Ich bin zwar kein Flöten- Enthusiast, doch das gestern gebotene Konzert aus Schwetzingen hat mir sehr großen Respekt abgerungen.
Daß ich bis zum Schluß bei 3Sat blieb, war dem 4.Brandenburger zu verdanken, welches mich nach einem eher durchwachsenen Fidelio mit der Welt wieder versöhnte.
Klassiktermine im Fernsehen
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Guten Tag
ZitatOriginal von Ulli
Also so wirklich törnt mich das jetzt nicht an... Es klingt alles eher konzentriert und angespannt - dennoch wenig spannend, keine Spielfreude, nix armonico... - aber sehr kompetent.
Ulli
Ich war in diesem Konzert und fand es auch etwas fad.
Auf CDs finde ich das Ensemlbe wirklich besser.Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
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Zitat
Original von Siegfried
Ich bin zwar kein Flöten- Enthusiast, doch das gestern gebotene Konzert aus Schwetzingen hat mir sehr großen Respekt abgerungen.
Daß ich bis zum Schluß bei 3Sat blieb, war dem 4.Brandenburger zu verdanken, welches mich nach einem eher durchwachsenen Fidelio mit der Welt wieder versöhnte.Und wie hat dir der Jonas Kaufmann gefallen? Ich war - wieder einmal - seeeeehr angetan von ihm :lips:
lg Severina -
Am 24. Juni bringt 3SAt um 10 Uhr 15 aus dem Opernhaus Zürich (2002) Paisiellos "Nina o sia la pazza per amore"
D: Adam Fischer
S: Cecilia Bartoli, Jonas Kaufmann
lg Severina -
Simone Boccanegra , Classica, heute 17.00 Uhr
eine Aufzeichnung aus dem ROH aus dem Jahr 1991 unter Solti mit Agache und Te Kanawa.
Grüße aus Wiesbaden
Emotione
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Zitat
Original von severina
Und wie hat dir der Jonas Kaufmann gefallen? Ich war - wieder einmal - seeeeehr angetan von ihm :lips:
lg SeverinaHallo Severina,
heut kann ich deine Meinung leider nicht teilen. Meiner Meinung nach war Kaufmanns Florestan eine Mogelpackung. Einen Großteil seiner Partie sang er transponiert. Das hätte beinahe jeder Bariton auch gekonnt. Am auffälligsten beim Duett "O namenlose Freude". Da kam bei mir was anderes auf. :boese2:Ich hab gestern Fidelio mit Peter Anders gekauft. Der singt florestangemäß.
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Zitat
Original von Siegfried
Hallo Severina,
heut kann ich deine Meinung leider nicht teilen. Meiner Meinung nach war Kaufmanns Florestan eine Mogelpackung. Einen Großteil seiner Partie sang er transponiert. Das hätte beinahe jeder Bariton auch gekonnt. Am auffälligsten beim Duett "O namenlose Freude". Da kam bei mir was anderes auf. :boese2:Ich hab gestern Fidelio mit Peter Anders gekauft. Der singt florestangemäß.
Tja, ich sag's ja immer, wenn man Schweinsohren hat so wie ich wird man eben viiiiel leichter zufrieden gestellt (Siehe Anjuschka ) Ich mag einfach seine Stimme.
Schade, dass es für dich kein Genuss war!
lg Severina -
Am 24.06.2007 auf 3 Sat:
Bruckners Neunte mit Te Deum live aus dem Dom zu Kölle.
Das wird feierlich -
ARTE TV 24.06.2007 | 19:00 Uhr
Arturo Toscanini dirigiert Wagner
Auch 50 Jahre nach seinem Tod ist der Dirigent Arturo Toscanini (1867 - 1957) eine Legende. Für den italienischen Maestro nahm Wagner immer eine Sonderstellung ein: Seine erste Spielzeit an der Mailänder Scala begann er 1898 mit 'Die Meistersinger' und bei seinem letzten öffentlichen Auftritt 1954 dirigierte er ein reines Wagner Programm.Die Affinität des überzeugten Antifaschisten zu dieser Musik war so groß, dass er sogar von Hitler das Angebot bekam, die Bayreuther Festspiele zu leiten, die von Wagner selbst gegründet worden waren. Toscanini lehnte kategorisch ab und setzte nie wieder einen Fuß auf die Bayreuther Bühne, getreu seines Mottos: 'Demokrat im Leben, aber Aristokrat in der Kunst.' Während des Zweiten Weltkriegs verließ Toscanini Italien und emigrierte in die Vereinigten Staaten. Dort übernahm er die Leitung des eigens für ihn gegründeten Symphonieorchesters der NBC - mit dem er auch sein letztes Wagner-Konzert gab.
Die vorliegende Sendung präsentiert die Highlights von Toscaninis Wagner Aufführungen, die von der NBC zwischen 1948 und 1951 aufgezeichnet wurden. Ton und Bild wurden restauriert. Den Konzertausschnitten ist ein kurzer Beitrag über Toscanini und seine Beziehung zu Wagner vorangestellt.
LG Michael
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Mit:
Harald Krassnitzer
Gundula Rapsch
Loretta Pflaum
Alois Frank
Kammersängerin Marta Eggerth-Kiepura
Erni Mangold
Mijou Kovacs
Prof. Dr. Marcel Prawy
Marcel Prawy
Christoph Moosbrugger
Konstanze Breitebner
Kammersängerin Gerda Scheyrer
Gerda Scheyrer
Kammersängerin Christel Goltz
Christel Goltz
Kammersänger Adolf Dallapozza
Adolf Dallapozza
Kammersänger Walter Berry
Walter Berry
Kammersänger Otto Edelmann
Otto Edelmann
Kammersänger Waldemar Kmentt
Waldemar Kmentt.Nein, das ist nicht die Besetzungsliste der heutigen My Fair Lady-Auffführung unter Leitung von Nikolaus Harnoncourt, sondern die Liste der Schauspieler im heutigen Tatort:
HR
Tatort - Nie wieder Oper
Samstag, 23. Juni 2007; 20.15 - 21.45 UhrZur story:
ZitatIn der scheinbar heilen Welt eines österreichischen Seniorenheimes für Künstler häufen sich die Sterbefälle. Die Untersuchungen des mysteriösen Todes eines Startenors führen die Ermittler allerdings mitten in ein Netzwerk dunkler Machenschaften. Verdächtig macht sich nicht nur der zwielichtige Heimleiter...
Als Krimi leider nur mäßig spannend, aber ich werde es mir trotzdem mal anschauen ...
Grüße von Andrew
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Hallo Andrew, ich dachte mir, dies sei ein Witz, fand es dann aber doch im Programm. Vielen Dank.
Wusste gar nicht, dass unser „Grödner“ Dallapozza noch lebt, geboren ist er 1940.
Diese Wiener Geschichten stimmen ja teils mit der Wahrheit überein, siehe Lainz, wenn ich nicht irre.LG Michael
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Zitat
Original von Siegfried
Am 24.06.2007 auf 3 Sat:Bruckners Neunte mit Te Deum live aus dem Dom zu Kölle.
Das wird feierlichIch darf Dich korrigieren, lieber Siegfried: das ist eine live-Übertragung und ist heute, dem 23.06.07 um 20:15 Uhr auf 3Sat zu sehen.
Liebe Grüße vom Thomas
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Ach du liebe Zeit ...
Nun soll ich mich zwischen österreichischem Opern-Tatort und Bruckner aus Köln entscheiden?
Ich habe leide auch nicht so ein modernes Aufnahmegerät, mit dem man ein anderes Programm aufzeichnen kann als das, welches man gerade anschaut.
Ich glaube, ich bin bei Bruckner. Die Tatorts werden ja mehr als einmal wiederholt.
Wofür entscheidet ihr euch?
Grüße von nicht besonders entschlussfreudigen Andrew
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Zitat
Original von Andrew
Wofür entscheidet ihr euch?Also ich würde das und nehmen und hier einbauen:
Und schon wieder nix in der Glotze...- wofür zahle ich eigentlich????
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Ich schau auch gerade den Bruckner. Überhaupt gar nicht übel.
edit: das war sogar sehr gut. Mehr als solide möchte ich meinen. Wer da vor Ort war, hat ein sicherlich beeindruckendes Erlebnis mit nach Hause genommen.
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Zitat
Original von Ulli:
Also ich würde das und nehmen und hier einbauenIn einem perfomativen Sprechakt stiftet das Wort "und" überhaupt erst eine undhaftige Wirklichkeitsstruktur, in der Bruckner und Tatort mit einander in einer Beziehung stehen. Oder reflektiert es die undhaftige Struktur von Wirklichkeit? Aus diesem Verstehenskontext wird das "und" aber in der Frage
ZitatUnd schon wieder nix in der Glotze...- wofür zahle ich eigentlich????
entnommen und hat hier eine verstärkende, empörende, aufpeitschende, die aus Ohnmachtsgefühlen angesichts des schlechten Fernsehprogramms entstehenden Emotionen forcierende Funktion. Das finde ich auch nicht schlecht.
Als ich noch jünger war, war der Samstagabend der Fernsehabend schlechthin. Das ist lange vorbei. :motz:Morgen kommt auf jeden Fall:
HR 8.00 Uhr
Mariss Jansons dirigiert Bruckner: Symphonie Nr. 3
Aufzeichnung vom Lucerne Festival 2005 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.Schönen Abend noch, Andrew
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Das hat man davon, wenn man diesen Thread aus den Augen verloren hat. Ich habe die Sinfonie verpasst.
Rein zufällig habe ich immerhin zum Te Deum zugeschaltet. Dessen Darbietung fand ich gelungen. -
Dieser giardino „suezzo” ist mir nicht ganz klar:
Ich habe zunächst Wörterbücher konsultiert, war nix drin, dann noch einen Italiener gefragt, der über noch bessere italienische Lexika verfügt, auch nix drin, auch keine Mundart.
Vielleicht klärt mich ja mal wer auf (lach).LG Michael
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Zitat
Original von Michael
Vielleicht klärt mich ja mal wer auf (lach).Aber gerne!
Ein Mensch mit dem Namen Suezzo soll sich vor einigen Jahren bei 49° 23' N, 08° 34' O mit seiner Sippe niedergelassen haben. Das kleine Örtchen wurde fortan Suezzingen genannt. Daraus muß dann wohl - wie der Zufall es wollte - Schwetzingen entstanden sein...
Das Wort hat also mit der Dir wohlvertrauten italienischen Sprache nix zu tun, klingt aber so und das war Absicht: Als ich im Internet nach einer italienischen Version [analog Stuttgart --> Stoccarda] von "Schwetzingen" suchte, stieß ich auf diese nette Legende...
Ulli
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Zitat
Original von Masetto
Ich schau auch gerade den Bruckner. Überhaupt gar nicht übel.edit: das war sogar sehr gut. Mehr als solide möchte ich meinen. Wer da vor Ort war, hat ein sicherlich beeindruckendes Erlebnis mit nach Hause genommen.
Lieber Masetto,
worüber man nicht sprechen kann, darüber soll man schweigen.
Ich habe im Dom gesessen und schweige nun. Vor der gigantischen Musik, die da erklungen ist.
Merkwürdig: In diesem Erlebenszusammenhang werden Interpretaionsdetails nebensächlich. Und wahrscheinlich wird sich das Ganze in der Aufzeichnung -WDR und Gürzenich haben sehr gute Tonmeister- ganz anders anhören als im Hohen Dom zu Köln (selbst dort, wo ein gütiges Schicksal mir eine Platz beschied...).
Liebe Grüße vom Thomas
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Na ja: bin halt mit beiden Sprachen aufgewachsen und mein ältester Bruder hat die Oberschule in rein italienischer Sprache absolviert. Weder ein Verdienst noch sonst was. Ist auch niemand daran gestorben: ich an der italienische Uni nicht, ein Vetter an der Sorbonne nicht, und ein anderer am Polytechnikum München auch nicht. (lach)
LG Michael
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Guten Tag
ZitatOriginal von Ulli
Aber gerne!
Ein Mensch mit dem Namen Suezzo soll sich vor einigen Jahren bei 49° 23' N, 08° 34' O mit seiner Sippe niedergelassen haben. Das kleine Örtchen wurde fortan Suezzingen genannt. Daraus muß dann wohl - wie der Zufall es wollte - Schwetzingen entstanden sein...
Ulli
Die Sippe des Suezzio vermehrte sich so zahlreich (vielleicht mit der noch anseßigen Gallo-Römischen Bevölkerung), dass das Dorf suezzingen sich schon 803 in suezzingen und Suezzingen Superiore teilte. Dazwischen lag ein Sumpf, später eine Wasserburg und zu guter Letzt ein Schloß, die zeitweilige Sommerresidenz der Kurfürsten von der Pfalz. Diese liesen hier ein Theater erbauen, das heute noch bespielt wird.
Gruß
aus Suezzingen
Bernhard
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Zitat
Original von Santoliquido
[quote]Original von Masetto
Merkwürdig: In diesem Erlebenszusammenhang werden Interpretaionsdetails nebensächlich. Und wahrscheinlich wird sich das Ganze in der Aufzeichnung -WDR und Gürzenich haben sehr gute Tonmeister- ganz anders anhören als im Hohen Dom zu Köln (selbst dort, wo ein gütiges Schicksal mir eine Platz beschied...).
Liebe Grüße vom ThomasJa, das kann ich nachvollziehen. Auch wenn das Liveerlebnis (nicht zuletzt, wie Du sagtest, aufgrund der Akkustik) ein ganz anderes ist, habe ich am TV doch einen kleinen Einblick erhalten dürfen, wo ich mich schon ganz gern dort wünschte. Was die Interpretation angeht, kann ich nur sagen, dass es mir sehr gut gefallen hat. Die Tontechnik war sicherlich sehr gut.
Ich scheue mich z. B. auch mir eine Aufzeichnung des Konzerts unter Gardiner aus der Nikolaikirche anzuhören (die bald im Radio kommt), weil ich wirklich noch ganz im Bann des Erlebnisses an sich stehe und dies nicht durch eine Aufzeichnung verfälschen möchte; letztendlich werde ich es aber bestimmt dann doch anhören.
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Hallo zusammen,
3Sat überträgt am Freitagabend 29.06.2007 aus der Frauenkirche zu DD das Verdi-Requiem.
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am 05. Juli auf Arte 20:40 Uhr
"Die Walküre"
Aufzeichnung aus Aix-en-Provence
LG
Maggie
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Operettenfreunde aufgepaßt:
Samstagabend,30.06.07 auf 3Sat : "Der Graf von Luxemburg" in einer Aufführung des vergangenen Jahres aus Mörbisch. -
...und am Sonntag, 1.Juli 2007
3Sat "Das Land des Lächelns"
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Zitat
Original von Siegfried
Hallo zusammen,3Sat überträgt am Freitagabend 29.06.2007 aus der Frauenkirche zu DD das Verdi-Requiem.
Für alle, die es verpasst haben: Es wird heute, Samstag, 30.06.2007, 21.00 Uhr, auf MDR wiederholt. -
Zitat
Original von Felipe II.
Für alle, die es verpasst haben: Es wird heute, Samstag, 30.06.2007, 21.00 Uhr, auf MDR wiederholt.Die Damensoli haben den Herren mal wieder das Nachsehen gegeben. Beim Verdi-Requiem ist das schon Tradition.
Achtet auf die Sopranistin: Sie singt wie von einem andern Stern... -
Hallo Siegfried,
stimmmmmmt - ich hab´s mir aufgenommen.
LG
Maggie