aber wie am Ende ja die Ouvertüren allgemein, ist das Werk eine Art "Trailer" für antizipiertes Kommendes.
Bei Rossini ist das aber nicht unbedingt so; mich nervt bei ihm, daß einige Ouvertüren austauschbar (z.B. beim „Barbiere“) sind und er sich nicht festgelegt hat. Bei Rossinis Ouvertüren fällt mir eine Zuordnung zu seinen Opern stets schwer - irgendwie ist das (zumindest für mich) nie eindeutig. In dem Sinne sind dann vielleicht auch Schuberts zwei Ouvertüren im ital. Stil zu verstehen ... man setze sie vor eine Oper nach Wahl.