Quo vadis, Orgelmusik

  • Es gibt/gab in D zwei unverbundene, weit voneinander entfernte Orgelbau Simon.

    Die Wambeler Orgel stammt von dem Simon aus Borgentreich (bei Höxter), ein Ort, den ich zuvor nur durch eine vorzügliche Dissertation zur Subsistenzökonomie und deren Fortleben bis in die 1990er Jahre am Beispiel eben von Borgentreich kannte.


    Lieb Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zukunft der Orgel: Aggregate macht mich aggro - trotzdem. Eher keine tollen Aussichten (immer imho!). Klar ist da auch die verunstaltete Hedwigsorgel in maximal verunstalteter Kathedrale dabei. Waren die nicht auch bei der Wiedereinweihung tätig? War auch so ein trakturbeanspruchendes Gedöns, gesteuert von Leuten, die selbst überhaupt nicht Orgel spielen können, wahrscheinlich nicht mal Musiker sind. Und das soll die Zukunft sein? Oh je.... Ich will übrigens gar nicht wissen, ob/bzw. wieviel Fördermittel in solche Projekte fließen. Wer diesen undifferenzierten Lärm aber nicht toll findet, ist natürlich ewiggestrig und engstirnig. Fehlt nur noch ein Landeskirchenmusikdirektor bzw. hier Diözesanmusikdirektor, der einen religiösen Background herbeifantasiert.

    https://gamutinc.org/aggregate/


    "newly restored St. Hedwig’s Cathedral,": schlechter Witz, passt aber zur "Musik"

  • Nachtrag: Weil ich es erst später ergänzt hatte: Als Angehöriger (Beileid) scheint man oft zu vergessen, dass diese Stücke bereits im Repertoire des Organsiten sein müssen, ich halte es für schwer bis ausgeschlossen, besonders vortuose Stücke innerhalb weniger Tage ordentlich einzuüben, selbst für Hauptamtler (die ja weiß Gott auch noch anderes zu tun haben, Nebenamtler oder Ehrenamtliche erst recht). Das wird leider immer mehr vergessen, auich weil die Damen und Herren Zuständigen auch das versäumt haben, klarzumachen - und die Leute vor Ort meist komplett alleinlassen. Hier sind ja wohl vorwiegend Hörer und nicht Spieler, die sich das merkwürdigerweise manchmal gar nicht vorstellen können oder wollen. Da findet man dann sicher was anderes Passendes oder sogar Ähnliches. M.E. sind Kasualien auch nie "Wunschkonzerte" von Angehörigen.

  • Als Angehöriger (Beileid) scheint man oft zu vergessen, dass diese Stücke bereits im Repertoire des Organsiten sein müssen, i

    Das ist mir sehr wohl bewusst, aber fragen steht ja nun bekanntlich frei. Man könnte die Musik vom Band laufen lassen, aber genau das wollte ich ja nicht. Unser Dortmunder Dekanatsorganist konzertiert auch und hat die Toccata von Guillou im Programm und auch auf CD eingespielt. Ich bin mir nicht sicher, ob meine alte Gemeinde überhaupt noch einen eigenen Organisten hat, weshalb ich sicherhaltber einen Organisten von außen angefragt habe, ggf. würde ich auch den Dekanatsorganisten fragen, der Organist in der Hauptkirche des Pfarrverbundes ist. Bis zum Requiem sind's noch drei Wochen hin, mal schauen, was sich ergeben wird. Ansonsten wird der Verlauf der Liturgie folgen.

    M.E. sind Kasualien auch nie "Wunschkonzerte" von Angehörigen.

    Ist heute gängige Praxis, die Du nicht in dieser Form abwerten solltest. Wie Menschen diesen traurigen Abschied gestalten wollen, solltest Du schon den Hinterbliebenen überlassen.


    Letztlich hatte ich die Frage gestellt, ob das ein paar Posts weiter oben vorgestellte Instrument mit Guillou und Widor bespielbar ist. Auch ein Aspekt für die endgültige Werkauswahl.


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  • Ja, Musik vom Band - obwohl mittlerweile üblich, halte ich das für unsäglich und völlig unpassend, gehört einfach nicht in Kirchen. Maschinen/automatische Darbietungen haben überhaupt nichts in der Liturgie zu suchen, genausowenig wie eine Kasualie ein Wunschkonzert der Angehörigen ist, ich kann mich nur wiederholen. Wenn also etwas örtlich/instrumental/personell/zeitlich/inhaltlich nach Meinung der Zuständigen nicht geht, geht es eben nicht. Da muss sich keiner deswegen zum Deppen machen oder künstlerisch Unbefriedigendes abliefern, was aber nicht selten so passiert. Das müssen und sollten die Kunden-Könige eben noch lernen. Würden sie auch, wenn sie diese Institution ernstnehmen würden und eben auch könnten. Eine Kasualie ist übrigens ein öffentlicher Gemeindegottesdienst.

  • Gerade finde ich es nicht mehr, aber auf Favebook, wo ich bewusst nur lese und nicht schreibe, ploppte mir eine Werbung für eine CD zum Mitsingen entgegen, das könnte die liturgische Zukunft sein, wenn die Organisten und Kirchenmusiker weiterhin schlecht behandelt und bezahlt werden. Eben dort war auch kûrzkcuh eine ellenlange Anweisung in harschen Ton zu lesen, was er n Orgabist alles zu tun und zu lassen hätte. Moderne Musik ist verpönt, weil angeblich traurige g, schwermütig o.ä. Und es soll immer "fr9hlcih

  • Wenn alle Organisten so dermassen selbstgefällig, selbstgerecht und überheblich wären, wie Du Dich Beitrag für Beitrag gibst, wäre das, was Dir Drohkulisse ist, eine echte Option, weil dann nienand Lust auf Austausch haben wird. Aber ich bin da hoffnungsvoll: bislang bin ich nur freudigen Musikern an der Orgel begegnet.

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  • Tja, den Austausch habe ich oft genug erlebt. Das letzte waren vorgeschriebene YouTube-Hits (mit Band und Schlagzeug natürlich), mitgeteilt vom Beerdigungsinstitut um 19:30h am Vorabend - Bestattung auf dem Friedhof. Das ist mir natürlich viel zu blöd. Übrigens kassieren diese Herrschaften für den Dienst "Orgel" oft nicht schlecht mit, keine Ahnung, warum. Und dann stehen da die dämlichsten Elektronien, angeschafft oft von Rathausmitarbeitern, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Und dem Herrn Bezirkskantor ists wurscht, weil er diese niederen Dienste ja nicht versehen muss. Da wäre jede Blockflöte oder Gitarre oder Harmonium schöner. Ob das Schlusstück (wie gesagt, prinzipiell m.M. nach schöne, angemessene Stücke, eigentlich völlig atypisch) erfüllt werden konnte? Wenn es jemand nicht im Repertoire hat, halte ich das für fast ausgeschlossen. Da wird es dann sicher was Ähnliches geben, was er/sie kann und was genauso passt. Hie rmüssten und sollten die "Profihörer" durchaus auch den Dienst der Musiker zu schätzen wissen und beurteilen können. Übrigens finde ICH es überheblich, wie die "Kasualchristen" glauben, auch Neben- und Ehrenamtlern oft genug schwierige oder unpassende Stücke quasi vorzuschreiben glauiben. Mag sein, dass sie es nicht besser wissen, weil "die Musik" ja andauernd aus dem CD-Player kommt, fehlerfrei natürlich, und weil es heutzutage zum guten Ton gehölrt, dass "Kunden" "Leistungserbringer" im Quadrat jagen. Und weil - cih wiederhole mich - die sog. "Fachberater" sich aufs Reden und Lappalien feiern und Wegducken verlegt haben, und offensichtlich die einfachsten Dinge, die für einen geregelten Betrieb notwendig sind, nicht zu vermitteln in der Lage sind. Musikalisch und persönlich freudig bin ich übrigens durchaus, dann v.a., wenn ich das spielen kann, was ich will und kann und was instrumental/örtlich passt.

    PS Sonderwünsche müssen m.E. natürlich extra bezahlt werden, da ist ein Aufschlag von 100-200 EUR absolut angemessen. Durchaus auch bei Angestellten. Jeder Autoschrauber lacht doch über die depperten Musiker, die sich alles bieten lassen...

  • Wenn alle Organisten so dermassen selbstgefällig, selbstgerecht und überheblich wären, wie Du Dich Beitrag für Beitrag gibst, wäre das, was Dir Drohkulisse ist, eine echte Option, weil dann nienand Lust auf Austausch haben wird. Aber ich bin da hoffnungsvoll: bislang bin ich nur freudigen Musikern an der Orgel begegnet.

    Ich habe zum Glück dienstlich schon mit drei sehr versierten A-Kantoren zu tun gehabt, die es hinbekamen gleichzeitig mit Bach und Reger an der Orgel zu glänzen oder große Oratorienkonzerte zu leiten und dennoch bei Kasualien völlig unprätentiös und unüberheblich Wünsche - und seien sie auch noch so sehr am persönlichen Geschmack vorbei - möglich zu machen!

    Beste Grüße von Tristan2511


    "Glaubt er, dass ich an seine elende Geige denke, wenn der Geist zu mir spricht?"

    (Beethoven zu Schuppanzigh)

  • Um das einmal klarzustellen: dass ein angemessenes Honorar bezahlt wird halte ich für selbstverständlich. Kasualien sind zwar öffentlich, aber ausserhalb der üblichen Gottesdienstordnung. Dass ein Stück gekonnt werden muss steht ebenfalls ausser Frage. Gigout tauch zuweilen tatsächlich gelegentlich als Schluss einer heiligen Messe. Das Stück eigens einzuüben würde ich als Wunsch für verwegen halten. Tatsächlich muss das Instrument das Ganze hergeben. Und genau darauf bezog sich meine Frage, den sicher bin ich mir nur bei Bach.


    Es mag ja sein, dass Du ungute Erfahrungen gemacht hast. Ich gebe auch offen zu, dass mir persönlich viele Vermengungen im kirchlichen Ritus nicht gefallen. Das müssen sie auch nicht, denn andere Generationen müssen auch mut dem geistlichen Pfade glücklich und von dem Sinn und Heilsweg der Religion überzeugt werden. Dennoch: hier bei Tamino sind wir unter Musikliebhabern. Da ist Deine Kompetenz als Organist eher gefragt als die ausschließliche Dokumentation Deines -sicherlich verständlichen- Berufsfrustes. Immerhin scheinst Du ha konzertierenden Ausgleich zu haben und die Kunst der Fuge live aufzuführen.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

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  • Schön, wenn man das Glück hat, versierte A-Kantoren zu haben, die Wünsche erfüllen können und mögen. Hoffentlich müssen die sich dabei nicht zu sehr zum Kasper machen und können es aus halbwegs eigener Überzeugung tun. Dürfte immer schwieriger werden bei dem, was da heute so auf der Speisekarte steht. Aber damit sind sie ja nicht allein: die Leute versuchen heute teilweise auch, dem Pfarrer seine Predigt quasi vorzuschreiben. Verrückt. Ich bleibe trotzdem dabei: das letzte Wort hat der Musiker im Benehmen mit dem Pfarrer - und wenn der irgendwas nicht spielen will oder kann, ist das schlicht zu akzeptieren. Diese ganzen merkwürdigen Wünsche können dann gerne später vom DJ bei einer Feier erfüllt werden, da passt es dann auch.

    Übrigens stehen Kasualien mitnichten außerhalb irgendwelcher Gottesdienstordnungen. Das erscheint nur so, weil die Leute glauben, sie seien die Hauptpersonen. Dann kann es auch sehr schnell vorkommen, dass man weiß und bestimmt, wie alles zu laufen hat, selbst aber noch nichtmal das Vater unser hinbekommt oder annähernd weiß, wann gestanden oder gesessen wird.

    Man denke an die heutigen durchgestylten und -geknallten Trauungsevents. Da kenne ich übrigens wirklich viele OrganistInnen, die sich das nachvollziehbar nicht mehr antun wollen.

  • Mit Gottesdienstordnung meine ich nicht den liturgischen Ablauf, sondern die üblichen Zeiten, zu denen ein Gottesdienst angeboten wird. Kasualien wie Hochzeit oder Beisetzung finden üblicherweise ausserhalb dieser Zeiten statt. Und speziell bei den beiden Sakramenten sind das Brautpaar oder die Verblichene die Hauptpersonen. Musikwünsche Werden üblicherweise mit dem Pastor und den Musikern, ggf. Chor abgesprochen.


    Was der Kommentar mit dem „zum Kaspar machen“ bedeuten soll, weißt wahrscheinlich nur Du allein.

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  • Was der Kommentar mit dem „zum Kaspar machen“ bedeuten soll, weißt wahrscheinlich nur Du allallein.

    Ist aber schon selbsterklärend. Ich habe zu Hochzeiten und Beerdigungen auch schon manchen Wunsch abmoderieren müssen, etwa das Cohen-Hallelujah. Mit der Begründung, dass es per Orgel solo einfach schlimm klingen würde, ich es nicht kann oder weil es vor allem einfach litgurgisch unpassend ist. Kommt schon oft vor soetwas. Deine Wunsch-Stücke könnte ich zwar aus Unvermögen auch nicht spielen, finde sie aber geschmackvoll ausgewählt, da würde sich niemand unter Niveau zum Kasper machen.

    Er hat Jehova gesagt!

  • Man sucht bei Kirchens halt immer mehr hauptsächlich pflegeleichte Wünscheerfüller. Wie das dann passiert und klingt (und aus welchen Gründen auch immer), ist letztendlich egal, kann eigentlich beliebig grausam sein, Hauptsache der Wünschende hat seinen Wunsch irgendwie wiedererkannt. Nun denn, wem's Spaß macht...

  • Um das Thema erfreuliche weiterzuführen: Anna Lapwood hat in Troisdorf-Siglar in der St. Johannes-Kirche ein umjubeltes Konzert gegeben. Ich verlinke mal den entsprechenden Artikel des Kölner- Stadtanzeiger:


    Orgelstar Anna Lapwood begeistert Fans in Troisdorf


    In dem Artikel bin ich über folgende Zitate gestolpert:


    Zitat

    Ihre erste Reaktion galt indes jedes Mal der Orgel von St. Johannes, der sie sich zuwandte und Respekt zollte. Schon beim achtstündigen (!) Registrieren des Instruments am Vortag habe die Britin, die zudem singt, Chöre leitet, Klavier, Harfe und Geige spielt, die Orgel in höchsten Tönen gelobt, berichtete

    Über dergleichen wird ja gerne hinweggegangen: die junge Frau spielt im Grunde Stücke, diesie alle im Repertoire hat, passt sie aber offenbar Klang und Möglichkeit des Instrumente (in dem Fal eine Seifert Orgel aus 1959 mit einer verbundenen Chororgel von Klais aus 2001). Kantor Hans-Peter Reizmann lässt sich wie folgt vernehmen:


    Zitat

    Sie sei eine „Vermittlerin der Gegenwartsmusik“ mit der Orgel, sagte Retzmann in Richtung Lapwood. Die Programmzusammenstellung gab dem Recht.

    Stimmen aus dem Publikum:

    Zitat

    „Es ist schön, auch mal etwas anderes als Klassisches auf der Orgel zu hören“, sagte der Kölner. „Damit zieht es ja auch wieder mehr jüngere Leute in die Konzerte“, betonte Schwager Lothar Denne und deutete auf das bunt gemischte Publikum aus Familien, Kindern, Jugendlichen und Älteren.

    ...

    Darunter war auch Tanja Bender aus Neunkirchen-Seelscheid. Es war ihr erstes Anna-Lapwood-Konzert, und sie zeigte sich hellauf begeistert. „Es ist großartig, was sie hier spielt. Ich hatte früher eine Freundin, die Orgel spielte, und war schon immer beeindruckt, was für einen Körpereinsatz das erfordert.“

    Wahrscheinlich war das alles wirklich beeindruckend, und Menschen zu beeindrucken ist ein Potential, das in der Orgel nun mal steckt. Alles, was dazu dient, die Orgel nicht als ledigliche Gottesdienstbegleiterin zu nutzen sondern Menschen abseits dessen durch ihren Klang zu begeistern sollte unternommen werden.


    An der Marienorgel in Witten findet am 9.11. ein ähnlich geartetes Konzert statt.

    Zitat

    Am Sonntag, den 9. November 2025 findet um 17 Uhr in der Marienkirche zu Witten wieder ein besonderes Orgelkonzert statt: Unter dem Motto “Can you see the light? – Orgel, Elektronik und Licht” werden Tobias Hagedorn und Dominik Susteck an der großen Marienorgel ein abwechslungsreiches musikalisches Programm darbieten. Es erklingt nicht nur die Orgel, sondern zusätzlich elektrische Klanginstallationen, begleitet von einer aufwändigen Live-Lichtshow. Dabei werden Tobias Hagedorn und Dominik Susteck am Konzertspieltisch im vorderen Kirchenschiff musizieren: So können alle Interessierte die Interpreten nicht nur hören, sondern deren Musizieren auch aus nächster Nähe optisch mitverfolgen.

    Der vorzügliche Kantor dieser Kirche und Orgel, der auch ein vorzüglicher Improvisator ist, Dr. Christian Vorbeck, bricht sich mit solchen Veranstaltungen keinen Zacken aus der Krone, er selbst leitet zusätzlich die Schola Cantorum Wittensis und tritt regelmäßig jenseits von Gottesdiensten mit Orgelkonzerten auf. Besonders reizvoll: seine Frau ist Sopranistin und die Eheleute geben Konzerte für Sopran und Orgel


    Umme Ecke ist dann bei uns in Dortmund Dekanatskantor Simon Daubhäußer mit seinem Orgelsommer in der Propsteikirche. Auch Daubhäußer spielt eigene Transkritionen, Kompositionen und Improvisationen, der Tisch ist hier schon gut gedeckt und ich bin davon überzeugt, daß von der PR-Arbeit die Anna Lapwood nach oben trägt, auch andere Organisten und ihr Orgelspiel profitieren.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
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  • Gerade gefunden: Das Dortmunder Mallinckrodt-Gymnasium, zu meinen Schülerzeiten das einzige Dortmunder Lyzeum, hat eine eigene Schulkapelle. Die hat jetzt eine neue Orgel bekommen, die Schüler in Kontakt mit Orgelmusik bringen sollen (der in dem Fall eigentlich vorhanden sein sollte, da das Gymnasium eine katholische Gründung und Einrichtung ist). An dem Instrument soll zudem die C-Ausbldung stattfinden.


    Kooperation mit Klang: Neue Orgel des Mallinckrodt-Gymnasiums stärkt Verbindung von Schule und Kirchenmusik


    Wenn mann ein wenig die Augen aufhält findet man (zumindest im Dortmunder Umfeld, in Köln war das nicht anders) ein munteres Leben in Bezug auf Orgelveranstaltungen. Man müsste sich vielleicht eher fragen, warum das Instrument als solches nicht so prominent ist.Auch kennt die Organistenszene meiner Wahrnehmung keine "Stars", da ist Anna Lapwood ein Novum. Schon deshalb sollte man das Auftauchen dieser jungen Dame begrüßen, in der Hoffnung, daß es mehr werden.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

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