
Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2025)
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Heute am 25.Mai ist der Sonntag Rogate
Wochenspruch:
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet. (Ps 66, 20)
KANTATE
BWV 86 - Wahrlich, wahrlich, ich sage euch
Kantaten Vol.19
BWV 86: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch
BWV 17: Wer da gläubet und getauft wird
BWV 104: Du Hirte Israel, höre
BWV 166: Wo gehest du hin?
Yokari Nonoshita (soprano), Robin Blaze (countertenor), Makoto Sakurada (tenor), Stephan Macloed (bass)
Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
LG Fiesco
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Es ist, zugegeben, kein besonders fröhlicher Start in den Tag. Die Werke auf dieser CD entstanden Mitte des 17. Jahrhunderts, nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges, und sind thematisch davon geprägt. Die Atmosphäre ist traurig und ruhig zugleich. Doch vor allem der Klang der Stimme von Franz Vitzthum mit filigraner instrumentalen Begleitung mach diese Einspielung sehr hörenswert.
Himmels-LiederLieder & Kantaten des deutschen Barocks
Franz Vitzthum (Countertenor), Capricornus Consort BaselErlebach: Kommt ihr Stunden
Hildebrand: Der V. Krieges-Angst-Seuffttzer "Ach Gott!"; Der VI. Krieges-Angst-Seuffttzer "Ach, höchster Gott!"
Schop: Lachrimae Pavan
Böhm: Mein Herz tichtet ein feines Lied
Franck: Laß,o Herr, dein Ohr sich neigen
Sweelinck: Engelsche Fortuyn / Von Fortuna werd ich getrieben
Krieger: Gedancken eines Sterbenden
Young: Aria
Casati: Pater noster
Bertali: Sonata a 5
Kobelius: Ich fürchte keinen Tod auf Erden -
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Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mit einem Vergleichshören; Ferdinand Ries erlebt ja zur Zeit eine Wiederentdeckung, die auch an mir nicht spurlos vorübergeht, und so höre ich jetzt
Ferdinand Ries
Symphonie Nr 1 D-dur op 23
Zürcher Kammerorchester, Howard Griffiths
Tapiola Sinfonietta, Janne Nisonen
Pacific Philharmonic Tokyo, Norichika Iimori
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Zitat von Provence
Es ist, zugegeben, kein besonders fröhlicher Start in den Tag. Die Werke auf dieser CD entstanden Mitte des 17. Jahrhunderts, nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges, und sind thematisch davon geprägt. Die Atmosphäre ist traurig und ruhig zugleich. Doch vor allem der Klang der Stimme von Franz Vitzhum mit filigraner instrumentalen Begleitung mach diese Einspielung sehr hörenswert.
.......lieber Provence und liebenswert
LG Fiesco
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Jetzt mal eines dieser Evergreen-Programme, die heutzutage nahezu ausgestorben scheinen, aber in den 80ern noch sehr populär waren.
Camille Saint-Saens
Introduction et Rondo capriccioso, op. 28
Havanaise, op. 83
Jules Massenet
Méditation aus der Oper "Thais"
Ludwig van BeethovenViolinromanze Nr. 2 F-Dur, op. 50
Pablo de SarasateZigeunerweisen, op. 20
Teiko Maehashi, Violine
Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra
Kazuhiro Koizumi
(AD: 1982)
GrüßeGaraguly
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Luigi Cherubini (1760-1842)
Medea
Gwyneth Jones (Medea)
Bruno Prevedi (Giasone)
Fiorenza Cossotto (Neris)
Pilar Lorengar (Glauce)
Justino Diaz (Creonte)
Giovanni Foiani (Capo de la Guardia)
Giuliana Tavolaccini (Prima Ancella)
Dora Carral (Seconda Ancella)
Orchestra e Coro dell'Accademia di Santa Cecilia
Lamberto GardelliLG Fiesco
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Ein paar Ersteinspielunegn von vereinzelten Schostakowitsch-Werken. Anders als bei Kollegen Kollegen Joseph II. interessierte mich Daniil Trifonov.
Naja, ganz nett! Eine der Fugen kennt man schon aus Op. 87 und der Rest ist nett anhörbar. Ich hoffe stark, dass die erste Kantate ironisch gemeint ist
Nun Streichquartette der neueren Zeit
Felipe Lara
Corde vocale, für Streichquartett (2005)
Tran(Slate), für Streichquartett (2008)
Sonare für Streichquartett (2020)
Mivos Quartet, JACK Quartet, Parker Quartet
AD: 2019, 2014, 2024
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Arie antiche
Arien von Händel, Pergolesi, Stradella, Caccini, Giordani, Carissimi & Caldara
Müslüm Maqomayev, Bariton
Kammerorchester des Aserbaidschanischen Rundfunks und Fernsehens
Dirigent: Nazim Rzayev
Aufnahme: 1971
Barockarien ohne HIP-Einflüsse.
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[...] Ich hoffe stark, dass die erste Kantate ironisch gemeint ist [...]
Das scheint mir ein zentrales Problem und Stoff für schweren intellektuellen Zwist. Ich war schon manchmal ganz froh, mich daran nicht beteiligen zu können, denn ich bin nun beim besten Willen kein mehr als angelesener Möchtegern-Experte für den Komponisten. Du wirst aber mitbekommen haben, dass ein oft im Forum aktiver Pianist hier eine ziemlich radikal positivistische Meinung vertritt, während mir immer die Begründungen für Ironie und Sarkasmus recht sympathisch waren. Ich denke da etwa an die hohlen, aber halt doch wirkungsvollen Schluss-Szenarien mancher Sinfonien - hohl auch ganz wörtlich zu verstehen, wenn dem Pomp die Mittelstimmen fehlen.
Ein so interessantes wie diffiziles Kapitel. Und bei den Kantaten wird es durch die Text-Ebene noch einmal komplexer. Sie gehören indes - von den Sinfonien 13 und 14 einmal abgesehen - nicht zu meinem Hörrepertoire. Es genügt schon, wenn ich eindeutig wertvolle Kantaten oft kaum oder gar nicht kenne.
Bei der Nase wiederum ist ja die Vorlage böse Beamten-Schelte, was man schwerlich überhaupt als Zustimmung zum Regime verstehen könnte.
Ich schätze durchaus seine Kammermusik und die Solokonzerte und so Faszinierendes wie die vierte Sinfonie - oder auch die viel vordergründigere siebte -, aber zu meinen Lieblingskomponisten gehört er nicht.
Wolfgang
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.......lieber Provence und liebenswert
LG Fiesco
Ja, sehr! Ich finde, seine Stimme versetzt einen in eine andere Zeit und Welt, was gerade bei geistlicher Musik eine besondere Wirkung erzeugt! Ich bleibe auch bei dem Sänger, wechsle allerdings vom Krieg zum Frieden
„Ich will in Friede fahren“
Franz Vitzthum (Countenor), Les Escapades -
Hallo
WA Mozart
Streichquartett Nr.13 d-moll KV 173
Amadeus Quartett (Norbert Brainin, Siegmund Nissel, Peter Schidlof, Martin Lovett)
(DG, ADD, 1976)
https://images2.medimops.eu/pr…5/M0B0033QEQGW-880px.webp
Eine chromatische Fuge zum Abschluss !
LG Siamak -
astewes WolfgangZ Den "Antiformalistischen Rajok" hielt Schostakowitsch zeitlebens unter Verschluss; nur der engste Freundeskreis wusste von dem Werk. Eine Aufführung schien selbst im "Tauwetter" der Chrustschow-Zeit undenkbar. Die Erstaufführung (ohne Finale und auf Englisch) erfolgte erst am 12. Jänner 1989 durch Mstislaw Rostropowitsch in Washington, D.C. Die erste sowjetische Aufführung (auf Russisch, aber ebenfalls ohne Finale) kam am 13. Mai 1989 im Moskauer Konservatorium zustande (veröffentlicht auf Melodia MEL CO 1252), was erst aufgrund der Liberalisierung unter Gorbatschow möglich geworden war. Am 12. September 1989 erklang erstmals das komplette Werk ebendort. Diese Fakten sprechen nicht gerade dafür, dass Schostakowitsch das Werk im Sinne der spätstalinistischen KPdSU verstanden wissen wollte und die Deutung als Satire hier durchaus zutreffend erscheint.
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Dank an Joseph II! Mir ist nur der seltsame Titel aufgefallen, der nun nicht nach Anbiederung an die Machthabenden klingt, denn dazu ist er zu undurchsichtig, aber ich habe mich nicht weiter damit befasst.
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.......lieber Provence und liebenswert
LG Fiesco
Ich war absolut überzeugt, dass ich das Cover von „Himmels-Lieder“ im Forum gesehen habe, obwohl die suche nichts ergab… jetzt komme ich drauf! Der Sänger wurde von im Thread „10 Lieblings - Countertenöre“ mit einem Lied aus diesem Album vorgestellt! Wäre auch meine Wahl gewesen!
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Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonien Nr.1-41
Yamagata Symphony Orchestra, Norichika Iimori
Disc 1
Symphony No. 1 in E-flat major K.16
Symphony in F major K. Anh. 223 (19a)
Symphony No. 4 in D major K.19
Symphony No. 5 in B-flat major K.22
Symphony in G major K. Anh. 221 (45a) “Alte Lambacher”
Symphony No. 6 in F major K.43
KV22 hat mir hier ganz besonders zugesagt.
Gutes Hören
Christian Hasiewicz
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Mahlzeit allerseits. Heute beginne ich mit einem Vergleichshören; Ferdinand Ries erlebt ja zur Zeit eine Wiederentdeckung, die auch an mir nicht spurlos vorübergeht, und so höre ich jetzt
Ferdinand Ries
Symphonie Nr 1 D-dur op 23
Zürcher Kammerorchester, Howard Griffiths
Tapiola Sinfonietta, Janne Nisonen
Pacific Philharmonic Tokyo, Norichika Iimori
Darf ich fragen, wo du die Iimori-/Ries-SACD bestellt hast? Ich habe sie tatsächlich online noch nicht gefunden.
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Diese Fakten sprechen nicht gerade dafür, dass Schostakowitsch das Werk im Sinne der spätstalinistischen KPdSU verstanden wissen wollte und die Deutung als Satire hier durchaus zutreffend erscheint.
Das klingt überzeugend. Zumindest bestand offensichtlich eine Angst bei Schostakowitsch.
Ich höre noch einmal Mozarts Sinfonia concertante und drumherum
Wolfgang Amadeus Mozart
Adagio und Fuge in c-Moll KV 546 (1788)
Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester in Es-Dur, KV. 364 (1779)*
Sinfonie Nr. 27 in G-Dur KV. 199 (1773)
Orchestra da Camera Ferruccio Busoni
Massimo Belli, Ltg.
Luca Ranieri, Viola*
Alessandro Ilani, Violine*
AD: 2022, diverse Lokationen in Italien
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Darf ich fragen, wo du die Iimori-/Ries-SACD bestellt hast? Ich habe sie tatsächlich online noch nicht gefunden.
Natürlich darfst Du fragen, und ich gebe auch gerne Auskunft. Die CD habe ich bei Tower Records in Japan bestellt Link . Der Link, den mal ein anderer Taminoaner hier im Forum eingestellt hat, umfasst alle CDs/SACDs von Iimori, die man dort kaufen kann, also auch seine Haydn-Aufnahmen.
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Natürlich darfst Du fragen, und ich gebe auch gerne Auskunft. Die CD habe ich bei Tower Records in Japan bestellt Link . Der Link, den mal ein anderer Taminoaner hier im Forum eingestellt hat, umfasst alle CDs/SACDs von Iimori, die man dort kaufen kann, also auch seine Haydn-Aufnahmen.
Danke schön! Und bestellt. Bei den Haydn-Aufnahmen hoffe ich immer noch darauf, dass alle in einer Box erscheinen, analog zu den Mozart-Sinfonien.
Herzliche Grüße
Christian
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Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Duette aus Opern & Oratorien - "Credo"
Bell'idolo amato aus Arianna in Creta HWV 32; Caro / Dolce amico amplesso ausPoro HWV 28; When thou art nigh aus Susanna HWV 66; Io t'abbraccio aus Rodelinda HWV 19; Troppo oltraggi la mia fede aus Serse HWV 40; Streams of Pleasure...thither let our hearts aspire aus aus Theodora HWV 68; Ouvertüre & Great victor aus Belshazzar HWV 61; Welcome as the dawn of day aus Solomon HWV 67; Ritorna nel core aus Arminio HWV 36; Fermati! No crudel aus Rinaldo HWV 7a / 7b; From this Dread Scene aus Judas Maccabaeus HWV 63
Anna Korondi, Sopran, Zvi Emanuel-Marial, CountertenorInstrumentalensemble, Raphael AlpermannLG Fiesco