Heute im Radio

  • Mich erreichte eine Nachricht von Markus Berger vom Ensemble 1684. Ihr erinnert Euch, die cpo-CD dieses Ensembles erfuhr damals auch die Unterstützung Taminos:


    Zitat

    Liebe Menschen,

    allen, die von Sonntag auf Montag keinen Schlaf finden oder unterwegs sind, möchte ich das Deutschlandfunk Kultur Nachtprogramm ans Herz legen. Ab 1.05 Uhr (kein Witz!) sitzen Gregor Meyer und ich gemeinsam mit der wunderbaren Redakteurin Ulrike Klobes in Berlin im Sender und sprechen über Johann Rosenmüller und die Arbeit des Ensemble 1684. Dabei werde ich hauptsächlich von meiner biografischen Rosenmüller-Forschung erzählen und Gregor wird vertiefte Einblicke in die Musik des Meisters geben. Sprechen werden wir auch über unser neues CD-Projekt, das für den Herbst geplant ist. Diejenigen, die nicht von Schlafstörungen geplagt werden, können die Sendung aufzeichnen ;-): https://www.deutschlandfunkkultur.de/programmvorschau.282.de.html?drbm%3Adate=25.02.2019

    Herzlich,

    Markus

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • "Le Grand Macabre" mit Alan Gilbert

    "Ein berauschender Erfolg, eine brillante Präsentation von Ligetis respekteinflößender Partitur und eine entwaffnende Produktion. Das Publikum lachte pausenlos und war begeistert." So urteilte "The New York Times" nach drei ausverkauften Aufführungen von György Ligetis Oper "Le Grand Macabre", mit denen Alan Gilbert diesen Meilenstein des modernen Musiktheaters im Mai 2010 erstmals nach New York brachte.

    Für das Internationale Musikfest Hamburg mit Schwerpunkt auf der Musik Ligetis holt das NDR Elbphilharmonie Orchester die viel gerühmte Produktion in einer für die Elbphilharmonie adaptierten Fassung nun auch nach Hamburg.


    Meine Meinung:

    Es lohnt, die Aufführung zu hören und zu sehen!


    GYÖRGY LIGETI
    Le Grand Macabre
    -
    Oper in zwei Akten
    (szenische Aufführung in englischer Sprache
    )

    Das Konzert am 13. Mai wird live im Video-Webstream in der NDR EO App und auf NDR.de/eo übertragen.

    Das Konzert am 10. Mai überträgt NDR Kultur live im Radio.

    Internationales Musikfest Hamburg
    Fr, 10.05.2019 | 20 Uhr
    So, 12.05.2019 | 20 Uhr
    Mo, 13.05.2019 | 20 Uhr
    Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal (Platz der Deutschen Einheit 1)

    Elizabeth Watts - Amanda
    Marta Fontanals-Simmons - Amando
    Mark Schowalter - Piet vom Fass
    Werner Van Mechelen - Nekrotzar
    Wilbur Pauley - Astradamors
    Heidi Melton - Mescalina
    Claire de Sévigné - Venus
    Anthony Roth Costanzo - Fürst Go-Go
    John Relyea - Schwarzer Minister
    Andrew Dickinson - Weißer Minister
    Audrey Luna - Chef der Gepopo
    Rob Besserer - Atmosphericist
    Dávid Csizmár - Ruffiack
    Christoph Liebold - Schobiack
    Fabian Kuhnen -Schabernack
    Dirigent - Alan Gilbert
    Musikal. Assistenz Volker Krafft
    NDR Elbphilharmonie Orchester
    NDR Chor

    "Le Grand Macabre" ist eine groteske Parabel auf den Untergang der Menschheit, "eine Oper über die Existenzkrise in der modernen Welt, über die Suche nach dem Sinn des Lebens - bei all seinem Unsinn und aller Verrücktheit", konstatiert Alan Gilbert. Das rabenschwarze Musiktheater-Spektakel sei ein "unglaublich wichtiges Stück" und nicht zufällig die weltweit meistaufgeführte zeitgenössische Oper.


    Ihre Handlung spielt im "soundsovielten Jahrhundert" und kommt in Gang, als Nekrotzar, der personifizierte Tod selbst, aus einem Grab steigt und die Vernichtung der Menschheit beim Läuten der Mitternachtsglocke prophezeit.


    In Ligetis imaginärem "Breughelland" reagieren illustre Figuren jeweils auf ihre Weise auf diese Botschaft: Der Trinker "Piet vom Fass" wird zum Sklaven des "Grand Macabre" Nekrotzar; der Astrologe Astradamors ist froh, seine lüsterne Domina-Ehefrau loszuwerden; dem infantilen Fürsten Gogo verkündet der Chef der "Geheimen Politischen Polizei" einen von der unheilvollen Nachricht ausgelösten Volksauflauf; und die Liebenden Amanda und Amando kriegen während ihres Schäferstündchens von der bevorstehenden Katastrophe erst gar nichts mit. Am Ende scheitert die Vernichtung der Menschheit übrigens, weil Nekrotzar zu betrunken ist …


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Hallo Caruso, warst Du gestern auch in der Elbphilharmonie? Oder kennst Du die Produktion aus NY?

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Hallo Caruso, warst Du gestern auch in der Elbphilharmonie? Oder kennst Du die Produktion aus NY?

    Der gestrige NDR-Kultur-Mtschnitt bietet Gelegenheit, sich endlich Ligetis Grand Macabre intensivst reinzuziehn. Hatte bisher Bogen darum gemacht, weil Opern von Ligetis Zeitgenossen ( ~1918 - 1926) wie z.B. Luigi Nono, Haubenstock-Ramati, B.A. Zimmermann, Cerha, aber auch Luigi Dallapiccola (1904- 1975), Krenek (1900 -1991) sich quasi einen vordrängelten...


    NYC-Produktion unter Gilbert:



    https://www.google.com/url?sa=…Vaw2clbJq1dU7MO_adBAS987x


    Herzlichen Dank an Caruso für sein kurzes Entree als instruktiven Appetizer (Posting Nr. 1 384) !

  • Ja, lieber Amfortas,


    ich habe das Konzert gestern Abend live in der Elbphilharmonie erlebt. Es war ein tolles Konzert. Ich kann nur jedem empfehlen, die Übertragung im Video-Webstream übermorgen nicht zu verpassen.


    Beste Grüße


    Caruso41

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    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • ich habe das Konzert gestern Abend live in der Elbphilharmonie erlebt.

    Hätte ich das gewußt, hätte ich von 16V aus gewunken :)

    mfG Michael


    Eine Meinungsäußerung ist noch kein Diskurs, eine Behauptung noch kein Argument und ein Argument noch kein Beweis.

  • Am bevorstehenden Wochenende gibt es zwei Opernübertragungen im Hörfunk, die Opernfreunde interessieren dürften, die nicht nur auf das gängige Repertoire fokussiert sind:


    DLF Kultur 18.Mai 2019 ab 19:05 Uhr

    Nationalphilharmonie Warschau

    Aufzeichnung vom 10.04.2019


    Zum 200. Geburtstag von Stanisław Moniuszko


    Stanisław Moniuszko

    „Paria“, Oper in drei Akten


    Katarzyna Hołysz, Sopran

    Robert Jezierski, Bass

    Jury Horodecki, Tenor

    Szymon Komasa, Bariton

    Tomasz Warmijak, Tenor

    Chor der Nationalphilharmonie Warschau

    Einstudierung: Bartosz Michałowski

    Orchester der Philharmonie Poznań

    Leitung: Łukasz Borowicz


    Vor 200 Jahren wurde einer der wichtigsten polnischen Komponisten geboren – der Schöpfer der ersten polnischsprachigen Opern, Stanisław Moniuszko. Vor allem seine „Halka“ ist auch europaweit bekannt. Sein restliches Schaffen besteht aus unzähligen Opern, Liedern und geistlicher Musik und gehört leider zu den Raritäten außerhalb Polens. Das Philharmonische Orchester Poznań hat unter Leitung von Łukasz Borowicz anlässlich des Jubiläums eine italienische Version von Moniuszkos Oper „Paria“ konzertant aufgeführt. Dieses tragische Drama spielt in Indien und erzählt die Geschichte eines Kastenlosen, eines Paria, der eine Brahmanen-Tochter heiraten will. Er kann nur unter falscher Identität so weit kommen. Das Ende ist grausam. Packende Chorszenen, lyrische Arien, farbenfrohe Ballettmusik – „Paria“ steht Giuseppe Verdis Erfolgsopern in nichts nach. Eine Wiederentdeckung mit hervorragenden Interpreten, die sich lohnt.


    Und:


    BR-Klassik 19. Mai 2019 ab 19:00


    Live aus dem Münchner Prinzregententheater:
    Sonntagskonzert mit dem Münchner Rundfunkorchester

    Jakov Gotovac: "Ero der Schelm"

    Komische Oper in drei Akten (konzertante Aufführung)
    In kroatischer Sprache
    Djula - Valentina Fijačko Kobić
    Doma - Jelena Kordić
    Ero/Mića - Tomislav Mužek
    Mlinar Sima - Ljubomir Puškarić
    Gazda Marko - Ivica Čikeš

    Kroatischer Rundfunkchor
    Leitung: Ivan Repušić


    Ich freue mich auf beide Übertragungen!

    Ich werde sie aufnehmen, da ich am Wochenende nicht zu Hause sein werde.


    Caruso41


    ;) - ;) - ;)


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  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Samstag, 25. Mai 2019, Radio Ö1

    17:30 Uhr live aus der Wiener Staatsoper


    Die Premiere von "Die Frau ohne Schatten", dirigiert von Christian Thielemann


    Mit Stephen Gould (Der Kaiser), Camilla Nylund (Die Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Die Amme), Sebastian Holecek (Geisterbote), Wolfgang Koch (Barak), Nina Stemme (Färbersfrau) u.a.


    Alle Vorstellungen sind seit Monaten ausverkauft. Im Oktober gibt es noch drei Vorstellungen (mit Andreas Schager statt Stephen Gould).

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Heute Samstag, 10.08. um 19:30 Uhr im Radio Ö1 und am 15.08. um 20:05 Uhr im Radio Bayern Klassik:

    Cherubinis Médée - die Premierenvorstellung vom 30.07. (Salzburger Festspiele)

    Wiener Philharmoniker

    Thomas Hengelbrock

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • https://www.salzburgerfestspiele.at/p/medee#&gid=1&pid=1


    Weiß jemand, was für eine Fassung gespielt wird? Die ursprüngliche mit den gesprochenen oder jene mit den nachkomponierten Dialogen? Hinter dem Titel auf der Festspielseite steht lediglich 1779. Das war das Jahr der Uraufführung als Opéra-comique. Demnach müssten die Dialoge gesprochen werden. Ich sah mal eine Aufführung in der Felsenreitschule unter Charles Mackerras. Dabei wurden die Dialoge durch einen Sprecher ersetzt. Das war Ulrich Mühe. Und als es zum Auftritt der Titelfigur kam, muss er zur Verwunderung der Publikums auf die entsprechende Frage sagen: "Ich bin Medea." ;) Der oben verlinkte Trailer lässt eine Verlegung der Handlung in die Gegenwart erwarten. Irgendwie fühle ich mich an den Bayreuther "Tannhäuser" erinnert.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Weiß jemand, was für eine Fassung gespielt wird? Die ursprüngliche mit den gesprochenen oder jene mit den nachkomponierten Dialogen?

    Obwohl ich ein bisschen im Internet gestöbert habe, kann ich dir deine Frage leider auch nicht beantworten. Gefunden habe ich in einem anderen Forum nur folgenden Satz:


    Zitat

    Wenn ich mir das Libretto anschaue mit den langen, französisch gesprochenen Dialogen, muss man froh sein über die Version von Stone.


    Das erklärt zwar auch nicht, was denn nun die Fassung von Stone ist, aber offenbar gibt es keine langen, französisch gesprochenen Dialoge. Aber jeder, der die gestrige Übertragung auf Ö1 oder Bayern Klassik gehört hat, müsste eigentlich darüber auskunftsfähig sein. :hello:

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Danke für die Atwort. Indessen habe ich auch sonderbare Dinge gelesen über diese Salzburger "Médée". Das Zitat aus einem Forum sagt mir alles. :pfeif:

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Heute Samstag, 17.08. um 19:30 Uhr sowohl im Radio Ö1 als auch in Bayern Klassik:

    George Enescu: Oedipe


    Ich kopiere die Details (etwas unschön) einfach herein:


    Komponist/Komponistin: George Enescu/1881 - 1955

    Vorlage: Sophokles/496 - 406 v.Chr.

    Textdichter/Textdichterin, Textquelle: Edmond Fleg/1874-1963

    Titel: OEDIPE, op.23 / Lyrische Tragödie (Oper) in 4 Akten und 6 Bildern

    (aufgenommen am 11. August in der Felsenreitschule im Rahmen der Salzburger Festspiele 2019)

    Solist/Solistin: Christopher Maltman /Oedipe

    Solist/Solistin: John Tomlinson /Tirésias

    Solist/Solistin: Brian Mulligan /Créon

    Solist/Solistin: Vincent Ordonneau /Le Berger

    Solist/Solistin: David Steffens /Le Grand Prêtre

    Solist/Solistin: Gordon Bintner /Phorbas

    Solist/Solistin: Tilmann Rönnebeck /Le Veilleur

    Solist/Solistin: Boris Pinkhasovich /Thésée

    Solist/Solistin: Michael Colvin /Laïos

    Solist/Solistin: Anaïk Morel /Jocaste

    Solist/Solistin: Ève-Maud Hubeaux /La Sphinge

    Solist/Solistin: Chiara Skerath /Antigone

    Solist/Solistin: Anna Maria Dur /Mérope

    Chor: Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor

    Choreinstudierung: Wolfgang Götz

    Chor: Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor

    Choreinstudierung: Huw Rhys James

    Orchester: Wiener Philharmoniker

    Leitung: Ingo Metzmacher

    Länge: 146:19 min

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Kürzlich hatte ich in einer Diskussion im Forum erneut auf die hohe Qualität der Verdi-Aufführungen in Heidenheim hingewiesen.

    Heute überträgt Deutschlandradio Kultur die diesjährige Verdi-Oper:


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  • Sonntag, 13.10.2019, 19:00 UHR
    BR Klassik

    Giuseppe Verdi – ATTILA

    Liudmyla Monastyrska - Odabella
    Stefano La Colla - Foresto
    George Petean - Ezio
    Ildebrando d'Arcangelo - Attila

    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Münchner Rundfunkorchester

    Leitung: Ivan Repušić


    Live aus dem Prinzregententheater München

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  • Morgen, Sonntag, 17. 11. 2019, 19.oo Uhr, Bayern Klassik, Live-Übertragung aus dem Münchner Prinzregententheater.


    Albert Lortzing: "Zum Groß-Admiral"


    (Komische Oper in 3 Akten nach dem Schauspiel "La Jeunesse de Henri V." von Alexandre Pineux Duval)


    Heinrich, Kronprinz von England - Bernhard Berchtold

    Catharina von Frankreich, seine Gemahlin - Anett Fritsch

    Edward, Heinrichs Page - Julia Sophie Wagner

    Der Graf von Rochester, Heinrichs Freund - Jonathan Michie

    Copp Movbrai, Wirt des Gasthauses "Zum Groß-Admiral" - Martin Blasius

    Betty, seine Nichte - Lavinia Dames

    William, Catharinas Diener - Andreas Hirtreiter

    John Snakefield, Rochesters Diener - Matthias Ettmayr


    Der Chor des Bayerischen Rundfunks - Chorltg.: Stellario Fagone

    Das Münchner Rundfunkorchester - Dirigent: Ulf Schirmer

    Dialogfassung und -regie: Paul Esperanza


    Albert Lortzing komponierte die Oper "Zum Groß-Admiral" während seiner Zeit als Kapellmeister am Theater an der Wien 1845. Zur Uraufführung kam sie am 13. 12. 1847 am Opernhaus in Leipzig und wurde von Publikum und Kritik durchaus wohlwollend aufgenommen. Eine vernichtende Kritik von Eduard Hanslick nach der Wiener Erstaufführung 1849 hat dem Ruf des Werks und seines Schöpfers enorm geschadet, so dass die Oper bald in Vergessenheit geriet. Das engagierte und entdeckungsfreudige Theater im erzgebirgischen Annaberg-Buchholz stellte die Oper nach einem langen 'Dornröschenschlaf' im April 2019 wieder vor (mit Folgevorstellungen noch vor wenigen Wochen), dem nun eine konzertante Aufführung in München folgt, für die Ulf Schirmer noch einmal an seine frühere Wirkungsstätte beim Münchner Rundfunkorchester zurückgekehrt ist. An Stelle der ursprünglich vorgesehenen Tenöre Uwe Stickert und Julien Prégardien singt nun der Österreicher Bernhard Berchtold den Prinzen Heinrich, der durch ein gemeinsames Komplott seiner Gemahlin Catharina und seines Freundes Rochester wieder auf den Pfad der Tugend geführt werden soll.

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  • Morgen Mitwoch, 15.01.2020 20.03-22.00 Uhr Uhr auf SWR 2

    Schlüsselwerke Beethoven, Gespräch mit dem Pianisten Igor Levit


    Vorgestellt werden:

    Klaviersonaten op. 10/3 D-Dur

    Walsteinsonate op 53 C-Dur

    Pianist Igor Levit

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Bayern Klassik Radio überträgt heute ( 8.3.) live aus dem Münchener Nationaltheater die Oper "I Masnadieri" von Verdi von 17.30 bis 21.00 Uhr.


    Massimiliano - Mika Kares

    Carlo - Charles Castronovo

    Francesco - Igor Golovatenko

    Amalia - Diana Damrau

    Arminio - Kevin Conners

    Moser - Callum Thorpe

    Rolla - Dean Power

    Chor der Bayerischen Staatsoper

    Bayerisches Staatsorchester

    Leitung: Michele Mariotti

    :hello:

    Jolanthe


  • Samstag, 04. April 2020, 20:00 bis 23:00 Uhr


    Fast 100 Jahre lang blieb die Oper "La Ville Morte" von Nadia Boulanger in der Schublade.

    1909 beendet, wurde sie 2006 erstmals in Auszügen aufgeführt.

    Die Göteborger Oper hat sie jetzt vollständig präsentiert.

    Nadia Boulanger und Raoul Pugno:
    La ville morte
    Oper nach einem Text von Gabriele d’Annunzio

    Hebé: Katarina Karnéus
    Anne: Matilda Paulsson
    Léonard: Markus Pettersson
    Alexandre: Anton Ljungqvist
    Amman: Natallia Salavei
    Chor und Orchester der Göteborger Oper

    Ltg.: Anna-Maria Helsing
    Aufzeichnung vom 8. März 2020 in der Oper Göteborg

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  • Die Termine der Übertragung aus der Opéra National de Paris vom "Ring des Nibelungen" auf FranceMusique stehen jetzt fest.

    Zur Besetzung gibt es jedoch widersprüchliche Angaben: Brünnhilde entweder Ricarda Merbeth oder Martina Serafin. Serafin habe ich in einem Kurzvideo von der Walküre-Generalproge neben Lise Davidsen am 21. Dez. gesehen, unten wird allerdings Merbeth an allen Terminen angegeben.


    Das Rheingold - 26. Dezember 20.00 Uhr Samedi à l'Opéra

    WOTAN Iain Paterson

    DONNER Lauri Vasar

    FROH Matthew Newlin

    LOGE Norbert Ernst

    ALBERICH Jochen Schmeckenbecher

    MIME Gerhard Siegel

    FASOLT Wilhelm Schwinghammer

    FAFNER Dimitry Ivashchenko

    FRICKA Ekaterina Gubanova

    FREÏA Anna Gabler

    ERDA Wiebke Lehmkuhl

    WOGLINDE Tamara Banješević

    WELLGUNDE Christina Bock

    FLOSSHILDE Claudia Huckle


    Die Walküre - 28. Dezember 20.00 Uhr Le concert de 20h

    SIEGMUND Stuart Skelton

    HUNDING Gunther Groissböck

    WOTAN Iain Paterson

    SIEGLINDE Lise Davidsen

    BRÜNNHILDE Ricarda Merbeth

    FRICKA Ekaterina Gubanova

    GERHILDE Sonja Šarić

    ORTLINDE Anna Gabler

    WALTRAUTE Natalia Skrycka

    SCHWERTLEITE Katharina Magiera

    HELMWIGE Regine Hangler

    SIEGRUNE Julia Rutigliano

    GRIMGERDE Noa Beinart

    ROSSWEISSE Marie-Luise Dressen


    Siegfried - 30. Dezember 20.00 Uhr Le concert de 20h

    SIEGFRIED Andreas Schager

    MIME Gerhard Siegel

    DER WANDERER (WOTAN) Iain Paterson

    ALBERICH Jochen Schmeckenbecher

    FAFNER Dimitry Ivashchenko

    ERDA Wiebke Lehmkuhl

    WALDVOGEL Tamara Banješević

    BRÜNNHILDE Ricarda Merbeth


    Götterdämmerung - 2. Januar 2021 20.00 Uhr Samedi à l'Opéra

    SIEGFRIED Andreas Schager

    GUNTHER Johannes Martin Kränzle

    ALBERICH Jochen Schmeckenbecher

    HAGEN Ain Anger

    BRÜNNHILDE Ricarda Merbeth

    GUTRUNE, DRITTE NORN Anna Gabler

    WALTRAUTE, ZWEITE NORN Michaela Schuster

    ERSTE NORN Wiebke Lehmkuhl

    WOGLINDE Tamara Banješević

    WELLGUNDE Christina Bock

    FLOSSHILDE Claudia Huckle

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

  • Jeder weiß es: die traditionelle Saisoneröffnung der Mailänder Scala muss in diesem Jahr ausfallen.
    Stattdessen gibt es eine Gala, die im Bayerischen Rundfunk am Dienstag übertragen wird.

    Ich mag eigentlich solche Schnipsel-Galas überhaupt nicht aber diese Gala werde ich mir wohl anhören, weil ein tolles Aufgebot an Sängern zu hören sein wird.


    Unter der Leitung von Riccardo Chailly spielt das Orchester der Mailänder Scala.

    Es sollen singen:


    Ildar Abdrazakov, Roberto Alagna, Carlos Álvarez, Piotr Beczala, Benjamin Bernheim, Eleonora Buratto, Marianne Crebassa, Plácido Domingo, Rosa Feola, Juan Diego Flórez, Elīna Garanča, Vittorio Grigolo, Aleksandra Kurzak, Francesco Meli, Camilla Nylund, Kristine Opolais, Lisette Oropesa, Mirco Palazzi, George Petean, Marina Rebeka, Luca Salsi, Andreas Schager, Ludovic Tézier, Sonya Yoncheva


    Das Programm steht unter der Überschrift

    "A riveder le stelle"


    1. F. Cilea – “Io son l’umile ancella” from Adriana Lecouvreur – Recording


    2. Inno di Mameli


    3. G. Verdi – Prelude from Rigoletto


    4. G. Verdi – “Cortigiani vil razza dannata” from Rigoletto – Luca Salsi


    5. G. Verdi – “La donna è mobile” from Rigoletto – Vittorio Grigolo


    6. G. Verdi – “Ella giammai m’amò” from Don Carlo – Ildar Abdrazakov


    7. G. Verdi – “Per me giunto” from Don Carlo – Ludovic Tézier


    8. G. Verdi – “O don fatale” from Don Carlo – Elīna Garanča


    9. G. Donizetti – “Regnava nel silenzio” from Lucia di Lammermoor – Lisette Oropesa


    10. G. Puccini – “Tu, tu piccolo Iddio” from Madama Butterfly – Kristine Opolais


    11. R. Wagner – “Winterstürme” from Walküre – Camilla Nylund, Andreas Schager


    12. G. Donizetti – “So anch’io la virtù magica” from Don Pasquale – Rosa Feola


    13. G. Donizetti – “Una furtiva lacrima” from Elisir d’amore – Juan Diego Flórez


    14. Lo Schiaccianoci – Adagio from Grand pas de deux, Act II with Nicoletta Manni e Timofej Adrijashenko


    15. G. Puccini – “Signore ascolta” from Turandot – Aleksandra Kurzak


    16. G. Bizet – Preludio from Carmen


    17. G. Bizet – “Habanera” from Carmen – Marianne Crebassa


    18. G. Bizet – “La fleur que tu m’avais jetée” from Carmen – Piotr Beczala


    19. G. Verdi – “Morrò, ma prima in grazia” from Un ballo in maschera – Eleonora Buratto


    20. G. Verdi – “Eri tu” from Un ballo in maschera – George Petean


    Viel Vergnügen

    Caruso41








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  • Sa 13.02.2021 | 20:04 | im Radio auf rbbKultur und im Livestream auf rbbkultur.de

    "Der rbb macht's" - rbbKultur überträgt die Premiere von "Jenůfa" aus der Staatsoper Berlin

    Am 13. Februar feiert Leoš Janáčeks Oper "Jenůfa" an der Staatsoper Berlin Premiere. rbbKultur überträgt das Opernereignis live zeitversetzt ab 20.04 Uhr im Hörfunk, 3sat strahlt die Produktion ab 20.15 Uhr im Fernsehen aus. Außerdem ist die Oper im Livestream auf rbbkultur.de, 3sat.de und staatsoper-berlin.de zu sehen und am 14. Februar um 19.05 Uhr auf BR-Klassik zu hören. In der 3sat Mediathek ist die Aufzeichnung nach Ausstrahlung noch weitere 30 Tage abrufbar.

    Camilla Nylund, die zuletzt als Marschallin in "Der Rosenkavalier" an der Staatsoper Berlin gefeiert wurde, gibt in "Jenůfa" ihr Rollendebüt in der Titelpartie. Die musikalische Leitung hat Simon Rattle, Regie führt Damiano Michieletto.

    Die Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg Patricia Schlesinger: "Es freut mich sehr, dass der rbb bereits zum dritten Mal aus der Staatsoper in die Wohnzimmer der Berlinerinnen und Brandenburger streamt. Der Wunsch, Kultur zu erleben, ist groß in unserer Region – und auch das Bedürfnis, die Künstlerinnen und Künstler in Lockdown-Zeiten zu unterstützen. Die Programminitiative des rbb unter dem Motto 'Der rbb macht's' will diesem Bedarf entsprechen. Wir wünschen 'Jenůfa' und allen Beteiligten der Operninszenierung ein großes digitales Publikum – und diesem einen weiteren Kulturgenuss zuhause."

    Matthias Schulz, Intendant der Staatsoper Berlin: "Wir sind unseren Partnern rbb, 3sat, BR, UNITEL und MEZZO TV unendlich dankbar, dass wir in dieser Zeit ein 'Tor zur Welt' bekommen und eine unglaublich faszinierende Oper zeigen können. Es ist so wichtig, dass der Motor der Kultur bestehen bleibt – für unser Haus und die Gesellschaft als Ganzes. Um das zu ermöglichen, steht die Sicherheit aller Beteiligten an erster Stelle. Der Opernbetrieb ist darauf ausgerichtet, Produktionen ins Repertoire aufzunehmen und immer wieder zu gleicher Qualität zum Leben zu erwecken. Es geht also nichts verloren und diese Premiere ermöglicht es uns, die Produktion schon in der nächsten Spielzeit für das Publikum erlebbar zu machen."

    DIE ALTE BURYJOVKA - Hanna Schwarz

    LACA KLEMEŇ - Stuart Skelton

    ŠTEVA BURYJA - Ladislav Elgr

    DIE KÜSTERIN BURYJOVKA - Evelyn Herlitzius

    JENŮFA - Camilla Nylund

    ALTGESELL - Jan Martiník

    RICHTER - David Oštrek

    FRAU DES RICHTERS - Natalia Skrycka

    KAROLKA - Evelin Novak

    SCHÄFERIN - Aytaj Shikhalizada Barena - Adriane Queiroz

    JANO - Victoria Randem

    STAATSOPERNCHOR

    STAATSKAPELLE BERLIN


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