute wieder mit frühen Sonaten von Ludwig :
Ludwig van Beethoven
Klaviersonaten Nr 1, 2 & 3 op 2
Kazune Shimizu, Klavier
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Da schiebe ich doch gleich noch das typisch spätromantische Klavierkonzert hinterher:
Viktor Bendix - Klavierkonzert in g-Moll Op. 17
Aalborg SO (Matthias Aeschbacher) + Oleg Marshev
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Auch hier steht das Klavier im Mittelpunkt :
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 1 C-dur op 15
Klavierkonzert Nr 2 B-dur op 19
Alicia de Larrocha, Klavier
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Riccardo Chailly
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Manche Platten brauchen eine zweite Chance, um zu zünden, so auch diese hier: beim ersten Durchlauf war sie stark gefährdet, gar nicht erst in die Sammlung aufgenommen zu werden, gestern, Monate später, war ich ausgesprochen angetan. Bei der Mondscheinsonate stehen die Ragas neben den einzelnen Sätzen (gut, am Ende des dritten Satzes mischt sich die Tabla mit ein), in der Apassionata wachsen die indischen Ragas mit der Musik Beethovens zusammen. Auslöser des nochmaligen Versuchs war die Lektüre eines Gespräches zwischen Rabindarah Tagor und Albert Einstein, in dem auch die Musik (Indiens und Europas) gestreift wurde. Shani Diluka griff mit ihrem Projekt die Kenntnis des universellen Denkens Ludwig van Beethovens auf, der den Koran schätzte, ebenso wie hinduistische Literatzur oder ägyptische Texte (zumindest der Koran lag in deutscher Übersetzung vor, zwar nicht direkt aber "Auf Deutsch kam 1746 eine weitere Übersetzung heraus, die von Theodor Arnold angefertigt worden war. Dies war eine Übersetzung der englischen Übersetzung von George Sale (1697–1736) von 1734. Von Bedeutung ist sie, weil Johann Wolfgang Goethe sie für den West-östlichen Diwan verwendete." (Quelle Wikipedia).
Liebe Grüße vom Thomas
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Johann Sebastian Bach
Kantate "Ich habe genug" BWV 82
Dorische Fuge BWV 538 arr. für Streicher
Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" BWV 199
Ricerare a sei aus dem "Musikalischen Opfer" BWV 1079
Kantate "Ich bin vergnügt mit meinem Glücke" BWV 84
Christine Schäfer, SopranRIAS Kammerchor
Berliner Barock Solisten
(AD: September 2012)
Grüße
Garaguly
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Wolfgang Amadeus Mozart
Messe C-Dur KV 262 "Missa longa"
Inter natos mulierum, Offertorium G-Dur KV 72
Te Deum laudamus C-Dur KV 141
Venite populi, Offertorium D-Dur KV 260
Regina coeli C-Dur KV 276
Ave verum Corpus D-Dur KV 618
Tölzer KnabenchorEuropean Baroque Soloists
Gerhard Schmidt-Gaden, Ltg.
(AD: 12. - 17. Juli 1990, Stadtpfarrkirche Bad Tölz)
Grüße
Garaguly
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Mitteldeutsche Hornkonzerte
Johann Friedrich Fasch: Hornkonzerte D-Dur FWV L: D16 & 18
Gottfried Heinrich Stölzel: Sinfonia Es-Dur
Christoph Graupner: Sinfonia D-Dur GWV 511
Johann David Heinichen: Sinfonia di Moritzburg F-Dur (Seibel 209)
Melchior Hoffmann: Hornkonzert Es-Dur
Johann Sebastian Bach: Sinfonia aus Kantate BWV 174
Stephan Katte, L'arpa festante
CPO, DDD, 2021
Gutes Hören
Christian Hasiewicz
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Markus Miesenberger - Cupido (Love Songs)
Joseph Haydn Cupido; Die zu spate Ankunft der Mutter
Josef Anton Steffan Dein süBes Bild
Carl Fri Berth Warnung an die Mâdchen
Joseph Haydn She never told her love; Eine sehr gewôhnliche Geschichte; Trost unglücklicher Liebe
Mauro Giuliani Romance
Joseph Haydn Der erste Kuss
Leopold Kozewch Vogelstellerlied
Mauro Giuliani Mon cœur soupire
Johann Holzer Zwei Augen
Josef Anton Steffan Das Mâdchen am Ufer
Johann Holzer Kupido
Carl Berth Das ungetreue Mâdchen
Leopold Kozewch An die kleine Schône
Johann Holzer Liebeslied
Martin Ruprecht Romanze
Franz Anton Hoffmeister Der EntschlussMarkus Miesenberger (Tenor), Erich Traxler (Hammerklavier), Christian Haimel (Gitarre)
LG Fiesco
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Ich erweitere meinen musikalischen Horizont und höre erstmals die beiden Streichquintette von Johannes Brahms in der leider beim Werbepartner nicht aufzufindenden Aufnahme mit dem Hagen Quartett, verstärkt durch Gérard Caussé:
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Weiter geht es mit dieser japanischen Box :
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 1 C-dur op 21
Symphonie Nr 2 D-dur op 36
Osaka Symphony Orchestra
Yuzo Toyama
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Und nun wieder die unvermeidbaren frühen Sonaten von Ludwig :
Ludwig van Beethoven
Klaviersonaten Nr 1, 2 & 3 op 2
Joel Schoenhals, Klavier