
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2025)
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Sicherlich lässt Mikko Franck (den ich eigentlich schätze) sehr klangschön spielen und ist das französische Rundfunkorchester erwiesenermaßen ein sehr guter Klangkörper, aber irgendwie klingt das nicht nach Schostakowitsch (zumindest nicht nach "meinem"), sondern eher etwas arg betulich und merkwürdig gehemmt.
Ja, eben, auch ich habe bisher einiges vielversprechendes von Mikko Frank gehört, aber wer einen guten César Franck dirigiert, muss noch lange keinen guten Schostakowitsch dirigieren.
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Hallo Garaguly: Wie hat Dir diese Aufnahme gefallen?
Hallo Maurice,
falls Deine Frage darauf abzielt, ob Du Dir diese Aufnahme, die zur Zeit von jpc für 2,99 fürs Stück vertickt wird, zulegen sollst, kann die Antwort nur lauten: kannst Du in jedem Fall tun. Es ist eine der zahllosen sehr guten Darbietungen dieser Musik Beethovens. Dass hier ein pianistisch und orchestral hohes Niveau vorgelegt wird, versteht dich von selbst. Muss man das haben? Nein, jeder von uns hat zahlreiche exquisite Einspielungen dieser Werke in der Sammlung, da braucht es diese eine hier eigentlich nicht mehr. Man kann ohne den Sombart-Vallet-Beethoven leben. Ich hab sie mir nur wegen des derzeitigen Preises gekauft, da konnte ich nicht Nein sagen. Ob ich es bereue? Natürlich nicht. Eine schöne, elegante Aufnahme, die gerade jetzt - 24 Stunden nach dem Ersthören - hier nochmal erklingt. Ich wollte sie laufen lassen, während ich Dir antworte.
Grüße
Garaguly
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Charles Hubert Gervais (1671-1744)
Hypermnestre
Katherine Watson (Hypermnestre), Mathias Vidal (Lyncée), Thomas Dolié (Danaüs), Chantal Santon-Jeffery (Une Égyptienne, une Naïade, une Argienne, une Bergère, une Coryphée), Manuel Núñez Camelino (Un Égyptien, le Grand Prêtre d’Isis, un Berger, un Coryphée), Juliette Mars (Isis, une Matelote), Philippe-Nicolas Martin (Le Nil, Arcas, l’Ombre de Gélanor).
Purcell Choir, Orfeo Orchestra, György Vashegyi (direttore)
LG Fiesco
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Ein Shakespeare-Programm:
Dmitri Schostakowitsch
Musik zum Schauspiel "Hamlet", Suite op. 32a
Musik zum Film "Hamlet" von Grigori Kosinzew, Suite op. 116a (zusammengestellt von Lewon Atowmjan)
Moskauer Philharmoniker (op. 32a)
Sinfonieorchester des Allunions-Rundfunks (op. 116a)
Dirigent: Gennadi Roshdestwenski (op. 32a); Nikolai Rabinowitsch (op. 116a)
Aufnahme: 1961 (op. 32a); 1966 (op. 116a)
Zweimal widmete sich Schostakowitsch dem "Hamlet"-Stoff, 1931/32 (für eine Bühnenproduktion) und 1963/64 (anlässlich eines Spielfilms zum 400. Shakespeare-Jubiläum), also die Früh- und Spätphase des Komponisten.
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Danke für diese Bestätigung meiner eigenen Enttäuschung. Ja, das mag hip gespielt sein, aber ich empfinde die Aufnahmen als seltsam oberflächlich. Sie würden eher bestätigen, was ich in der Tat meine, aber vielleicht zu Unrecht, nämlich dass die Violinkonzerte bei Weitem nicht an die Klavierkonzerte heranreichen. Dann tatsächlich lieber Anne Sophie Mutter, die ich eigentlich nicht so sehr schätze, außer wenn sie im 20. Jahrhundert unterwegs ist, also etwa bei Wolfgang Rihm.
Wolfgang
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Sie würden eher bestätigen, was ich in der Tat meine, aber vielleicht zu Unrecht, nämlich dass die Violinkonzerte bei Weitem nicht an die Klavierkonzerte heranreichen
So weit würde ich nicht gehen wollen, die Violinkonzerte sind schon reizvoll. Ist die Aufnahme HIP? Kommt mir nicht so vor. Im Vergleich zu Suk, Szerynk oder Grumiaux, Einzelaufnahmen von Heifetz oder Oistrach, Barchet nicht zu vergessen, fällt das doch arg ab.. Gute neuere Aufnhamen sind mir nicht bekannt (was aber aher daran liegt, daß ich mich nicht sehr darum gekümmert habe). Schade eigentlich. Ich bleibe bei Mozart und wechsle zu Josef Suk, der in dieser Aufnahme mit sich zusammen fidelt. Die Sinfonia Concertante, ein fantastische Aufnahme:
Liebe Grüße vom Thomas
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Da werde ich morgen ran müssen....
neuere Monica Huggett, Julia Fischer und Lena Neudauer stehen mit zur Verfügung, ältere auch....
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Ist die Aufnahme HIP? Kommt mir nicht so vor.
Ich glaube schon, dass sich der Carmignola als hip betrachtet. Nur fällt es hier wohl nicht weiter auf.
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Johann Sebastian Bach
Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" BWV 199
Concerto d-Moll BWV 1060 R für Oboe, Violine, Streicher und b.c.
Kantate "Ich habe genug" BWV 82
Emma Kirkby, SopranKarl Kaiser, Flöte
Katharina Arfken, Oboe
Gottfried von der Goltz, Solo-Violine und Ltg.
Freiburger Barockorchester
(AD: 1999)
Grüße
Garaguly
Lieber Garaguly, ich finde eine sehr schöne Aufnahme der Kantate BWV 199, obschon ich den Sopran von Sabine Devieilhe aus der beigehefteten Anlage noch klarer und schöner finde. Bei Deiner CD-Auswahl gefällt mir ganz besonders die Kantate BWV 82
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Lieber Jakobus,
die von Dir gezeigte Devieilhe-CD habe ich auch in der Sammlung ... aber nicht mehr im Ohr. Da müsste ich erst mal nachhören, um zu entscheiden, welche BWV 199-Darbietung mir besser gefiele. Und BWV 82 ist sowieso eine meiner Lieblingskantaten von Bach, musikalisch wie thematisch/textlich.
Und hier gerade, thematisch zu BWV 82 passend:
Johann Sebastian Bach
Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" BWV 27
Kantate "Ich armer Sündenknecht" BWV 55
"Es ist vollbracht" aus der Kantate "Sehet wir gehen hinau gen Jerusalem" BWV 159
Georg Philipp Telemann
Kantate "Du aber Daniel, gehe hin" TWV 4:17
Georg Melchior Hoffmann
Arie "Schlage doch, gewünschte Stunde"
Gerlinde Sämann, Sopran
Damien Guillon, Alt
Jan Kobow, Tenor
Dominik Wörner, Bass
Il Gardellino
Marcel Ponseele, Ltg.
(AD: 1. - 4. November 2012)
Grüße
Garaguly
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Claudio Monteverdi (1567-1643)
Vespro della beata vergine
Nuria Rial, Raquel Andueza, Miriam Allan (sopranos), Luciana Mancini (mezzo-soprano), Pascal Bertin (contre-ténor), Emiliano Gonzalez Toro, Markus Brutscher, Jan Van Elsacker, Fernando Guimaraes (ténors), Fulvio Bettini (baryton), Hubert Claessens, Joao Fernandes (basses)
L’Arpeggiata, Christina Pluhar
LG Fiesco
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Guten Morgen in die Runde.
Den Beginn macht heute bei mir die nette Philharmonia Orchestera Box aus dem Hause Warner.
CD17
Georges Bizet (1838-1875)
Jeux d'enfants
London, Kingsway Hall, 2 & 10.X.1956
Modest Mussorgsky (1839-1881)
Night on the Mountain (arr. Rimsky-Korsakov)
London, Kingsway Hall, 8.X.1956
Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893)
Symphony No. 2, Op. 17 'Little Russian'
London, Kingsway Hall, 27-29.IX.1956
César Franck (1822-1890)
Psyché IV. Psyché et Éros
London, Abbey Road, No. 1 Studio, 31.V.1958
Maurice Ravel (1875-1937)
Miroirs IV. Alborada del gracioso
London, Kingsway Hall, 4.VI.1958
Philharmonia Orchestra
Carlo Maria Giulini
"New remastering in 192 kHz/24-bit from original tapes"
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So weit würde ich nicht gehen wollen, die Violinkonzerte sind schon reizvoll. Ist die Aufnahme HIP? Kommt mir nicht so vor. Im Vergleich zu Suk, Szerynk oder Grumiaux, Einzelaufnahmen von Heifetz oder Oistrach, Barchet nicht zu vergessen, fällt das doch arg ab.. Gute neuere Aufnhamen sind mir nicht bekannt (was aber aher daran liegt, daß ich mich nicht sehr darum gekümmert habe). Schade eigentlich. Ich bleibe bei Mozart und wechsle zu Josef Suk, der in dieser Aufnahme mit sich zusammen fidelt. Die Sinfonia Concertante, ein fantastische Aufnahme:
Liebe Grüße vom Thomas
Also, von Gesamtaufnahmen habe ich die mit Grumiaux, Suk und Oistrakh (von letzterem die Gesamtaufnahme mit den Berliner und diverse Einzehlaufnahmen). Ich wüsste nicht welche mir am besten gefällt, ganz ehrlich. Wobei ich den Suk als besonders gut und irgendwie unterschätzt finde.
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Johann Sebastian Bach
Cembalokonzert A-Dur BWV 1055
Kantate "Non sa che sia dolore" BWV 209
Violinkonzert E-Dur BWV 1042
Tripelkonzert a-Moll BWV 1044
Alice Rossi, SopranJan de Winne, Flöte
Maurice Hirasaki, Violine
La Divina Armonia
Lorenzo Ghielmi, Cembalo und Ltg.
(AD: 7. - 10. September 2015)
Grüße
Garaguly
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Johannes Brahms
Violinkonzert in D-Dur, Op.77
Louis Frémaux
Nathan Milstein, Violine
Orchestre national de I'ORTF
Live: Théatre des Champs-Èlysées Paris, 13.06.1967
Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Violinkonzert in D-Dur, Op.35
Jean Martinon
Nathan Milstein, Violine
Orchestre national de I'ORTF
Live: Théatre des Champs-Èlysées Paris.04.06.1969
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Guten Morgen in die Runde.
Den Beginn macht heute bei mir die nette Philharmonia Orchestera Box aus dem Hause Warner.
CD17
Georges Bizet (1838-1875)
Jeux d'enfants
London, Kingsway Hall, 2 & 10.X.1956
Modest Mussorgsky (1839-1881)
Night on the Mountain (arr. Rimsky-Korsakov)
London, Kingsway Hall, 8.X.1956
Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840-1893)
Symphony No. 2, Op. 17 'Little Russian'
London, Kingsway Hall, 27-29.IX.1956
César Franck (1822-1890)
Psyché IV. Psyché et Éros
London, Abbey Road, No. 1 Studio, 31.V.1958
Maurice Ravel (1875-1937)
Miroirs IV. Alborada del gracioso
London, Kingsway Hall, 4.VI.1958
Philharmonia Orchestra
Carlo Maria Giulini
"New remastering in 192 kHz/24-bit from original tapes"
Schön, mal wieder etwas von dir zu hören, lieber Apollon !
Ich hatte deine Beiträge schon vermisst
Liebe Grüße
Amdir
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Janis Ivanovs
Sinfonie Nr. 5 C-DurStaatliches Sinfonieorchester der Lettischen SSR
Dirigent: Leons Reiters
Aufnahme: Studio Riga, 1969
Gab es bereits heute Morgen. Janis Ivanovs (1906-1983) war mit 20 vollendeten Sinfonien der vermutlich bedeutendste lettische Sinfoniker des 20. Jahrhunderts. Nun finden sich plötzlich alte Produktionen des Lettischen Rundfunks im Streaming in exzellentem Klang. Seine Fünfte datiert auf 1945 und wurde infolge der berüchtigten Shdanow-Doktrin 1948 als "formalistisch" gebrandmarkt.
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Orfeo Eric Tappy ténor Euridice Magali Schwartz mezzo-soprano Musica Wally Staempfli soprano Plutone Jakob Staempfli basse Caronte François Loup basse La Messagiera Laura Sarti soprano Proserpina Juliette Bise soprano Apollo, Pastor Theo Altmeyer ténor Speranza Margrit Conrad contralto Pastor Vincent Girod haute-contre Pastor, Spirito Philippe Huttenlocher baryton Spirito Olivier Dufour ténor Ninfa Yvonne Perrin soprano Ensemble Instrumental et Vocal de Lausanne
Michel Corboz
Eric Tappy ist der Orfeo!
LG Fiesco
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Lieber Jakobus, für mich und nicht nur für mich.....ist das Maß aller Dinge die mit Lorraine Hunt Lieberson!
Must du unbedingt anhören! Bwv 199 ist auch darauf!
LG Fiesco
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