Solokonzerte mit ungewöhnlicher Besetzung

  • Keine Ahnung, ob es hier bereits erwähnt wurde:


    Telemanns Concerto G-Dur für Traversflöte, Piccolo, Chalumeau, Oboe, 2 Kontrabässe, Streicher und b.c., hier enthalten:



    Georg Philipp Telemann (1681-1767)


    Concerti per molti instrumenti


    Masahiro Arita, Traversflöte/Piccolo
    Hans-Peter Westermann, Oboe (d'amore)
    Andrew Manze, Viola d'amore u. Violine
    Eric Hoeprich, Chalumeau
    Dane Roberts u. David Sinclair, Kontrabässe


    La Stravaganza Köln
    Andrew Manze


    Zunächst fällt hier nur der ungewöhnliche, dennoch leicht an die Clarinette erinnernde Klang der Chalumeau auf, später dann die konzertierenden beiden (einer wäre schon ungewöhnlich genug!) Kontrabässe. Erst im Schlußsatz, der als einziger von den drei Sätzen eine italienische Bezeichnung - nämlich Presto - trägt, kommt noch die Piccoloflöte hinzu. Die anderen beiden Sätze sind interessanter Weise mit deutschen Satzbezeichnungen versehen (I Etwas lebhaft, II Tändelnd).


    Gerade das Schlußpresto erinnert an mittelalterliches Jahrmarktsgetümmel, vermutlich nicht mal unbeabsichtigt. Die Kontrabässe wirken hier wie kleine Trommeln. Wirklich sehr interessant! Er erinnert mich zudem an den Kopfsatz der als 'Kindersinfonie' bekannten Cassatio ex G.


    :hello:


    Ulli

    „Wir sind nie einer Meinung!“ - „Das seh' ich anders ...“

  • Zwar wirkt mein Beitrag mit seiner ungewöhnlichen Empfehlung nach der klassisch-schönen Telemann-CD bestimmt etwas verfremdend – aber ich riskiere ihn doch. Es geht um das Zymbal (Cimbalom), ein altes ungarisches Musikinstrument, das in vielen modernen Kompositionen in ungewöhnlichen Instrumentalensembles vorkommt. Etwas ganz Kurioses habe ich im Rundfunk gehört: ein Stück für Zymbal und Bläserquintett von Jozsef Sari. Dann habe ich im Internet nachgeschlagen und eine ganze Reihe von Werken für dieses Soloinstrument mit Orchesterbegleitung gefunden. Eine CD gebe ich hier bekannt:


    H: Hungaroton Classic - HCD 31997


    Besonders interessant ist auf der CD das Stück „Sotto Voce No. 3 - In memoriam Claude Achille Debussy, für Zymbal, Fagott und Klarinette von Kamillo Lendvay, ein ganz feines Stück.



    :hello: KP

  • Ich denke, in weiterem Sinne gehört mein Beitrag auch zu diesem Thema.
    Das Konzert, um das es geht, fiel nicht durch außergewöhnliche Instrumente auf, sondern durcvh außergewöhnliche Solisten.
    Vor der Pause trat die bezaubernde und wirklich gute Geigerin Julia Fischer auf und gab Mendelssohns Violinkonzert.
    Nach der Pause trat- wieder Julia Fischer auf, trat an den bereitstehenden Flügel und gab Griegs Klavierkonzert.
    Wirklich toll.


    Liebe Grüße


    Willi

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Eines der bizarrsten Musikstücke überhaupt ist Stockhausens Helikopterquartett:



    Zur Aufführung desselbigen werden ein Streichquartett und 4 Hubschrauber benötigt, wobei jeweils ein Instrumentalist in einem Hubschrauber sitzt und dort seinen Part spielt bzw. spricht, derweil alle Hubschrauber miteinander über den Aufführungsort kreisen. Übertragen wird das alles dann per Funk in den Konzertsaal, wo man es sich über Lautsprecher anhören kann.


    Völlig unabhängig nun wie man zu Stockhausen im Allgemeinen oder zu diesem Werk im Besonderen steht, einen höchst angenehmen Aspekt hat es:
    Sämtliche Heavy-, Speed-, Trash-, Death-, Black-, Doom-, Industrial-, Gothic-, Folk- oder kurz gesagt Brüll-und Kreisch-Matal-Fans verstummen, ob dem, was da abgeht. :thumbup:


    Gleichzeitig bedauere ich es zu tiefst, dass ich eine HIP-Aufführung dieses Werkes nicht mehr erleben werde, alleine die Diskussion bezüglich des Originalklanges der Hubschrauber stell ich mir nämlich schon göttlich vor. :D :D :D


    Viele Grüße
    John Doe

  • Ein weiteres Werk mit ungewöhnlicher Besetzung ist Rautavaaras Konzert für Vögel und Orchester mit demTitel Cantus Arcticus:



    Selbstverständlich befinden sich bei diesem Konzert keine Vögel im Konzertsaal, viel mehr werden deren Stimmen von einem Tonband zugespielt. Und es handelt sich dabei auch nicht um die Stimmen irgendwelcher Kanarienvögel oder Wellensittiche, sondern um die Lautäußerungen von solchen aus Rautavaaras Heimat Finland, die dieser auch noch etwas bearbeitet hat, um sie besser in seine Komposition einfügen zu können.
    Das Werk selbst ist tonal und gibt mit seinem herben Charme durchaus eine Sommerstimmung am Polarkreis wieder. Je nach persönlicher Stimmung kann man es als meditativ oder gepflegt langweilig bezeichnen.


    Ich geb´s zu, gekauft habe ich mir diese Aufnahme wirklichnur wegen der exotischen Besetzung, wollte ich doch schon immer einmal ein Konzert für Vogelstimmen und Orchester haben. ;)


    Viele Grüße
    John Doe

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  • Sämtliche Heavy-, Speed-, Trash-, Death-, Black-, Doom-, Industrial-, Gothic-, Folk- oder kurz gesagt Brüll-und Kreisch-Matal-Fans verstummen, ob dem, was da abgeht. :thumbup:


    Die von Dir gezogene Verbindung von einem Stockhausen-Werk - mithin vom Schaffen eines sich am Rande der Geisteskrankheit bewegenden Komponisten, der im Rahmen einer Hamburger Pressekonferenz die Anschläge vom 11. September 2001 als "das größte Kunstwerk der Menschheitsgeschichte" bezeichnet hat und der allen Ernstes glaubte, auf dem Planeten Sirius zu leben - zu Heavy Metal-Bands wie Iron Maiden, Metallica oder Machine Head habe ich jetzt nicht wirklich mitbekommen. Könntest Du das mal ein wenig näher erläutern? Was soll Stockhausen geschaffen haben, weswegen Bruce Dickinson oder James Hetfield oder Kirk Hammett oder Robert Flynn "verstummen"??? Inwieweit soll es irgendetwas mit Metal zu tun haben, dass Stockhausen mal wieder sein frühkindliches Bettnässen oder sonstige psychotische Störungen in Gestalt irgendwelcher Kompositionen für "4 Hubschrauber" auslebte? Lege mir bitte diese von Dir gezogene Verbindung präzise dar. Und falls Dir das nicht gelingen sollte: sei bitte in Zukunft etwas vorsichtiger mit Deinen Äußerungen zu einer Kunstform wie dem Metal - von dem Du, gelinde gesagt, nicht viel zu verstehen scheinst.

  • Hallo Swjatoslaw,


    in meiner Nachbarschaft hat einmal ein sehr junger Mann gelebt, der seine Umgebung bevorzugt mit wüstester Musik, repektive Geräuschen aus o.g. Aufzählung drangsaliert hat, wobei seine favouritisierten Interpreten, Gruppen o.ä. weniger aus dem anglo-amerikanischen Raum kamen, sondern vielmehr aus dem mitteleuropäisch-skandinavischen. Namen mag ich nicht nennen, da mir dort ein bißchen zuviel satanisiert, politisiert und Gewalt verherrlicht worden ist, aber genau auf deren musikalischen Größenwahn war mein Scherz bezogen: Trotz ihrer ohrenschmerzenden Dissonanzen, ihrer fürchterlichen Lautstärke und ihrer abartigen Texte - soweit man selbige hat verstehenkönnen - war besagte Musik letztendlich nur laut und billig. Hubschrauber hat sich von denen zum Glück doch noch keiner leisten können. :pfeif:


    Viele Grüße
    John Doe

  • Hallo,


    vor dem "Neuen Museum", auf dem Klarissenplatz, in Nürnberg, gab es 2010 eine "Installation" für Harley-Davidson Motorräder (die fuhren mal mit mehr oder weniger Gas, z. T. auch ausgekuppelt, im Kreis herum), Horn und Percussion (diese so viel ich weiß Schüler/innen der Musikhochschule Nürnberg.)


    Na ja.


    Viele Grüße
    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Beide Werke wurden auch nicht als Solokonzerte bezeichnet.

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

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  • Hallo Kurzstückmeister,


    die vier Hubschrauber erzeugen aber schon einen ziemlichen Tutti-Effekt.
    Unter diesem Aspekt und dem, dass Bezeichnungen in der Musik etwas fließend sind, hab ich es angeführt.


    John Doe
    :hello:

  • in meiner Nachbarschaft hat einmal ein sehr junger Mann gelebt, der seine Umgebung bevorzugt mit wüstester Musik, repektive Geräuschen aus o.g. Aufzählung drangsaliert hat, wobei seine favouritisierten Interpreten, Gruppen o.ä. weniger aus dem anglo-amerikanischen Raum kamen, sondern vielmehr aus dem mitteleuropäisch-skandinavischen. Namen mag ich nicht nennen, da mir dort ein bißchen zuviel satanisiert, politisiert und Gewalt verherrlicht worden ist, aber genau auf deren musikalischen Größenwahn war mein Scherz bezogen


    Wenn Du das so eingrenzt, lieber John, bin ich mit Dir völlig einer Meinung: das, was dieser junge Mann gehört hat, war vermutlich Black Metal (darauf deuten alle von Dir beschriebenen Merkmale hin). Eine Variante des Metal, die ich ebenso wie Du nicht leiden kann. Deine Aufzählung in Posting Nr. 124 ("Heavy-, Speed-, Trash-, Death-, Black-, Doom-, Industrial-, Gothic-, Folk-Metal") war allerdings etwas weiter gefasst 8)

  • Hallo Swjatoslaw,


    sorry, ich hab mich dabei nicht auf die Guten bezogen, sondern auf die Schlechten. Lass ich Heavy und Folk weg, dann stimmt es nämlich auch noch: Black-Metal war das Zentralgestirn, und der Rest waren die Planeten.


    John Doe

  • Unerwähnt blieb bisher das Konzert für Jazz-Band und Sinfonieorchester von Rolf Liebermann, dem früheren Intendanten der Hamburgischen Staatsoper. Eingespielt von keinem Geringeren als Fritz Reiner mit "seinem" Chicago Symphony Orchestra sowie dem Sauter-Finegan Orchestra

    Das Werk ist ferner erhältlich mit dem Sinfonieorchester des NDR und der NDR-Big Band, geleitet von Dieter Glawischnig,

    mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem Tanzorchester des Berliner Rundfunks unter Leitung von Rolf Kleinert

    sowie mit den Bremer Philharmonikern und der NDR-Big Band, geleitet von Günter Neuhold

  • Hallo lieber Swjatoslaw,


    ich habe, kenne und schätze die Aufnahme mit Günter Neuholt (NAXOS).
    Zum Kauf hatte ich mich gleich nach erscheinen der NAXOS-CD entschlossen, da ich vorher nur eine schlecht klingende Aufnahmen mit dem Kölner RSO auf meinem Tonbandgerät hatte. Das Werk wollte ich unbedingt auf CD haben. In einem anderen Thread hatte ich die CD auch schonmal vorgestellt.


    ;) Mir gefällt hier die Kombination von Jazz-Band und Sinfonieorchester bei Liebermann weitaus besser, als die ziemlich leihenhaften "Kompositiönchen" von Jon Lord mit Rock-Band und Sinfonieorchester.


    :?: Wie würdest Du diese NAXOS-CD im Vergleich mit den Anderen beurteilen ? Ist diese nicht auch tatsächlich famos gelungen ?
    So würde ich das zumindest beurteilen.
    :thumbup: Auch das Furioso für Orchester ist auf der CD "erste Sahne".



    Ich möchte in diesem Zusammenhang "Bands und Sinfonieorchester" auch auf Beitrag 116 verweisen. Hier hatte ich die Three Pieces für Blues - Band und Sinfonieorchester op.50 von William Russo vorgestellt.
    :thumbsup: Ein tolles Werk aus den 70ern an dem Ozawa entscheidend mitgewirkt hatte !

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,
    ich kenne nur die Fritz Reiner-Aufnahme mit dem CSO und dem Sauter-Finegan Orchestra, kann deshalb zu anderen Einspielungen des Konzerts für Jazz-Band und Sinfonieorchester nichts sagen. Ein Jammer, dass die Reiner-Aufnahme niemals auf CD erschienen ist. Von Liebermann gibt es übrigens weitere Konzerte in nun wirklich ganz kurioser Besetzung: "Geigy Festival Concerto" für Basler Trommel und Orchester (1958 ) und "Concert des Échanges" für 156 Büromaschinen (1964)...


    Von Jon Lord, den Du erwähnst, mag ich das "Concerto For Group And Orchestra" aus dem Jahr 1970 zwar auch nicht. Sein "Durham Concerto" von 2007, eine Auftragskomposition der Durham University, mag ich im Live-Mitschnitt der Uraufführung mit den Solisten Jon Lord (Hammond-Orgel), Matthew Barley (Violoncello), Ruth Palmer (Violine), Kathryn Tickell (Northumbrian Pipes) und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Mischa Damev aber recht gern. Dieses schöne Werk hat aber natürlich auch gar nichts mit dem "Rockband plus Orchester"-Crossover 37 Jahre zuvor zu tun. Es beeindruckt sehr durch die Northumbrian Pipes und natürlich auch durch Lords Orgelspiel.

  • Das Heilbronner Sinfonie Orchester brachte zu Ehren der Heilbronner Partnerstadt Solothurn unter dem Titel:
    "Grüezi Solothurn" ein ungewöhnliches Konzert mit folgenden Stücken:


    Honegger: Schwyzer Fäschttag


    Jean Daetwyler: Dialogoue avec la nature für Alphorn , Piccolo und Orchester


    Liebermann: Geygi Festival Concerto


    Huber: Sinfonie Nr. 6


    Besonders das Alphornkonzert war ein umjubelter Erfolg, auch wegen des phantastischen Alphornbläses Matthias Kofmehl. Außergewöhnlich war im Geygi-Konzert auch die Basler-Trolmmel als Soloinstrument, weil sie einhändig geschlagen wird.


    Das eher traditionell eingestellte Heilbronner Publikum war so begeistert, dass der Alphornbläser mehrere Zugaben machen musste.


    Das Beispiel zeigt wieder einmal, dass man auch in der Provinz Außergewöhnliches und Modernes bieten kann, wenn das Programm intelligent zusammengestellt ist.


    Herzlichst


    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Das Beispiel zeigt wieder einmal, dass man auch in der Provinz Außergewöhnliches und Modernes bieten kann, wenn das Programm intelligent zusammengestellt ist.

    Das ist ganz zweifellos so. Tolles Programm, das Ihr da auf die Beine gestellt habt!

  • Zitat

    Jean Daetwyler: Dialogue avec la nature für Alphorn , Piccolo und Orchester

    Hallo, Operus!


    Vor etlichen Jahren habe ich ein reizvolles "Konzert für Alphorn und Orchester" von Jean Daetwyler vom Rundfunk mitgeschnitten. Sollten die beiden Titel identisch sein? Ich müsste mal nachhören, ob eine Piccolo-Flöte hierbei besonders relevant ist, wäre immerhin möglich. Allerdings scheint der Schweizer öfters in einem klassizistisch-neuromantischen Stil für das Volksintrument geschrieben zu haben.


    Oder kennst Du eine Konservenadresse ( ;) ), gar eine erhältliche CD? Würde mich schon interessieren.


    Schönen Gruß!


    Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Lieber Wolfgang,


    eine CD kenne ich nicht. Ich muss nun einmal nachfragen. ob es einen Mitschnitt von diesem Konzert gibt, falls ja lasse ich Dir eine Kopie machen, selbstverständlich nur zum privaten Gebrauch. Aber schaun' wir zuerst einmal.


    Herzlichst


    Operus

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  • Vielen Dank, lieber Operus, für ein solches Angebot, das naturgemäß einen Revancheakt nach sich zöge. :)


    Besten Gruß! Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Lt. wikipedia gibt es mehrere Werke für Alphorn und Orchester von Jean Daetwyler, freilich weiß ich nicht, wie zuverlässig diese Information ist.


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Die Hinweise auf die Kontrafagott-Konzerte haben mich als ehemaligen Fagottisten begeistert! Der Aho ist mal spontan auf meiner iTunes-Wunschliste gelandet.


    Vor Jahren habe ich mal diese CD erworben:


    Unter anderem findet man darauf den Mitschnitt der Uraufführung eines Doppelkonzerts für Fagott, Kontrafagott und Orchester von Dietrich Erdmann. Hochinteressantes Werk, obgleich man das Kontrafagott selten wirklich alleine hört, meistens unterstützt es das Fagott mit einer satten, klangvollen Basis. Auf jeden Fall ein Muss für die Fans des tiefen Holzes!