Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2025)

  • Interessant, danke für den Hinweis! So wie ich das Essay von Longstaff deute, handelt es sich wohl grundlegend um eine Überarbeitung der Fassung von 1873 mit Kürzungen von Longstaff und Einbezug von Passagen der Fassung von 1877.


    Ich habe meine Bruckner-5-Sitzung nach dem 1. Satz unterbrochen und aus Interesse mal in den 2. Satz hineingehört, ob meine Lieblingspassage der gesamten Sinfonie, die nur in der 1873er Fassung enthalten ist, auch hier noch existent ist (leider nicht). Und - ach du je! - was ich da hören musste, ist ja kriminellst, das Orchester klingt oft so, als würden sie vom Blatt spielen (von wegen "Kernow Philharmonic Orchestra was formed in 2023 from some of the finest freelance musicians in Cornwall" - das klingt nach Schulorchester!). Ich habe größtes Verständnis und höchste Sympathie für Amateurorchester, hier bekommt Hanslicks Zuschreibung von Bruckners Musik als "traumverwirrtem Katzenjammer" ja aber ganz neue Dimensionen :no: Uuah, den Rest kann ich mir beim besten Willen nicht antun! Dann lieber weiter mit Thielemanns Bruckner 5.


    Liebe Grüße

    Amdir

  • Du gräbst vielleicht Dinger aus...

    Klingt aber sehr interessant!

    Wie bist du an die CD gekommen (und handelt es sich um eine gepresste CD oder eine CD-R)? Über die Labelwebsite?


    Liebe Grüße

    Amdir

  • Lieber Amdir, auf das Label Cezanne kam ich irgendwann im vorigen Jahr, als ich zufällig auf den Komponisten Miguel Marqués (1843-1918) stieß, der fünf Sinfonien hinterließ. Der spanische Dirigent José Luis Temes hat es sich offenbar zur Lebensaufgabe gemacht, periphereres Repertoire seines Heimatlandes aufzunehmen. Ich war völlig hin und weg, als ich diese zahllosen Einspielungen erblickte, die künstlerisch und klanglich keine Vergleiche zu scheuen brauchen. Meistens agieren, ganz idiomatisch, Orchester aus Spanien. Man findet das alles bei diversen Streaming-Diensten (Spotify, Deezer, Tindal, YouTube ...) und auch als verlustfreie Downloads (Qobuz). Mir wurde aber glaubhaft versichert, dass es in Spanien - offenbar in geringer Auflage - auch auf Tonträger herauskäme, die Temes offenbar selbst finanziert, siehe Bildanhang.


    marques-cd.jpg


    P.S. Der Calés ist echt gut. Die Zweite gefällt mir sogar noch besser. Hat teils etwas von ausgezeichneter Filmmusik. Grad die beiden Mittelsätze sind herrlich.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Das ging soeben zu Ende:


    Antonio Caldara


    Kantaten:

    Bruto a Romani

    A destar l'alba col canto

    Il Polifemo

    Il Dario

    Partenza amorosa

    Il Sansone


    Sergio Foresti, Bass

    Stile Galante / Stefano Aresi, Ltg.

    (AD: Juli & August 2018)


    Grüße

    Garaguly


       

  • Lange nicht mehr gehört:


    Tschaikovsky, Peter Ilyich (1840-1893)

    Symphony No 5 E Minor Op 64


    Oslo Philharmonic,

    Mariss Jansons


    Aufnahme vom 1984


    Das hat er sehr gut gemacht! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Hier bereits "in Arbeit":



    Johann Sebastian Bach


    Goldbergvariationen BWV 988


    Fabio Bonizzoni, Cembalo

    (AD: Mai 2004)



    Grüße

    Garaguly

  • "Halber Erstkontakt" mit:



    Edward Elgar (1857-1934)

    Violinkonzert op.61

    +Bruch: Violinkonzert Nr. 1

    Rachel Barton Pine, BBC Symphony Orchestra, Andrew Litton

    Avie, DDD, 2016


    Trotz der berühmten Opuszahl habe ich Elgars Violinkonzert noch nie gehört, und nach den Eindrücken des ersten Satzes kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen festen Platz in meinem Hörrepertoire einnehmen wird.

    Ja, es gibt ein paar schöne Violinpassagen, aber orchestral nichts, was mich fesselt oder interessiert aufhorchen lässt. Der Satz ist lang (so wie das ganze Violinkonzert eine "rekordverdächtige" Spielzeit aufweist), aber für mich auch sehr langatmig.


    Elgar ist ohnehin nicht "mein" Komponist. Die 1. Sinfonie begeistert mich ebenso wenig wie das Cellokonzert. Naja, es muss ja nicht jedem alles gleich gut gefallen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Johann Sebastian Bach


    Kantate "Wir müssen durch viel Trübsal" BWV 146

    Kantate "Ihr werdet weinen und heulen" BWV 103

    Kantate "Allein zu Dir, Herr Jesu Christ" BWV 33


    Caroline Weynants, Sopran / Damien Guillon & Margot Oitzinger, Alt

    Marcus Ullmann & Reinoud van Mechelen, Tenor

    Lieven Termont, Bariton

    Il Gardellino

    Marcel Ponseele, Ltg.

    (AD: 5. - 7. März 2013)



    Grüße

    Garaguly

  • [...] Er wirkt und strahlt immer - so oder so!

    Davon bin ich überzeugt - selbst wenn ich jetzt nicht absolut jede Interpretation hören mag. Im Konzert? Da vielleicht wirklich jede, die ein gutes spieltechnisches Niveau erreicht. ;):)

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Trotz der berühmten Opuszahl habe ich Elgars Violinkonzert noch nie gehört, und nach den Eindrücken des ersten Satzes kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen festen Platz in meinem Hörrepertoire einnehmen wird.

    Ja, es gibt ein paar schöne Violinpassagen, aber orchestral nichts, was mich fesselt oder interessiert aufhorchen lässt. Der Satz ist lang (so wie das ganze Violinkonzert eine "rekordverdächtige" Spielzeit aufweist), aber für mich auch sehr langatmig.

    Ich habe das Violinkonzert am Donnerstag in der Elphi live gehört, mit Frank Peter Zimmermann. Ich muss aber auch sagen, dass es mir insgesamt recht gut gefällt, wenngleich die Langatmigkeit an manchen Stellen nicht von der Hand zu weisen ist. Dafür mag ich die leidenschaftliche, teilweise Elgar-typische noble Klangsprache. Und die Satzschlüsse sind absolut atemberaubend! Live fühlte es sich auch nicht gaaanz so lang an ;)

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

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  • Trotz der berühmten Opuszahl habe ich Elgars Violinkonzert noch nie gehört, und nach den Eindrücken des ersten Satzes kann ich mir nicht vorstellen, dass es einen festen Platz in meinem Hörrepertoire einnehmen wird.

    Ja, es gibt ein paar schöne Violinpassagen, aber orchestral nichts, was mich fesselt oder interessiert aufhorchen lässt. Der Satz ist lang (so wie das ganze Violinkonzert eine "rekordverdächtige" Spielzeit aufweist), aber für mich auch sehr langatmig.


    Elgar ist ohnehin nicht "mein" Komponist. Die 1. Sinfonie begeistert mich ebenso wenig wie das Cellokonzert. Naja, es muss ja nicht jedem alles gleich gut gefallen...

    Das kann ich nachvollziehen, ich liebe viele Stücke von Elgar, das Violinkonzert konnte mich bislang aber auch nicht überzeugen.

    Das Cellokonzert ist schon toll, aber trotz seiner Bekanntheit auch nicht ganz so leichte Kost.


    Die 1. Sinfonie dagegen ist eines meiner absoluten Lieblingsstücke, erfordert aber wirklich eine richtige Top-Interpretation! Hast du es schon einmal mit der mMn unübertroffenen Aufnahme von Colin Davis mit der Staatskapelle Dresden beim Label Profil/Hänssler probiert? (Achtung: auf keinen Fall mit seiner frühen RCA-Aufnahme mit dem BBC Symphony Orchestra oder seiner späten Aufnahme mit dem LSO auf deren Eigenlabel verwechseln!) Besser und runder kann man das Werk fast nicht spielen/dirigieren, ganz großes Kino!

  • Lieber Amdir, auf das Label Cezanne kam ich irgendwann im vorigen Jahr, als ich zufällig auf den Komponisten Miguel Marqués (1843-1918) stieß, der fünf Sinfonien hinterließ. Der spanische Dirigent José Luis Temes hat es sich offenbar zur Lebensaufgabe gemacht, periphereres Repertoire seines Heimatlandes aufzunehmen. Ich war völlig hin und weg, als ich diese zahllosen Einspielungen erblickte, die künstlerisch und klanglich keine Vergleiche zu scheuen brauchen. Meistens agieren, ganz idiomatisch, Orchester aus Spanien. Man findet das alles bei diversen Streaming-Diensten (Spotify, Deezer, Tindal, YouTube ...) und auch als verlustfreie Downloads (Qobuz). Mir wurde aber glaubhaft versichert, dass es in Spanien - offenbar in geringer Auflage - auch auf Tonträger herauskäme, die Temes offenbar selbst finanziert, siehe Bildanhang.


    marques-cd.jpg


    P.S. Der Calés ist echt gut. Die Zweite gefällt mir sogar noch besser. Hat teils etwas von ausgezeichneter Filmmusik. Grad die beiden Mittelsätze sind herrlich.

    Danke dir! Dann muss ich wohl mal beim Label nachfragen, den Marqués habe ich auch schon entdeckt und für interessant befunden.


    Dass Temes SO viel aufgenommen hat, wusste ich nicht =O Ein paar Scheiben (z.B. die Gomez-Orchesterwerke und die Bretón-Sinfonien) stehen tatsächlich auch schon in meinen Regalen).


    Liebe Grüße

    Amdir

  • Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Anfrage beim Label, lieber Amdir !


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    Ruy Coelho

    Sinfonia Camoniana Nr. 2


    Orquestra Sinfónica da Emissora Nacional

    Dirigent: Ruy Coelho


    Aufnahme: Teatro Nacional de São Carlos, Lissabon, 21. Dezember 1969 (Festkonzert 500. Geburtstag Vasco da Gama)








    Etwa 20 Opern und wohl genauso viele Sinfonien, Tondichtungen und Konzerte gibt es von Ruy Coelho (1889-1986). Ob ich es noch erleben werde, dass sich Naxos, cpo oder sonst ein Entdecker-Label dieses portugiesischen Komponisten annimmt, der Jahrzehnte lang als musikalisches Aushängeschild seines Landes galt? Im Nachbarland Spanien gibt es, wie wir sahen, diese Tendenz, die nationalen Komponisten notfalls in Eigenregie zu heben. Fünf solche dem Nationalpoeten Camões gewidmete Sinfonien hat er komponiert, wobei diese zweite (1912-15, rev. 1938) wohl die erfolgreichste war. Sie gliedert sich in vier Sätze: "Prolog: Dies ist das Vaterland von Camões", "Zum Tode von Camões", "Intermezzo: Am Quell von Inês' Liebe" und "Vom erhab'nen Mut der Lusitanen beginn' ich". Diskographisch sieht es bis heute leider mau aus. Diese LP aus der Zeit des Estado Novo hat Raritätenwert.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Zum Abschluss :



    Ludwig van Beethoven

    Streichquartett Nr 9 C-dur op 59-3 'Rasumowsky III'


    Quatuor Ysaÿe

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein

  • Zum Abend entextatisierten Skrjabin



    Alexander Skrjabin


    Klaviersonate Nr. 2 in gis-Moll Op. 19 (1892-97)

    Klaviersonate Nr. 5 in Fis-Dur, Op. 53 (1907)

    Klaviersonate Nr. 9 Op. 68 "Schwarze Messe" (1912-13)

    Klaviersonate Nr. 3 in fis-Moll, Op. 23 (1897)


    Anatol Ugorski, Klavier

    AD: 2000, Schloss Elmau





    Danach schläft es sich gut :)

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  • Der Frühling naht:

    Robert Schumann

    Sinfonie Nr. 1 B- Dur op. 38 "Frühling"

    Symphonieorchester Odense

    Dirigent: Simon Gaudenz

    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Ich obliege meiner Hörpflicht



    Ludwig van Beethoven


    Klavierquartett in Es-Dur WoO 36/1 (1785)


    Van Zwieten Society

    AD: 2020, Westvestkerk, Schiedam, Niederlande

  • Hallo


    WA Mozart


    Klavierkonzert Nr.22 Es-Dur KV 482


    Daniel Barenboim, p

    Rafael Kubelik, cond

    Symphonieorchester des BR


    (BR Klassik, ADD, live, 1970)



    LG Siamak

  • Einem Hinweis des werten Kollegen lutgra zu verdanken! Die Erstlingsscheibe des Fabrik Quartettes


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    Luciano Berio

    Sincronie, für Streichquartett (1963-64)

    Wolfgang Rihm

    Streichquartett Nr. 2 (1970)

    Rebecca Saunders

    Fletch, für Streichquartett (2012)

    José Luis Escrivà Córdoba

    Més Enllà De La Quarta Dimensió, für Streichquartett (2023)


    Fabrik Quartet

    AD: 2023

  • Ich habe das Violinkonzert am Donnerstag in der Elphi live gehört, mit Frank Peter Zimmermann. Ich muss aber auch sagen, dass es mir insgesamt recht gut gefällt, wenngleich die Langatmigkeit an manchen Stellen nicht von der Hand zu weisen ist. Dafür mag ich die leidenschaftliche, teilweise Elgar-typische noble Klangsprache. Und die Satzschlüsse sind absolut atemberaubend! Live fühlte es sich auch nicht gaaanz so lang an ;)

    In der Tat, lieber Tristan, haben mir die letzten Minuten im Finalsatz am meisten zugesagt. Auch wenn es sicherlich einige gefällige Violinpassagen in dem Konzert ist es für mich unterm Strich zu wenig, um mich intensiver mit dem Konzert beschäftigen zu wollen.


    Das Elphi-Konzert hatte ich zu spät entdeckt, sonst hätte ich mich auch um Karten bemüht. Vielleicht wäre dann mein Urteil anders ausgefallen... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Danke, lieber Amdir, für Deine Empfehlung.


    Die Aufnahme mit Colin Davis kenne ich nicht, ich besitze die CD mit Sir Georg Solti


    ,


    dem ja auch kein schlechtes Händchen für Elgars 1. Sinfonie nachgesagt wird.


    Aber da ich Sir Colin Davis sehr schätze, werde ich mir die Aufnahme sicherlich näher zu Gemüte führen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mein musikalischer Tag startet mit:



    Mieczyslaw Weinberg (1919-1996)

    Violinkonzert op.67

    +Sonate op. 69 für 2 Violinen (*)

    Gidon Kremer, Madara Petersone (*), Gewandhausorchester Leipzig, Daniele Gatti

    Accentus, DDD, 2020/2019

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Weinberg ist eine schöne Idee, die ich aufgreife. Ich höre mir aus den Neueinspielungen der Streichquartette mit dem Arcadia Quartet an



    Mieczyslaw Weinberg


    Streichquartett Nr. 6 in e-Moll, Op. 35 (1946)

    Streichquartett Nr. 13, Op. 118 (1977)

    Streichquartett Nr. 15, Op. 124 (1979)


    Arcadia Quartet

    AD: 2023, Potton Hall, Dunwich

  • Ich mache weiter mit Schostakowitsch, der ja mit Weinberg befreundet war:


    Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)

    Die Hinrichtung des Stephan Rasin op.119

    +Oktober op. 131; 5 Fragmente op. 42

    Charles Robert Austin, Seattle Symphony Chorale, Seattle Symphony Orchestra, Gerard Schwarz

    Naxos, DDD, 1996-2005

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • CD 2:


    Johann Sebastian Bach


    Psalm 51 "Tilge, Höchster, meine Sünden" BWV 1083 (nach Pergolesi)

    Kantate "Himmelskönig, sei willkommen" BWV 182


    Siegfried Ertelthaler, Sopran / Martin Sturm & Michael Moucka, Alt

    Johannes Chum, Tenor / Andreas Lebeda, Bass

    St. Florianer Sängerknaben

    Kepler Consort

    Ars Antiqua Austria

    Gunar Letzbor, Ltg.

    (AD: März 1995, Augustiner Chorherrenstift St. Florian)



    Grüße

    Garaguly

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  • Heute am 2. März ist der Sonntag Estomihi


    Wochenspruch:


    Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. (Lk 18, 31)


    Kantate BWV 22

    Jesus nahm zu sich die Zwölfe


    Kantaten BWV 22,75,127



    Hannah Morrison, Hans Jörg Mammel, Carlos Mena, Matthias Vieweg,

    Ricercar Consort, Philippe Pierlot


    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.

    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Giovanni Battista Bassani

    "LA Morte Delusa"




    Emanuela Galli (soprano), Daniela Del Monaco (alto), Philippe Jaroussky (alto), François Piolino (tenor) & Jean-Claude Sarragosse (bass)

    La Fenice, Jean Tubéry (director)


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

  • Hier gerade nochmal die Bach-Kantatenplatte vom gestrigen Abend. Hatte sie gestern erstmalig gehört (bestellt, weil gerade sehr günstig bei jpc) und war schlichtweg begeistert. Der Gesamteindruck der Aufnahme ist großartig. Bach mit tiefer Empfindung vorgetragen, hier wussten alle Beteiligten, was sie taten und warum sie sich für ihr Tun gerade Bach ausgesucht hatten. Tontechnik ebenfalls hervorragend, was das Gesamtbild erfreulich abrundet.




    Grüße

    Garaguly

  • Auch diese Scheibe wird derzeit von jpc im Grunde verschenkt. Bei mir derzeit also:



    Ludwig van Beethoven


    Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, op. 15

    Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 19


    Elizabeth Sombart, Klavier

    Royal Philharmonic Orchestra

    Pierre Vallet

    (AD: Juli 2019)



    Grüße

    Garaguly

  • Ich lausche gerade der von mir geschätzten Tondichtung "Oktober" aus dieser Naxos-Einspielung. Sehr gute Darbietung.

    Wie fandest Du das Werk, lieber Norbert? Gar eine Erstbegegnung?

    Offenbar zitiert Schostakowitsch hier ein eingängiges Partisanenlied aus seiner Musik zum Film "Wolotschajewer Tage" op. 48 von 1936/37, die mal bei Chandos herauskam.


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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