NDRkultur, Samstag, 23. Februar 2019, 20:00 bis 23:00 Uhr
Heute im Radio
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jetzt in orf oe 1 Tosca mit Bezcala, Radvanoski und Hampson unter Armillato!
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Mich erreichte eine Nachricht von Markus Berger vom Ensemble 1684. Ihr erinnert Euch, die cpo-CD dieses Ensembles erfuhr damals auch die Unterstützung Taminos:
ZitatLiebe Menschen,
allen, die von Sonntag auf Montag keinen Schlaf finden oder unterwegs sind, möchte ich das Deutschlandfunk Kultur Nachtprogramm ans Herz legen. Ab 1.05 Uhr (kein Witz!) sitzen Gregor Meyer und ich gemeinsam mit der wunderbaren Redakteurin Ulrike Klobes in Berlin im Sender und sprechen über Johann Rosenmüller und die Arbeit des Ensemble 1684. Dabei werde ich hauptsächlich von meiner biografischen Rosenmüller-Forschung erzählen und Gregor wird vertiefte Einblicke in die Musik des Meisters geben. Sprechen werden wir auch über unser neues CD-Projekt, das für den Herbst geplant ist. Diejenigen, die nicht von Schlafstörungen geplagt werden, können die Sendung aufzeichnen ;-): https://www.deutschlandfunkkultur.de/programmvorschau.282.de.html?drbm%3Adate=25.02.2019
Herzlich,
Markus
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"Le Grand Macabre" mit Alan Gilbert
"Ein berauschender Erfolg, eine brillante Präsentation von Ligetis respekteinflößender Partitur und eine entwaffnende Produktion. Das Publikum lachte pausenlos und war begeistert." So urteilte "The New York Times" nach drei ausverkauften Aufführungen von György Ligetis Oper "Le Grand Macabre", mit denen Alan Gilbert diesen Meilenstein des modernen Musiktheaters im Mai 2010 erstmals nach New York brachte.
Für das Internationale Musikfest Hamburg mit Schwerpunkt auf der Musik Ligetis holt das NDR Elbphilharmonie Orchester die viel gerühmte Produktion in einer für die Elbphilharmonie adaptierten Fassung nun auch nach Hamburg.
Meine Meinung:
Es lohnt, die Aufführung zu hören und zu sehen!
GYÖRGY LIGETI
Le Grand Macabre -
Oper in zwei Akten
(szenische Aufführung in englischer Sprache)
Das Konzert am 13. Mai wird live im Video-Webstream in der NDR EO App und auf NDR.de/eo übertragen.
Das Konzert am 10. Mai überträgt NDR Kultur live im Radio.
Internationales Musikfest Hamburg
Fr, 10.05.2019 | 20 Uhr
So, 12.05.2019 | 20 Uhr
Mo, 13.05.2019 | 20 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal (Platz der Deutschen Einheit 1)
Elizabeth Watts - Amanda
Marta Fontanals-Simmons - Amando
Mark Schowalter - Piet vom Fass
Werner Van Mechelen - Nekrotzar
Wilbur Pauley - Astradamors
Heidi Melton - Mescalina
Claire de Sévigné - Venus
Anthony Roth Costanzo - Fürst Go-Go
John Relyea - Schwarzer Minister
Andrew Dickinson - Weißer Minister
Audrey Luna - Chef der Gepopo
Rob Besserer - Atmosphericist
Dávid Csizmár - Ruffiack
Christoph Liebold - Schobiack
Fabian Kuhnen -Schabernack
Dirigent - Alan Gilbert
Musikal. Assistenz Volker Krafft
NDR Elbphilharmonie Orchester
NDR Chor"Le Grand Macabre" ist eine groteske Parabel auf den Untergang der Menschheit, "eine Oper über die Existenzkrise in der modernen Welt, über die Suche nach dem Sinn des Lebens - bei all seinem Unsinn und aller Verrücktheit", konstatiert Alan Gilbert. Das rabenschwarze Musiktheater-Spektakel sei ein "unglaublich wichtiges Stück" und nicht zufällig die weltweit meistaufgeführte zeitgenössische Oper.
Ihre Handlung spielt im "soundsovielten Jahrhundert" und kommt in Gang, als Nekrotzar, der personifizierte Tod selbst, aus einem Grab steigt und die Vernichtung der Menschheit beim Läuten der Mitternachtsglocke prophezeit.
In Ligetis imaginärem "Breughelland" reagieren illustre Figuren jeweils auf ihre Weise auf diese Botschaft: Der Trinker "Piet vom Fass" wird zum Sklaven des "Grand Macabre" Nekrotzar; der Astrologe Astradamors ist froh, seine lüsterne Domina-Ehefrau loszuwerden; dem infantilen Fürsten Gogo verkündet der Chef der "Geheimen Politischen Polizei" einen von der unheilvollen Nachricht ausgelösten Volksauflauf; und die Liebenden Amanda und Amando kriegen während ihres Schäferstündchens von der bevorstehenden Katastrophe erst gar nichts mit. Am Ende scheitert die Vernichtung der Menschheit übrigens, weil Nekrotzar zu betrunken ist …
Caruso41
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Hallo Caruso, warst Du gestern auch in der Elbphilharmonie? Oder kennst Du die Produktion aus NY?
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Hallo Caruso, warst Du gestern auch in der Elbphilharmonie? Oder kennst Du die Produktion aus NY?
Der gestrige NDR-Kultur-Mtschnitt bietet Gelegenheit, sich endlich Ligetis Grand Macabre intensivst reinzuziehn. Hatte bisher Bogen darum gemacht, weil Opern von Ligetis Zeitgenossen ( ~1918 - 1926) wie z.B. Luigi Nono, Haubenstock-Ramati, B.A. Zimmermann, Cerha, aber auch Luigi Dallapiccola (1904- 1975), Krenek (1900 -1991) sich quasi einen vordrängelten...
NYC-Produktion unter Gilbert:
https://www.google.com/url?sa=…Vaw2clbJq1dU7MO_adBAS987x
Herzlichen Dank an Caruso für sein kurzes Entree als instruktiven Appetizer (Posting Nr. 1 384) !
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Ja, lieber Amfortas,
ich habe das Konzert gestern Abend live in der Elbphilharmonie erlebt. Es war ein tolles Konzert. Ich kann nur jedem empfehlen, die Übertragung im Video-Webstream übermorgen nicht zu verpassen.
Beste Grüße
Caruso41
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ich habe das Konzert gestern Abend live in der Elbphilharmonie erlebt.
Hätte ich das gewußt, hätte ich von 16V aus gewunken
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Am bevorstehenden Wochenende gibt es zwei Opernübertragungen im Hörfunk, die Opernfreunde interessieren dürften, die nicht nur auf das gängige Repertoire fokussiert sind:
DLF Kultur 18.Mai 2019 ab 19:05 Uhr
Nationalphilharmonie Warschau
Aufzeichnung vom 10.04.2019
Zum 200. Geburtstag von Stanisław Moniuszko
Stanisław Moniuszko
„Paria“, Oper in drei Akten
Katarzyna Hołysz, Sopran
Robert Jezierski, Bass
Jury Horodecki, Tenor
Szymon Komasa, Bariton
Tomasz Warmijak, Tenor
Chor der Nationalphilharmonie Warschau
Einstudierung: Bartosz Michałowski
Orchester der Philharmonie Poznań
Leitung: Łukasz Borowicz
Vor 200 Jahren wurde einer der wichtigsten polnischen Komponisten geboren – der Schöpfer der ersten polnischsprachigen Opern, Stanisław Moniuszko. Vor allem seine „Halka“ ist auch europaweit bekannt. Sein restliches Schaffen besteht aus unzähligen Opern, Liedern und geistlicher Musik und gehört leider zu den Raritäten außerhalb Polens. Das Philharmonische Orchester Poznań hat unter Leitung von Łukasz Borowicz anlässlich des Jubiläums eine italienische Version von Moniuszkos Oper „Paria“ konzertant aufgeführt. Dieses tragische Drama spielt in Indien und erzählt die Geschichte eines Kastenlosen, eines Paria, der eine Brahmanen-Tochter heiraten will. Er kann nur unter falscher Identität so weit kommen. Das Ende ist grausam. Packende Chorszenen, lyrische Arien, farbenfrohe Ballettmusik – „Paria“ steht Giuseppe Verdis Erfolgsopern in nichts nach. Eine Wiederentdeckung mit hervorragenden Interpreten, die sich lohnt.
Und:
BR-Klassik 19. Mai 2019 ab 19:00
Live aus dem Münchner Prinzregententheater:
Sonntagskonzert mit dem Münchner RundfunkorchesterJakov Gotovac: "Ero der Schelm"
Ich freue mich auf beide Übertragungen!
Ich werde sie aufnehmen, da ich am Wochenende nicht zu Hause sein werde.
Caruso41
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Katarzyna Hołysz, Sopran
Diese Sängerin habe ich in den Jahren 2003 bis 2005 insgesamt stolze 7 Mal als Octavian in Chemnitz erlebt. Schön, dass es sie noch gibt.
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Samstag, 25. Mai 2019, Radio Ö1
17:30 Uhr live aus der Wiener Staatsoper
Die Premiere von "Die Frau ohne Schatten", dirigiert von Christian Thielemann
Mit Stephen Gould (Der Kaiser), Camilla Nylund (Die Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Die Amme), Sebastian Holecek (Geisterbote), Wolfgang Koch (Barak), Nina Stemme (Färbersfrau) u.a.
Alle Vorstellungen sind seit Monaten ausverkauft. Im Oktober gibt es noch drei Vorstellungen (mit Andreas Schager statt Stephen Gould).
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Heute Samstag, 10.08. um 19:30 Uhr im Radio Ö1 und am 15.08. um 20:05 Uhr im Radio Bayern Klassik:
Cherubinis Médée - die Premierenvorstellung vom 30.07. (Salzburger Festspiele)
Wiener Philharmoniker
Thomas Hengelbrock
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https://www.salzburgerfestspiele.at/p/medee#&gid=1&pid=1
Weiß jemand, was für eine Fassung gespielt wird? Die ursprüngliche mit den gesprochenen oder jene mit den nachkomponierten Dialogen? Hinter dem Titel auf der Festspielseite steht lediglich 1779. Das war das Jahr der Uraufführung als Opéra-comique. Demnach müssten die Dialoge gesprochen werden. Ich sah mal eine Aufführung in der Felsenreitschule unter Charles Mackerras. Dabei wurden die Dialoge durch einen Sprecher ersetzt. Das war Ulrich Mühe. Und als es zum Auftritt der Titelfigur kam, muss er zur Verwunderung der Publikums auf die entsprechende Frage sagen: "Ich bin Medea." Der oben verlinkte Trailer lässt eine Verlegung der Handlung in die Gegenwart erwarten. Irgendwie fühle ich mich an den Bayreuther "Tannhäuser" erinnert.
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Weiß jemand, was für eine Fassung gespielt wird? Die ursprüngliche mit den gesprochenen oder jene mit den nachkomponierten Dialogen?
Obwohl ich ein bisschen im Internet gestöbert habe, kann ich dir deine Frage leider auch nicht beantworten. Gefunden habe ich in einem anderen Forum nur folgenden Satz:
ZitatWenn ich mir das Libretto anschaue mit den langen, französisch gesprochenen Dialogen, muss man froh sein über die Version von Stone.
Das erklärt zwar auch nicht, was denn nun die Fassung von Stone ist, aber offenbar gibt es keine langen, französisch gesprochenen Dialoge. Aber jeder, der die gestrige Übertragung auf Ö1 oder Bayern Klassik gehört hat, müsste eigentlich darüber auskunftsfähig sein.
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Danke für die Atwort. Indessen habe ich auch sonderbare Dinge gelesen über diese Salzburger "Médée". Das Zitat aus einem Forum sagt mir alles.
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Diesen aufschlussreichen Artikel habe ich heute über das Cherubini-Werk gelesen:
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Heute Samstag, 17.08. um 19:30 Uhr sowohl im Radio Ö1 als auch in Bayern Klassik:
George Enescu: Oedipe
Ich kopiere die Details (etwas unschön) einfach herein:
Komponist/Komponistin: George Enescu/1881 - 1955
Vorlage: Sophokles/496 - 406 v.Chr.
Textdichter/Textdichterin, Textquelle: Edmond Fleg/1874-1963
Titel: OEDIPE, op.23 / Lyrische Tragödie (Oper) in 4 Akten und 6 Bildern
(aufgenommen am 11. August in der Felsenreitschule im Rahmen der Salzburger Festspiele 2019)
Solist/Solistin: Christopher Maltman /Oedipe
Solist/Solistin: John Tomlinson /Tirésias
Solist/Solistin: Brian Mulligan /Créon
Solist/Solistin: Vincent Ordonneau /Le Berger
Solist/Solistin: David Steffens /Le Grand Prêtre
Solist/Solistin: Gordon Bintner /Phorbas
Solist/Solistin: Tilmann Rönnebeck /Le Veilleur
Solist/Solistin: Boris Pinkhasovich /Thésée
Solist/Solistin: Michael Colvin /Laïos
Solist/Solistin: Anaïk Morel /Jocaste
Solist/Solistin: Ève-Maud Hubeaux /La Sphinge
Solist/Solistin: Chiara Skerath /Antigone
Solist/Solistin: Anna Maria Dur /Mérope
Chor: Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor
Choreinstudierung: Wolfgang Götz
Chor: Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Choreinstudierung: Huw Rhys James
Orchester: Wiener Philharmoniker
Leitung: Ingo Metzmacher
Länge: 146:19 min
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Kürzlich hatte ich in einer Diskussion im Forum erneut auf die hohe Qualität der Verdi-Aufführungen in Heidenheim hingewiesen.
Heute überträgt Deutschlandradio Kultur die diesjährige Verdi-Oper:
ZitatOpernfestspiele Heidenheim
Festspielhaus Congress Centrum
Aufzeichnungen vom 18./20.07.2019
Giuseppe Verdi
„Ernani“, Oper in vier Akten
Libretto: Francesco Maria Piave
Ernani, ein Bandit – Sung Kyu Park, Tenor
Don Carlos – Marian Pop, Bariton
Don Ruy Gómez de Silva – Pavel Kudinov, Bass
Elvira, seine Nichte und Verlobte – Leah Gordon, Sopran
Giovanna, ihre Vertraute – Stephanie Henke, Sopran
Don Riccardo, der Schildknappe des Königs – Christoph Wittmann, Tenor
Jago, der Schildknappe Silvas – Lancelot Nomura, Bassbariton
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn
Cappella Aquileia
Leitung: Marcus Bosch
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Sonntag, 13.10.2019, 19:00 UHR
BR KlassikGiuseppe Verdi – ATTILA
Liudmyla Monastyrska - Odabella
Stefano La Colla - Foresto
George Petean - Ezio
Ildebrando d'Arcangelo - AttilaChor des Bayerischen Rundfunks
Münchner RundfunkorchesterLeitung: Ivan Repušić
Live aus dem Prinzregententheater München
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Morgen, Sonntag, 17. 11. 2019, 19.oo Uhr, Bayern Klassik, Live-Übertragung aus dem Münchner Prinzregententheater.
Albert Lortzing: "Zum Groß-Admiral"
(Komische Oper in 3 Akten nach dem Schauspiel "La Jeunesse de Henri V." von Alexandre Pineux Duval)
Heinrich, Kronprinz von England - Bernhard Berchtold
Catharina von Frankreich, seine Gemahlin - Anett Fritsch
Edward, Heinrichs Page - Julia Sophie Wagner
Der Graf von Rochester, Heinrichs Freund - Jonathan Michie
Copp Movbrai, Wirt des Gasthauses "Zum Groß-Admiral" - Martin Blasius
Betty, seine Nichte - Lavinia Dames
William, Catharinas Diener - Andreas Hirtreiter
John Snakefield, Rochesters Diener - Matthias Ettmayr
Der Chor des Bayerischen Rundfunks - Chorltg.: Stellario Fagone
Das Münchner Rundfunkorchester - Dirigent: Ulf Schirmer
Dialogfassung und -regie: Paul Esperanza
Albert Lortzing komponierte die Oper "Zum Groß-Admiral" während seiner Zeit als Kapellmeister am Theater an der Wien 1845. Zur Uraufführung kam sie am 13. 12. 1847 am Opernhaus in Leipzig und wurde von Publikum und Kritik durchaus wohlwollend aufgenommen. Eine vernichtende Kritik von Eduard Hanslick nach der Wiener Erstaufführung 1849 hat dem Ruf des Werks und seines Schöpfers enorm geschadet, so dass die Oper bald in Vergessenheit geriet. Das engagierte und entdeckungsfreudige Theater im erzgebirgischen Annaberg-Buchholz stellte die Oper nach einem langen 'Dornröschenschlaf' im April 2019 wieder vor (mit Folgevorstellungen noch vor wenigen Wochen), dem nun eine konzertante Aufführung in München folgt, für die Ulf Schirmer noch einmal an seine frühere Wirkungsstätte beim Münchner Rundfunkorchester zurückgekehrt ist. An Stelle der ursprünglich vorgesehenen Tenöre Uwe Stickert und Julien Prégardien singt nun der Österreicher Bernhard Berchtold den Prinzen Heinrich, der durch ein gemeinsames Komplott seiner Gemahlin Catharina und seines Freundes Rochester wieder auf den Pfad der Tugend geführt werden soll.
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Morgen Mitwoch, 15.01.2020 20.03-22.00 Uhr Uhr auf SWR 2
Schlüsselwerke Beethoven, Gespräch mit dem Pianisten Igor Levit
Vorgestellt werden:
Klaviersonaten op. 10/3 D-Dur
Walsteinsonate op 53 C-Dur
Pianist Igor Levit
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Bayern Klassik Radio überträgt heute ( 8.3.) live aus dem Münchener Nationaltheater die Oper "I Masnadieri" von Verdi von 17.30 bis 21.00 Uhr.
Massimiliano - Mika Kares
Carlo - Charles Castronovo
Francesco - Igor Golovatenko
Amalia - Diana Damrau
Arminio - Kevin Conners
Moser - Callum Thorpe
Rolla - Dean Power
Chor der Bayerischen Staatsoper
Bayerisches Staatsorchester
Leitung: Michele Mariotti
Jolanthe -
Zum gestrigen 80. Geburtstag von Adolf Dallapozza, heute im (online-)Radio:
https://www.br-klassik.de/them…ulevard-15032020-100.html
(wird ab heute eine Woche online sein)
Ö1: 15:05 Apropos Oper
https://oe1.orf.at/programm/20200315#591857
(ebenfalls sieben Tage nachzuhören)
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Samstag, 04. April 2020, 20:00 bis 23:00 Uhr
Fast 100 Jahre lang blieb die Oper "La Ville Morte" von Nadia Boulanger in der Schublade.
1909 beendet, wurde sie 2006 erstmals in Auszügen aufgeführt.
Die Göteborger Oper hat sie jetzt vollständig präsentiert.
Nadia Boulanger und Raoul Pugno:
La ville morte
Oper nach einem Text von Gabriele d’AnnunzioHebé: Katarina Karnéus
Anne: Matilda Paulsson
Léonard: Markus Pettersson
Alexandre: Anton Ljungqvist
Amman: Natallia Salavei
Chor und Orchester der Göteborger Oper
Ltg.: Anna-Maria Helsing
Aufzeichnung vom 8. März 2020 in der Oper Göteborg -
Die Termine der Übertragung aus der Opéra National de Paris vom "Ring des Nibelungen" auf FranceMusique stehen jetzt fest.
Zur Besetzung gibt es jedoch widersprüchliche Angaben: Brünnhilde entweder Ricarda Merbeth oder Martina Serafin. Serafin habe ich in einem Kurzvideo von der Walküre-Generalproge neben Lise Davidsen am 21. Dez. gesehen, unten wird allerdings Merbeth an allen Terminen angegeben.
Das Rheingold - 26. Dezember 20.00 Uhr Samedi à l'Opéra
WOTAN Iain Paterson
DONNER Lauri Vasar
FROH Matthew Newlin
LOGE Norbert Ernst
ALBERICH Jochen Schmeckenbecher
MIME Gerhard Siegel
FASOLT Wilhelm Schwinghammer
FAFNER Dimitry Ivashchenko
FRICKA Ekaterina Gubanova
FREÏA Anna Gabler
ERDA Wiebke Lehmkuhl
WOGLINDE Tamara Banješević
WELLGUNDE Christina Bock
FLOSSHILDE Claudia Huckle
Die Walküre - 28. Dezember 20.00 Uhr Le concert de 20h
SIEGMUND Stuart Skelton
HUNDING Gunther Groissböck
WOTAN Iain Paterson
SIEGLINDE Lise Davidsen
BRÜNNHILDE Ricarda Merbeth
FRICKA Ekaterina Gubanova
GERHILDE Sonja Šarić
ORTLINDE Anna Gabler
WALTRAUTE Natalia Skrycka
SCHWERTLEITE Katharina Magiera
HELMWIGE Regine Hangler
SIEGRUNE Julia Rutigliano
GRIMGERDE Noa Beinart
ROSSWEISSE Marie-Luise Dressen
Siegfried - 30. Dezember 20.00 Uhr Le concert de 20h
SIEGFRIED Andreas Schager
MIME Gerhard Siegel
DER WANDERER (WOTAN) Iain Paterson
ALBERICH Jochen Schmeckenbecher
FAFNER Dimitry Ivashchenko
ERDA Wiebke Lehmkuhl
WALDVOGEL Tamara Banješević
BRÜNNHILDE Ricarda Merbeth
Götterdämmerung - 2. Januar 2021 20.00 Uhr Samedi à l'Opéra
SIEGFRIED Andreas Schager
GUNTHER Johannes Martin Kränzle
ALBERICH Jochen Schmeckenbecher
HAGEN Ain Anger
BRÜNNHILDE Ricarda Merbeth
GUTRUNE, DRITTE NORN Anna Gabler
WALTRAUTE, ZWEITE NORN Michaela Schuster
ERSTE NORN Wiebke Lehmkuhl
WOGLINDE Tamara Banješević
WELLGUNDE Christina Bock
FLOSSHILDE Claudia Huckle
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Jeder weiß es: die traditionelle Saisoneröffnung der Mailänder Scala muss in diesem Jahr ausfallen.
Stattdessen gibt es eine Gala, die im Bayerischen Rundfunk am Dienstag übertragen wird.Ich mag eigentlich solche Schnipsel-Galas überhaupt nicht aber diese Gala werde ich mir wohl anhören, weil ein tolles Aufgebot an Sängern zu hören sein wird.
Unter der Leitung von Riccardo Chailly spielt das Orchester der Mailänder Scala.
Es sollen singen:
Ildar Abdrazakov, Roberto Alagna, Carlos Álvarez, Piotr Beczala, Benjamin Bernheim, Eleonora Buratto, Marianne Crebassa, Plácido Domingo, Rosa Feola, Juan Diego Flórez, Elīna Garanča, Vittorio Grigolo, Aleksandra Kurzak, Francesco Meli, Camilla Nylund, Kristine Opolais, Lisette Oropesa, Mirco Palazzi, George Petean, Marina Rebeka, Luca Salsi, Andreas Schager, Ludovic Tézier, Sonya Yoncheva
Das Programm steht unter der Überschrift
"A riveder le stelle"
1. F. Cilea – “Io son l’umile ancella” from Adriana Lecouvreur – Recording
2. Inno di Mameli
3. G. Verdi – Prelude from Rigoletto
4. G. Verdi – “Cortigiani vil razza dannata” from Rigoletto – Luca Salsi
5. G. Verdi – “La donna è mobile” from Rigoletto – Vittorio Grigolo
6. G. Verdi – “Ella giammai m’amò” from Don Carlo – Ildar Abdrazakov
7. G. Verdi – “Per me giunto” from Don Carlo – Ludovic Tézier
8. G. Verdi – “O don fatale” from Don Carlo – Elīna Garanča
9. G. Donizetti – “Regnava nel silenzio” from Lucia di Lammermoor – Lisette Oropesa
10. G. Puccini – “Tu, tu piccolo Iddio” from Madama Butterfly – Kristine Opolais
11. R. Wagner – “Winterstürme” from Walküre – Camilla Nylund, Andreas Schager
12. G. Donizetti – “So anch’io la virtù magica” from Don Pasquale – Rosa Feola
13. G. Donizetti – “Una furtiva lacrima” from Elisir d’amore – Juan Diego Flórez
14. Lo Schiaccianoci – Adagio from Grand pas de deux, Act II with Nicoletta Manni e Timofej Adrijashenko
15. G. Puccini – “Signore ascolta” from Turandot – Aleksandra Kurzak
16. G. Bizet – Preludio from Carmen
17. G. Bizet – “Habanera” from Carmen – Marianne Crebassa
18. G. Bizet – “La fleur que tu m’avais jetée” from Carmen – Piotr Beczala
19. G. Verdi – “Morrò, ma prima in grazia” from Un ballo in maschera – Eleonora Buratto
20. G. Verdi – “Eri tu” from Un ballo in maschera – George Petean
Viel Vergnügen
Caruso41
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Lueber Caruso, da ich Magenta tv hab, werde ich mir die Saisoneröffnung auf Rai 1 TV anschauen. Das Konzert soll ca. 3 Stunden dauern.
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Am 20.12. soll das Konzert auch auf ARTE gesendet werden.
Jolanthe -
Freiheit in der Musik im SWR2 Eine Reihe mit Michael Struck-Schloen
Grenzen der Freiheit: Verbote in der Musik (Teil 1)
Heute kommt Teil 2
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Sa 13.02.2021 | 20:04 | im Radio auf rbbKultur und im Livestream auf rbbkultur.de
"Der rbb macht's" - rbbKultur überträgt die Premiere von "Jenůfa" aus der Staatsoper Berlin
Am 13. Februar feiert Leoš Janáčeks Oper "Jenůfa" an der Staatsoper Berlin Premiere. rbbKultur überträgt das Opernereignis live zeitversetzt ab 20.04 Uhr im Hörfunk, 3sat strahlt die Produktion ab 20.15 Uhr im Fernsehen aus. Außerdem ist die Oper im Livestream auf rbbkultur.de, 3sat.de und staatsoper-berlin.de zu sehen und am 14. Februar um 19.05 Uhr auf BR-Klassik zu hören. In der 3sat Mediathek ist die Aufzeichnung nach Ausstrahlung noch weitere 30 Tage abrufbar.
Camilla Nylund, die zuletzt als Marschallin in "Der Rosenkavalier" an der Staatsoper Berlin gefeiert wurde, gibt in "Jenůfa" ihr Rollendebüt in der Titelpartie. Die musikalische Leitung hat Simon Rattle, Regie führt Damiano Michieletto.
Die Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg Patricia Schlesinger: "Es freut mich sehr, dass der rbb bereits zum dritten Mal aus der Staatsoper in die Wohnzimmer der Berlinerinnen und Brandenburger streamt. Der Wunsch, Kultur zu erleben, ist groß in unserer Region – und auch das Bedürfnis, die Künstlerinnen und Künstler in Lockdown-Zeiten zu unterstützen. Die Programminitiative des rbb unter dem Motto 'Der rbb macht's' will diesem Bedarf entsprechen. Wir wünschen 'Jenůfa' und allen Beteiligten der Operninszenierung ein großes digitales Publikum – und diesem einen weiteren Kulturgenuss zuhause."
Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper Berlin: "Wir sind unseren Partnern rbb, 3sat, BR, UNITEL und MEZZO TV unendlich dankbar, dass wir in dieser Zeit ein 'Tor zur Welt' bekommen und eine unglaublich faszinierende Oper zeigen können. Es ist so wichtig, dass der Motor der Kultur bestehen bleibt – für unser Haus und die Gesellschaft als Ganzes. Um das zu ermöglichen, steht die Sicherheit aller Beteiligten an erster Stelle. Der Opernbetrieb ist darauf ausgerichtet, Produktionen ins Repertoire aufzunehmen und immer wieder zu gleicher Qualität zum Leben zu erwecken. Es geht also nichts verloren und diese Premiere ermöglicht es uns, die Produktion schon in der nächsten Spielzeit für das Publikum erlebbar zu machen."
- Musikalische Leitung - Simon Rattle
- Inszenierung - Damiano Michieletto
DIE ALTE BURYJOVKA - Hanna Schwarz
LACA KLEMEŇ - Stuart Skelton
ŠTEVA BURYJA - Ladislav Elgr
DIE KÜSTERIN BURYJOVKA - Evelyn Herlitzius
JENŮFA - Camilla Nylund
ALTGESELL - Jan Martiník
RICHTER - David Oštrek
FRAU DES RICHTERS - Natalia Skrycka
KAROLKA - Evelin Novak
SCHÄFERIN - Aytaj Shikhalizada Barena - Adriane Queiroz
JANO - Victoria Randem
STAATSOPERNCHOR
STAATSKAPELLE BERLIN