Klassik in SAT 1
Heute, 23.35 Uhr
News & Stories
Sopran gegen Bass
20 Mal Verdi im Kontext
99 Minuten
Lg
Emotione
Klassik in SAT 1
Heute, 23.35 Uhr
News & Stories
Sopran gegen Bass
20 Mal Verdi im Kontext
99 Minuten
Lg
Emotione
ZitatOriginal von Emotione
Klassik in SAT 1
Salü,
das ist nichts Besonderes und die Sendung "News & Stories" mit Inhalt "Klassische Musik & Co." ist bei SAT.1 zuweilen zu sehen - nur kenne ich deren Rhythmus überhaupt nicht; ich schätze: ein bis zwei Mal im Jahr. Was ich bisher dort sah, war stets hochinteressant.
Ulli
Seit 19.40 Uhr läuft auf dem ZDF Theaterkanal Mozarts "Idomeneo". Erste Wiederholung am 19. Juli 07, wie auf diesem Sender üblich.
Toll gesungen. Über die Regie möchte ich mich enthalten, da meine diesbezgüche Meinung hier schon öfters zu lesen war.
Digitalfernsehen
Hier vielleicht etwas zu dieser neuen Form der TV Übertragung, zumal sie ab 2010 die einzige sein wird, sofern sie nicht ins Kabel eingespeist wird. Abgesehen vom digital terrestrischen TV (dvb-t), über das ja im Netz mehr genug zu erfahren ist, und das auch von Gegend zu Gegend unterschiedlich (was die Sender betrifft) schon verbreitet sein dürfte, und das wenige Probleme mit sich bringt, nun was zum „echten“ Digitalfernsehen, wenn man dies mal so nennen will. Da es an sich keine Frage des Geldbeutels ist, sondern eher eines, des sich „Herumplagens“ mit so vielen Sendern der Welt, folgendes: So man sich dafür entscheidet, sollte man sich einen „receiver“ anschaffen, der mindestens 4.000 Programme speichern kann, was nicht mehr kostet, so ab 70 Euros, und dies reicht meines Erachtens völlig aus. So man noch keine Analog Schüssel hat, sollte man sich informieren, ob und wo man die anbringen darf. So man die hat reicht ein eher günstiges Umschaltgerät auf Digital, das auch zusammen mit Analog verwendbar ist und so gut wie gar nichts kostet. Hat man die nicht, kann man von einem Preis ab 80 Euro ausgehen. Theoretisch geht es auch auf einem Balkon (Terrasse) immer Richtung Süden, da die Satelliten über den Äquator kreisen. Vor- und Nachteile des Digitalfernsehens Vorteil: man bekommt völlig kostenlos irre viele Programme aus aller Welt und auch in allen Sprachen. Nachteil: man findet schwer die Programme im Netz, und bei so vielen Sendern verliert man auch leicht die Übersicht, wann, was wo gesendet wird. Und vor allem haben Digitalsender kein VPS, das ich so praktisch finde, und man muss also in etwa die Aufnahmezeit vor- und nachverlegen. Dies nur mal eine Info für Taminos, die sich damit noch nicht beschäftigt haben, rein aus der Praxis. Sorry für die Länge dieses Beitrages, aber kürzer schien es mir nicht möglich zu sein.
Salü,
ja, ganz nett... aber irgendwie ist mir heute so gar nicht nach Idomeneo. Die SängerInnen sind in der Tat ganz hervorragend, besonders Steve Davislim als Idomeneo, mir bekannt als Grimoaldo in Händels Rodelinda [Alan Curtis].
Allerdings lassen sich Idamante und Ilia stimmlich kaum unterscheiden - außerdem lässt der Dirigent den SängerInnen kaum Spielraum, das ist schlecht. Die Tempi sind recht ordentlich - das Placido è il mar allerdings viel zu schnell - der Chor kam im Finale II auch ins Stolpern, was wohl kaum an dem sehr guten Chor lag...
Die Stoffe sind vom Feinsten - Ilia etwas unvorteilhaft gekleidet. Das Bühnenbild finde ich sogar recht ordentlich, etwas farblos hingegen. Die Schwaz-Weiß-Malerei geht mir auf den Senkel...
Daß Daniel Harding langfristig tatsächlich in die Fußstapfen Abbados tappt, glaube ich eher nicht - außer er ändert noch sehr viel an seinen Ansichten [die ich zwar prinzipiell gut finde, die sich aber wohl nicht umsetzen lassen, wie man deutlich hört]. Da hat Abbado doch etwas mehr Erfahrung. So eine Größe "mal eben" zu ersetzen, wird nicht einfach sein - aber der Mann wird ja nicht gleich das Handtuch werfen? Diese Aufzeichnung stammt ja aus 2005 - ist Harding noch an der Scala?
Ich habe bei Idomeneos "großer Arie" [die übrigens in der selten zu hörenden ungekürzten Fassung mit erheblichen Koloraturen zu hören war] zugeschaltet und schalte jetzt ab.
Die wiederholungen sind übrigens nicht am 19.07.07, sondern an folgenden Terminen:
Fr, 20.07.2007 19:40 Uhr
Mi, 25.07.2007 19:40 Uhr
Mo, 30.07.2007 19:40 Uhr
Viel Spaß noch.
Ulli
ZitatOriginal von Ulli
Ulli
Ich sehe mich hier mal so ganz gegen meine Gepflogenheiten gezwungen, festzustellen, dass Herr U. grundsätzlich nie auf PN Nachrichten oder Mails antwortet, den Grund dafür kenne ich nicht.
ZitatOriginal von Siegfried
20.17 bis 21.59
Und, wie hatrs gefallen, die Aufführung??
Übrigens: Ich bin immer wieder erstaunt, wie man als Moderatorin so schlecht informiert ist bzw. wird. Einfach mal behauptet, das sei die längste Symphonie "der Welt" (was für eine dämliche Formulierung auch noch) und in Sachen Rekord nicht einen Blick in den "Guiness" geworfen. Geben sich die Menschen keine Mühe mehr? Fehlt die Zeit??? Man, man, man
Wulf
Ich habe gerade den Fernseher eingeschaltet und dort im NDR-Videotext gelesen, dass Thomas Quasthoff gleich als Gast in der NDR Talkshow zu sehen sein wird.
Wer Jörg Pilawa erträgt, kann ja mal reinschauen.
Liebe Grüße
Mignon
Auf 3Sat:
Sonntag, den 15.07.2007, 20:15 Uhr
Festspielsommer live
Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein
Musik Festivals 2007
Béla Bartók: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta
Anton Bruckner: 4. Sinfonie in Es-Dur
Es spielt das NDR Sinfonieorchester unter der Leitung
von Christoph von Dohnányi
In der Pause:
Anton Bruckner - Genie der Töne
Film von Jürgen Czwienk
Grüße von Andrew
Gleich auf Arte:
Lang Lang in Carnegie Hall:
ZitatAlles anzeigenSonntag, 15. Juli 2007 um 19.00 Uhr
Lang Lang - Klavierrecital aus der Carnegie Hall in New York
In der Carnegie Hall in New York gab der chinesische Pianist Lang Lang am 7. November 2003 sein Debüt. Von dem dort gespielten Programm zeigt ARTE die "Wanderer-Phantasie" von Franz Schubert und die "Réminiscences du Don Juan de Mozart" von Franz Liszt.
Herzliche Grüße,
Christian
Mich würden Meinungen zu diesem Lang Lang Konzert interessieren: ich persönlich kann ihn nicht einordnen. Reine Technik finde ich es nicht, aber alles von ihm gegeben finde ich auch nicht. Schuberts Biedermeier aus China?
Von Kissin, dessen Zugaben aus diesem Haus Furore machten, ist es ja ein wenig stiller geworden.
ZitatOriginal von Michael
Schuberts Biedermeier aus China?
Von Kissin, dessen Zugaben aus diesem Haus Furore machten, ist es ja ein wenig stiller geworden.
Servus Michael,
im Klavierforum gibt es einen Thread zu Lang Lang, ich antworte Dir dort.
Herzliche Grüße,
Christian
Der Moderator zur Aufführung von Bruckners vierter Sinfonie unter Dohnany:
"... aber wir werden heute abend eine Urfassung dieser Sinfonie hören."
Das war ja mal ein präziser fachlicher Kommentar.
ZitatOriginal von honigschlecker
"... aber wir werden heute abend eine Urfassung dieser Sinfonie hören."
Das war ja mal ein präziser fachlicher Kommentar.
Nicht wahr ?
Was lernen wir daraus? Es muss offenbar mehr als eine Urfassung geben ...
Herzliche Grüße,
Christian
ZitatAlles anzeigenOriginal von Zwielicht
Man kann natürlich auch die schnellste Neunte mit der langsamsten Dritten vergleichen - und da käme man wohl auf gut 70 Minuten bei Nr. 9 (z.B. bei Bruno Walter) und auf gut 100 Minuten bei Nr. 3 (z.B. Bernsteins späte Aufnahme aus New York - Dauer nur geschätzt).
Viele Grüße
Bernd
Maazel spielt Mahlers Dritte in seiner 1985er Aufnahme mit den Wiener Philharmonikern in 110:24 Minuten. Bernstein "braucht" fünf Minuten weniger. Übrigens eine sehr gute Einspielung, die Maazelsche.
Es gibt jetzt gerade eine Kurt-Masur-Nacht im Fernsehen des Mitteldeutschen Rundfunks, wahrscheinlich bis 2.30 Uhr.
ZitatOriginal von Caesar73
Nicht wahr ?
Und nach der Darbietung setzt er noch einen oben drauf: "Das war die fünfte Sinfonie von Anton Bruckner".
Manman, der stand doch etwas neben sich.
ZitatOriginal von honigschlecker
Und nach der Darbietung setzt er noch einen oben drauf: "Das war die fünfte Sinfonie von Anton Bruckner".
Manman, der stand doch etwas neben sich.
Sind wir nett und unterstellen ihm, es war ein schlichter Versprecher
Herzliche Grüße,
Christian
In Bruckners Vierter unter Dohnnany hat mir gerade insbesondere das Finale gut gefallen. Das hat er sehr zügig dirigiert, vor allem das dritte Thema. Ein echter Kontrast zu meinem sonstigen Favoriten, Celibidache. Sehr kampfeslustig, finde ich.
Die Hörner hätten allerdings ruhig besser zur Geltung kommen können, finde ich. Die gingen gelegentlich mal etwas unter. Ansonsten, von einem verwackelten Flöteneinsatz abgesehen (kommt vor), schon eine schöne Aufführung der Haasschen Fassung der Vierten.
ZitatOriginal von honigschlecker:
eine schöne Aufführung
Ja, das war es in der Tat. Eine kraftvolle, vitale Aufführung, die dennoch schön transparent und räumlich gestaltet war. Dohnanyi ist ein großartiger Dirigent. Schade, dass es keinen Thread über ihn gibt. Vielleicht ist er dazu zu unspektakulär?
Ich habe vor ein paar Tagen eine CD bekommen, auf der Bruckners 4. mit Dohnanyi und dem Cleveland Orchestra zu hören ist. Die werde ich heute hören. =)
In der Vergangenheit gab es einige schöne Sendungen mit Bruckner-Sinfonien, wo wirklich gute Qualität abgeliefert wurde - dazu gehören für mich auch die 9. Symphonie mit Tedeum aus dem Kölner Dom und die 3. Symphonie mit Jansons.
Da kann man nicht :motz: !
Tröstlich, dass man mit seiner GEZ-Gebühr nicht nuzr die Kastelruther Spatzen mitfinanziert ...
Den Bartok und die Dokumentation habe leider verpasst.
Einen guten Morgen wünscht Andrew
Heute, 19. Juli 2007, um 21:05 in ORF2 und 3sat:
Liveübertragung der Premiere von Puccinis "Tosca" von den Bregenzer Festspielen.
Musikalische Leitung: Ulf Schirmer
Inszenierung: Philipp Himmelmann
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Jorge Jara
Light Design: Davy Cunningham
Chorleitung: Philip Sunderland
Akustikdesign: Wolfgang Fritz
Floria Tosca: Nadja Michael
Mario Cavaradossi: Zoran Todorovich
Baron Scarpia: Gidon Saks
Cesare Angelotti: Sebastian Soules
Spoletta: Alexander Krawetz
Der Messner: Martin Winkler
Sciarrone: Martin Busen
Hirtenknabe: Katia Velletaz
Bregenzer Festspielchor
Britten Festival Chorus
Wiener Symphoniker
Samstag, 28.07.2007 auf 3Sat: Peter Seiffert als edler Sänger
Wagner-Zeit auf 3Sat!
Nicht nur der eben genannte "Tannhäuser, sondern auch
Der Ring des Nibelungen - am 5. August:
9.05 Uhr: Rheingold
11.45 Uhr: Die Walküre
15.45 Uhr: Siegfried
20.15 Uhr: Die Götterdämmerung
Keine Aufführung von Richard Wagners "Ring des Nibelungen" hat seit dem "Jahrhundert-Ring" aus den Bayreuther Festspieljahren 1976 bis 1980 so viel Aufsehen erregt wie die vier Inszenierungen von 1999/2000 aus der Stuttgarter Staatsoper. Jedes der vier Stücke stammt von einem anderen Regie-Team: Choreograf Joachim Schlömer gab mit der Inszenierung von "Das Rheingold" sein Operndebüt, Christof Nel erarbeitete "Die Walküre", Jossi Wieler "Siegfried", und Peter Konwitschny inszenierte den letzten Teil, die "Götterdämmerung". 3sat zeigt am 5. August den kompletten Stuttgarter "Ring".
Sa., 28.07.2007 - ARTE - 22.35-23.30 Uhr
Leoš Janácek ( 1854-1928 )
Porträt des Musikdramatikers
D Dok. 2005 - 55:00
Autoren: János Darvas und Thorsten Fricke
Regie: János Darvas
Wiederholung:
So., 29.07.2007 - ARTE - 6.05-7.05 Uhr
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So., 29.07.2007 - 3sat - 11.10-12.10 Uhr
Jetzt ist die Zeit schon um ...
Einführung zu Sergej Rachmaninows Kantate 'Die Glocken' sowie den 'Symphonischen Tänzen' mit Probenausschnitten mit dem WDR Sinfonieorchester Köln und seinem Chefdirigenten Semyon Bychkov.
Film von Enrique Sánchez Lansch
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So., 29.07.2007 - 3sat - 12.10-13.00 Uhr
Sergej Rachmaninow (1873-1943):
Kolokola (Die Glocken) - Kantate für Sopran, Tenor, Bariton, gemischten Chor und Orchester, opus 35 1913
(Dichtung von Konstantin Balmont nach 'The Bells' von Edgar Allan Poe)
Interpreten:
Tatiana Pavloskaya, Sopran; Evgeny Akimov, Tenor; Vladimir Vaneev, Bariton;
WDR Rundfunkchor Köln, Lege Artis Chamber Choir,
WDR Sinfonieorchester Köln, Semyon Bychkov
Studioaufzeichnung von 2007
Johannes
Sonntag, 29. Juli 2007 - ORF2 - 20:15
Von den Salzburger Festspielen 2007:
Peter Iljitsch Tschaikowski
EUGEN ONEGIN
Eugen Onegin - Peter Mattei
Tatjana - Anna Samuil
Olga - Ekaterina Gubanova
Lenski - Joseph Kaiser
Filipjewna - Emma Sarkissjan
Gremin - Ferruccio Furlanetto
Larina - Renée Morloc
Triquet - Ryland Davies
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Musikalische Leitung - Daniel Barenboim
Inszenierung - Andrea Breth
Arte bringt am 28. Juli nicht nur ein Portrait zu Leoš Janácek - siehe oben - sondern auch eine Sendung mit Hélène Grimaud.
Mein Leben - Hélène Grimaud
Dokumentation, Deutschland / USA / Frankreich 2006, ZDF, Erstausstrahlung
Regie: Alix François Meie
17.30 - 18.10 Uhr
ZitatAlles anzeigenOriginal von Philhellene
Sonntag, 29. Juli 2007 - ORF2 - 20:15
Von den Salzburger Festspielen 2007:
Peter Iljitsch Tschaikowski
EUGEN ONEGIN
Eugen Onegin - Peter Mattei
Tatjana - Anna Samuil
Olga - Ekaterina Gubanova
Lenski - Joseph Kaiser
Filipjewna - Emma Sarkissjan
Gremin - Ferruccio Furlanetto
Larina - Renée Morloc
Triquet - Ryland Davies
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Musikalische Leitung - Daniel Barenboim
Inszenierung - Andrea Breth
Wird auch auf 3Sat übertragen
Für heute um 12.00 Uhr empfehle ich für diejenigen, die Zeit und Fernsehapparat haben, im Sender "Einsfestival" einen Bericht über das "Artemis Quartett". In dieser kurzweiligen Sendung (Wiederholung) äußern sich die Mitglieder dieser Streichquartettformation über ihr gemeinsames Musizieren; ein Schwerpunkt ist dabei die Einstudierung Beethovens Großer Fuge.
Uwe
Gestern lief von 20.15 bis ca. 01.00 auf ORF 2 Eugen Onegin aus Salzburg: ich weiß beim ORF allerdings nie wo man hin außerhalb Österreichs frei empfangen kann, meines Wissens in der Schweiz und den Niederlanden, vielleicht kommt ja eine Wiederholung.
Das Bühnenbild fand ich diskutabel, die Ausführung unter Daniel Barenboim hingegen sehr gut, bis gut, und am Ende folgte noch eine sehr gute Doku über das East-Divan- Orchestra.
Lieben Gruß
Micha
PS: auf Ö1, das ja frei empfangbar ist kam am Samtsag ebenfalls aus Salzburg die "Armida" von Joseph Haydn
Hi!
Soeben sehe ich ein Portrait über Simone Young auf BR.
Ziemlich interessant.
=)
LG Florian