Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2025)
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Das Coverbild verströmt aber ein bissl die Anmutung von 'Schlagersänger nach seinem musikalischen Rahmenprogramm zur Eröffnung des Autohauses Gombrowski in Haselünne"

Und dann steht da auch noch "magnificent Beethoven". Völlig unangemessen und ein Anwärter auf den Lapwood-Orden für Zerstörung bestehender Verhältnisse, also ährlich.
Nicht schlecht und für einen Lacher gut ist in dem Zusammenhang auch Castrop-Rauxel,
Wanne-Eickel, wenn ich bitten darf, Wanne-Eickel....
Höre ich Musik? Ja, tue ich, und zwar diese sehr hörenswerte Aufnahme:
Liebe Grüße vom Thomas

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Nachdem das Geheimnis um das weltbekannte Haselünne nun auch gelüftet wurde,
Das Forum ist ein Hort dauernder Weiterbildung, der man sich nicht entziehen kann.

Ich bleibe auch beim Klavier
Wolfgang Rihm
Klavierstück Nr. 7 (1980)
Klavierstück Nr. 5 "Tombeau" (1975)
Klavierstück Nr. 4 (1974)
Bernhard Wambach, Klavier
AD: 2001, Landesfunkhaus Niedersachsen Haselünne(?)
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Das Forum informiert zum kulturellen Leben an Festivalorten oder Konzertreihen in der Provinz oder in Großstädten.
Beispiele:
Jährliche Konzertreihe Klosterkirche Haselünne
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Bei mir läuft nun diese Bachauer-Platte aus einer der älteren Mercury-Living-Presence-Boxen, die man ja nicht mehr bekommt. Aber alles, was Mercury Living Presence mit Bachauer zu bieten hat, gibt's derzeit in dem rechtsstehenden Böxchen. Und das zum Sonderpreis. Wenn ich nicht den sämtlichen Inhalt schon hätte (außer einigen Solo-Klavierstücken Chopins und Strawinskys, die die neuere Box bietet), schlüge ich sofort zu.
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83*
Variationen über ein Thema von Paganini, op. 35
Franz Liszt
Ungarische Rhspsodie Nr. 12 cis-Moll
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr. 9 E-Dur, op. 14 Nr. 1
Gina Bachauer, KlavierLondon Symphony Orchestra
Stanislaw Skrowaczewski
(AD: Juli 1962*/1963)
GrüßeGaraguly
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Pardon, ich bin nun in der Tat davon ausgegangen, dass es Haselünne überhaupt nicht gibt.

Auf Regressverpflichtungen kann ich mich dennoch nicht einlassen und muss sie directemang an Garaguly weiterleiten.

Er kennt das Phänomen, dass man sich als Lehrer engagiert und nach allen Seiten abgesichert hat, aber im im Zweifelsfall (Unfall im Schullandheim etc.) mit Nachteilen zu rechnen hat, auch wenn man partout alles richtig gemacht und sich nichts zuschulden hat kommen lassen. Wer sich erst gar nicht über die Dienstverpflichtung hinaus einsetzt, fährt besser. (Leider kein Smiley - ist so.)
Wolfgang -
Ich wollte den guten Leuten im netten Haselünne gar nicht auf die Füße treten, aber der Name dieses Städtchens hat so einen wunderbaren Sound nach tiefster deutscher Provinz, so wie Buxtehude oder das gar nicht existierende Hintertupfingen. Nicht schlecht und für einen Lacher gut ist in dem Zusammenhang auch Castrop-Rauxel, obwohl das ja gar nicht als Provinz bezeichnet werden kann.

Grüße
Garaguly
Ich möchte hier noch das weitgehend unter dem Radar fliegende bzw. ruhende Erwitte-Anröchte ins Spiel bringen. Über den als Gemeinde figurierenden Teil Anröchte weiß der Wikipedia-Artikel immerhin zu berichten, „Der Ort wird dominiert vom mächtigen Turm der katholischen St.-Pankratius-Kirche.“
Auch von Bodenschätzen kann berichtet werden!
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Antonio Vivaldi: Arsilda Regina di Ponto RV
Zitat von JPCDie im Oktober 1716 am Teatro Sant'Angelo in Venedig uraufgeführte Oper handelt von Arsilda, der Königin einer antiken Region im Norden Anatoliens, die dem Prinzen Tamese versprochen ist, der gerade König in der benachbarten Region Kilikien geworden war. Barzane, König von Lydien, einer anderen Nachbarregion, hat sich in Arsilda verliebt, ist aber heimlich mit Tameses Zwillingsschwester Lisea verlobt. Die leicht chaotische Geschichte spielt zu Beginn unserer Zeitrechnung in Ama (dem heutigen Tarsus). Mit seinen sieben verschiedenen Rollen, die trotz der Vorherrschaft von Lisea harmonisch ausgeglichen sind, gleicht dieses Musikdrama einem Maskenball, voller Verkleidungen und Identitätsspiele - Lisea spielt zwei Akte lang die Rolle ihres Bruders Tamese.
Jone Martínez, soprano (Nicandro)
Shira Patchornik, soprano (Mirinda)
Beth Taylor, mezzo-soprano (Lisea)
Benedetta Mazzucato, contralto (Arsilda)
Nicolò Balducci, alto (Barzane)
Leonardo Cortellazzi, tenor (Tamese)
José Coca Loza, bass (Cisardo)
La Cetra Barockorchester Basel
DIR.: ANDREA MARCON
LG Fiesco
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Es ist sicher keine leichte Muse à la Theodorakis,
Allen Taminos einen schönen Abend!

Ich gebe dir in allem Recht, ausser in dem einen Punkt.: Theodorakis ist nicht (immer) leichte Muse. Seine Musik ist oft leichter zugänglich, aber nicht leicht im Sinne von fröhlich, ausgeladen. Sein Opus Magnum ist nicht die Musik zu Zorba the Greek, sondern ein "Volks-Oratorio" mit dem Titel Axion Esti (Gelobet Sei, oder Gepriesen Sei) nach einem Gedicht des Nobel-Preisträgers Odysseas Elytis. Hier verlinkt, da beim Tamino Partner nicht auffindbar auch nicht unter den nicht mehr erhältlichen Titeln.

Mein persönlicher Favorit ist dennoch der Liederkreis "Mauthausen", nach Versen von Iakovos Kampanellis, der einer der wenigen Überlebenden des gleichnamigen KZ war. Herzzereissend ist kein Wort, ich selbst kann das Werk nur in langen Abständen mir anhören.
Der Partner führt das Werk als Karteileiche[jpc]7658383[jpc] Hier ist auch das Cover.

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Mein persönlicher Favorit ist dennoch der Liederkreis "Mauthausen", nach Versen von Iakovos Kampanellis, der einer der wenigen Überlebenden des gleichnamigen KZ war. Herzzereissend ist kein Wort, ich selbst kann das Werk nur in langen Abständen mir anhören.
Vielen Dank für diesen Hinweis. Ich werde mir das Werk bei Gelegenheit anhören. Auf jeden Fall kann man das sicher nicht zur leichten Muse zählen.
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Ich verlinke hierhin einmal meinen Beitrag zum Streichquintett von Bruckner, welches ich gerade entdecke....
Schöne Musik, schöne Aufnahme

Was für ein Adagio !
Gruß

Glockenton
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Kriegs-Sonaten :

Serge Prokofiev
Klaviersonate Nr 6 A-dur op 82
Klaviersonate Nr 7 B-dur op 83
Klaviersonate Nr 8 B-dur op 84
Matteo Valerio, Klavier
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