Klassiktermine im Fernsehen

  • Hallo!
    Gerade läuft auf ARTE Prokofjews Klavierkonzert Nr. 3 mit Yuja Wang aus Luzern. Im Anschluss folgt Mahlers 1. Symphonie, ebenfalls aus Luzern unter der Leitung von Claudio Abbado.

    Zitat von André Glucksmann:
    Philosophieren bedeutet zuallererst, gegen die eigene Dummheit zu kämpfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Manuel ()

  • Messiah
    Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel - Theater an der Wien, 2009
    Nach seinem Scheitern als Opernunternehmer und einer schweren gesundheitlichen Krise wandte sich Georg-Friedrich Händel (1685 - 1759) dem Oratorium zu. 1741 schickte der Librettist Charles Jennens ihm unaufgefordert eine Zusammenstellung von Bibelstellen zu, die wie ein theologisches Pamphlet aufgebaut war. Beflügelt von Jennens Libretto komponierte Händel in nur 24 Tagen "Messiah".


    Die Musik des Oratoriums unterscheidet sich in ihrer affektgeladenen Sprache kaum von der in Händels Opern - bis auf die oratorientypisch zentrale Rolle des Chores, der jedoch nicht, wie in anderen Oratorien, zum Handlungsträger wird. Händel nahm das Werk zu einer Konzertsaison mit nach Dublin. Dort wurde es in der Karwoche im April 1742 erfolgreich uraufgeführt. Bei der Londoner Erstaufführung 1743 war das "Sacred Oratorio" jedoch pietistischen Anfeindungen ausgesetzt: Man wollte das Stück wegen seines Themas nicht außerhalb einer Kirche, dargeboten von "Schauspielern" auf einer Theaterbühne, aufgeführt sehen. Erst ab 1750 trat das Werk seinen Siegeszug durch die Welt an.


    Die szenische "Messiah"-Inszenierung des Theaters an der Wien entstand in Koproduktion mit der Opéra National de Lorraine Nancy. Es singen und spielen der Arnold Schoenberg Chor und das Ensemble Matheus unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi.


    Susan Gritton - Sopran
    Cornelia Horak - Mezzosopran
    Richard Croft - Tenor
    Bejun Mehta - Altus
    Florian Boesch - Bass u.a.


    Arnold Schoenberg Chor
    Ensemble Matheus - Orchester
    Jean-Christophe Spinosi - Musikalische Leitung
    Charles Jennens - Libretto
    Claus Guth - Inszenierung


    Wer hat es gesehen?


    Etwas außergewöhnlich in Szene gesetzt, doch die Solisten und der Chor, einmalig. Doch ich konnte es besser mit geschlossenen Augen hören, die szenischen Darstellungen lenkten mich von der Musik ab.

  • Sagitt meint:


    Auch in dieser Produktion ist für mich der Altus für die Arie, but who may abide gänzlich unakzeptabel. Ihn zu sehen, verstärkte den Effekt deutlich.


    Es gibt doch Variaten für einen Bass, Man höre Tomlinson oder Shirley Quirk, dann weiss man, wie das Stück klingen sollte.

  • Gut dass es verschiedene Meinungen gibt, ich fand sie stimmlich alle sehr schön, wenn, wie schon gesagt, man die Augen schließt und sich nur auf die Musik konzentriert. Ich beurteile den Gesamteindruck der einzelnen Sängerinnen und Sänger, nicht nur teilweise....


    Die Interpretation der Sänger war sehr ausgeprägt, anders als im Konzert, wenn die Sänger vorne stehen.


    :hello:

  • Zitat

    Original von musica
    Messiah
    Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel - Theater an der Wien, 2009


    Wer hat es gesehen?


    Mist, ich hab es verpasst.

  • Heute um 19.15 auf arte:
    Motetten von Bach mit dem Rias-Kammerchor und der Akademie für Alte Musik


    http://www.arte.tv/de/programm/242,dayPeriod=evening.html


    In der Nacht auf 3sat:


    3:45
    Stereo-Ton
    Phänomen Karajan
    Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45
    Musikverein in Wien, 1985 - Karajan-Nachlass
    Mit Kathryn Battle (Sopran) und José van Dam (Bass)
    Chor: Singverein der Gesellschaft
    Chor: der Musikfreunde
    Orchester: Wiener Philharmoniker
    Musikalische Leitung: Herbert von Karajan


    Und am Karfreitag aus meiner Sicht ein echtes Highlight:
    3sat
    21:00
    Stereo-Ton16:9 Format
    Matthäuspassion
    von Johann Sebastian Bach
    Kölner Philharmonie, 28.3.2010
    Mit den Solisten: Christoph Prégardien (Evangelist),
    Simon Kirkbride (Christusworte), Dorothée Mields (Sopran),
    Hana Blaziková (Sopran), Damien Guillon (Altus),
    Robin Blaze (Altus), Colin Balzer (Tenor), Hans Jörg
    Mammel (Tenor), Matthew Brook (Bass) und Stephan MacLeod
    (Bass)
    Chor: Collegium Vocale Gent
    Orchester: Collegium Vocale Orchestra
    Musikalische Leitung: Philippe Herreweghe
    Erstausstrahlung


    Gruß


    Stamm

  • Sagitt meint:


    3sat hat es nicht gemerkt, aber hier sollte es richtig heissen: Kathleen Battle.


    Im übrigen eine Aufnahme aus dem Karajan-Nachlass. Das sagt ja eigentlich schon alles. Der Meister, der Meister, der Meister, daneben ein wenig Beiwerk.


    Die Interpretation, na,ja, dick,nicht wirklich bewegend. Da hätte Karajan mal Karajan 1947 hören sollen.

  • Bitte früh aufstehen und/oder aufnehmen:


    Mittwoch, 31. März 2010, 5.00 - 6.00 Uhr, ARTE:


    PIERRE BOULEZ - Auf der Suche nach der Zukunft


    Porträt, Deutschland, 2005, SWR


    "Barrie Gavin verfolgt die Arbeit von Pierre Boulez als Komponist, Dirigent, Lehrer und Denker über vier Jahrzehnte und wirft auch einen Blick in Gegenwart und Zukunft."



    Agon

  • Sagitt meint:


    In der Frühe auf Arte eine Übertragung aus Nantes.2009 ein Konzert mit Werken von Schütz und Buxtehude.


    Benoit Haller brachte drei Stücke von Schütz. Nach meinem Eindruck macht er mit seinem ensemble chapelle rhenane momentan den spannendsten Schütz, so emotional, so hochvirtuos, dass es jedem Schütz Fan nur eine Freude sein kann. Wie er seine Musiker durch SWV 150 jagte, liess einem Schauer über den Rücken laufen.


    Die anderen Stücke von Buxtehude, gespielt von Ricercar und Cartusianum unter Neumann waren fast ein wenig betulich dagegen.


    Ich hoffe sehr, dass ich von Haller demnächst noch mehr Schütz auf CD hören kann.

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  • Hallo zusammen,


    wer den grandiosen Ring aus Valencia verpasst hat, hat auf dem ZDF-Theaterkanal die Chance, das Versäumte zu erspähen:


    "Die Walküre" wird gesendet am 10., 15. und 27. April 2010 jeweils um 19:30 Uhr.


    Ich hoffe, dass Siegfried und Götterdämmerung in den nächsten Monaten nachfolgen.

  • Am Sonntag, den 11.04.2010 zeigt der SWR das Neujahrskonzert 2010 aus dem Teatro La Fenice in Venedig unter dem Dirigat von Georges Prêtre. 09.35 bis 11.00 Uhr.

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Zitat

    Original von Marnie
    Am Sonntag, den 11.04.2010 zeigt der SWR das Neujahrskonzert 2010 aus dem Teatro La Fenice in Venedig unter dem Dirigat von Georges Prêtre. 09.35 bis 11.00 Uhr.


    Feiern die jetzt erst Neujahr? :D


    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Beim SWR mag das so sein, vielleicht strahlen sie das deshalb jetzt noch einmal aus...... :D :D :D


    Arte hatte das Konzert auch einmal ausgestrahlt, noch zur Silvesterzeit - leider verkürzt (zu meinem großen Ärger). Ich hoffe, diesmal wird es vollständig ausgestrahlt.

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Das 20. Europakonzert der Berliner Philharmoniker findet im Sheldonian Theatre der Universität Oxford statt. Das Theater ist ein architektonisches Juwel aus dem 17. Jahrhundert, das nach seinem Stifter Gilbert Sheldon benannt ist. Solistin ist die junge Amerikanerin Alisa Weilerstein, die das Cellokonzert von Edward Elgar interpretieren wird. Außerdem stehen das Vorspiel zum 3. Akt der „Meistersinger" von Richard Wagner und die 1. Sinfonie von Johannes Brahms auf dem Programm. Dirigiert werden die Berliner Philharmoniker von Daniel Barenboim.

    Sa, 01.05.10 - 11:00 Uhr ARD
    Übertragung aus dem Sheldonian Theatre, Oxford
    Dirigent: Daniel Barenboim
    Moderation: Petra Gute


    © RBB (Potsdam)
    Länge: 120 Minuten


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wurde zwar an anderer Stelle schon avisiert, hier nochmals zur Erinnerung:


    Heute abend um 21:25 auf arte.de


    Don Giovanni
    Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart
    Libretto: Lorenzo da Ponte
    Live aus Aix-en-Provence
    (Frankreich, 2010, 195mn)
    ARTE F


    Darsteller:
    Anatoli Kotscherga, Bo Skovhus, Colin Balzer, David Bizic, Kerstin Avemo, Kristina Opolais, Kyle Ketelsen, Marlis Petersen
    Chorleiter: Tim Brown
    Kostüme: Dmitri Tcherniakov, Elena Zaytseva
    Sänger: English Voices
    Dirigent: Louis Langrée


    Licht: Gleb Filshtinsky
    Inszenierung: Dmitri Tcherniakov
    Orchester: Freiburger Barockorchester
    Moderation: Emmanuelle Gaume
    Produzent: Bel Air Media
    Fernsehregie: Andy Sommer


    Zitat

    Lachen aus Grauen geboren. Von allen Gestaltungen des Don-Juan-Mythos ist Mozarts Oper die tiefgründigste, widersprüchlichste und erstaunlichste. Der russische Starregisseur Dmitri Tcherniakov bringt diesen Sommer seine Fassung der Geschichte über den klassischen Bösewicht und Frauensammler Don Giovanni in Aix-en-Provence auf die Bühne und ARTE ist live mit dabei. Für den musikalischen Klang zeichnet Louis Langrée verantwortlich. Eine Gemeinschaftsproduktion des Aixer Opernfestivals mit dem Teatro Real Madrid und der Canadian Opera Company, Toronto. Durch den Opernabend bei ARTE führt Emmanuelle Gaume.


    Die Ouvertüre dieses "dramma giocoso" mit ihrer überwältigenden, ja teuflischen Musik, die die wilde Jagd ankündigt, gibt den Ton an: So sehr sich der Frauensammler seiner 1003 Eroberungen brüstet, er tanzt über dem Abgrund. Er dringt ins Haus von Donna Anna, tötet ihren Vater im Duell, versucht Zerlina zu verführen und zu vergewaltigen, verschmäht Donna Elvira, die er mit einem Eheversprechen verführt hat, niemand ist vor ihm sicher. Erst der tote Komtur, Donna Elviras Vater, bietet dem Zügellosen in Gestalt einer steinernen Statue Einhalt. Mit einem Schlag endet das Verwirrspiel der Opera buffa, und ein metaphysischer Raum tut sich auf, der die Romantiker so sehr faszinierte. Auch mehr als 200 Jahre nach der Uraufführung bewahrt dieses Meisterwerk der Opernkunst seine Wirkungsmacht - und alle Mozart'schen Zweideutigkeiten.
    Der russische Bühnenregisseur Dmitri Tcherniakov inszeniert für das Opernfestival von Aix-en-Provence die Mozart-Oper neu. Wie üblich zeichnet er auch für das Bühnenbild verantwortlich. Die Besetzung ist international: Der dänische Bariton Bo Skovhus interpretiert die Titelrolle, als Leporello steht ihm Kyle Ketelsen zur Seite. Der Amerikaner wurde bereits in London und in Barcelona in dieser Rolle gefeiert. Marlis Petersen, die Donna Anna, kommt aus Deutschland und Kristine Opolais - Donna Elvira - aus Lettland. Im Orchestergraben steht Louis Langrée am Pult des Freiburger Barockorchester.


    Emmanuelle Gaume moderiert den Abend und berichtet in der Pause über die diesjährige Ausgabe des Opernfestivals von Aix-en-Provence und über den Mythos des Don Giovanni.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Da hat Arte einen Verschreiber: der Komtur ist natürlich Donna Annas Vater.

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Zufällig entdeckte ich am Samstag, daß 3sat ab 20.15 Uhr das Eröffnungskonzert des Rheingau Musik Festivals ausstrahlte: Paavo Järvi dirigierte Mahlers Zweite. Ich habe mich gewundert, daß der Hinweis hier im Forum auf diese Sendung fehlte. War's nicht wichtig? Waren's unwichtige Mitwirkende? Egal: Während die ganze Familie Fußball schaute, habe ich mit einem kleinen Zweitfernseher, der keinen besonderen Klang wiedergibt, mit einer Viertelstunde Verzögerung die Übertragung/Ausstrahlung gesehen. Da meine Fernsehzeitung bis auf den Dirigenten die Interpreten nicht erwähnt, kann ich hier weder Orchester noch die beiden Solistinnen angeben.


    Da ich mir Mahlers Musik momentan erarbeite, hatte diese Sendung so eine Art Premierencharakter. Ich werde in den nächsten Tagen meine Klemperer-CD mit diesem Werk anhören.


    Ich will außerdem heute schon einmal auf die nächste 3sat-Sendung hinweisen:


    Am Sonntag, 11. Juli, 20.15 Uhr


    Eröffnungskonzert Schleswig-Holstein Musik Festival


    (Wenn ich die Angaben meiner Fernsehzeitung richtig deute, ist das eine Aufzeichnung vom Vorabend. Das Festival feiert sein 25jähriges Bestehen und als Länderschwerpunkt wurde Polen bestimmt. Dafür fehlt mal wieder die Angabe des ausführenden Orchesters.)


    Christoph Eschenbach dirigiert Schumanns Dritte und Mahlers Vierte. Das Sopran-Solo ist Christiane Oelze anvertraut.

    .


    MUSIKWANDERER

  • musikwanderer


    Nachträglich zu Deiner Information die Info über das Rheingau-Eröffnungskonzert am letzten Samstag


    Festspielsommer
    Eröffnungskonzert Rheingau Musik Festival 2010
    Kloster Eberbach, Juni 2010

    Solisten:
    Camilla Tilling (Sopran) und
    Lilli Paasikivi (Mezzosopran)
    Programm:
    Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 c-Moll
    Chor: Chor des Bayerischen Rundfunks
    Chor: NDR Chor
    Orchester: hr-Sinfonieorchester
    Musikalische Leitung: Paavo Järvi


    Zitat

    "Ich denke, der Wirkung wird sich niemand entziehen können", meinte Gustav Mahler nach der Uraufführung seiner 2. Sinfonie - durchaus im Bewusstsein, etwas Großes vollbracht zu haben. Bis heute bildet das Werk für viele den Kern des Schaffens Mahlers, und bis heute ist es für Interpreten eine Herausforderung geblieben. Dass das hr-Sinfonieorchester und Paavo Järvi einen ganz besonderen Zugang zu Mahlers Sinfonienwelt gefunden haben, konnten sie in den vergangenen Jahren immer wieder eindrucksvoll demonstrieren. Auch auf dem Eröffnungskonzert des Rheingau Musik Festivals 2010 steht Mahlers 2. Sinfonie auf dem Programm. Solisten sind die schwedische Sopranistin Camilla Tilling und die finnische Mezzosopranistin Lilli Paasikivi.
    3sat zeigt die Aufführung des Eröffnungskonzerts im Kloster Eberbach.


    Im Rahmen des Festspielsommers überträgt 3sat am Sonntag, 11. Juli, um 20.15 Uhr das Eröffnungskonzert des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2010.
    (ARD/HR)


    ++++++++++++++++++++++++++++++


    Und hier noch die Ergänzung zu dem Konzert am kommenden Sonntag, ebenfalls in 3sat:


    11. Juli 2010 - 20:15 Uhr 3sat


    Festspielsommer
    Schleswig-Holstein Musik Festival 2010 - Eröffnungskonzert
    Musik- und Kongresshalle in Lübeck
    Moderation: Ann-Katrin Schröder
    Mit der Solistin: Christiane Oelze (Sopran)
    Programm:
    - Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op.97 ("Rheinische")
    - Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur
    Orchester: NDR Sinfonieorchester
    Musikalische Leitung: Christoph Eschenbach
    Erstausstrahlung


    Zitat

    Das Schleswig-Holstein Musik Festival feiert 2010 sein 25-jähriges Bestehen. Beim traditionellen Eröffnungskonzert spielt das NDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Christoph Eschenbach die Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 von Robert Schumann und die Sinfonie Nr. 4 G-Dur von Gustav Mahler. Es singt die Sopranistin Christiane Oelze.
    3sat zeigt das Konzert im Rahmen des 3sat-Festspielsommers.
    (ARD/NDR/3sat)


    Ist eigentlich nicht mein Gebiet, ich fühle mich mehr für Oper/Operette/Musical zuständig; und das hauptsächlich im Hörfunk, weniger im TV, da ich mehr der Ohren-Mensch bin.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Harald Kral


    Lieben Dank für die eingestellten Informationen des "Ohren-Menschen"! Nun weiß ich endlich, wer die Sängerinnen waren, welches Orchester spielte und wo das ganze stattfand. Und die Sendung am kommenden Samstag werde ich dann ebenfalls hören/sehen.

    .


    MUSIKWANDERER

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  • Sagitt fragt:


    macht jemand heute abend eine Aufzeichnung des Giovanni aus Aix,den ich gegen Vergütung/ASusgleich pp. bekommen könnte?


    Bin weit von jedem Festplattenrekorder entfernt, kann das Programm wahrscheinlich nicht einmal sehen.


    Wäre sehr schon.
    Mitteilung per PN?


    Danke

  • Zitat

    Original von Melot1967
    Da hat Arte einen Verschreiber: der Komtur ist natürlich Donna Annas Vater.


    Der russische Bühnenregisseur Dmitri Tcherniakov inszeniert für das Opernfestival von Aix-en-Provence die Mozart-Oper ganz neu: Alle Mitwirkenden sind miteinander verwandt, Donna Elvira ist Don Giovannis Ehefrau, wer sonst noch wessen Vater und Sohn oder Tochter oder beides ist habe ich mir zu merken erspart....


    Das ganze spielt im Salon des Komtur, aber nicht an einem Tag, sondern über Monate verteilt.


    Meist ist sowieso der schwarze Vorhang herunten....


    :boese2:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Arte überträgt am Samstag, 10. Juli ab 20 Uhr


    Ausschnitte aus dem Abschiedskonzert mit Domingo, Netrebko und ab 21 Uhr
    Tosca mit Jonas Kaufmann.


    Ich habe schon beides einprogrammiert.


    LG,Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Achtung!


    Heute, gleich um 21:45 Uhr, sendet ARTE einen einstündigen Beitrag zu Darius Milhaud und seiner Musik - Aus der Provence rund um die Welt.


    Sicher eine gute Gelegenheit, mehr über diesen Komponisten zu erfahren!


    Gruß,


    Rainer

  • Ludwig van Beethoven
    Symphonien Nr. 1 & Nr. 2


    Wiener Philharmoniker
    Christian Thielemann


    (Aufgenommen im Wiener Musikverein)


    Der erste von sechs Teilen des Thielemann-Beethoven-Zyklus mit den Philharmonikern. Die weiteren Teile werden an den kommenden Sonntagen ausgestrahlt!


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo, Tenor- Liebhaber
    ( ich hoffe, ich bin im richtigen Thread )
    möchte Euch nur darauf hinweisen, heute, am Sonntag um 19.15 Uhr, sendet ARTE ein Konzert mit Jonas Kaufmann vom Mai diesen Jahres. Er singt deutsche Arien.
    Viel Freude beim Anhören/ Ansehen.
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Danke für den Hinweis, habe schon programmiert. Aufnahme des Weihnachtskonzerts aus Wien mit Cura leider Aufnahme verpasst, aber angesehen und hat mir sehr gut gefallen, heute, auf Bayern.


    LG, Bernward :hello:


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Heute kam meine Lieblingsoper Martha von F. v. Flotow auf ZDF Theaterkanal (Wiederholung 12.1.2011


    BRD 1978; R: Arno Assmann D: Lucy Peacock (Martha); Rüdiger Wohlers (Lyonel); Elisabeth Steiner (Nancy); Nikolaus Hillebrand (Plumkett); Klaus Hirte (Lord Tristan); Manfred Röhrl (Richter); Samy Molcho (Pantomime), NDR Chor und Rundfunkorchester


    Musikalische Leitung: Horst Stein


    Wunderschöne Stimmen, wenngleich ich Lynoel im Hinterkopf immer Wunderlich höre, doch Rüdiger Wohlers hat seine Rolle gut gesungen und gespielt. Elisabeth Steiner als Nancy, von der gerade in den letzten Tagen hier die Rede war, schöner Mezzo, allerdings habe ich ihr Lied "Jägerin, schlau im Sinn" vermisst, Lucy Peacock als Martha hat mir sehr gut gefallen, auch wenn sie ein wenig nasal singt, doch das tut der Stimme keinen Abbruch, ähnlich wie es bei Prey war. Nikolaus Hillebrand, sehr schöne runde Stimme.


    Tolles Bühnenbild, schöne Kostüme, althergebracht, für mich gerade richtig.

  • Liebew Musica,


    diese Oper habe ich mir auch angesehen. Als ich anfing mich für Oper zu interessieren, gehörte sie auch zu meinen Lieblingsopern. Inzwischen hatte ich sie seit Jahren nicht mehr gehört.
    Mir hat die Besetzung auch sehr gut gefallen und natürlich hat man Fritz Wunderlich als Lyonel im Kopf. Aber mir gefiel Rüdiger Wohlers auch sehr in dieser Rolle, zumal ich zwar den Namen kannte, aber ihn vorher bewusst noch nie gehört hatte. Allerdings bediente er sich nach meinem Geschmack zuviel der Kopfstimme. Trotzdem war ich positiv überascht.


    Man merkte der Inszenierung aber schon an, dass sie 32 Jahre alt ist, aber insgesamt fand ich sie doch stimmig.


    :hello:


    Jolanthe

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